Via Facebook hat Del Rey Legends-Cover gezeigt, von denen (mindestens) eines nicht ganz unbekannt ist:
Um den 4. Mai zu feiern, sind die eBook-Versionen von Heir to the Empire und Darth Bane: Path of Destruction zeitweise für je 1,99 $ erhältlich.
Das Angebot bezieht sich offenbar, wie man hier und da sehen kann, offenbar auf Random House.
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Bin gespannt wie viele Jahre/Jahrzehnte wir diese Debatte jetzt noch führen werden. Aber brechen wir es auf das wesentliche runter:
* Das alte EU heißt jetzt Legends und ist genauso wertig wie früher -> Alles ist Kanon aber die Filme übernehmen nur Elemente wenn sie Lust dazu haben und können dem EU wenn sie möchten komplett widersprechen.
* Das neue EU wird Kanon sein und die neuen Filme und Serien müssen sich an alles halten was jetzt als Comic oder Buch oder Spiel erscheint.
* Die Unterscheidung zwischen Legends und NEU (New Expanded Universe) liegt lediglich am Zeitpunkt des Erscheinens.
* Ausnahmen sind Filmbücher und Sachbücher (sowas wie "Das Buch der Jedi" Solche eng an den Filmen orientierten Bücher sind nicht Legends aber ungültig wenn sie von den Filmen abweichen. (z.b. wenn im Buch der Jedi Elemente aus dem EU vorkommen)
Und das war es auch schon. Wenn ich mir hier manchmal das Gejammere anhöre die Story Group wäre faul gewesen. Ich bin mir sicher die Story Group hat sich lange damit beschäftigt wie nun vorgegangen werden soll und viele mögliche Szenarien durchgesprochen. Diese Lösung macht Objektiv betrachtet (leider) am meisten sinn und ist das beste das Disney (wirtschaftlich UND kreativ) hätte machen können.
Zudem wird die Story Group primär jetzt erst aktiv werden, da sie von nun an extremer als zu Lucasfilmzeiten dafür verantwortlich seien wird das NEU zusammenzuhalten. Wenn es klappt wird das ganze das große Opfer wert sein. Wenn nicht.. nun. dann haben wir noch unsere Legenden. Und was bedeuten den Legenden auch anderes als: "Literarische Geschichten von besonderem Ruhm und Bekanntheit"
McSpain
Ich kann den Hass auf Disney garnicht mehr in Worte fassen. "Super" neue Filme hin oder her.( Natürlich habe ich mich am Anfang gefreut) Aber 34 Jahre Arbeit einfach in den Boden zu stampfen, weil es "einfacher" ist und man verdammt viel Geld damit verdienen kann ist das aller Letze!! Wir "EU-Freaks" sind da die große Minderheit und verzichtbar... verstehe ich schon aber nach so vielen Jahren bricht es mir einfach das Herz....
Meister Hanu
@Meister Hanu:
Hass ist der Weg zur Dunklen Seite. Auch ich habe fast 30 Jahre lang alle Bücher gelesen und verschlungen. Und wollte Disney alles in die Tonne treten hätten sie auch das Budget die Rechte an den Büchern komplett aufzukaufen und sie nie weider erscheinen zu lassen, als hätte es sie nie gegeben. Bisher bleibt das Verprechen von Disney ein neues besseres EU aufzubauen. Und bis sie daran gescheitert sind werde ich sie nicht vorverurteilen. Vielleicht klappt es ja sogar. Vielleicht nicht. Was wäre das Leben ohne diese Spannung?
PS.: Hätte der geneigte StarWarsLeser die 4 Mrd. über gehabt könnte dieser nun entscheiden was mit dem EU passiert.
McSpain
@Chrissi
Ich fand es schon immer recht zweifelhaft, wie man für die vergangenen Zeitalter gleich in Tausendern nach hinten gesprungen ist. Aber diese Zeit scheint für "neuen" Content aktuell auch noch nicht von Interesse zu sein. Wenn ich also von "voll" sprach, meinte ich die relativ direkte Zeit vor, zwischen, während und nach den Filmen.
