Da die aktuelle Nachrichtenlage nichts hergibt, greifen wir heute einen Blogeintrag von Michael Heilemann auf, in dem dieser einen faszinierenden Blick auf die wahren Ursprünge von Chewbacca wirft:
Die Geschichte beginnt
Wir beginnen unsere Geschichte mit George Lucas' Leinwanddebüt THX 1138, einem Film, der gleichermaßen als Prototyp von Krieg der Sterne gelten darf, wie auch als seine völlige Antithese. Das Jahr ist 1970, und im Obergeschoss von Lucas' Haus im Mill Valley arbeiten Walter Murch und George Lucas Tag und Nacht am Bild- und Tonschnitt ihres Films, denn schon bald werden die Studiobosse einen Blick auf THX werfen wollen und danach absolut entgeistert sein, was den Beinahe-Zusammenbruch der noch jungen Produktionsfirma American Zoetrope zur Folge haben wird.
Wir holten uns einige Schauspieler, die für uns etwas improvisieren sollten, und einer von ihnen Terry McGovern, der gleichzeitig als Radiomoderator arbeitete. Wir saßen gemeinsam am Tisch und gaben jedem von ihnen eine Art Rolle, und bei einem ihrer Dialoge sagte Terry, "ich glaube, ich habe da hinten gerade etwas überfahren, ich glaube, ich einen Wookie überfahren." Das ist das erste Mal, dass das Wort Wookiee, wie wir sie heute kennen, ausgesprochen wurde. Und die kleinen Wookiees in THX, die im Umkreis dieser abgeschottenen Welt lebten, wurden zu den großen Wookiees, die wir alle aus Krieg der Sterne kennen.
-Walter Murch, Artifact From the Future: The Making of THX 1138
Im Film selbst wird zwischen dieser Wookie-Erwähnung und den sogenannten Hüllenbewohnern keine direkte Verbindung hergestellt. Aber selbst wenn sie identisch sind, ist noch immer nicht ganz klar, woher das Konzept kam. Da der Film generell Gesellschaftskritik übt, könnten die haarigen, zwergartigen Wesen ein Kommentar zur Lage von Außenseitern und Ausgestoßenen in der Konsumgesellschaft darstellen. Viel mehr als der Name und die wilde Frisur verbinden sie allerdings nicht mit den Wookiees späterer Tage, auch wenn sie beide in gewisser Hinsicht von Affen abzustammen scheinen.
Nach den Aufnahmen fragte ich Terry, was ein Wookie ist, und er meinte, "oh, das ist ein Freund von mir, der in Texas lebt. Er heißt Ralph Wookie, und ich habe seinen Namen einfach mal verwendet, weil ich ihn mal etwas aufziehen wollte und er es vielleicht toll findet, seinen Namen in einem Film zu hören". Hätte Terry doch nur geahnt, was er mit diesem Einfall ausgelöst hat, denn aus seiner Randbemerkung ist inzwischen eine Figur geworden, die wohl Milliarden Menschen auf der Welt kennen. -Walter Murch, Artifact From the Future: The Making of THX 1138
Einige Jahre später wird George Lucas Anfang 1973 American Graffiti - ein Film, der mit Ausnahme von Wolfman Jack wohl ohne Wookiees auskam - vom Studio für einige Weile entrissen, sodass der seine ersten, noch sehr unsteten Schritte in Richtung Krieg der Sterne wagt. Das Journal of the Whills enthält bereits den Namen Chewie, bzw. Chuiee Zwei Thorpe von Kissel, den Autor des besagten Tagebuchs.
Als eigentliche Figur erblickt Chewbacca im Drehbuchrohentwurf aus dem Mai 1974 das Licht der Welt und ist zu diesem Zeitpunkt noch eine Art Barbarenfürst auf dem Dschungelplaneten Yavin:
[...]Fünf Wookees (große Bestien mit grauem Fell) [...] Der zweieinhalb Meter große Chewbacca, der an einen großen, grauen Halbaffen mit Pavianzähnen erinnert [...]
-Krieg der Sterne, erster Drehbuchentwurf
Wookees machen sich mit Grunz- und Heullauten verständlich und ähneln in einigen Aspekten der Figur, die schließlich auf der großen Leinwand zu sehen war, wenn auch überhaupt noch nicht der eigentlichen Rolle. Außerdem enthält das Drehbuch eine wilde Lagerfeuerparty und nicht weniger wildes Jodeln (kein Witz).
