Tag 1 nach der Ära George Lucas.
Während die meisten wohl noch den Verkauf LucasFilms an Disney und die Ankündigung einer neuen Sequel-Trilogie sacken lassen müssen, kommen natürlich auch gleichzeitig die ersten nahliegenden Fragen auf.
Zum Beispiel: Worum geht es in den Episoden 7-9 denn überhaupt?
Viele würden sicherlich eine Umsetzung der Thrawn-Trilogie sehen. Doch wie E! Online direkt von LucasFilm erfahren haben will, wird daraus nichts...
Wird dies [die Thrawn-Trilogie] also die Basis für Episode 7 sein oder nicht? Ich habe dazu direkt von LucasFilm und anderen Quellen, die eng mit der Produktion zu tun haben, eine Rückmeldung bekommen und sie sagen: Definitiv nicht.
"Es ist eine komplett neue Geschichte," erzählte mir eine Quelle bei LucasFilm.
In anderen Worten, vergesst die "Star Wars"-Romane. Vergesst die Comics. Vergesst alles, was ihr darüber zu wissen glaubt, was mit Luke Skywalker passiert. Meinen Quellen zufolge wird Episode 7 tatsächlich nichts sein, was ihr schon vom "Star Wars"-Universum gesehen oder gelesen habt. Ich habe außerdem von verschiedenen Quellen erfahren, dass - egal was ihr auch anderes hören mögt - noch kein Regisseur an dem Projekt beteiligt ist.
Weiterhin wird gemutmaßt, dass die Serie Detours auf dem Sender Disney XD landen könnten. Da muss man ja schon fast kein Hellseher mehr für sein, hat Disney gestern doch selbst gesagt, dass sich Disney XD doch ausgezeichnet für "Star Wars"-Fernsehserien eignen würde.
Und auch für die Realserie könnte der Aufkauf etwas Gutes haben: Hinter Disney steckt eine Menge Geld, mit der die Serie vielleicht endlich realisiert werden könnte.
Den Insidern nach sei es aber noch zu früh, um eine Ankündigung hinsichtlich der beiden Serien zu erwarten
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Ich wollte mich erst nicht zu diesem Thema äußern, kann es aber doch nicht lassen.
Und um es mal freundlich auszudrücken:
F*ck this sh*t I'm leaving!
Ich weiß echt nicht was mich noch an SW halten soll wenn nicht diese wunderschöne Universum, dass über die Jahrzehnte von so vielen so begabten Autoren geschaffen, gehegt und gepflegt wurde.
Sollten die neuen Filme einfach eine komplett andere Handlung haben (zum Beispiel eine Story über einen Kopfgeldjäger, der die ganzen Post Endor Sachen: die Eroberung Coruscants, Thrawn, usw...) und somit die alten Charaktere nicht auftauchen, aber vielleicht mal am rande erwähnt werden, könnte ich damit leben. Wobei ich diese Möglichkeit als wesentlich unwahrscheinlicher finde, als einen Reboot, oder ähnliches.
Sollte dies wirklich der Fall sein werde ich mir jährlich meine 6 Star Wars Filme rauskramen, mal X-Wing, mal Thrawn und mal die NJO lesen und mich ansonsten nicht mehr weiter mit Star Wars beschäftigen.
Ich fände es sehr schön, wenn SW einen Franchise Development Director wie Frank O'Connor (Halo) hätte. Da wird bei jedem neuen Werk penibel darauf geachtet, dass die Handlung nicht mit den vorherigen Spielen, Büchern, Comics und Filmen kollidiert und das schon seit über 10 Jahren. Aber ich fürchte, dass wir sowas bei Star Wars vergessen können.
Und wenn wir Fans die Zerstörung des Post Endor EUs einfach so hinnehmen, dann bin ich sehr von diesem sonst doch so hartnäckigen Fandom enttäuscht!
Thrawn123
@Thrawn 123
Reboots sind NOTWENDIG! Sie muss es geben und die gab es auch immer schon, insbesondere bei langjährigen Franchises. Erst letztes jahr hat DC-Comics rebootet und endlich für frischen Wind gesorgt. Die Masse an Büchern und Comics ist erdrückend und nur noch für absolute Nerds zu überblicken. Das meiste davon ist längst vergriffen. StarWars ist ein Minenfeld für jeden Autoren, Kanonbrüche unvermeidbar, weil sonst keine anständigen Geschichten mehr erzählt werden können. Und wenn es passiert, nörgeln viele naive Fans rum, wie bei Clone Wars: Anakin hatte keine Padawan, die Mandos sind immer coole, böse Krieger, der stirbt später, der darf gar nicht hier sein, der ist zu jung, der ganz anders... blablabla... Ist zwar alles schön, aber StarWars erstickt mittlerweile am EU.