Zitat:
"Die haben es geschafft, eine Serie über fünfeinhalb Staffeln mit Material zu füllen, das zwischen zwei Filmen liegt und innerhalb von drei Jahren spielt."
Und was haben viele EU-Fans da immer geschrien...
Zitat:
"Nun soll das gleiche innerhalb von ein paar Jahren vor Ep. 4 passieren. Ich denke, wenn man wollte, gäbe es vor den Filmen genug Möglichkeiten, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen."
Das sehe ich auch weniger problematisch. Aber ich sagte ja auch, dass die neuen Herren von "Star Wars" von einer Narrations-Expansion über Jahrzehnte ausgehen. Zudem möchte man wahrscheinlich auch "andere" Wege gehen - und auch das verstehe ich: Wenn ich persönlich die Macht hätte, dass EU zu verändern, würde ich es auch tun...
Letztlich wird man vieles besser beurteilen können, wenn die ST raus ist. Ich gehe davon aus, dass wir dann erkennen werden, dass die neue Geschichte überhaupt nicht mit dem Post-Endor-EU zu vereinbaren wäre. Dass hier so viele davon ausgehen, dass wir Leia in der Regierung sehen und Luke das Oberhaupt eines neuen Jedi-Ordens ist, zeigt doch schön auf, wie stark wir vom EU geprägt sind!
Dass sich Leia nach der Schlacht von Endor erstmal um die Politik gekümmert hat und dass Luke bemüht war, sein Wissen weiterzugeben, ist natürlich naheliegend. Aber Ep.7 startet 30 Jahre nach Endor! Da wird sich im "echten" StarWars-Universum wohl mehr entwickelt haben als bei den Variationsschleifen des EU.
Ich fände es z.B. nachvollziehbar, wenn Luke die Ordens-Strukturen des alten Systems hinter sich gelassen hätte und nun allein - als "Knight Errant" durch das Universum streift oder sogar zu dieser Zeit das Lichtschwert beiseite gelegt hat. Für sehr wahrscheinlich halte ich es sogar, dass Leia sich mit ihrem Vermächtnis auseinandergesetzt hat (etwas, das im EU extrem zu kurz kam!) - vielleicht ist sie zu Beginn der ST sogar diejenige, die weitere Jedi ausbildet. Und Han MUSS eigentlich eine ganz andere Story als im EU bekommen, um wirklich noch spannend zu sein. Seine Charakterentwicklung war mit Ep.6 eigentlich am Ende und im EU hat er sich dann vermehrt nur noch als Familien-Tiger präsentieren dürfen. Was nicht heißt, dass es nicht auch Ausnahmen gab oder dass ich das alles blöd fand. Aber ich gehe davon aus, dass man Han eine deutlich attraktivere Ausgangsposition in Ep.7 zukommen lassen wird. Und das wird schwer genug...
Aber ich schweife ab!
Genau so kann es in den Sequels (oder auch in den Spinn-Offs) Offenbarungen zur Vergangenheit geben, die sehr schnell die ganze Alt-Historie über den Haufen werfen.
Und da macht es Sinn, dass das "neue" EU bis dahin schon eingefahren ist.
Hätte man es nicht doch auch irgendwie hinbekommen können, dass alles passen bleibt? Natürlich hätte man das! Aber war das "alte" EU durchweg soooo attraktiv, dass man dieses Unterfangen unbedingt hätte in Angriff nehmen sollen? Obwohl ich mich als EU-Fan sehe, kann ich das nicht von ganzem Herzen sage. Falls im "neuen" EU die (für mich) richtigen Elemente wieder auftauchen, wäre ich schon arg zufrieden. Aber das ist natürlich eine individuelle Sichtweise. Natürlich kann das jeder anders beurteilen - und dann wird derjenige auch weniger gut seinen Frieden mit dem "new way" machen können.
Und daher rede ich auch gar nicht "gegen" dich! Ich kann dich zu 100% verstehen - mal abgesehen davon, dass auch ich jetzt schon um so einiges trauere...
Es ist wohl wirklich nur die Tatsache, dass unsere Herzen unterschiedlich stark an verschiedenen Dingen hängen, weshalb ich da etwas gelassener bin und du stärker damit haderst. Aber da gibt es kein "richtig" oder "falsch" - noch nicht mal ein "eher richtig"...
