Update
Del Rey hat die nächsten Romane des neuen Universums enthüllt: JJMs Rebels-Roman erscheint am 2. September, gefolgt von James Lucenos Tarkin am 4. November.
Im Januar 2015 erscheint Kevin Hearnes Heir to the Jedi, und im März folgt Paul Kemps Lords of the Sith.
Über Tarkin schreibt Del Rey, Luceno werde das Leben des Großmoffs im Darth-Plagueis-Stil beleuchten.
Hier das Titelbild von Tarkin, weitere Titelbilder sollen in den nächsten Stunden folgen:
Originalmeldung vom 25. April, 19:41 Uhr
Gerade haben wir uns noch gefragt, wie es nun um das EU steht, da liefert StarWars.com die offizielle Antwort: Ja, das EU nach Endor ist Geschichte, die Sequels erzählen ihre eigene Geschichte. Aber: Elemente aus dem EU bleiben erhalten, und aus dem alten EU wird ein Reich der Legenden.
Seit über 35 Jahren bereichert das Erweiterte Universum den Krieg der Sterne für Fans, die das Abenteuer über die Geschehnisse auf der großen Leinwand hinaus fortsetzen wollten. Als George Lucas den Krieg der Sterne schuf, kreierte er damit ein Universum, das die Phantasie anregte und andere Kreative dazu inspirierte, selbst gestalterisch tätig zu werden. Er öffnete sein Universum, um aus ihm einen kreativen Raum zu machen, in dem auch andere Menschen Geschichten erzählen konnten. Diese Geschichten wurden zum Erweiterten Universum der Comics, Romane, Videospiele und mehr.
Lucasfilm hat sich immer darum bemüht, dass die Geschichten, die für das EU geschaffen wurden, zu den Film- und Fernsehinhalten und zueinander passten, aber George Lucas hat stets deutlich gemacht, dass er sich an das EU nicht gebunden fühlte. Seine Filme schuf er bewusst als Kanon, zu dem seine sechs Kinofilme ebenso zählen wie die zahllosen Stunden von TV-Inhalten, die er mit The Clone Wars entwickelte und produzierte. Diese Geschichten sind die unbeweglichen Kernelemente in der Geschichte des Kriegs der Sterne, die Figuren und Ereignisse, an denen sich alle anderen Geschichten ausrichten müssen.
Jetzt wartet eine spannende Zukunft voller neuer Kinoabenteuer auf uns. Von heute an werden alle Aspekte der Krieg-der-Sterne-Erzählungen miteinander verbunden sein. Unter Führung von Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy hat das Unternehmen zu diesem Zweck erstmals eine Story Group eingerichtet, um alle kreativen Entwicklungen rund um den Krieg der Sterne anzuleiten und zu koordinieren.
"Auf uns kommt eine nie dagewesene Menge an neuen Krieg-der-Sterne-Inhalten zu", erklärte Kennedy. "Wir wollen den Krieg der Sterne auf die Kinoleinwand zurückbringen und das Abenteuer in Spielen, Büchern, Comics und völlig neuen Formaten, die gerade erst entstehen, vorantreiben. Mit unseren Plänen für eine untereinaner verknüpfte Erzählweise ermöglichen wir es den Fans, diese Galaxis umfassender zu erleben als jemals zuvor."
Um den Filmemachern so viel kreativen Spielraum wie nur möglich zu geben und um die Überraschung für das Publikum aufrechtzuerhalten, werden die Episode VII bis IX der Kinosaga nicht die gleiche Geschichte erzählen, die im Erweiterten Universum nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter erzählt wurde. Doch auch wenn sich das Universum, das die Leser bislang kannten, ändern wird, wird es deshalb nicht einfach abgeschafft. Die Schöpfer der neuen Krieg-der-Sterne-Erzählungen haben vollen Zugriff auf die vielfältigen Inhalte des Erweiterten Universums, die so beispielsweise auch in Rebels einfließen werden. Der Inquisitor, die imperiale Sicherheitsbehörde und die Sienar-Flottensysteme kommen alle in der neuen Serie vor und stammen ursprünglich aus Rollenspielbegleitbüchern aus den 1980er Jahren.
Abhängig von der Nachfrage bleiben die bisherigen Geschichten des Erweiterten Universums im Druck und werden künftig unter dem Legends-Label vermarktet.
Auf der Mattscheibe wird der neue Kanon erstmals in Rebels zu sehen sein, zu den ersten Publikationen aus dem neuen, gemeinsam geschaffenen Krieg der Sterne zählen Romane von Del Rey Books. Das erste dieser neuen Bücher schreibt John Jackson Miller mit einem Roman, der vor den Ereignissen in Rebels spielen und Einblicke in die Hintergrundgeschichte einer Hauptfigur liefern wird. Die Produktionsleiter Dave Filoni, Simon Kinberg und Greg Weisman werden Miller dabei direkt unterstützen.
Und dies alles ist nur der Anfang eines kreativ zusammengestellten und ausgerichteten Krieg-der-Sterne-Programms, dessen Geschichten in Zusammenarbeit unglaublich fähiger Menschen entstehen werden, die jene weit, weit entfernte Galaxis alle aus tiefem Herzen lieben...
Wie das neue Legends-Label aussehen wird, zeigt StarWars.com am Beispiel des Romans, der das EU der 90er Jahre einleitete:
Und auch das Titelbild von Millers Roman gibt es schon:
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@Darth Jorge
Da wird der letzte Teil einer Quasi-Trilogie zu einem der ersten Romane der neuen Kontinuität, während die ersten beiden den "Legends"-Stempel bekommen - nur weil sie wenige Monate vorher erschienen sind. Das wirkt schon sehr seltsam...
Welches Buch meinst du? "Heir to the Jedi" gehört zu keiner Trilogie, falls du das vermutest...
@Wookiehunter
Mit den Namen selber kann ich leider nix anfangen, das klingt für mich nach billigem Cora Liebesroman, Jaina, Jacen, Mara Jade und dann noch das Kind, benannt nach dem Schlächter des Universums, nennt es doch gleich Göbbels, also ehrlich das sagt mir schon mal weniger zu.
Wird im EU aber exzellent thematisiert, die Namensfindung und das Erbe des Kindes. Tatsächlich wird das glaube ich sogar auf Höhe der NJO, zum Thema das die Namensgebung ein Fehler war. Das EU sorgte stellenweise für einen sehr erwachsenen Umgang mit vielen Elementen von "Star Wars". Das sollte man nicht verteufeln, nur weil man mit der Namensgebung nicht einverstanden ist...
