Via Clevver Movies gibt es ein kurzes Statusupdate zu den Sequels und Spin-offs, direkt von der frisch gekürten Pionierin des Jahres Kathleen Kennedy.
Der Lucasfilm-Chefin zufolge wird noch immer am Drehbuch für Episode VII gearbeitet, alle aktuellen Filmtechnologien, inkl. 3D und IMAX, seien bei Krieg der Sterne eine Option, die Drehbücher und generelle Ausrichtung der Spin-offs würden aktuell besprochen, und J. J. Abrams sei aktuell nur für Episode VII fest eingeplant und zwar auch für die beiden weiteren Teile der ersten Sequel-Trilogie ein möglicher Kandidat, aber Kennedy habe auch eine Reihe anderer Regisseure im Sinn. Hier das Kurz-Interview:
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Sherlock
Wookiehunter
holgrio
Ich denke, dass Disney jetzt erst einmal die schwere Aufgabe hat einen guten SW Film zu drehen. Natürlich sollte man auch in die Zukunft schauen doch einen neuen Regisseur zu nehmen wäre für mich falsch. Denn...
1. wenn der Film ein Erfolg wird besteht sowieso kein Grund dazu.
2. wenn er nicht erfolgreich wird, muss sich der neue Regisseur ein begonnenes Projekt zu Ende führen und da ich denke, dass Abrams schon seine Pläne für die komplette Trilogie hat wird das eine sehr schwere Aufgabe.
@ holgrio
Die Charaktere wurden ja nicht aus heiterem Himmel erschaffen. Yoda und Lando wurden in die Handlung eingebaut, nicht wie z.B. Grievous plötzlich als Anführer der Separisten eingesetzt.
(zuletzt geändert am 22.04.2013 um 17:00 Uhr)
Thrawn2013
Wookiehunter
@Wookiehunter:
Hoppla! Kann dir nichtmal sagen ob das ein Vertipper war, oder ob ich gedanklich wirklich bei Indy 5 war Evtl. liegt es daran, dass ich mit Indy 4 in erster Linie immer Fate of Atlantis verbinde
@holgrio:
Wie Thrawn2013 schon richtig sagte, wurden die Charaktere in der OT wesentlich besser und langsamer eingeführt. Jabba wurde z.B. in Episode 4 und 5 erwähnt (in der SE auch in 4 gezeigt). Yoda wurde auch relativ behutsam in Episode 5 eingeführt, auch da er sich erst nach einiger Zeit offenbart hat.
Aber bei Grievous und Dooku wird quasi davon ausgegangen, dass jeder sie kennt. Niemand hinterfragt Grievous, er ist einfach da. Bei Count Dooku wird zwar eine Vergangenheit erzählt, aber dann fragt sich jeder: Wieso war der nicht in Episode 1? Es sind einfach Charaktere die aus heiterem Himmel in den Mittelpunkt gestellt werden. So bleibt mir als Zuschauer wenig möglichkeiten, Motive und Absichten von Schurken nachzuvollziehen bzw. zu verstehen.
Evtl. lags auch ein wenig am Merchandising? Neue Charkatere neue Figuren? Ganz wie die Raumschiffe und Fahrzeuge.
(zuletzt geändert am 22.04.2013 um 20:05 Uhr)
TiiN
@TiiN
Das ist insofern schade, als dass ich gerne mehr über Dookus Hintergründe erfahren hätte. Man hätte besser die ganzen JarJar Szenen in E1 gestrichen und gezeigt, wies zum Bruch mit dem Jediorden kam, quasi als Parallelhandlung und gleichzeitig den Auftrag zur Klonarmee und und und, hier wurde eine grosse Chance verpasst, leider.
(zuletzt geändert am 22.04.2013 um 21:27 Uhr)
Wookiehunter
Count Dooku ist wirklich das beste Beispiel: Der hätte wunderbar in Episode 1 im Jedi-Rat sitzen und ein paar hadernde Worte sprechen können.
Und dass es nicht so war, lag einfach daran, dass Lucas statt einem Masterplan zu folgen (warum muss ich jetzt gerade an Anakin 68 denken? ) sich nach jeder Episode hingesetzt hat und sich fragte, wie es weitergehen sollte. Natürlich abgesehen von dem Grundplot, den wir selbst ja aus der OT bereits kannten...