Ich hoffe natürlich ganz besonders, dass die ST uns wirklich etwas Grandioses zu bieten hat. Dann wäre die aktuelle Entwicklung nicht nur sinnig, sondern - für alle - auch besser zu verschmerzen.
Wehe nicht!!
Zitat:
"Ist das offiziell oder eben nur deine Auslegung der Geschichte? Soweit ich weiß, hat von offizieller Seite aus alles das in der Star-Wars-Galaxie stattgefunden, was Film und Serie ist. Mehr nicht."
Nun, da es ja keine Zeitsprünge gibt, MUSS ja etwas stattgefunden haben...
Und aktuell gibt es aus diesen Zeiten nur Legenden. Und da passt das Label wirklich mal gut. Schließlich kann sich eine Legende durchaus als Abbild der Realität herausstellen - man denke z.B. an "Troja"...
Und spielt es eine Rolle, ob das offiziell so geäußert wird? Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten: Es erscheint ein neues Buch (etc. pp.), das z.B. die Ereignisse von SotE negiert. Dann ist es ganz klar: Dieser Roman bzw. seine Handlung hat nicht im "Star Wars"-Universum stattgefunden! Aber wenn das nicht passiert, wie soll man dann überhaupt eine Aussage darüber treffen können? Dann ist es immer möglich, dass die Handlung sehr wohl stattgefunden hat.
Und selbst wenn ein Offizieller z.B. im SW-Blog sagen würde, dass all diese Handlungen nicht stattgefunden haben, was würde das denn auf praktischer Ebene ändern? Von diesen Worten abgesehen kann ich doch an keiner Stelle "spüren" oder "erkennen", dass dem so ist. Nur durch über eine überlagernde (!) "Wahrheit" wird die Veränderung greif- und sichtbar. Alles andere ist doch pure Definition-Klauberei. George Lucas hat zum alten EU mehrfach geäußert, dass das so in seinem Univerum nicht stattgefunden hat. Und was soll "Star Wars" anderes sein, als "sein" Universum. Er hat ganz klar Post-Endor-Aspekte genannt, die für ihn nicht stattgefunden haben! Und? Haben diese Aussagen das EU gestört? Nein. Erst wenn er wirklich etwas abgeliefert hat, das dem widersprochen hat, hat sich das EU aktiv gewandelt. Auch hier gilt also: Alles beim alten! Statt Lucas haben wir heute die "Story Group" und statt G- und T-Level haben wir heute die Einheits-Kontinuität, die nun Filme, Serien und die "neuen" Bücher etc.pp umfasst. Die "Legends" sind im übertragenen Sinne immer noch C-Level-Canon. Alles wie gehabt. Aus PR-Gründen aber auch aus Gründen der Zugänglichkeit machen diese Umdefinierungen jedoch sogar großen Sinn!
Also, auch wenn das alles so ist, so wird man natürlich von offizieller Seite stärker den Aspekt betonen, dass bei den "Legends" nichts mehr sicher ist. Denn - wie ich auch schon ausführte - werden da natürlich nach und nach (und schneller als früher) Sachen wegfallen. Und da man die Fans langsam an einen Punkt bringen will, an dem sie nicht mehr bei jedem Verlust im Alt-EU aufschreien, wird man natürlich nicht besonders betonen, dass man die Sachen noch so lange zum Kanon zählen darf, bis das Gegenteil offensichtlich ist. Und das verstehe ich sogar sehr gut. Würde man das tun, würde wirklich wieder bei jedem "Verstoß" gemeckert. Deswegen wird es umgekehrt definiert: Bei dem "richtigen" Kanon (Filme, Serien, Bücher etc.) sollten keine Verstöße vorkommen, denn das macht den Kanon aus. Die "Legends" sind nicht Kanon - Punkt! Bei ihnen darf man zwar davon ausgehen, dass sie - bis zum Beweis des Gegenteils - stattgefunden haben, aber sie sind entsprechend nicht sicher. Und mehr noch: Sie sind zum Teil sogar sehr unsicher - also macht euch darauf gefasst, dass der Beweis, dass das eine oder andere nicht stattgefunden hat, jeden Tag auftauchen kann!