@Cantina Fun
- dass das "Post - Endor - EU" nicht einfach nach einer Vorlage verfilmt wird, liegt m.E. in der Natur der Sache.m Ein Lawrence Kasdan - mit Arndt und Abrams - hat hier sicherlich auch eigene Ideen.
Und nichts anderes hat George Lucas bei der Verfilmung der PT (und auch mit TCW) getan. Ich sage nur "Labyrinth des Bösen", bzw. so ziemlich alle Klonkriegsromane und Comics. Die Romane die zu der Zeit rauskamen oder schon existierten, mussten sich nach ihm richten oder nicht. Dementsprechend war das EU noch nie Kanon. Für alle die, die hier schreien man hätte ihnen etwas weggenommen. Die Bedeutung des EU war schon immer nebensächlich.
@Jedi Nizar
aber was soll es, ihr werdet es sowieso nie verstehen. Die meisten von euch seit eh zu jung (soll jetzt keine Beleidigung sein) jedenfalls habt ihr nicht miterlebt wie es war Ohne Internet, PT oder was auch immer. da gab es nur für uns die EU
und die aussage mit wie sollen doch weiter Spaß haben mit unseren alten EU.. ist Schwachsinn.
Eigentlich hätte dir das klar sein müssen, als Episode VII angekündigt wurde. Was wäre also deine Lieblingsalternative? Keine neuen Filme, lieber weiter jede Nische in der EU Timeline mit einer neuen galaktischen Bedrohung füllen? Die Weiterexistenz des EU als Alternativtimeline ist doch okay. War sie mit Crucible doch eh abgeschlossen. Star Wars war im Kern schon immer die Filme und davon kriegen wir jetzt neue + Romane die endlich einen Kanonstatus erhalten werden.
Natürlich befürchten viele das dass zukünftige Romaneressort langweiliger werden könnte. Eben weil die Aspekte mehr kontrolliert werden. Ich sehe das anders. Früher war es so: Neuer Roman = Neue Galaktische Bedrohung / Die Großen drei eilen zur Rettung.
Jetzt kann man sich endlich mal Aspekte des SW-Universums konzentrieren die eher nebensächlich sind, aber in der Bücherwelt ausformuliert werden können. So wie z.B. die X-Wing Reihe oder auch die (unsägliche) Kopfgeldjägertrilogie.
@Jorge; Was das Thema Umsetzung angeht stimme ich dir absolut zu.
Aber ich wüsste jetzt nicht was gegen eine Han Solo Trilogie oder ähnliches sprechen würde. Die Zeiträume zwischen den einzelnen Filmen und zwischen den einzelnen Trilogien bieten doch genug Zeitraum. Selbst wenn man die Charaktere für ein Spin Off einplanen würde. Das ist ja das Tolle an dem Reboot . Deswegen glaube ich auch das es mit der Zeit auch zu den Hauptcharakteren etlichen Content geben wird ohne das es sich das inhaltlich beißen muss.
Psychotikus
@ Jarik Kiray
Da hast du wohl recht. Heutzutage dreht man Filme, weil man Geld verdienen will. Und da ist Star Wars keine Ausnahme.
Und die Verlage gaben Bücher in Auftrag, um Geld zu verdienen und nicht, um den Fans gute Geschichten zu verkaufen. Und wenn man die Kommentare hier liest, dann waren da einige miese Bücher dabei.
Also kein Unterschied zwischen Büchern und Filmen.
Ich will natürlich, dass die neuen Filme erfolgreich und gut werden. Erstens weil ich SW Fan bin und zweitens, weil ich dadurch hoffe, dass der Aktienkurs steigt und somit auch mein kleiner Disneyanteil.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 15:55 Uhr)
Sherlock
@Sherlock
"[...] auf so ein niedriges Niveau muss man sich dann auch nicht begeben, dass man gewisse Entscheidungsträger in die Hölle wünscht. [...] Ich gehöre ja zu der Fraktion, der ziemlich egal ist, was außerhalb der Filme passiert."
Ich gehöre zu der Fraktion, der es eben NICHT egal ist, was abseits der Filme passiert. Für mich hat das EU einen ähnlichen Stellenwert, wie für dich wahrscheinlich The Empire Strikes Back.
Jetzt versetz dich mal in die Lage und stell dir vor wie du dich fühlen würdest, wenn Disney sagt: "Ab sofort zählt nur noch die original Geschichte (A New Hope), da diese die absolute Basis bildet. Alles ab ESB wird überschrieben."
Die Folge davon wäre, dass Vader eventuell nicht mehr Lukes Vater ist, Leia vielleicht doch nich seine Schwester ist, Boba Fett womöglich gar nicht existiert und und und.... Quasi alles, was du an Star Wars liebst. Wenn du dir das vorstellen kannst, bekommst du eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel das EU manchen Leuten bedeutet und warum mich diese Nachricht dermaßen verbittert. Für mich ist Mara Jade mit roten Haaren genau so Lukes Ehefrau, wie Darth Vader mit Narben und kahlem Kopf sein Vater ist. Und jetz soll das alles hinüber sein? Für GELD??? Nur damit Disney die 5000 Jahre EU mit eigenen Geschichten füllen kann, um etwas vom Kuchen abzubekommen??? Dafür haben wir über Jahrzehnte hinweg unser Geld in Comics und Bücher investiert, welche nun alle den Stempel "ungültig" erhalten? Selbstverständlich hoffe ich dann darauf, dass Disney sich damit ins eigene Fleisch schneidet und Star Wars ein Ende findet, bevor es zu spät ist.
Es ist traurig zu sehen, wie die großen EU-Autoren ihre Seele verkaufen und diese Entwicklung in dem Video scheinheilig befürworten. Ich würde mich zu Tode ärgern und nie wieder was mit diesem Franchise zu tun haben wollen, wenn all meine Werke "für die Katz" wären. "Hey, eure Ideen waren im Großen und Ganzen sooo schlecht, dass wir sie komplett verwerfen, aber wir klauen die wenigen Guten Ideen aus all euren Geschichten und machen daraus unsere Eigene! Danke für diesen gratis Pitch! Oh hey, wir haben aber nicht den Anstand, auf das Geld zu verzichten; welches eure Geschichten trotz ihrer minderen Qualität einbringen. Deshalb wird es ein paar Neuauflagen von den lohnenswerten Werken geben, welche wir aber trotzdem noch lange nicht als offiziellen Teil der Geschichte ansehen und für uns persönlich bestensfalls als Mindmap, bzw. Brainstorming dienen!"
