Fast vergessen: Gestern war The Old Republic-Tag. Das Hauptupdate der Woche beschäftigt sich mit der Benutzeroberfläche des Spiels:
Die anfängliche Vision
In den ersten Versuchsphasen wollten wir ein Benutzerinterface, das schlanker als die gängigen MMORPG-Interfaces zu der damaligen Zeit war. Wir wollten, dass es weder von der Spielwelt ablenkt noch die explorative Natur des Spiels beeinträchtigt - wir waren der Ansicht, dass andere MMO-Interfaces zu kompliziert und ausladend gestaltet waren. Unsere Grafiken sollten schlanker und einfacher sein und auf alle Spielereien verzichten.
Als Analogie dienten uns der Führerstand einer Dampflokomotive und das Cockpit eines modernen Sportwagens. In der Lokomotive ist alles mit Anzeigen und Drehrädern überfrachtet, während im Sportwagen Ordnung herrscht und er nur über die nötigsten Anzeigen verfügt. Diese Bilder sollen das veranschaulichen.
Unser Spiel bietet wunderschöne Umgebungen und wir wollten, dass sich das Interface nahtlos einfügt und keine Ablenkung darstellt. Die simplifizierte Rennwagen-Silhouette erinnert an ein Letterbox-Format, das unserer Ansicht nach weniger den Gesamteindruck stört.
Während wir weiter an der Vereinfachung des Benutzerinterfaces arbeiteten, mussten wir sicherstellen, dass der Spieler immer klare Anzeigen und Steuermöglichkeiten hatte. Dabei war es auch wichtig, erfahrene MMORPG-Spieler nicht zu befremden. Die Standards für MMORPGs hatten sich bereits etabliert und wir wollten uns nicht zu weit davon entfernen. Wir wollten beispielsweise nicht zu sehr von gängigen Tastenbelegungen abweichen.
Wir haben jedes System analysiert und darüber entschieden, welche Bereiche verbessert werden könnten, ohne dabei MMO-Veteranen zu verwirren und gleichzeitig für neue Spieler intuitiv zu sein. Unser Ziel war es, ein vertrautes MMORPG-Interface einzuführen, das weniger einschüchternd, dafür aber umso innovativer sein sollte.Die logische Gruppierung von Systemen
Als die verschiedenen Steuermöglichkeiten der verschiedenen Spielsysteme zusammenkamen, nahmen wir uns die Zeit, um für sie eine logische Anordnung zu schaffen. Wir nahmen unsere Bildfläche, teilten sie auf und verlagerten die Elemente in die Ecken des Bildschirms. Die Anzeigen in den Ecken wirkten passend, damit die Bildschirmmitte und somit das Kampfgeschehen nicht verdeckt würde. Genau wie eine Sportwagensteuerung nicht die Sicht auf die Straße verdeckt, sollte unsere Spielsteuerung nicht den Kampf oder den explorativen Bereich der Spielwelt beeinträchtigen.
Wir haben folgende Struktur entwickelt, die man im Diagramm oben sehen kann:[mehr lesen]
- Sozialsysteme: Chat - oben links
- Spielsysteme : Hilfe - obere Bildschirmmitte
- Missionssysteme: oben rechts
- Navigationssysteme (Karte) - unten rechts
- Kampfsysteme: Erfahrung (Charakteranzeigen) - untere Bildschirmmitte
- Gruppensysteme: Gefährte - linke mittlere bis untere Bildschirmseite
Das zweite Update ist der Entwicklung des Sith-Kriegers gewidmet:
In The Old Republic steigt euer Charakter immer weiter auf, erhält Erfahrung, wird stärker und kann von immer besseren Ausrüstungsgegenständen und Fähigkeiten profitieren.
Seht euch an, wie sich dieser Sith-Krieger in The Old Republic entwickelt und immer mächtiger wird. Es gibt natürlich viele Wege, die ihr einschlagen könnt, doch anhand dieses Beispiels bekommt ihr schon mal eine Vorstellung davon, welche Rüstungen und Fähigkeiten ein Sith-Krieger nutzen kann, während er versucht, sein eigenes Schicksal zu erfüllen.
Danke Stefan für die Erinnerung! :-)
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@Marvin1995
Ja, du hast Recht.
Finde ihr Aussehen aber cool.
Aber ich habe da noch zwei teilweise verrückte Theorie, die den Grund für das moderne Geschehen sein könnte:
-Zwischen den Klonkriegen und diesen Konflikt liegen über 3000 Jahre dazwischen.