Also, selbst wenn meine Theorie nicht so von Lucasfilm geäußert wird, würde das an der Praxis nichts ändern.
Zitat:
"In meinem Kopf zumindest existierte schon immer das, was mir gefällt. Und das wird auch so bleiben. Da kann es einen offiziellen Kanon geben oder nicht."
Na klar! In meinem Kopf existiert auch ein individueller Kanon - aber auch da befinden sich so einige Aspekte des EUs nicht mehr...
@McSpain
Dank für deinen Dank!
Deiner Zusammenfassung möchte ich nur noch hinzufügen, dass es Lucasfilm nun wichtig ist, bzgl. der kommenden Bücher, Comics etc. nicht mehr vom EU - und entsprechend auch nicht vom "neuen" EU - zu sprechen, da sie diese ja nun auf gleicher Stufe mit den Filmen und Serien sehen.
Ich persönlich benutze hier natürlich auch immer die Begrifflichkeit "neues EU", weil ich nicht glaube, dass diese vorgegebene Einheit wirklich besteht. Dies heißt wiederum nicht, dass ich den Anspruch nicht begrüße! Zudem glaube ich auch, dass das recht lange funktionieren kann - und ich hoffe natürlich, dass es eine wirklich lange Zeit werden wird. Nur glaube ich nicht, dass das immer so sein wird. Aber das habe ich an anderer Stelle schon erschöpfend erläutert.
Ich wollte nur noch mal für die Leute, die jetzt erst in die Diskussion einsteigen, festhalten, dass es offiziell kein "neues" EU gibt.
@Darth Pevra
Zitat:
"Nein, ich finde diese Veränderung kleinlich und überflüssig, zumal sich die Planetennamen nun wirklich nicht so ähneln. Warum stört ihn Dantooine und Tatooine nicht?"
Weil Tatooine und Dantooine keine Gegenstücke bilden. Korriban ist jedoch das dunkle Herz der Galaxis (bitte nicht wörtlich sondern lyrisch verstehen!) und Coruscant der glitzernde Stern am Firmament, denn auch wenn der Planet zur Zeit der PT der "Hort" des Bösen ist, so stand der Name "Coruscant" in der Vergangenheit des Universums doch für eine extrem hohe Zivilisation, die den Sitz der Republik und des Jedi-Ordens beherbergte.
Aber ich sage ja gar nicht, dass es mich nicht gefreut hätte, wenn stattdessen der Namen "Korriban" gefallen wäre. Ich kann nur verstehen, dass Lucas einen Namen mit Subtext haben wollte...
Darth Jorge
So ich habe mir jetzt viele Argumente angehört jedoch stimmt finde ich so einiges nicht.
1) Die EU Fans sind in die kleinere Gruppe!
Dies ist einfach nicht richtig nur weil hier bei einer Umfrage/Analyse dies rausgekommen sein soll stimmt dies noch lange nicht. Da müssten schon fast alle Star Wars Fans befragt worden sein und das bezweifle ich stark.
2) EU ist und war nie Kanon ist einfach falsch!
Das EU wurde immer im Zusammenhang mit Lucasfilm erstellt, nichts was Lucas nicht wollte wurde schriftliche Realität, richtig ist jedoch das er sich nicht daran gebunden fühlte und immer sagte das was im EU steht durchaus durch weitere Filme überschrieben bzw. neu beurteilt werden kann, was ja auch teilweise mit Episode I-III passiert ist.
3) Einfach die letzten 30 Jahre EU Entwicklung zu streichen, ist nicht richtig diese Fans vor den Kopf zu stoßen und zu sagen alles kommt jetzt neu kommt einen Restart gleich, was einfach nicht notwendig ist.
Korriban zu Moraband zu machen ist nicht nur unnötig sonder läßt auch noch an viel schlimmeres glauben.
Das nicht alles beim alten bleiben kann und wird ist klar, aber deshalb alles streichen und nicht mal den Versuch zu machen die Geschichten als Basis zu nehmen ist ein starkes Stück.
Man kann nur hoffen das, die neuen Geschichten hervorragen sind, sonst wars leider ein Schuß ins blaue.