@McSpain.
Du setzt Erfolg mit Qualität gleich? Dann müssten DSDS, Dschungelcamp und Topmodel ja Fernsehen auf höchsten Niveau sein. Und was war Avatar schon? Pocahontas im Weltall. Ohne die tollen 3D-Effekte wäre der Film bei weitem nicht so erfolgreich gewesen. Hey und um nicht zu weit abzuschweifen: War Episode 1 nicht sogar der erfolgreichste Star Wars Film?
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 16:03 Uhr)
MasterOfForce
@Früher war alles besser:
Auch damals wurden Filme von den Studios gemacht um Geld reinzustecken damit man am Ende mehr Geld verdient. Und solange Filme wie Star Wars dreistellige Millionenbeträge Kosten wäre es töricht oder dämlich stur ein Minipublikum zu bedienen. (So mit Star Trek Aufstand und Nemesis bzw. Enterprise geschehen. Langweiliges Wiederkäuen der gleichen Geschichten und Figuren ohne Mut zur Modernisierung, damit die treuen Fans nicht aufmucken. Gleichzeitig wurde das Franchise regelrecht egal und überflüssig. Abrams hat Star Trek modernisiert. Das muss den alten Fans nicht gefallen. Allein weil die Filme mehr neue Fans gewonnen haben als vorher noch übrig waren)
Bei Star Wars betone ich, dass Disney wohl Romane in Zukunft unwichtiger machen wird, da man lieber Massen an TV und Kino Produktionen zur Hauptaufgabe macht und wirklich nur noch Randnotizen in dir Bücher packt. Bedenkt doch das die Bücher nur eine Ersatzdroge waren in einer Nachschublosen Zeit. Die wird nach Disney's Wünschen wohl so schnell nicht wieder drohen.
Edit: Der "Erfolg" der neuen Star Treks liegt nicht nur in den Einnahmen sondern in den Kritiken. Und die waren von Filmexperten und Kinozuschauern gleichermaßen hoch und gut. Die einzigen die die Filme immer und immer wieder Schlechtreden sie die "Fans von früher" die mit den gleichen Worten wie hier ihre "Arbeit" oder "Rechte" als Fan beschnitten sehen. Gleiches wird es bei Star Wars geben egal was Abrams macht. Den Beweis liefern die gleichen Nasen ja hier schon indem sie JETZT schon wünschen die Filme mögen doch bitte Scheiße werden damit man nicht so alleine auf Disney schimpfen kann. Oder man reibt sich halt an einem Rebelsposter.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 16:23 Uhr)
McSpain
"Die Aussage des Nachsatzes kann ich eingedenk deines missionarischen Eifers kaum glauben... *zwinker* *großes Grinsen* *zwinker*"
Nein wirklich nicht. Ich habe mit meiner Meinung nicht hinterm Berg gehalten, wenn ich gefragt wurde, aber ihr sogar ihren damaligen SW-Lieblingsfilm (AOTC) auf DVD gekauft.
""Volksschule" heißt für Österreich was genau? Kenne mich da wirklich nicht aus."
Hm, dass der Begriff in D was anderes bedeutet, erklärt einiges. Die Volksschule sind die ersten vier Schuljahre, mehr nicht.
@Sherlock & MasterOfForce:
Auch wenn ich erst 25 bin, mit dem EU grad erst angefangen hab, und MOFs Gefühle nicht teile so kann ich sie trotzdem absolut nachvollziehen.
Es gibt eben auch Leute die seit 20 oder 30 Jahren dabei sind. Für die bedeutet das EU eben alles was Star Wars ist und was es am Leben gehalten hat. Und ich kann die Frustration und die Verbitterung absolut verstehen.
Ich finds vollkommen okay wenn jemand sagt “Star Wars ist für mich gestorben”. Weil es eben so ist das, das Star Wars was sie kennen und lieben gestorben ist. Zumindest aus kanonischer Sicht.
Und ich würde mich wohl genauso fühlen wenn etwas was ich liebe als nichtig oder wertlos abgestempelt wird. Gerade bei so langen Jahren leidenschaftler Hingabe. Da bringen auch die objektivten und rationalen Sichtweisen und Argumente nichts.
Das wäre vergleichbar mit dem Mord an einer Ehefrau nach meinetwegen 20 Jahren Ehe. Da kann man auch nicht sagen "sie wär sowieso iwann gestorben, man hätte mit rechnen müssen, der Tod ist Teil des Lebens". Hass, Verbitterung, Frustration, Wut sind da ganz natürliche Reaktionen. Und falls der Vergleich füreinige übertrieben scheint sollte man sich einfach mal vor Augen halten das die Leute mit den Figuren mitgefühlt haben, ihr "Leben" miterlebt haben. Auch wenn es nur Fiktion ist sind es Sachen die unser Herz berühren, darin ihren PLatz gefunden und nun rausgeschnitten worden sind.
Mir gehts natürlich nicht so aber einigen Altfans dürfte es momentan so gehen.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 16:26 Uhr)
Psychotikus
@Sherlock Recht hast du, vielleicht besser nicht in die Trauerarbeit einmischen, so beschwichtigend deine Worte auch sein mögen. Scheuklappen und versteifte Haltungen sind für ein Fandom nichts aussergewöhnliches. Das hab ich als Trekkie auch schon durch, das Thema.
Man kann auf eine reife und vernünftige Art und Weise damit umgehen, sowie Anakin 68 und Darth Jorge das tun. Nehmt euch ein Beispiel daran.
Star Wars ist ein Meilenstein des Kinos und nicht der Literatur.
Wookiehunter
Das Fandom ist gespalten wie nie zuvor, nicht einmal die ewig jungen OT/PT-Diskussionen kommen da noch mit. Ist das nicht schön?
Ja, das ist nicht schön!
Zum Glück gibt es noch Stimmen der Vernunft wie McSpain, Sherlock, Cantina Fun und einige andere, die den Durchblick behalten haben. Danke dafür!
Aber wenn ich lesen muß, daß gewisse "Fans" der ST den Teufel an den Hals wünschen und sie scheitern sehen wollen, kann ich nur noch sagen, daß ich als alteingesessener Star Wars-Fan mir für solche Leute die Augen aus dem Kopf schäme!