Darth Jorge
Ich finde es interessant zu beobachten, daß hier plötzlich der Ruf nach mehr Hintergrundinformationen über verschiedene Figuren so laut wird.
Auch ich hätte mir die eine oder ander Info mehr über Count Dooku gewünscht, in Episode I hat man somit tatsächlich eine Chance vertan. Ich frage mich aber, wie weit so etwas gehen sollte.
Muß ich wirklich alles über verschiedene Charaktere wissen, bis hin zur Schuhgröße? Ich für meinen Teil kann diese Frage nur mit Nein beantworten, denn erstens würde man damit die Charaktere entmystifizieren, zweitens bliebe kein Spielraum für die eigene Fantasie mehr, ich sage nur "Kopfkino".
In diesem Zusammenhang möchte ich an den Thread über ein mögliches Yoda-Spin-Off vor einigen Wochen erinnern. Von den Usern, die einem Yoda-Film eher skeptisch gegenüber standen, argumentierte beinahe jeder, daß durch einen solchen Film Yoda entzaubert werde, man wolle einfach nicht zu viel über seinen Hintergrund wissen.
Daher erstaunt mich die aktuelle Diskussion schon ein wenig.
@ Darth Jorge
Daß du freiwillig an mich denkst, treibt mir ungehemmte Tränen der Rührung in die Augen.
Anakin 68
Thrawn2013
@Anakin68
Nicht gleich wieder übertreiben. Ich rede hier von Handlungen, die den Spannungsfaktor erhöhen und die Filme untereinander besser vernetzen. Mach dir doch selber Gedanken, was dir lieber ist, solche Szenen, die von was Grossem künden, oder Michse Super heftig General, wirse haben Screentime, weil wirse lustig sprechen.
@Thrawn 2013
Sorry, verstehe jetzt was du meinst. Es schadet nicht the Big Picture im Hinterkopf zu haben, statt dass man einen Stand Alone Film dreht, der jedweden Bezug zum Nachfolger vermissen lässt. Nein ich will Verflechtungen, Andeutungen wohin die Reise gehen wird.
Ein Beispiel das mir dazu einfällt, das wirklich einen Masterplan hatte, bis auf die 5. Staffel, das war die Serie Babylon 5. Ich kann mich noch genau erinnern, als die letzte Episode der 3. Staffel auf Prosieben lief und ich erst mal leer schlucken musste, im Wissen nun ein Jahr auf Antworten warten zu dürfen. Da wurde auch schon früh angedeutet, dass sich was Grosses anbahnt.
Genau sowas wünsche ich mir für die ST.
Wookiehunter
@ Anakin 68
Na, es war eher so, dass sich der Gedanke plötzlich aufgedrängt hat...
Aber, wie Wookiehunter schon schrieb, geht es in den aktuellen Beiträgen ja nicht um eine lückenlose Background-Darstellung, sondern eher darum, dass man Figuren, die evtl. erst in einer späteren Episode größere Bedeutung erlangen, bereits früh und sinnig einführt, um ihnen einen - die Trilogie bereichernden - Entwicklungsbogen zu gönnen. Ebenso wie es beim Count gewesen wäre, wenn man ihn in Ep.1 bereits im Jedi-Rat gehabt hätte...
@ Thrawn 2013
Aber was nützt uns seine Vorstellung von der Trilogie, wenn die Entscheidungsträger eine andere haben - oder noch entwickeln. Man darf nicht vergessen, das Abrams ein angeheuerter Regisseur ist, der auch erst ins Boot kam, als der Drehbuchautor seine Arbeit schon begonnen hat. Sicher hat Abrams einiges mitzureden, aber die kreative Oberaufsicht über die Trilogie hat er garantiert nicht. Und ob man einem Regisseur, den man vielleicht nach der ersten Episode auswechselt oder der sich dann vielleicht aus eigenem Antrieb einem anderen Projekt widmen will, die Geheimnisse der Folgefilme anvertraut, ist auch fraglich...