Vielleicht war es so wie mit der Antike und den Mittelalter.
Die Römer hatten schon bessere Technologien, als die Leute im Mittelalter. Aber weil es einen Umschwung gab gerieten somit diese in Vergessenheit.
Bestimmt gab es in 3000 Jahren auch den ein, oder anderen Umschwung und einiges ist in den Hintergrund gerückt und vergessen worden.
Meine zweite Theorie schließt an die erste an:
-Es gab die Technologien schon, aber es war wegen des langen Friedens bis zu den Klonkriegen kein Bedarf diese Technologien einzusetzen. Und in den Klonkriegen wurden sie in abgeschwächter Form wieder verwendet.
So, dass waren meine Gedankengänge
Aber natürlich wird das nur von Bioware so gemacht, damit es gut aussieht mit den Technologien. Und umso spektakulärer, fantastischer und moderner es aussieht umso mehr Profit! Und mit "Altmodischen" Kämpfern durch die Gegend zu "latschen" geht aber wirklich nicht!!! Die viel doch keiner
Des Weiteren wäre das ein viel größerer Aufwand neue Soldaten zu erfinden. Außerdem sind diese weißen Rüstungen ja schon fast ein Markenzeichen für Star Wars.
@Grafik und Design
Über die Grafik kam man sich wirklich nicht beschweren. Die Landschaften sehen klasse und sehr realistisch (so gut es eben bei Star Wars geht) aus. Ebenso die Kampfszenen. Mir gefällt an den Spiel alles, bis auf das Aussehen der Figuren, der Sith und Jedi: Mein Schönheitsideal ist es nicht Aber das ist meine Ansicht
(zuletzt geändert am 03.05.2011 um 17:37 Uhr)
Lord Hoppla
Deine Gedankengänge sind gar nicht so abwägig, nur bin ich der Überzeugung, dass deine dritte Theorie direkt ins Schwarze trifft. Wie bei den meisten anderen Star Wars Spielen scheren sich die Entwickler einen feuchten Kehring um den Kanon, ja um die Logik allgemein. Erwähnenswert wären hier die Jedi-Knight-Reihe, mit all den Schattentruppen und den anderen komsichen Neuerungen. Hab zwar die Spiele noch nicht gespielt, halte aber meine Kritik für angebracht
Aber man darf halt Spiele nicht so ernst nehmen, es ist doch klar, dass in solch einem die Geschichte und alles drum herum nicht gerade logisch ist udn teilweise stark übertrieben ist.
Wer würde den sonst ein Spiel kaufen? Niemand!
Ich find es nur schade, dass der Kanon darunter leiden muss............
Ich hatte aber bis jetzt noch nicht den Eindruck, dass die Armee der Republik vor den Klonkriegen solch gewaltiges Arsenal an Waffen besitzt hat. Aber vielleicht ist dies so, weil es noch keinen galaktischen Krieg gegeben hat zu dieser Zeit. Das hauptproblem waren wohl eher Piraten oder andere Organisationen.
Trotzdem glaub ich nicht, dass die Republik kurz vor dem Krieg oder überhaupt solche Rüstungen und Waffen im Besitz hatte. Natürlich nur dann, wenn TOR als kanonisch angesehen wird
Aber die Waffen und Fahrzeuge in dem Game wirken schon echt übertrieben stark und scheinen trotz der langen Zeitspanne technisch an die neueren Modelle heranzukommen.
Nun gut, heutzutage werden immer mehr kleinere Raketen(Drohenen) und Waffensysteme entwickelt, was kann ein Panzer schon gegen eine Atombombe anrichten?
Marvin1995
@Marvin1995
>Aber die Waffen und Fahrzeuge in dem Game wirken schon echt übertrieben stark und scheinen trotz der langen Zeitspanne technisch an die neueren Modelle heranzukommen.<
Mit welcher SW-Episode hast du angefangen? Meine war zufällig ANH- ja die OT war darmals mein Beginn! Dann habe ich RotS gesehen (AotC und TPM übersprungen ) und fragte mich: "Warum haben die früher modernere Technik gehabt als die in Episode IV-VI?" Und das befürchte ich auch bei TOR. Wie du schon gesagt hast, wirken übertrieben stark. Ich habe auch schon AT-TE/AT-AT-große Läufer irgendwo gesehen. Da bleibt irgendwie die Faszination weg, wenn man weiß, dass es solch große Läufer schon ca. 3000 Jahre vorher gab
(zuletzt geändert am 05.05.2011 um 22:57 Uhr)
Darth Drexail
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