Update
Mit einer gewissen Verzögerung haben wir nun die Gewinner ausgelost. Zunächst aber noch für die Nachwelt die Anworten auf unsere Fragen:
1. Wie lautet der Spitzname des Obi-Wan-Kenobi-Sprechers Bernard Behrens?
Behrens' Spitzname lautet Bunny. Im Kino sieht man ihn eher selten, im Fernsehen hingegen recht häufig. Daneben ist er nach wie vor auf der Bühne aktiv und scheint - soweit das Netz das sagen kann - eine gewisse Vorliebe für George Bernard Shaw zu haben.
2. Für welchen Film erhielt der Radio-Drama-Regisseur eine Oscarnominierung als bester Regisseur?
Shakespeare in Love holte sieben Oscars, inkl. einen für den Besten Film, aber John Madden selbst musste sich Steven Spielberg für Der Soldat James Ryan geschlagen geben. Sein neuester Film Eine offene Rechnung kommt am 22. September in die deutschen Kinos. Interessanterweise wünschte sich seine dortige Hauptdarstellerin Helen Mirren erst vor kurzem, einmal R2-D2 zu sein. Gleich und gleich gesellt sich gern. :-)
3. Wer fängt Han Solo im Radio-Drama an Jabbas Stelle in der Landebucht ab?
Seit Jabbas Auftritt in der Special-Edition von Episode IV, ist der Kanonstatus der Radio-Drama-Szene vor dem Rasenden Falken problematisch geworden, da es inzwischen drei Fassungen der Szene gibt: Die erste stammt aus der Marvel-Adaption des Films, als ein Wesen, das sich Jabba nannte, aber eher an Mosep Binneed erinnerte, Han am Falken abfing. Version 2 ist die Radio-Drama-Fassung, in der nicht Jabba, sondern ein Krimineller namens Heater Jabbas Dialoge und Rolle übernahm, und Version 3 ist natürlich die Special-Edition.
Aus Heater wurde inzwischen übrigens ein hochrangiger Handlanger von Jabba retgeconnt. Seither kann man im Originaldarsteller von Jabba, Declan Mulholland, Heater sehen, wenn man denn möchte. Mulholland diente Pablo Hidalgo allerdings ebenso als Vorlage für eine Figur namens Opun Mcgrrrr, die möglicherweise gleichzeitig als "Dicker Mann" in einer Kurzgeschichte von Timothy Zahn auftaucht und... Der langen Rede kurzer Sinn: Heater, Jabba und die Special-Edition ist ein Problem und in diesem Gewinnspiel unsere Lösung.
Gewonnen haben jedenfalls:
Christof Deininger
Melanie Weber
und
Michael Thiele
Herzlichen Glückwunsch! Eure Poster gehen euch in den nächsten [großzügigen Zeitraum hier einfügen] zu. Genauer lässt sich das leider nicht sagen, denn Onlinedruckereien sind erfahrungsgemäß bedauerlicherweise nicht wirklich berechenbar. Und die mit dem XXL im Namen schon gar nicht. *hust*
Solltet ihr bis Nikolaus nichts bekommen haben, könnt ihr anfangen, beunruhigt zu sein, aber... ;-) Nein, ernsthaft, wir tun unser Bestes. :-)
Allen übrigen Teilnehmern danken wir für ihr Interesse und können bereits jetzt versprechen, dass dies nicht das letzte Gewinnspiel in diesem Jahr gewesen ist. Insofern: Dabeibleiben ist alles. :-)
Originalmeldung vom 5. September, 7 Uhr
Mit runden Jubiläen ist es so eine Sache: Wenn ein Ereignis anfangs nicht wichtig erscheint, ist auch nur selten vermerkt, wann genau es stattfand. Die Premiere der Hörspieladaption des ursprünglichen Kinofilms ist so ein Ereignis, das Langzeitwirkung entfalten sollte, bei seiner Ausstrahlung im Spätsommer 1981 aber wie ein Himmelfahrtskommando erschien: Der visuellste Kinofilm seiner Zeit, reduziert auf ein bildloses Medium, konnte das denn gutgehen? Würde das Publikum den Austausch vieler Sprecher verzeihen? Und wer würde sich überhaupt 13 halbstündige Folgen einer Geschichte anhören, die zum Zeitpunkt der Ausstrahlung jedes Kind schon lange kannte? Diese und ähnliche Gedanken werden am Premierentag vielen Beteiligten des Mammutprojekts durch den Kopf geschossen sein, von Regisseur John Madden und Autor Brian Daley über die Hauptdarsteller und Techniker bis zu den Projektverantwortlichen bei Lucasfilm.
Mit 30 Jahren Abstand wissen wir, dass diese Sorgen unbegründet waren: 750.000 Hörer schalteten Woche für Woche ein, um 40 Prozent trieb das Radio-Drama die Gesamtzuhörerzahlen der öffentlich-rechtlichen Senderkette NPR nach oben. Und bis heute ist es keiner Adaption der Filme gelungen, die Atmosphäre des Originals besser darzustellen als in jenen 6 Stunden feinster Hörspielkunst.
Grund genug also, diesen Tag auch hier auf SWU ganz im Zeichen des Radio-Dramas zu begehen, mit einem eigens dafür gestalteten Titelbanner des Künstlers José Ramos und einem kleinen Gewinnspiel, bei dem ihr drei Poster mit unserem speziellen Jubiläumsmotiv gewinnen könnt.
Beantwortet dafür nur folgende drei Fragen und schickt die Lösungen bis zum 16. September an gewinnspiel@starwars-union.de.
Solltet ihr nicht weiterkommen, empfiehlt sich ein Blick auf unser Radio-Drama-Special. :-)
1. Wie lautet der Spitzname des Obi-Wan-Kenobi-Sprechers Bernard Behrens?
2. Für welchen Film erhielt der Radio-Drama-Regisseur eine Oscarnominierung als bester Regisseur?
3. Wer fängt Han Solo im Radio-Drama an Jabbas Stelle in der Landebucht ab?
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
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TiiN
thrawn1812
Jepp, da irrst Du Dich ganz gewaltig: Es gibt für jeden Teil der klassischen Trilogie eine eigene Hörfunkadaption, wobei die Adaption von Episode VI leider erst 1996 fertiggestellt werden konnte und meines Wissens auch nie im Radio zu hören war, sondern direkt auf CD erschien. Trotzdem: 3 Filme, 3 Hörspiele. Siehe unser Special.
thrawn1812
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