DarthVlad123
@DarthVlad123
Zu 1:
Nein, es geht um eindeutige Fakten, die sich auf die Einnahmen von Lucasfilm bzgl. der "Star Wars"-Produktpalette beziehen. Im Vergleich zu den enormen Summen, die man z.B. durch die Filme erzielt, oder durch den Toy-Verkauf, ist das EU eine sehr geringe Komponente.
Und zum Fandom: Warst du auf der Celebration? Was glaubst du, wie hoch der Anteil von EU-Fans dort war? Es gibt massig "Star Wars"-Fans, die nichts mit dem EU am Hut haben: Autogrammjäger, Cosplayer, Toy-Collector - und es gibt sogar Fans, die einfach nur Fans sind, weil sie die Filme lieben! Und selbst wenn jemand hin und wieder mal ein "Star Wars"-Buch liest, macht ihn das ja noch nicht zu einem EU-Fan.
Sogar viele der selbsternannten EU-Fans unterstützen ihren Bereich gar nicht auf breiter Front: Die einen lesen nur Comics, die anderen nur Romane, einige nur Post-Endor, andere nur Prequel-Material. Ergo: Die Gruppe der EU-Fans ist keine sonderliche Größe im "Star Wars"-System.
Und das meine ich faktisch! Nicht ideell! Denn mir bedeutet dieser Bereich natürlich schon so einiges!
Zu 2:
Du hast soweit recht, dass früher das EU der offizielle Kanon war. Dieser war aber in Prioritätsstufen aufgeteilt und nur der G-Level-Canon war sicher (und selbst der nicht ganz, da Lucas ja sogar die Filme verändert hat).
Heute definiert sich aber "Kanon" als abgesicherte Gesamt-Kontinuität. Diese Art von "Kanon" war das alte EU nicht.
Zu 3:
Über die Notwendigkeit haben wir hier schon viel diskutiert. Aber da kann man auch unterschiedlicher Meinung sein und bleiben...
Darth Jorge
@Darth Jorge
Zitat:
Nein, es geht um eindeutige Fakten, die sich auf die Einnahmen von Lucasfilm bzgl. der "Star Wars"-Produktpalette beziehen. Im Vergleich zu den enormen Summen, die man z.B. durch die Filme erzielt, oder durch den Toy-Verkauf, ist das EU eine sehr geringe Komponente.
Sorry aber daß kannst du nicht vergleichen. Ein Buch kostet um die EUR 15,00 (kommt auf das Land und die Umsatzsteuer in diesem Land an). Und sobald du es hast kannst du es mehrmals lesen ohne weiter Kosten bzw. Einnahmen bei Lucasfilm zu produzieren.
Beim Film bezahlst du bei jedem Kinobesuch und ich als Fan hab mir die Filme mehrmals im Kino angesehen. Vorallem kommen auch die nicht Fans und schauen sich die Filme an. Also jene die sich nicht weiter in die Materie vertiefen. Wie ich zum Beispiel bei Star Trek schaue mir zwar die Filme an aber das wars dann auch schon als Fan würde ich mich nicht bezeichnen.
Von den Toys ganz zu schweigen, die erstens fast ausschließlich nicht das EU betreffen also kannst du das schon gar nicht mit einbeziehen, Denn wenn es keine Toys zum EU in gleicher maßen gibt wie zu den OT kann man damit auch nicht den gleichen Umsatz machen.
Und ja ich war auf der Celebration und dort gabs so einiges für das EU. Nur zum Beispiel die ganzen Leute in EU Kostümen wie z.B. die unterschiedlichsten Mandalorianer, oder auch die Sith aus SWTOR.
Aber trotz allen Diskussionen hier werden wirs nicht ändern. Also bleibt nur abzuwarten was Disney produziert und zu hoffen, das wir damit leben können und unser Fan dasein mit der gleichen hingabe weiter betreiben werden.
DarthVlad123
@DarthVlad123
Zitat:
"Sorry aber daß kannst du nicht vergleichen. Ein Buch kostet um die EUR 15,00 (kommt auf das Land und die Umsatzsteuer in diesem Land an). Und sobald du es hast kannst du es mehrmals lesen ohne weiter Kosten bzw. Einnahmen bei Lucasfilm zu produzieren."