Und jetzt stell dir vor Disney engagiert Chris Nolan für Ep. 7 und fügt hinzu: Aber bitte berücksichtige die 50 Romane und 600 Comics! Das geht nicht. Er hat auch nicht 70 Jahre DC Comics berücksichtigen können. Wie denn auch? Es sollte also im Interesse jedes Fans sein, dass das EU nur noch der Inspiration dient.
Lord Veteranus
@ Lord Veteranus & Thrawn123
Bei Star Wars wäre mir ein Reboot lieber als neue Filme, die an die alten anknüpfen, aber das gesamte EU zerstören.
Aber generell finde ich Reboots furchtbar, da sie die Charaktere der eigentlichen Geschichte beliebig werden lassen. Statt die Figuren konsequent zu entwickeln, werden sie immer und immer wieder auf null gesetzt. Ich finde es schön, wenn die Helden einer Geschichten einen Lebenslauf wie ein roter Faden haben, der sie prägt und am Ende zu Menschen werden lässt, die das (fiktive) Leben geformt hat. Ein Reboot verschafft den Charakteren mehrere Leben, es gibt keine feststehenden Fakten mehr über sie, sie werden absolut unbedeutend und austauschbar, weil sie bereits ausgetauscht wurden.
Bei Marvel und DC habe ich das immer gehasst... Man kann sich jetzt natürlich streiten, ob Reboots was gutes oder Schlechtes sind - muss man aber nicht, weil das einfach Geschmackssache ist.
(zuletzt geändert am 01.11.2012 um 07:24 Uhr)
@ Lord Veteranus:
Star Wars braucht kein Reboot, denn soviel "offizielles" (nach GL) Material gibt es nicht. Nimmt man nur die Filme, Fernsehserien und Shadows of the Empire ist das SW-Universum noch in Ordnung.
Was Star Wars wirklich braucht ist die Lösung, die Star Trek schon seit 20 oder 30 Jahren hat: Der Kanon beschränkt sich auf die Filme, das EU ist komplett Non-Kanon. Dann bekommen die Leseratten 10.000 Bücher und Comics über die sie sich freuen können, die Autoren sind ziemlich Zwangfrei und Kanon-Probleme sind aufgehoben.
@ OseonSurfer:
Warum, um Gottes Willen, willst Du immer wieder die gleichen 6 Filme neu verfilmt sehen?
- Ich fände das furchtbar...
Ich persönlich begrüsse die letzten 3 Episoden und die Filme und TV-Produktionen die nachkommen werden.
Früher liebete ich das EU, aber heute empfinde ich es nur noch als lästig. Und GL selbst hat es ja immer abgelehnt und sogar diese Relevanz-Staffelung eingeführt.
Ich habe keine Angst um das EU. Klar die Geschichten sind manchmal (insbesondere früher) wirklich toll, aber ich muss das nicht im Welthistorischen Zusammenhang sehen.
Ein Reboot macht erst dann einen Sinn, wenn das Franchise nicht mehr läuft. (Siehe Star Trek und Kampfstern Galactica). Denn mit einem Reboot mache ich ein totes Franchise wieder fit für die Gegenwart und Zukunft. Das hat SW aber gar nicht nötig.
Kleiner Böser Ewok
Ahsoka 007
Ich habe es doch gleich gesagt.... Luke Skywalker wird eine entscheidende Rolle spielen.
Bestimmt sorgt er für eine Rückkehr der Jedi Ritter...
Warum hätte GL Episode VI auch sonst so nennen sollen....
Meiner Meinung nach passiert Folgendes: Luke, inzwischen ein weiser Jedi-Ritter, bildet einen neuen vielversprechenden Macht-Begabten aus.....so wie Anthony Hopkins den damals noch sehr jungen Antonia Banderas zum neuen Zorro ausbildet, weil er selbst zu alt ist
Aber gut, dass sie nicht die Thrawn-Trilogie verfilmen....
hätte ich nicht verfilmt sehen wollen.....