Darth Jorge
Wookiehunter
Abrams kommt mir ganz und gar nicht wie jemand vor, der nicht selbst Hand an die Geschichte anlegen möchte. Ich glaube (hoffe) hingegen, dass er sehr eng mit Arndt in Verbindung steht und sie viel über das Drehbuch reden. Letztendlich hat Abrams Stimme vermutlich wesentlich mehr Gewicht als die von Arndt oder sogar George, denn er ist immerhin der Regisseur und bestimmt, was gedreht wird und was nicht.
(zuletzt geändert am 23.04.2013 um 01:06 Uhr)
@ Wookiehunter
Ich benutze den Google-Translator. Funktioniert meist ganz gut...
Von den 4 Milliarden habe ich ja das meiste gespendet. Von dem Rest kaufe ich mir monatlich Kartellmarktmünzen für "The Old Republic". Seit ich in Rente bin habe ich zu viel Zeit und eine schlimme Online-Spielsucht entwickelt. Dir kann ich es ja sagen - sonst glaubt mir ja eh keiner hier...
@ Darth Pevra
Natürlich wird Abrams bei allen Story-Konferenzen dabei sein, und seine Stimme wird auch enormes Gewicht haben - gar keine Frage.
Aber er bestimmt nicht, was gedreht wird und was nicht. Wenn Kennedy und Iger sagen, dass sie ein anderes Ende wollen - dann bekommen sie das auch. Es ist natürlich davon auszugehen, dass bei der Produktion ein konstruktives Verhältnis zwischen den Parteien herrscht. Aber wenn es hart auf hart kommt, macht Abrams gar nichts. Die könnten den auch mitten im Dreh vor die Tür setzen. Bitte nicht falsch verstehen: Das ist alles nicht zu erwarten! Ich wollte nur mal drastisch aufzeigen, wie es sich theoretisch verhält.
Darth Jorge
Sicher bestimmt er, was gedreht wird. Arndt liefert das Drehbuch bei ihm ab und Abrams bestimmt, welche Szenen er wie dreht und ob er vielleicht was verändert. Genau das ist sein Job.
Natürlich haben Iger und Kennedy die Oberhoheit und können ein Veto ablegen, letztendlich wird Abrams aber dennoch so gut wie alle wichtigen Drehentscheidungen treffen. Außerdem ist er der, der die Kostüm-Design-Leute koordinieren wird und die Animatoren und so weiter. Für mich ist das gleichbedeutend mit "in der Praxis die kreative Oberhoheit haben".
Kaero
@Darth Pevra
Da muss ich Darth Jorge (formerly known as GL) recht geben, hier gibts nur einen Boss: Kennedy. Das ist wie damals, ists nicht abgesegnet, dann kannst dus vergessen. Abrams wird wohl eher den Stil mitbestimmen, aber da braucht man sich wirklich keine Illusion zu machen wer das letzte Wort hat. Es gibt so viele Regisseure, die ihr persönliches Filmprojekt realisieren wollten und denen der Film von Produzenten entrissen, umgeschnitten wurde und dergleichen, fragt mal Ridley Scott und James Cameron, aber das sind ja auch zwei Nonames. Star Wars ist nicht eine Abramsche Franchise, von daher.
Bleibt festzuhalten, dass es hier sicher nicht heissen wird, getrennt wegen kreativer Differenzen, aber im Fall der Fälle hat hier nur einer den Joker in der Hand.
Oder du verwechselst Abrams mit Vater Abraham von und mit den Schlümpfen, den der hat dort wirklich die kreative Hoheit.
Wookiehunter
Hast du meine Posts nicht gelesen? Darin habe ich nämlich geschrieben, dass Kennedy und Iger den Regisseur overrulen können. Also bitte verdreh mir nicht die Worte im Mund.
Das heißt aber nicht, dass Abrams nicht trotzdem in der Praxis die meisten kreativen Entscheidungen treffen wird. Dass er einfach nur Arndts Drehbuch 1:1 verfilmen wird, glaube ich bei jemandem wie Abrams nämlich auch nicht.