Anakin 68
"Welches Buch meinst du? "Heir to the Jedi" gehört zu keiner Trilogie, falls du das vermutest..."
Ursprünglich sollte dieser Roman der dritte und letzte Teil der 'Empire and Rebellion'-Reihe sein. Da die anderen beiden Romane aber vor Freitag veröffentlicht wurden, sind sie trotz ihrer inhaltlichen Eigenständigkeit kein Teil des neuen Kanons mehr.
"Die Weiterexistenz des EU als Alternativtimeline ist doch okay. War sie mit Crucible doch eh abgeschlossen."
War es eigentlich nicht wirklich. Mit 'Crucible' sollten nur Luke, Han und Leia als Protagonisten zurücktreten. Für Jaina z. B. gab es noch genug zu tun.
"Selbstverständlich hoffe ich dann darauf, dass Disney sich damit ins eigene Fleisch schneidet und Star Wars ein Ende findet, bevor es zu spät ist."
Wenn ich schon keinen Spaß mehr daran haben kann, soll das auch niemand anderes mehr!
"Ich würde mich zu Tode ärgern und nie wieder was mit diesem Franchise zu tun haben wollen, wenn all meine Werke "für die Katz" wären."
Kann ja nicht jeder Autor Traviss heißen.
"Das wäre vergleichbar mit dem Mord an einer Ehefrau"
Oha.
Und für alle die, die noch kurz eine Aufklärung bzgl. der Frage der Bildungsinstitutionen haben wollen:
Volksschule (A) = Grundschule (D)
Volksschule (D) = zumeist altes Wort für Hauptschule (D), also im heutigen Gebrauch gerne mal im negativen Sinne gebraucht (daher auch der Aufschrei )
"Das Fandom ist gespalten wie nie zuvor, nicht einmal die ewig jungen OT/PT-Diskussionen kommen da noch mit. Ist das nicht schön?
Ja, das ist nicht schön!"
Woran machst du diese riesen Spaltung fest? Ich hoffe doch nicht nur an den paar Kommentatoren hier.
Und solange sich diese ganzen (angeblichen) verschiedenen Lager nicht mit realen Messern bekämpfen, ist das doch alles in Ordnung und zum Teil ganz witzig. Einheitsbreimeinungen wären doch langweilig...
"Zum Glück gibt es noch Stimmen der Vernunft wie McSpain, Sherlock, Cantina Fun und einige andere, die den Durchblick behalten haben. Danke dafür!"
Hey, wenn du schon aufzählst, dann bitte auch alle. Manche mögen sich jetzt sicherlich verletzt fühlen, weil sie nicht erwähnt wurden.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 16:47 Uhr)
Chrissi
@Psychotikus:
Ich bin auch 30 und Erben des Imperiums war das erste Buch meines Lebens, dass ich selbstständig gelesen habe. Für mich war das EU der Hauptpunkt von Star Wars. Und der wird es bei mir auch bleiben egal ob es jetzt Legends oder sonstwie heißt. Nach der NJO hat mich der Spaß an den Büchern dann nach 10-15 Jahren verlassen und genieße eben viele Romane und Filme abseits von Star Wars. Star Wars hat immer einen Besonderen Platz in meinem Herzen, aber ich überdramatisiere es nicht. Ich genieße die Bücher in 10 Jahren auch noch und stehe dazu das es "mein" EU ist und werde genauso gespannt die neuen Filme/Bücher verfolgen. Wenn sie dann doof sind.. So what. Dann lese ich meine alten Bücher und schaue die alten Filme und wenn ich Lust auf was neues habe konsumiere ich ein anderes Produkt. Muss mir meinen Spaß ja nicht aus der Anerkennung eines Konzerns diktieren lassen. Meine Freundin führe ich derzeit auch noch in die Thrawn-Reihe ein obwohl ich mir zu 90% sicher war, dass der Disney Deal das EU ändern wird.
Wie ich vor zig Seiten mal schrieb: Ich werde in 10 Jahren an TNG soviel Spaß haben wie früher und auch an dem alten EU wird man weiter Spaß haben können.
@Darth Pevra: Das wäre in Deutschland dann die "Grundschule". Volksschule war hier früher ein Begriff für die Hauptschule also generell eine der untersten der weiterführenden Schulen. Mea Culpa. Da haben wir uns etwas unnötig verheddert.
@Wookiehunter: Dann lassen wir sie jetzt mal ihre Phasen der Trauer durchgehen und nächste Woche feiern wir dann alle die neuen Ankündigungen. (Ich hab auch Tickets für den Marathon der Klassischen Filme)
McSpain
Wookiehunter
@McSpain:
Meine Ausführungen sollten auch nicht ausdrücken das es jedem so geht. Finde deine Einstellung dazu auch super. Das Ding ist nur halt das das EU schon so groß ist und so lange existiert und es so viele verschiedene Menschen lieben und konsumieren das ich es für recht normale finde auf das Endergebnis die unterschiedlichsten Reaktionen zu lesen. Auch wenn es manche in ihrer Wortwahl vllt übertreiben mögen. Aber so ist das nunmal wenn man etwas liebt.
Wie ich damit umgehen soll weiß ich ehrlich gesagt noch garnicht. Ich werde mich auf jeden Fall nach den nun offiziellen Kanon richten aber gewisse Romane wie Plagueis, Bane oder alles was mit Mara zutun hat werde ich mir eventuell trotzdem noch geben wenn Leerlauf ist. Einfach mal abwarten.
Psychotikus
@Psychotikus
Wollte dir auch nicht widersprechen. Gibt auch genug Romane die man eben auch später noch gut lesen kann. Finde es ja auch okay wenn man traurig ist. Ich feiere das Ende des EU ja auch nicht. Ich denke man sollte sich von der Trauer nur nicht blenden lassen. Ein Weg zur Dunklen Seite sie ist.
Abwarten, milde Vorfreude. Wenn's Müll wird kann man noch meckern oder die Wiedererweckung des EU fordern.
@Wookiehunter
Das ist echt schade. Nach D kommen wäre jetzt auch keine Alternative mehr da hier die alten Filme ausgebucht sind. Die Prequels haben aber noch viel frei. :-D
McSpain
Mal was anderes: So wie sich A New Dawn präsentiert hätte ich gern Rebels gesehen. Normale Sturmtruppen, anständige Figuren, wenn jetzt die Story noch was taugt werde ich's mir kaufen.