ChrisD
Knubbel
@ Kleiner Böser Ewok:
Deinen Vorschlag, das komplette EU zum Nicht-Kanon zu erklären, fände ich noch schlimmer als ein Reboot.
Dann hätten wir plötzlich eine Geschichte in der das Imperium gewinnt, eine in der die Neue Republik gegründet wird, etc. Damit würde für mich der ganze Reiz, den Star Wars hat verloren gehen.
Bei einem Reboot gäbe es wenigstens ab dann eine (größtenteils) zusammenhängende Handlung.
Aber ich vermute im Moment eher, dass die Idee von George Lucas das EU vollständig ignoriert und die neuen Macher versuchen, das etwas wiederhinzubiegen und was dann nicht mehr passt wird aus dem Kanon genommen oder wenns nicht so gravierend ist durch neue Werke erklärt.
Y Wing Gold1
Zur EU-Diskussion:
Aus meiner Sicht wäre es unheimlich schade, wenn ein Reboot stattfindet oder das EU für Nicht-Kanon erklärt wird. Natürlich gibt es inzwischen unheimlich viele Bücher und Konfltikpotenzial, aber das EU als Nicht-Kanon zu erklären wäre für mich und viele andere Fans eine Schande. Zum EU gehört meiner Meinung nach auch ein roter Faden, der sich durch das gesamt Star Wars Universum zieht. Es sollten nicht mehrere bestehen. Für mich ist und bleibt Star Wars eine große Geschichte und nicht verschiedene. Dadurch könnte Star Wars viele Fans verlieren. Es ist ganz einfach alle Seiten glücklich zum machen. Wie bereits von mir in einem anderen Kommentar angesprochen, könnte man bei den FIlmen 140 NY ansetzen und somit eine komplett eigene Geschichte erzählen, die dennoch in den bisherigen Kanon passt. Die Skywalker Erben könnten weiterhin auftreten, sofern gewünscht. Bekannte Personen könnten als Machtgeister auftauchen oder den Filmen fernbleiben. Da sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich interessiert Disney und Lucas meine Meinung nicht, aber dennoch sollte man auch an all die Fans denken, die über Jahre hinweg mühsam eine beeindruckende Sammlung an Büchern, Comics, etc. aufgebaut haben und diese auch gerade so interessant ist, weil alles mehr oder weniger zusammenpasst. Das alles in Frage zu stellen, wäre ein Schlag ins Gesicht für die besagten Fans. Immerhin lebt Star Wars von seinen Fans und sollte diese nicht enttäuschen. Dabei weiß ich sehr wohl, dass man es nie allen Recht machen kann. Dabei denke ich nur an die Diskussionen zur PT, Special Edition oder den Blu-Ray Änderungen. Dennoch schätze ich, dass der Großteil der Fangemeinde es begrüßen würde, wenn nicht alles bisherige über Bord geworfen wird. Das war mein Wort zum Feiertag....
(zuletzt geändert am 01.11.2012 um 15:48 Uhr)
Nils Skywalker
ObiNobi
Zum Thema Reboot:
Ich finds total unnötig. Natürlich gibt es dann viele Sachen, die nur wirkliche Nerds verstehen, aber ist das denn wirklich so schlimm? Ich finde, dass gerade das den Reiz des EUs ausmacht.
Ausserdem würde man in anderen bereichen des Lebens auch keinen Reboot machen. Das wäre als würde man z.B. in der Wissenschaft alles bisher erworbene vergessen und wieder bei Höhlenmalerei und der Bändigung des Feuers anfangen.
Thrawn123
Damit wir uns nicht missverstehen: Natürlich spreche ich nur von einem Reboot des EU, nicht von den Filmen selbst.
Natürlich ist die Masse an Material ein Problem. Ich lese diese Storys auch und habe Spaß daran, aber mir ist bewusst, dass es sich hierbei nicht um die tatsächliche Geschichte des StarWars-Universums handelt, sondern um Ideen einzelner Autoren. Und diese sind manchmal auch sehr fragwürdig. Und wenn selbst so ein kleines Detail wie das auftauchen von Greedo in CW eine so große Welle der Empörung unter den Hardcore-alles-muss-so-bleiben-wie-es-ist-Fans auslöst, dann gibt es hier eh keinen Kompromiss. Was zählt sind nun mal die Filme (und CW), denn nur das kommt aus erster Hand. Und trotzdem würde ich eine Vorgeschichte von Ep 7 des NEUEN EU sofort kaufen, lesen und mich daran erfreuen.