Was glaubst du denn, wie oft sich der EU-Fan so durch seine Sammlung liest? Bei den meisten EU-Fans, die sich hier aktuell zu Wort gemeldet haben, wurde deutlich, dass sie noch nicht mal alles "einmal" gelesen haben, geschweige denn es zu besitzen.
Aber davon mal völlig abgesehen: Du willst hier ernsthaft die Theorie vertreten, dass die Einnahmen von Büchern und Filmen ähnlich hoch wären, wenn jeder Fan nur "einmal" ins Kino gegangen wäre?!? Vielleicht solltest du mal etwas recherchieren, wie die Zahlen sind...
Und selbst wenn wir - aus Spaß - bei deiner Annahme bleiben, macht das rechnerisch keinen Sinn: Ich habe auch jeden Film mehrfach im Kino gesehen, mir die Videos, die Laserdiscs, die DVDs und die BDs gekauft. Ich habe also wirklich viel Geld für die Filme ausgegeben - und ich weiß, dass im Gegensatz zu mir, nicht alle Fans jedes Medium mitnehmen. Ich kenne nicht so viele, die die Laserdiscs mitgenommen haben, dafür sehr viele, die sich noch mit den DVDs begnügen und die BDs stehen lassen. Trotzdem spült dieser Bereich Unsummen in die Lucasfilmkasse!
Aber bleiben wir bei mir als Beispiel. Ich gehöre schließlich zu den Fans, die tatsächlich viel in die Filme investiert haben. Aber dann schaue ich mir meine EU-Sammlung an und stelle fest, dass ich für meine Romane, Comics und Quellenbücher viel mehr Geld ausgegeben habe!
Wenn die einzelnen EU-Fans also so eine Summe generieren können, warum sind die Einnahmen im Vergleich zu den Filmen dann nicht ähnlich, sondern im Vergleich dazu so gering? Weil es - im Vergleich (!) - so wenige EU-Fans gibt.
Zitat:
"Vorallem kommen auch die nicht Fans und schauen sich die Filme an. Also jene die sich nicht weiter in die Materie vertiefen."
Ach soooo! Das sind also gar keine Fans?!? Eigentlich müsste ich die Diskussion hier beenden, weil wir damit schon in Absurdistan angekommen sind. Aber ich bring' das zu Ende:
Wenn diese Leute keine Fans sind, dann habe ich eine böse Überraschung für dich: Dann ist es - nach deiner Theorie - nämlich so, dass die "wirklichen" Fans überhaupt nicht ausschlaggebend für den Erfolg von "Star Wars" verantwortlich sind - sondern diese Nicht-Fans!!
Zitat:
"Von den Toys ganz zu schweigen, die erstens fast ausschließlich nicht das EU betreffen also kannst du das schon gar nicht mit einbeziehen, Denn wenn es keine Toys zum EU in gleicher maßen gibt wie zu den OT kann man damit auch nicht den gleichen Umsatz machen."
Ich habe ja auch nicht die Einnahmen von Film-Toys mit den Einnahmen von EU-Toys verglichen. Ich habe herausgestellt, dass der Toy-Bereich an sich extrem viel mehr Geld einnimmt als der Bereich für Romane etc.
Die Toy-Collector sind die deutlich stärkere Gruppierung, das kannst du übrigens auch im Internet gut an der Präsenz dieser Gruppe festmachen. Schau einfach mal wie viele Seiten, Foren und Podcasts es zum Thema Toy-Collecting gibt, und wie viele zum Thema "Expanded Universe". Und schau auch mal wie unterschiedlich stark die Beteiligung auf diesen Plattformen ist.
Aber wahrscheinlich sind Toy-Collector auch keine richtigen Fans...
Zitat:
"Und ja ich war auf der Celebration und dort gabs so einiges für das EU. Nur zum Beispiel die ganzen Leute in EU Kostümen wie z.B. die unterschiedlichsten Mandalorianer, oder auch die Sith aus SWTOR."