Sofern nicht der kindliche Tenor von Rebels angeschlagen wird.
Aber das Cover sieht vielversprechend aus.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 17:07 Uhr)
Jarik Kiray
@Jarik Kiray
Zitat:
"Ich meinte damit, dass Zahn der erste war, der über Post-Endor geschrieben hat. Somit verdanken wir ihm zumindest das Post-Endor-EU."
Stimmt nicht! Und das gibt mir die Gelegenheit aufzuzeigen, warum ich da vielleicht etwas gelassener bin, da ich durch dieses Tal schon mal durchgegangen bin:
Als ich Kind war gab es nur die 3 Filmromane, die die Handlung minimal erweiterten, da sie auf den Drehbüchern basierten; einen Roman um Luke und Leia (Splinter...), der aber nach Ep.6 auch schon etwas überholt erschien; eine "Han Solo"-Trilogie, die zwar ganz nett aber auf einem völligen Nebenschauplatz angesiedelt war; und eine ziemlich unsägliche Lando-Trilogie...
Und dann gab es noch die MARVEL-Comics, die ja gerne herangezogen werden, um sich über sie lustig zu machen. Das kann man zum Teil ja auch. Sie enthalten einige Storys, die nie jemand als Kanon akzeptieren möchte, andere die eh nicht mehr passen würden, und noch viele andere Elemente, die zumindest recht kurios waren. ABER! Es gab auch richtig gute Storys und Handlungsbögen! Z.B. bildete der Tagge-Clan zwischen Ep.4 und Ep.5 einen attraktiven Antagonisten; und zwischen Ep.5 und 6 gab es sogar recht viele tolle Storys. Ein Handlungsbogen behandelte eine rothaarige Rebellin namens Shira Brie, die unserem Luke schöne Augen machte. Leider stellte es sich heraus, dass sie die rechte Hand Vaders war, die er auf den Helden von Yavin angesetzt hatte. Die Offenbarung war extrem beeindruckend umgesetzt, und am Ende war ihr Verbleib ungewiss - man sah ihren geschundenen Körper in einem Bacta-Tank, der von Vader betrachtet wurde.
Ab der Ausgabe 81 erschienen dann - 8 Jahre vor dem Zahn-Roman - Post-Endor-Geschichten!!
Und bald tauchte da eine maskierte und sehr, sehr coole Antagonistin namens Lumiya auf, die unserem Luke richtig zusetzte. In einem Dreiteiler kam dann die grandiose Offenbarung, dass es sich dabei um Shira handelte. Marvel waren so schlau gewesen, den neuen Antagonisten schon in der Zeit zwischen Ep.5 und 6 aufzubauen!
Leider ging die Marvel-Ära dann bald zu Ende und Anfang der 90er startete das moderne EU. Ich las "Erben.." und war sehr angetan. Ab Band 2 und spätestens mit Band 3 wollte ich diese Trilogie für mich zwar wahrlich nicht als DIE dritte Trilogie der Saga ansehen, aber ich mochte sie trotzdem. Aber was mich wirklich ärgerte war die - heute so beliebte - Mara Jade!
Denn vielleicht ist dir was aufgefallen:
- Shira Brie = rothaariges "Love Interest" für Luke, und die rechte Hand von Vader
- Mara Jade = rothaariges "Love Interest" für Luke, und die rechte (oder zumindest eine) Hand des Imperators
Ich fand das erbärmlich! Warum hatte man die guten Aspekte der alten Geschichten nicht übernommen und musste statt dessen einer Figur nachträglich eine Vorgeschichte zur Zeit der OT andichten, wenn Shira zu dieser Zeit doch wirklich dagewesen ist?!
Aber nein, man hatte das Marvel-Material komplett rausgeworfen! Und warum? Weil da inzwischen so einiges nicht mehr richtig war, weil es zu chaotisch wirkte, und außerdem wollte man schließlich einem neuen Publikum nicht zumuten, sich mit diesem Patchwork nochmal auseinanderzusetzen.
Kommt dir das bekannt vor?
Später haben sie dann doch alles wieder integriert, was möglich war, aber für Shira war es in gewisser Weise zu spät. Ihre Rolle hatte Mara übernommen. Man konnte sie nur viel später wieder als weiteren Bösewicht unter vielen in die Romanwelt integrieren. Schade.
Aber - machen wir uns nichts vor - verständlich!
Der Cut war in der Tat nötig - und heute ist er es auch! Trotzdem habe ich immer noch viel Spaß mit meinen Marvel-Comics, und ich habe den Shira/Lumiya-Arc schon viel häufiger gelesen als die Thrawn-Trilogie...
@Snakeshit
Zitat:
"Welches Buch meinst du? "Heir to the Jedi" gehört zu keiner Trilogie, falls du das vermutest..."
Ich habe ja bewusst "Quasi-Trilogie" geschrieben. Der Roman sollte der dritte Band der Reihe "Empire & Rebellion" werden, und Heddle hat ja ganz klar zugegeben, dass es eher am Timing lag, dass der jetzt nicht "Legends" ist...
Zitat:
"Die Romane die zu der Zeit rauskamen oder schon existierten, mussten sich nach ihm richten oder nicht. Dementsprechend war das EU noch nie Kanon. Für alle die, die hier schreien man hätte ihnen etwas weggenommen. Die Bedeutung des EU war schon immer nebensächlich."
Absolut richtig. Aber du scheinst "Kanon" falsch zu interpretieren. "Kanon" bedeutet nicht, dass etwas in Stein gemeißelt ist, es bezeichnete die Werke, die als Teil der übergeordneten Geschichte galten. Und diese Liste musste immer wieder korrigiert werden, da Lucas gewisse Geschichten mit den seinigen ausstach (was ich auch absolut richtig finde!). Aber alle anderen waren deshalb trotzdem weiterhin "Kanon".
All diese Geschichten hat man nun gesammelt rausgehauen (was ich auch verstehe kann), aber vor dem Hintergrund der früheren Aussagen, ist das schon eine beachtliche Dimension. Und jetzt geht es doch auch nur von Vorne los, denn es entsteht ja wieder ein EU, das gelten soll (bis man in 10 Jahren wieder die Retcon-Werkzeuge rausholen muss).