(zuletzt geändert am 02.11.2012 um 07:45 Uhr)
Lord Veteranus
@ Kleiner Böser Ewok & Lord Veteranus
Warum, um Gottes Willen, wollt ihr unbedingt das EU vernichtet sehen? Das kann nicht euer Ernst sein, Lucasfilm hat über Jahre Mitarbeiter beschäftigt, die Star Wars einigermaßen fehlerfrei halten und alles zu einem roten Faden verbinden. Es gab KAUM LOGIKFEHLER - bis die Prequels kamen. Und das ist mit ein Grund, warum an dieser Stelle das Fandom so gespalten wurde.
Das EU ist nicht einfach so ein Witz, wo man sagen kann: Hey, die Leute lesen es weiterhin gerne, obwohl es nur so ne Fantasie von nem trotteligen Autoren ist, die für die Filme keine Rolle spielt. Für mich und andere Leser war die Thrawn-Trilogie kein Neuaufguss der alten Filme in Romanform, es war eine sehr gut konzeptionierte, gut durchdachte Weiterentwicklung. Nicht perfekt, aber damals erzählte sie eben OFFIZIELL die Filme weiter. Und jetzt schmeißen wir das alles weg? Tolle Idee, klingt für mich so wie: Hey, wir behalten das Alte Testament der Bibel, aber im neuen gibts stattdessen eine Frau, die auf einem Pegasus reitet, Blitze schießt und Jeesa Christa heißt. Jesus schmeißen wir weg.
Ich weiß nicht, ob ihr verstehen könnt, was ich sagen möchte. Das EU, gerade nach Endor, ist für einige Fans mindestens 50% ihres Star-Wars-Kultes. Sie lieben es und glauben daran. Jetzt einfach alles wegzuwerfen, erscheint mir rücksichtslos und unbedacht von George Lucas. Er hätte jetzt die Macht, Disney dahingehend zu beraten, dass er sagt: "Gut, nach dem Roman Crucible ist Star Wars für etwa 50 Jahre lang noch völliges Neuland, setzt hier an und erzählt eine völlig neue Geschichte, die lose auf Ereignisse aus der Zeit der bisherigen Neuen Republik bezug nimmt."
Dann würde er niemandem auf die Füße treten, Mark Hamill und Carrie Fisher hätten genau das richtige Alter für einen Gastauftritt... Ich hoffe sehr, dass sie es so machen. Es kann nicht im Interesse von George Lucas sein, die Marke Star Wars für Disney weniger lukrativ zu machen, indem er mit dem Reboot des EU geschätzte 20% der Fans vergrault.
Ihr redet immer davon, dass euch die Filme so wichtig sind, sie sind euer Heiligtum. Denkt mal bitte auch daran, dass anderen Leuten eben das EU oder die "The Clone Wars"-Serie ebenso heilig sind. Den Inhalt von hunderten Büchern, tausenden Comics, dutzenden Spielen und Millionen Fan-Hirnen KANN man nicht einfach zu Nichts degradieren - ohne Menschen damit wütend und traurig zu machen!
@ Kleiner Böser Ewok
Warum will ich die gleichen Filme neu verfilmt sehen? Will ich doch gar nicht. Wenn dann will ich ein Reboot der Filme ohne Luke, Leia, Han und Chewie. Wenn Disney keine Lust hat, das EU zu berücksichtigen, dann hoffe ich, dass sie sich für ein Reboot entscheiden, so wie es bei Spiderman der Fall war. Dann kann man mit neuen Schauspielern arbeiten, neuen, komplexeren Handlungsverläufen - und sich dennoch auf bestehende Konzepte wie das Imperium, die Jedi oder die Macht beziehen.