Habe ich gesagt, dass da keine EU-Fans zu finden sind?!? Nein. Es ging mir ja genau darum, dass man wohl ohne große Definitionsprobleme die Anwesenden bei dieser Veranstaltung als "Star Wars"-Fans bezeichnen kann. Wenn du bei denen jetzt sagst, dass da viele Nicht-Fans dabei waren, weiß ich nicht weiter...
So. Aber wie viele Leute saßen denn im Panel von Randy Stradley? Bei Sansweet saßen mehr. Aber beide Panels waren nicht zu vergleichen mit dem TCW-Panel, noch weniger mit dem "Rebels"-Panel - und erst recht nicht mit dem von Kennedy.
Und um da nicht falsch verstanden zu werden: Ich mache das EU bestimmt nicht runter. Ich liebe das EU. Für mein persönliches Fan-Dasein hat es also eine große Bedeutung. Und sicher weitaus mehr als Toy-Collecting. Und natürlich gibt es die Gruppe der EU-Fans! Und die ist auch so groß, dass Buch- und Comic-Verlage ein gutes Geschäft mit denen machen können. Aber es gibt viel mehr Leute, denen ich durchaus nicht absprechen würde, dass sie Fans sind, die das EU wenig bis gar nicht interessiert. Sehr viel mehr!
Darth Jorge
@Darth Jorge
Würdest du bitte mein Kommentar ordentlich durchlesen und wenn du es nicht verstehts dann frag mal bei mir nach wie was gemeint ist und stelle nicht Behauptungen auf die ich niemals geschrieben habe.
Habe nie gesagt das EU Buch Einnahmen gleich als die Filmeinnahmen sind. Also verdreh mir nicht die Wörter im Munde.
Zweitens habe ich gesagt: Ins Kino kommen auch "die nicht Fans". Weißt du was dieser Satz bedeutet??
Er bedeutet das zu den Fans auch diejenige ins Kino kommen die man nicht unbedingt als Fan bezeichnet.
Also halt dich mit deinen Belehrungen und Falschaussagen zu meinem Kommentar bitte etwas zurück und halte dich an die Fakten.
Danke
(zuletzt geändert am 04.05.2014 um 18:51 Uhr)
DarthVlad123
Lord Sidious
@Lord Sidious
Ganz einfach:
Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen, abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.
Ich war zB am Mittwoch im Kino und hab mir Captain America angesehen, der hat mir gefallen war ein guter Film aber deswegen bin ich noch lang kein Fan davon.
Genau so wird es auch bei Star Wars sein, nicht jeder wird zum Fan, auch wenn das viele wurden und bestimmt auch noch werden.
DarthVlad123
Alles nach Endor als Nicht-Kanon zu erklären macht Sinn aus meiner Sicht. Nach anfänglichem Unverständnis bin ich inzwischen zu dieser Meinung gekommen. Jedoch bleibt für mich bis auf weiters erstmal alles vor Endor Kanon, einschließlich Darth Bane. Zum Glück kann das ja jeder selbst für sich entscheiden. Ich kann natürlich die Vorgehensweise von Disney verstehen, Es ist die einfachste, aber nicht für alle die Beste. Am Ende des Tages ist der Kinozuschauer dem Unternehmen verständlicherweise wichtiger. Ich fände es jedoch schön, wenn einige Bücher einen "Kanon-Stempel" mit der Zeit bekommen würden. Ich wünsche mir nämlich weiterhin zumindest eine gewisse Kontinuiät bei Star Wars.
Nils Skywalker
@DarthVlad123
Zitat:
"(...) wenn du es nicht verstehts dann frag mal bei mir nach wie was gemeint ist (...)"
Das sollte man wirklich! Mal sehen, wo ich das nicht getan habe...
Zitat:
"Habe nie gesagt das EU Buch Einnahmen gleich als die Filmeinnahmen sind."
Ich habe auch nie gesagt, dass du das behauptest. Ich habe dich gefragt - so wie es sich gehört - ob ich das so zu verstehen habe. Hier der Beweis:
"Du willst hier ernsthaft die Theorie vertreten, dass die Einnahmen von Büchern und Filmen ähnlich hoch wären, wenn jeder Fan nur "einmal" ins Kino gegangen wäre?!?!
Fragezeichen am Ende des Satzes machen eine Frage kenntlich.