Wookiehunter
Kennedy und Iger werden sich wahrscheinlich nicht zu viel einmischen, da sie keine Autoren sind. Ich kann mir aber vorstellen, dass beispielsweise Iger ein Veto einlegt, wenn etwas nicht "kindgerecht" genug ist. Ansonsten hoffe (glaube) ich, dass sie Arndt und Abrams genügend künstlerische Freiheit lassen, denn man sagt ja auch "zu viele Köche verderben den Brei".
@ Darth Pevra
Natürlich bezahlt man Abrams dafür, dass er all seine Kompetenz einbringt und den Film kreativ bereichert. Bezüglich der Story werden die Entscheidungen in entsprechenden Konferenzen geregelt. Entweder man hat eh einen Konsens, oder der eine überzeugt den anderen, oder ein strittiges Thema wird mit einem Basta von Kennedy vom Tisch gebracht.
Deine Aussage war, dass Abrams entscheidet, was oder was nicht gefilmt wird. Diesbezüglich ist er aber nur ein Rädchen in einem komplexen System. Es kann durchaus auch sein, dass er in dem System ein großes Gewischt hat, weil er die Leute von seiner Sicht überzeugt - aber die Macht das allein durchzudrücken hat er auf gar keinen Fall. Abrams Aufgabe ist in erster Linie die Inszenierung. D.h. er entscheidet nicht WAS gefilmt wird, sondern WIE etwas gefilmt wird.
Aber um das noch mal ganz klar zu sagen: Ich persönlich glaube schon, dass Abrams recht einflussreich sein wird. Es bleibt aber Fakt, dass Episode 7 nicht "sein" Film ist - so wie z.B. die Prequels die Filme von Lucas waren. Insofern kann er nicht das Ruder eigenmächtig rumreißen, wenn z.B. Disney das Projekt mit dummen Entscheidungen gefährden würde. Und sein Einfluss auf mögliche Überlegungen zu Ep.8 und 9 ist zur Zeit sicher auch eher gering.
P.S.
Kennedy und Iger mischen sich nicht ein, weil sie keine Autoren sind?!?
Tatsächlich hat der Drehbuchautor irgendwann gar nichts mehr zu sagen. Das Drehbuch ist eins der wichtigsten Faktoren - keine Frage. Aber es ist auch "nur" eine Art Blaupause: Die meisten Filme weichen stets mehr oder weniger vom Drehbuch ab. Und glaub mal nicht, dass da noch irgend jemand den Autoren fragt, ob der das denn ok findet...
Darth Jorge
Warum sollte Kennedy irgendwelche wichtigen Plotelemente mit einem Basta vom Tisch schmettern? Dann kann sie auch gleich das Drehbuch selbst schreiben. Nein, sie wird sicher den Experten größtenteils vertrauen und praktisch alles abnicken, es sei denn, ihr kommt wirklich irgendetwas spanisch vor. Sowohl sie als auch Iger haben sicher Besseres zu tun, als da reinzupfuschen.
Bei vielen Projekten seiner Karriere hat Abrams jedenfalls sehr wohl auch mit entschieden, WAS gefilmt wird. Abrams ist selber auch Produzent und Screenwriter, der sich gerne intensiv in Projekte einmischt, und so einen Mann holt man nicht, wenn man nur möchte, dass ein bereits existierendes Drehbuch 1:1 umsetzt. Das würde nur alle Parteien unglücklich machen.
Was Episode 8 und 9 angeht, weiß ich noch nichts. Ich habe leider keine Zeitmaschine zur Verfügung.
@ Darth Pevra
Vielleicht reden wird da auch nur aneinander vorbei und sind uns doch näher als es den Anschein hat.
Ich hatte dein 'er ist der Regisseur und entscheidet, was oder was nicht gedreht wird' sehr wörtlich genommen und geschrieben, dass er das nicht kann. Ich meinte damit, dass die letztliche Entscheidungsgewalt nicht bei ihm liegt - aber das scheinst du ja dann auch nicht in Abrede zu stellen. Du fragst statt dessen, warum er von Kennedy mit einem "Basta" abgespeist werden sollte. Aber keiner hat gesagt, dass es so laufen muss. Dies war nur ein Beispiel dafür, dass - wenn es ein Patt gibt - es so gemacht werden könnte, weil sie in der entsprechenden Position dafür ist. Und Abrams eben nicht: Der kann auf keinen Fall ein "Basta" bringen. Aber genau so hatte ich deine Ursprungsthese verstanden.