(zuletzt geändert am 02.11.2012 um 08:38 Uhr)
Eigentlich strotzt das EU sogar von Logikfehlern. Aber gut, klammern wir die Logik mal aus und behaupten wir, sie haben einen guten Job damit gemacht. Was mir am EU ständig auffällt, ist, dass die _Aussagen_ der Werke so unvereinbar sind. In dem einen Buch heißt es, das Imperium mag keine Nichtmenschen, in dem nächsten ist plötzlich ein Chiss sein Anführer. In Ep V heißt es, "we are not this crude matter" mit allen zugehörigen Implikationen, im Eu wird behauptet, Cyborgs haben geringeres Machtpotential. In den Klonkriegscomics sind die Klone seelenlose Kampfmaschinen, in Traviss Geschichten richtige Menschen. Und so weiter und so fort. Das EU ist in sich selbst inkonsistent und das wird es auch immer bleiben, weil so viele Autoren daran arbeiten. Es ist eben nicht die Fiktion eines Künstlers, sondern eher ein großer Mythos, der sich aus vielen kleinen Geschichten zusammensetzt, die nicht immer zusammenpassen müssen (vergleiche alte Sagen wie die Nibelungensage etc.). Star Wars ist nichts anderes als die moderne Version davon, und ganz sicher ist es nicht "die Chronik eines fantastischen Universums". Wenn ihr so etwas haben wollt, dann lest doch Lois McMaster Bujolds Barrayar-Serie oder irgendetwas anderes, das nur von einem Künstler erschaffen wurde. Star Wars kann nämlich prinzipiell niemals in sich konsistent sein (nicht einmal die Filme sind in sich konsistent).
Die Bibel ist ein interessanter Vergleich, die wurde nämlich auch zig-mal umgeschrieben, ohne dass es die heutigen Christen groß stören würde.
Gegen ein Reboot des EUs hätte ich deswegen nicht viel einzuwenden. Der Mythos würde dadurch nur wieder erweitert und vielleicht bringt es ja auch für mich ein paar lohnenswerte Geschichten mit sich. Aber ich glaube, dass es einfach so gemacht wird wie immer. Die Geschichten, die nicht passen, werden zum non-canon erklärt und der Rest wird halt irgendwie mehr schlecht als recht hingebogen.
Wenn man das EU streicht: (cry: dann würde dass ja heißen das: Ben nicht existiert, Jaina, Jacen, Anakin Solo nicht existieren, die Yuuzhan Vong nicht existieren, Abeloth nicht existiert, Chewbacca noch lebt, Thrawn nicht existiert, Allana nicht existiert ( sie ist doch die auf dem Thron???), Darth Bane nicht existiert, es nie irgendwelche Kriege mehr gegeben hat ( Yuuzhan Vong Krieg, Zweiter Galaktischer Bürgerkrieg, dass es gar keinen Jedi Orden nach Teil 6 gibt (jedenfalls nocht nicht bestätigt). Mein Fazit: Von der Geschichte von Star Wars würde man wenn man die Romane, Comics und etc. streicht, über 80% der Story verlieren. Dass kann doch keiner machen. Falls dies passieren würde wer an diesem Tag der Tod von Star Wars vorprogramiert. Und eigenlich ist es so und so dann ein Neuanfang!!!
(zuletzt geändert am 02.11.2012 um 11:29 Uhr)
DasBoot
Ich lass mich einfach überraschen
Was ich mir aber mindestens wünschen würde, dass evtl. Namen und Aussehen der Charaktere aus den Büchern übernommen wird. Z. B., bei Mara Jade mit ihren Roten Haaren und grünen Augen
Ich gehe mal stark davon aus, dass sich Disney eine komplett neue Story ausdenkt alá Leia ist nicht Lukes Schwester, Han ist verstorben und sowas
Augen zu und durch Was wir bisher haben, kann uns keiner nehmen!
E: Ich lese gerade die Erbe der Jedi-Ritter Reihe und meiner Meinung nach sind die Yuuzhan Vong die dümmste Erfindung im gesamten EU.
(zuletzt geändert am 02.11.2012 um 11:37 Uhr)
WurstGewitter
Darth Duster
Administrator
WurstGewitter
@ DasBoot:
Das EU zu streichen wäre für Star Wars ganz sicher nicht der Tod. Die meisten, die die Filme im Kino sehen werden wissen wahrscheinlich nicht mal, dass es zu Star Wars viel mehr als die Filme gibt. Und genau aus dieser Masse kommt der Großteil der Einnahmen der Filme. Dazu kommt dann noch Merchandise, das zu einem recht großen Teil von Kindern, also neuen Fans, gekauft wird. Auch diese hätten kein Problem mit einem EU-Reboot.