Und...
Zitat:
"Er bedeutet das zu den Fans auch diejenige ins Kino kommen die man nicht unbedingt als Fan bezeichnet."
Das habe ich aber genau so verstanden! Deshalb sagte ich:
"Dann ist es - nach deiner Theorie - nämlich so, dass die "wirklichen" Fans überhaupt nicht ausschlaggebend für den Erfolg von "Star Wars" verantwortlich sind - sondern diese Nicht-Fans!!"
Denn die große Kohle wird vom durchschnittlichen Kinogänger generiert. Auch der Großteil der DVD-Käufer sind nicht Fans, die sich "tiefer" damit beschäftigen.
Und bei all dem möchte ich nochmal daran erinnern, dass unser Ausgangspunkt war, dass du der Aussage widersprochen hast, dass die EU-Fans die kleinere Gruppe ist. DAS war das Thema!
Und Lucasfilm/Disney unterscheiden ihre Fans nicht dadurch, ob sich jemand intensiv mit dem Universum beschäftigt oder nicht. Die schauen, was sie bzgl. "Star Wars" für ein Publikum haben. Und da sehen sie eine Anzahl an Leuten, die ins Kino gehen. Sie sehen welche, die DVDs kaufen. Sie sehen welche die Toys kaufen. Und sie sehen welche die Bücher, Comics etc. kaufen. Natürlich mit Überschneidungen. Und da stellen die auf der einen Seite fest, dass es extrem viele Menschen gibt, die sich z.B. "Star Wars"-DVDs kaufen. Und die kauft man sich ja auch nur einmal wie ein Buch! OK, vielleicht zweimal wegen der neuen Fassung. Auf der anderen Seite stellen sie fest, dass es im Vergleich dazu nur wenige Menschen gibt, die "Star Wars"-Romane kaufen. Ergo ist das für "Star Wars" die kleinere Gruppe.
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe - und ich bitte dich inständig mich zu verbessern, wenn ich da einem Fehler unterliege - dann sagst du: Wenn man sich nur die "richtigen" Fans anschaut, sind die Leute, die sich mit dem EU beschäftigen, nicht in der Minderheit.
Jetzt wird es natürlich problematisch, selbst wenn ich deine nachgereichte Definition berücksichtige. Wie ist das denn mit dem zwölfjährigen TCW-Fan, der sein Taschengeld für Action-Figuren ausgibt und es schafft, dass seine Eltern mit ihm zu Celebration gehen und ihm sogar ein Autogramm von Ashley Eckstein finanzieren? DAS ist doch wohl ein richtiger Fan, oder? Und dass er sich vielleicht auch das TCW-Magazin kauft, macht ihn noch nicht zu einem EU-Fan. Aber auch bei den Erwachsenen gibt es massig Nicht-EUler- und da wiederhole ich mich gern: Autogrammjäger, Cosplayer, Toy-Collector... Sogar Leute, die nur die Filme interessieren oder Hardcore-Fans, die nur die OT gelten lassen! Natürlich gibt es viele im "Star Wars"-Fandom, die mit gewissen EU-Elementen etwas anfangen können. Die wissen, wer Mara Jade ist. Die vielleicht auch schon mal die Thrawn-Trilogie oder einzelne andere Werke gelesen haben. Aber das macht sie dann ja nach deiner Definition auch noch nicht zu EU-Fans.
Und auch auf mein Celebration-Beispiel bist du nicht eingegangen. Das war ja nun wahrlich eine Messe für "richtige" Fans! Warum gab es da nicht mehr Panels zum EU? Und warum wurden die, die es gab, im Vergleich (!) so gering besucht?
Vielleicht weil die EU-Gruppe relativ klein ist?!?
Und bei all dem bitte ich noch zu bedenken, dass ich mit "klein" nicht "unbedeutend" meine. Ich bin EU-Fan! Ich bin hier in dem Zimmer, in dem ich schreibe, davon umgeben! Ich schätze die Fans extrem, die sich um diesen Bereich bemühen. Sei es, dass sie eine EU-News-Seite dazu machen, einen entsprechenden Podcast oder Artikel für die Wikis verfassen. All das finde ich großartig!
Darth Jorge
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