Wie gesagt, ich gehöre gar nicht zu den Leuten, die das EU erhalten sehen wollen oder die der Meinung sind, die neuen Filme sollten sich danach richten. Wahrlich nicht! Aber deshalb kann man doch auch etwas Verständnis für die Trauer und die Wut der EU-Fans haben!
Zitat:
"Natürlich befürchten viele das dass zukünftige Romaneressort langweiliger werden könnte. Eben weil die Aspekte mehr kontrolliert werden. Ich sehe das anders. Früher war es so: Neuer Roman = Neue Galaktische Bedrohung / Die Großen drei eilen zur Rettung. Jetzt kann man sich endlich mal Aspekte des SW-Universums konzentrieren die eher nebensächlich sind, aber in der Bücherwelt ausformuliert werden können. "
Zumindest glaube ich auch, dass das alte EU in den nächsten Jahren immer unattraktiver geworden wäre, weshalb ich den Neustart auch begrüße. Aber es ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit nicht auch genau diese interessanten Bereiche gegeben hätte. Du erwähnst ja selbst die "X-Wing"-Reihe, und es gäbe da noch viele andere Beispiele...
@Psychotikus
Zitat:
"Aber ich wüsste jetzt nicht was gegen eine Han Solo Trilogie oder ähnliches sprechen würde."
Nichts. Aber ich habe ja auch bewusst von einer Trilogie wie der von Crispin gesprochen, die seine grundlegende Backstory dokumentiert hat!
Natürlich werden wir Romane mit diversen Abenteuern der Großen Drei bekommen. Aber solange die Möglichkeit besteht, dass man noch einen "Han Solo"-Origin-Film machen wird, werden genau diese Aspekte für das neue EU tabu sein.
Das heißt jetzt nicht, dass irgendwelche Abenteuer von Han nicht auch spannend sein können. Aber das alte EU zeichnete sich auch dadurch aus, dass es uns wirklich bedeutsame Aspekte der Saga nachreichte. Nicht immer gelungen! Aber die Crispin-Trilogie ist ein wahrlich positives Beispiel!
@Darth Pevra
Ah, alles klar. Danke!
Darth Jorge
@McSpain
Ja, Star Trek ist so modern geworden, dass es jetzt sogar mit leicht bekleideten Blondinen in seinen Trailern werben muss. Peinlich, dass man sich diesen "Fehler" sogar eingestanden hat und in der Hinsicht nun zurückrudern möchte. Mal sehen, wie viele Oneliner es im Episode 7 Trailer gibt...
@Anakin 68
"Aber wenn ich lesen muß, daß gewisse "Fans" der ST den Teufel an den Hals wünschen und sie scheitern sehen wollen, kann ich nur noch sagen, daß ich als alteingesessener Star Wars-Fan mir für solche Leute die Augen aus dem Kopf schäme!"
Das in Gänsefüßchen gesetzte Wort "Fans" klingt wieder verdächtigt böse nach einer "guter-Fan/schlechter-Fan"-Diskussion Man sagte, dass man die Marke Star Wars mit Respekt behandeln wolle. Sonderlich viel Respekt sehe ich nicht, wenn man mal eben das ganze EU vernichtet. Vor allem nicht gegenüber den Autoren, aber auch gegenüber den Fans nicht, welche nun erneut Geld für die Post-Endor-Geschichte ausgeben müssen, wenn sie wissen wollen, was passiert ist. Warum kauft man sich als Fan 80 Romane? Weil man wissen will, wie die Geschichte weitergeht. Und jetzt an einem Punkt, an dem wir die Geschichte zu kennen glauben, wird uns gesagt, dass das alles nicht stimmt und wenn man die wahre Geschichte kennenlernen möchte, muss man sich erneut 80 Romane kaufen. DAS ist ärgerlich. Mein Beileid an die Menschen, die ihre Zeit für das Füllen von Jedipedia und anderen Star Wars Wikis VERGEUDET haben. Und ich schäme mir übrigens jetzt schon für Rebels die Augen aus dem Kopf.
@Chrissi:
"Wenn ich schon keinen Spaß mehr daran haben kann, soll das auch niemand anderes mehr!"
Darum geht es nicht. Mal davon abgesehen existiert inzwischen genügend Material, mit dem man sich vergnügen kann. Zu behaupten, dass Star Wars vor der Disney-Übernahme tot war, stimmt einfach nicht. Leute die das behaupten möchte ich an dieser Stelle gerne fragen, wo sie sich seit der Special Edition aufgehalten haben. Die Conventions sind immer größer geworden, die Kostümclubs sind gewachsen, es gab ohne Ende Comic-Nachschub, Romane kamen auch schneller, als man sie lesen konnte, es gab fast jährlich ein Videospiel, es waren mehrere Serien in Abreit, die Hexalogie sollte 3D-konvertiert werden und und und... Der einzige Unterschied ist, dass SW nun wieder ins Kino kommt. Meiner Meinung nach rechtfertigt das aber nicht, all das hinzuwerfen, was dem Franchise in den letzten Jahren zu NOCH MEHR WACHSTUM verholfen hat. Die Übernahme war wichtig, ja: Aber ein Reboot? Wie gesagt: Laut Timeline bietet sich zwischen 29 NSY und 35 NSY eine Lücke an, also warum nicht dort ansetzen und genau so weitermachen wie bisher? Stattdessen wurden sämtliche Serien gecancelt, LucasArts eingestampft und nun sogar noch das EU vernichtet, nur damit man uns massentauglichen Kinderkram verkaufen kann und weder die Avengers, noch Abrams Werke können uns garantieren, dass sich die ganzen Opfer lohnen! Ich will nicht 2015 denken: "Na toll, es war alles umsonst!" -.-
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 18:02 Uhr)
MasterOfForce
@Jorge:
Achso, musste grad erstmal gucken was du meinst. Kenne nur die Han Solos Abenteuer-Trilogie. .
Naja ich denke das ist Charakterabhänigig. Hab das jetzt so verstanden das man die Romane als genauso wichtig erachtet wie die Filme. Und Filme bieten natürlich viel weniger Platz für Inhalte. Außerdem denke ich nicht das es explizite Filme zu den größten Main Charas geben wird. Ich gehe auch erstmal davon aus das es bei 2 Spin Offs bleiben wird und man sich die Rahmenthematik schon klar ist. Außerdem wird es natürlich auch Filmromane geben und man hat ja auch die Möglichkeit die Filme mit Romanen weiterzuführen wie man es bei Maul mit dem Comic macht.