Die einzigen, die man vergraulen würde, wären ein paar Hardcorefans. Natürlich sind das auch eine ganze Menge, aber erstens würde ein Teil davon zurück kommen und zweitens machen sie keinen all zu großen Teil aus.
Trotzdem kann ich mir (noch) nicht vorstellen, dass Disney einen kompletten Reboot (des EUs) durchzieht und ich hoffe, dass das auch so bleibt.
@ WurstGewitter:
Und ich halte sie für einen der besten Einfälle des EUs.
Daran sieht man auch wieder, dass das EU, so wie es jetzt ist für alle irgendetwas zu bieten hat. Das will ich nicht verlieren, auch wenn es mit neuen Büchern, Spielen, etc. nach einem Reboot vermutlich wieder genau so würde.
Y Wing Gold1
@ Das Boot
Natürlich existieren Jaina, Luke etc. nicht, Star Wars ist immerhin reine Fiktion! Aber gerade weil Gedanken frei sind, hält einen niemand davon ab, die ST zu ignorieren oder auch zu ignorieren, was nach einem Canon-Reboot für Geschichten kommen. Es kann sich jeder den persönlichen Canon basteln, den er möchte, und wenn man will, kann man sich auch vorstellen, dass Entenhausen ein Teil von Tatooine ist. Das Schöne an der eigenen Fantasie ist ja, dass sie frei ist.
Die alten Geschichten würden ja immer noch genauso existieren, sie hätten nur nicht mehr das Canon-Label.
@ Darth Pevra:
Und damit würden sie von allen zukünftigen Werken ignoriert. Dann hätte man nur die Möglichkeit sich mit den neuen Geschichten anzufreunden oder mit Star Wars aufzuhören und bei seinem alten Kanon bleiben.
Man könnte natürlich auch versuchen die neuen und die alten Sachen irgendwie zu verbinden, aber dass das lange gut gehen würde bezweifle ich mal.
Oder es ist einem egal, dass sich die Geschichten wiedersprechen, aber das wird jemandem, der die Kontinuität in Star Wars schätzt (auch wenn sie nie perfekt war) nicht gelingen.
Y Wing Gold1
Ja, so sieht's aus. Oder man schafft es irgendwie, von beiden unterschiedlichen Star Wars "Universen" Fan zu sein und sie gedanklich voneinander zu trennen, so wie man ja auch gleichzeitig Farscape und Star Wars Fan sein kann. Aber dann müsste man für sich innerlich akzeptieren, dass es eben zwei unterschiedliche Luke Skywalker Figuren gibt, z.B. Eine Trennung in Star Wars A und Star Wars B wird ohne jeden Zweifel auf uns zukommen und beides wird seine eigene (vermutlich sehr chaotische und schlecht gemachte) Kontinuität haben.
(zuletzt geändert am 02.11.2012 um 14:52 Uhr)
@ Darth Pevra
Ja toll... Nochmal so ein chaotisches und inkonsitentes EU? Na danke, da können sie genausogut das alte behalten, das hat wenigstens noch Stil, weil man sich zu Beginn der Entwicklung wenigstens viel Mühe gegeben hat.
Han, Chewie, Luke, Leia und Lando und sogar Nebenfiguren wie Thrawn, C'Baoth, Callista, Mara Jade waren jedenfalls nie gleichzeitig tot und am Leben, wie bestimmte Charaktere in den Klonkriegen
(zuletzt geändert am 02.11.2012 um 16:09 Uhr)
Schön wäre es auf jeden Fall, wenn sie das tun würden
Aber OseonSurfer hat schon recht. Wenn sie ein neues EU mit genau den gleichen Problemen schaffen wollen, können sie auch das alte behalten.
Und ich glaube immer noch nicht, dass alles zu Non-Kanon erklärt werden. Teile werden davon sicherlich betroffen sein, vielleicht auch längere Reihen wie NJO, aber warum sollte man zum Beispiel die Zeit der alten Republik ausradieren, wenn man gerade ein MMO in dieser Zeit zu betreiben versucht, dass in diese Geschichte eingefügt ist.