Ich versuche es nochmal:
Deine Aussage, "so einen Mann holt man nicht, wenn man nur möchte, dass ein bereits existierendes Drehbuch 1:1 umsetzt" kann ich unterschreiben - und ich dachte, dass ich das sogar mehrfach erwähnt hätte.
Disney/Lucasfilm wollen, dass er alles gibt, was er zu geben hat. Die stellen hohe Erwartungen an ihn und natürlich auch die, dass er das Kindchen schaukelt, ohne dass man ihm zu sehr auf die Finger klopfen muss - am besten gar nicht. Doch "wenn" sie das Gefühl haben, sie müssten dies tun - und das kann ja aus ganz blöden Situationen heraus sein, die kein Mensch nachvollziehen könnte - dann muss Abrams das umsetzen - ob ihm das gefällt oder nicht.
Mal ein - überhaupt nicht dramatisches - Beispiel: Abrams hat vielleicht die Idee, dass Luke und Leia das Grab ihrer Mutter auf Naboo besuchen. Und er erklärt den anderen das auch ganz toll, dass damit eine narrative Brücke zur Vorgeschichte gebaut wird etc. Jetzt hat jemand anderes in der Konferenz aber den Einwand, dass diese Szene den Film an dieser Stelle ausbremst, was sich im Vorfeld ja nicht immer sicher überprüfen lässt. Argument steht gegen Argument. Kennedy wägt nun ab, hält beides für möglich, sieht aber auch, dass die Szene nicht zwingend nötig ist und dass das kostspielige Set nur für diese eine Szene benötigt würde. Entsprechend entscheidet sie sich dagegen. Da hat Abrams dann Pech und muss es schlucken. Und selbst wenn er die Szene drehen dürfte, kann sie trotzdem wieder rausfallen. Ich habe bisher noch nicht gelesen, dass er das Recht auf den Final Cut hat. Ergo: Die Studio-Chefs können mit seinem Material prinzipiell werkeln, wie sie wollen.
Ein letztes mal ganz deutlich: Disney/Lucasfilm wollen natürlich, dass sich ihr Regisseur mit den Projekt identifiziert und werden ihr bestes tun, dass alles harmonisch und konstruktiv abläuft - schon aus eigenem Interesse. Aber wenn - ich betone "wenn" - es zu Meinungsverschiedenheiten kommen sollte, dann ist Abrams machtlos. Aber sicher wünscht sich das hier keiner!
(zuletzt geändert am 23.04.2013 um 19:05 Uhr)
Darth Jorge
Nebenbei:
Ob der so wie Lucas jedes Design absegnen wird, bleibt abzuwarten. Man muss bedenken, dass Lucas das ja alles "umsonst" (man beachte die Anführungszeichen!) gemacht hat, weil letztlich jedes Quäntchen Gewinn ihm zu Gute kam. So ist es bei Abrams nicht - seine Gage bleibt immer gleich. Lucas konnte z.B. auch sagen: Macht mir mal für diese Szene einen blutroten CGI-Himmel. Bei Sichtung konnte er dann sagen: Ahhh, ich weiß nicht so recht - macht mal lieber einen schweflig gelben. Egal wie oft er den Himmel hätte ändern lassen - er hätte ja nur eigenes Geld ausgegeben. Abrams darf vielleicht einmal die Farbe eines Himmels anfordern. Doch wenn er damit nicht zufrieden ist, muss er die finanzielle Investition für einen zweiten erstmal erbitten. Dieses Beispiel bitte auch nicht auf die Golfwaage legen: Vielleicht hat der auch einen Spielraum von drei Himmeln... Aber du verstehst doch nun sicher, auf was ich abziele.
Die wollen ganz klar sein volles Engagement und seinen kreativen Einfluss - und zwar so lange und in dem Umfang, wie es ihnen gefällt. Und im besten Fall gefällt ihnen alles. Wenn aber nicht, werden sie eingreifen: Wenn möglich, sanft. Wenn nicht, radikal!
Darth Jorge
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