Aber eventuell gibts ja auch iwann ne Han solo film trilogie . Naja jdf sind die Möglichkeiten unendlich was Plattform und Inhalte angeht und ich glaube Disney hat sich jetzt erstmal 3 Hauptfilme und 2 Spin Offs als Rahmen gesetzt und lässt alles andere einfach auf sich zu kommen. Aber aufgrund der Charaktervielfalt und filmischen Grenzen und Kosten wird man solch grundlegende Geschichten auch in Romanen verfassen.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 18:01 Uhr)
Psychotikus
@ MasterOfForce
" Sonderlich viel Respekt sehe ich nicht, wenn man mal eben das ganze EU vernichtet."
"Vernichten" ist ja wohl die absolut falsche Wortwahl. Das bisherige EU erhält jetzt den Status "Legends", wird also keineswegs vernichtet. Was hält dich davon ab, dir deinen eigenen, persönlichen Kanon zu bewahren, wie es viele andere Fans auch tun werden? Im Prinzip doch gar nichts. Glaubst du, daß ich sämtliche Romane, die ich besitze, jetzt weniger wertschätze als vorher?
Mit Sicherheit nicht!
Der ST allerdings nur das schlechteste zu wünschen ist eine Einstellung, die ich nie im Leben nachvollziehen kann. Mit dieser Meinung wirst du nur äußerst wenig Gleichgesinnte um dich scharen können.
Anakin 68
@Darth Jorge
"Ich habe ja bewusst "Quasi-Trilogie" geschrieben. Der Roman sollte der dritte Band der Reihe "Empire & Rebellion" werden, und Heddle hat ja ganz klar zugegeben, dass es eher am Timing lag, dass der jetzt nicht "Legends" ist..."
Irgendwo muss der Cut ja nun sein. Und da es keine inhaltlichen Zusammenhänge gibt, versteh ich das nicht als Gegenargument.
"Aber du scheinst "Kanon" falsch zu interpretieren. "Kanon" bedeutet nicht, dass etwas in Stein gemeißelt ist, es bezeichnete die Werke, die als Teil der übergeordneten Geschichte galten. Und diese Liste musste immer wieder korrigiert werden, da Lucas gewisse Geschichten mit den seinigen ausstach (was ich auch absolut richtig finde!). Aber alle anderen waren deshalb trotzdem weiterhin "Kanon"."
Naja, deine Interpretation davon lass ich dir so hinkonstruiert. Ich weiß aber was so ziemlich jeder andere hier damit meint. Es ist die Gesamtheit der für einen Bereich bestehenden Regeln und Vereinbarung. In dem Fall, also das was Phase ist. Das was wirklich vor, zwischen oder nach den Filmen stattfand.
Und die Werke hatten nie dieselbe Stellung wie das was jetzt zukünftig kommt. Dank der Storygroup...
"Aber es ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit nicht auch genau diese interessanten Bereiche gegeben hätte. Du erwähnst ja selbst die "X-Wing"-Reihe, und es gäbe da noch viele andere Beispiele..."
Ja, aber es war auch viel zu wenig. Ich habe mit dem EU wegen X-Wing angefangen, wurde immer enttäuschter als es in jeder nächsten kleinen Trilogie, wieder eine neue Bedrohung aufkam etc. NJO fand ich klasse, weil da mal ein gut durchdachter sehr langer Handlungsbogen entworfen wurde. Auch "Fate of Jedi" war cool, zumindestens in seiner Alleinstellung. Viele Wendungen und sehr spannende Storylines. Aber es war eben kaum noch Star Wars und es war alles mittlerweile zu überladen.
"Wie gesagt, ich gehöre gar nicht zu den Leuten, die das EU erhalten sehen wollen oder die der Meinung sind, die neuen Filme sollten sich danach richten. Wahrlich nicht! Aber deshalb kann man doch auch etwas Verständnis für die Trauer und die Wut der EU-Fans haben!"
Trauer ja, Wut kann ich nicht nachvollziehen. Zumal viele vergessen das sie kein Copyright oder irgendwelche andere Rechte gelten machen können. Die alten Bücher werden nicht verbrannt, im Gegenteil, sie werden in einer "Legends" Sammlung erhalten bleiben. Natürlich werden sie in 20 Jahren womöglich mehr eine Kuriosität darstellen. Aber vielleicht werden wir auch sagen können: Gut das es so gekommen ist. Ich jedenfalls sehe höchst positiv in die Zukunft, dank dieser Entscheidung.
Star Trek 5 hatte wenn ich mich recht entsinne Uhura und ihren Fächertanz im Trailer. Generell schade das hier auch bei Rebels Alles auf Trailer, Poster und Image bezogen wird. Ich schließe mich aber nun für diese News den etwas objektiven Fans an und überlasse den persönlich Getroffenen ihrer Trauer. Ich hoffe nur in Zukunft fürs Fandom keine dauernden Missgunst und Neiddiskussionen wenn jemand wagen sollte Rebels oder Ep7 zu mögen.
Sehe es grade auch mal positiv. Soviel hab ich in all den Jahren auf Star Wars Union (also seit es die Seite gibt) nicht gepostet.
McSpain
"Der ST allerdings nur das schlechteste zu wünschen ist eine Einstellung, die ich nie im Leben nachvollziehen kann. Mit dieser Meinung wirst du nur äußerst wenig Gleichgesinnte um dich scharen können."
==> 100%ige Zustimmung!
In allen (gerne auch hitzigen) Diskussionen um das EU, Disney allgemein, SWR, TCW und die ST schießt dieses Argument des "das Schlechteste für die ST wünschen" intellektuell und vom charakterlichen Verhalten her in Bezug auf das Fandom echt den Vogel ab.
"Datt gibt`n Bömsken!"
Cantina Fun
@Psychotikus
Es ging in dem Beispiel nur darum, dass man zukünftig wohl nur weniger "bedeutsame" Ereignisse im EU umsetzen wird. Man kann also alle möglichen Geschichten mit Han (nochmal: das ist nur ein Beispiel!) im neuen EU erzählen. Aber man wird nicht die Geschichte erzählen, die uns erklärt, wie und warum er zum Schmuggler wurde. Das alte EU konnte dies aber, da man damals nicht damit rechnen musste, dass diese Geschichte nochmal - und evtl. anders - in einem Film erzählt werden würde.
@Snakeshit
Zitat:
"Irgendwo muss der Cut ja nun sein."