Y Wing Gold1
@ Darth Pevra
Ich möchte eigentlich nichts von dem ignorieren müssen, was Disney in Zukunft rausbringt. Ich freue mich auf die neuen Filme - irgendwie. Ich wollte lediglich damit sagen, dass ich keine Lust auf noch ein zweites chaotisches EU habe. Die Trennung die du beschreibst fände ich von Disney ungeschickt und nicht zielführend. Es geht hier halt nicht um 'ein paar' Hardcorefans - es gibt einfach sehr viele davon, die dann auch entsprechend Geld in Merchandise stecken. Wer kauft die 40 cm hohe detaillierte Thrawn-Figur für 150 $? Kein Kind, dass gerne mal TCW im Fernsehen schaut.
Ich antelle von Disney würde mich hüten, das EU einfach wegzuschmeißen und mit einem neuen zu beginnen.
(zuletzt geändert am 02.11.2012 um 18:33 Uhr)
Ich glaube aber, dass das zwangsläufig kommt. Denn Disney gehört auch Marvel und ich glaube nicht, dass die jetzt Black Horse ihre Lizenz lassen, wenn ihnen einer der größten Comickonzerne gehört. Und Marvel wird ganz hundertprozentig nicht die Kontinuität des Konkurrenten weiterführen. Dazu kommt noch die bereits angesprochene Problematik, dass die Filme nicht mit dem Post Endor EU zusammenpassen.
Disney würde es natürlich nicht als Zweiteilung bezeichnen, eher als EU-Reboot. Für uns Fans wäre es in der Praxis natürlich eine Zweiteilung, da einen ja niemand davon abhält, Fan des "alten EUs" zu sein.
Die Thrawn-Figuren würden eben aus den Regalen wandern und durch xy-Figuren ersetzt werden. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass sie ein paar besonders beliebte Elemente des EUs (Thrawn fällt da sicher mit rein) in ihre neue "Kontinuität" (die nach ein paar Jahren auch den Namen nicht mehr verdienen wird) einbauen. Dumm wären sie, auf Mandalorianer, Thrawn und co. zu verzichten.
Meiner Meinung nach wäre es unproblematisch, die besonders populären Elemente des EU zu berücksichtigen. Das würde (fast) niemandem weh tun, denn so sehr beißt sich das EU nicht mit den Filmen. Es gibt sehr wenig Stellen, die ein ernstzunehmendes Problem wären.
Wenn man jetzt die Thrawn-Trologie hört (oder liest), stellt man fest, dass sie erstaunlich wenig ungereimtheiten enthält. Na gut, die Klonkriege sind nicht 30 Jahre her, sondern maximal 25. Und man kann sich fragen, warum während der Klonkriege angebliche so viele Jedi zu Dunklen Jedi wurden und ihre Heimatsysteme verwüsteten... Aber ansonsten passt das meiste.
Es würde Disney wahrscheinlich genau einen Job kosten - sie müssten eine Person damit beauftragen, bei den neuen Filmen darauf zu achten, dass keine größeren Logiklücken entstehen und kleine Anspielungen auf das EU gemacht werden. Dann würde das alles schon wieder passen.
Jetzt werden wahrscheinlich einige Movie-Fans furchtbar protestieren, weil das bedeuten würde, dass Chewbacca in den Sequels bereits tot wäre... Aber es ist ja nur ein Wusch von mir, dass das EU weiterhin besteht - mir sind die Hände gebunden.
(zuletzt geändert am 03.11.2012 um 10:46 Uhr)
Dass sich die Thrawn Trilogie nicht mit den Filmen beißt, kann ich so nicht unterschreiben. So ist es beispielsweise unerklärlich, dass wir keinen Großadmiral in der OT zu Gesicht kamen, die Ysalamiri widersprechen direkt Yodas Worten (die Macht ist überall etc.) und von irgendwelchen "Händen" des Imperators war in der OT auch nie die Rede. Zudem hat man nur Menschen im Imperium gesehen und dann taucht plötzlich ein Chiss auf.
Na ja, egal. Ich denke, es ist möglich, ein paar populäre Elemente einzubringen. Sie zu berücksichtigen ist aber sehr viel schwieriger. Wenn es zum Beispiel heißt, das Imperium ist knapp nach ROTJ besiegt, kann man logischerweise auch keine Thrawn-Plotline bringen, die danach spielt. Um beim Beispiel Thrawn zu bleiben, könnte man nur behaupten, dass er davor irgendetwas gemacht hat.
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