Aber man muss ihn nicht unbedingt durch eine dreiteilige Reihe führen. Man würde doch wohl davon ausgehen, dass die "Story Group" da minimalen Spielraum hat. So hätten sie die Vorgänger doch auch noch reinnehmen - oder den dritten Band einfach auch rauslassen können. Auf den einen wäre es nun wirklich nicht angekommen. Und der Punkt ist nicht, ob man das machen kann, sondern dass es so undurchdacht erscheint.
Zitat:
"Das was wirklich vor, zwischen oder nach den Filmen stattfand."
Sehe ich auch so! Und genau so wurde das EU immer von Lucasfilm angepriesen. Mit der Ausnahme, dass der Meister da immer nochmal was ändern kann. Aber da hat er ja sogar vor seinem eigenen höchsten Spielfilm-Kanon (Special Editions!) nicht halt gemacht...
Zitat:
"Und die Werke hatten nie dieselbe Stellung wie das was jetzt zukünftig kommt. Dank der Storygroup..."
Du glaubst also wirklich folgendes Szenario: Im Jahr 2022 plant man einen weiteren "Star Wars" Film - sagen wir ein weiteres Spin-Off. Die Story-Group schaut sich das Drehbuch an und stellt fest, dass die Handlung gewissen Elementen des 2014 erschienenen Romans "A New Dawn" widerspricht. Und dann wird das Drehbuch so umgemodelt, dass es zu dem Roman passt. DAS glaubst du wirklich?!?
OK, dann bin ich aus der Diskussion raus...
Zitat:
"Ich jedenfalls sehe höchst positiv in die Zukunft, dank dieser Entscheidung."
Das geht mir ja - trotz allem - ebenso.
Darth Jorge
Ich finde es schade, dass bei einem weiblichen Charakter wie Carol in ST nur auf die BH-Szene eingegangen wird, aber überhaupt nicht auf die Courage, die sie zeigt, als sie sich gegen ihren Vater stellt und die ganze Enterprise rettet.
Einen Charakter/eine Frau nur auf ihren Körper zu reduzieren, das ist Sexismus in Reinform.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 18:53 Uhr)
@Darth Jorge
"Du glaubst also wirklich folgendes Szenario: Im Jahr 2022 plant man einen weiteren "Star Wars" Film - sagen wir ein weiteres Spin-Off. Die Story-Group schaut sich das Drehbuch an und stellt fest, dass die Handlung gewissen Elementen des 2014 erschienenen Romans "A New Dawn" widerspricht. Und dann wird das Drehbuch so umgemodelt, dass es zu dem Roman passt. DAS glaubst du wirklich?!?"
Hab ich das gesagt? In so einem komplexen Universum, welches ab nächstes Jahr noch größer und komplexer wird, werden Dinge sich über kurz oder lang widersprechen. Immerhin tun sich das ja schon die OT und die PT, in einigen Themen. Aber zumindestens wird diesmal der Versuch unternommen, es so homogen wie möglich werden zu lassen. Was vorher, imho nicht mal im Entferntesten versucht wurde. Ich würde es immer zugunsten einer besseren Erzählung zulassen, dass sich Dinge widersprechen könnten, solange das Ergebnis dann besser wäre.
Du solltest aufhören damit, Aussagen anderer ins Extreme zu ziehen, nur um deine eigene Argumentation besser zu unterstützen...
"Aber man muss ihn nicht unbedingt durch eine dreiteilige Reihe führen. Man würde doch wohl davon ausgehen, dass die "Story Group" da minimalen Spielraum hat."
Im wiederhole mich: Da kein inhaltlicher Zusammenhang besteht... siehe Post oben...
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 19:05 Uhr)
@Jorge:
Ich weiß das habe ich verstanden. Und ich denke das das genau das Gegenteil sein wird. Besonders wenn es um charakterspezifische Ereignisse geht wie zb wie Yoda zum Jedi Orden gekommen ist oder warum er so mächtig, weise etc. Um nur ein Beispiel zu nennen. Ich halte Romane für charakterspezifische Geschichten (gerade die, die den grundlegenden Charakter-Werdegang erzählen) für deutlich geeigneter und gerade weil man diese nun auch in den obersten Kanon mit einreiht. Romane sind in der Lage die Geschichten viel größer und komplexer zu erzählen als Filme. Sicher, wenn man eine Geschichte hat dann wird sich Disney genau überlegen ob sie daraus ein Film oder ein Buch machen. Da Filme nach Epsiode 3 kein Thema mehr waren viel diese Option eben weg und man hatte keine Alternativen. Aber man kann ja auch nicht zu jedem wichtigen Charakter ein Film machen. Die Anzahl an Charakteren bei denen so vorgegangen wird, wird sich mMn stark in Grenzen halten. Und wenn sich eine Geschichte für einen Roman anbietet glaube ich nicht das sie sagen "warten wir mal noch so lange bis alle Projekte durch sind und machen dann nen Film draus."
Aber naja darüber kann man viel spekulieren da wir ja absolut keine Ahnung haben von Disneys konkreten Plänen. Nichts desto trotz bin ich mir ziemlich sicher das man Filmen hier nicht die höhere Priorität einräumt weil es sich gut verkaufen würde. Das wünsche ich mir zumindest.
(zuletzt geändert am 27.04.2014 um 19:13 Uhr)
Psychotikus
@Darth Jorge
Ich finde deinen Beitrag über Shia Brie sehr interessant. Sie kommt ja auch in den aktuellen Büchern vor und kämpft gegen Luke und Mara.
Es gab in den Büchern selbst Verweise zu früheren Begegnungen die ich mir auf Jedipedia dann nachgelesen habe.
Ist wirklich sehr interessant zu wissen, dass die uralten Geschichten teilweise mit den neuen verbunden sind.
Nette Info
Montay
@MasterOfForce: Zitat: "Ich HOFFE, dass die Story der ST richtig schlecht wird."
@Cantina Fan: Zitat"Ich glaube, da bist du mit deiner Hoffnung so ziemlich alleine."
So ganz falsch finde ich es nicht wenn die ST lausig wird... dann könnte sie schneller in Vergessenheit geraten und die Leute könnten sich vllt dem alten EU zuwenden und versuchen dieses zu verfilmen... wie bereits zahlreiche Vorredner sagtern zwischen der NJO (29ABY) und Dark Nest (35ABY) ist Platz für ne Film-Trilogie
TokugawaPatrick
Cantina Fun
Anakin 68
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