Im gleichen Drehbuch taucht auch der Name Chuiee wieder auf und wird hier zum bekannten Chewie. Noch heißt allerdings ein "16jähriger Teufelskerl von einem Jägerpiloten" so, der im nächsten (dem offiziell ersten) Drehbuchentwurf plötzlich Boma Zwei heißt, weil ein Drehbuch für einen Chewie und einen Chewbacca vielleicht doch zu klein war.
Nebenbei bemerkt stirbt er hier.
Aufritt - Ralph McQuarrie
[George Lucas] besuchte mich mit seinen Freunden und redete mit imr über einen großen Weltraum-Fantasy-Film, den er machen wollte. Noch hatte er dafür keinen Titel. [...] Es vergingen einige Jahre, und George machte American Graffiti. Ich hatte nicht erwartet, ihn jemals wiederzusehen, aber irgendwann rief er an und fragte, ob ich nicht Interesse hätte, etwas für Krieg der Sterne zu machen.
-Ralph McQuarrie, StarWars.com-Interview 2004
McQuarrie wurde im November 1974 angeworben, begann mit seiner Arbeit an Krieg der Sterne allerdings erst im Januar des folgenden Jahres, denn noch legte Lucas letzte Hand an sein zweites Drehbuch.
Ich saß immer mit meinem Pinsel herum und malte mir aus, was immer mir auch einfiel, alle möglichen grotesken Bildwelten. Alle 10 Tage kam George vorbei, sah sich meine Arbeit an und sagte mir, was er gerne haben würde. Ich las am Anfang das Drehbuch, aber das war noch nicht endgültig, weil sich die Geschichte in seinem Kopf noch änderte, also erzählte mir George direkt, was er haben wollte.
-Ralph McQuarrie, StarWars.com-Interview 2004.
George stellte sich [Chewbacca) als Lemur vor, dessen ganzer Körper von Fell überzogen sein sollte und der ansonsten aussehen sollte wie ein riesiger Affe. Ich fand eine andere Herangehensweise, gab ihm einen Patronengürtel und ein Gewehr. Dann zog ich ihm kurze Hosen und eine Schutzweste an und gab ihm diverse Extras. All das wurde allerdings wieder gestrichen.
-Ralph McQuarrie, The Annotated Screenplays
Es ist denkbar, dass McQuarrie bereits frühzeitig das Drehbuch beeinflusste, aber das ist unwahrscheinlich, nicht zuletzt, weil seine Aussagen dem zweiten Drehbuchentwurf widersprechen, in dem Chewbaccas Kleidung genau aufgeführt wird:
Han wendet sich seinem Begleiter, CHEWBACCA, zu, einem zweieinhalb Meter großen wild aussehenden Wesen, das einem riesigen Halbaffen mit grauem Fell und gefährlich aussehenden "Pavian"-Zähnen ähnelt. Seine großen gelben Augen dominieren sein fellbedecktes Gesicht und lassen sein Äußeres etwas weniger erschreckend erscheinen. Über seinen verfilzt felligen Oberkörper hat er zwei Patronengurte aus Chrom gestreift und trägt eine Schutzweste mit seltsamer Tarnbemalung, kurze braune Hosen und wenig sonst. Er ist ein zweihundert Jahre alter "WOOKIEE" und bietet einen unvergesslichen Anblick. Han spricht in seiner eigenen Sprache mit ihm, die aus kaum mehr als Grunzlauten besteht. Der junge Pirat deutet während seiner Unterhaltung mit dem Wesen mehrfach auf Luke, und plötzlich lässt es ein dröhnendes, grausig klingendes Lachen ertönen. Han selbst lacht leise in sich hinein und wendet sich dann wieder Luke zu.
-Krieg der Sterne, zweiter Drehbuchentwurf, Szene 43.
Von keiner Zeichnung McQuarries, die in diesem Artikel zu sehen ist, ist ein genaues Entstehungsdatum überliefert, aber aus seinen Produktionsbildern lassen sich ungefähre Zeitabläufe rekonstruieren. Diese Darstellung der Rettung von Deak Starkiller, in der Chewbacca noch ein Lemur ist, stammt vom 28. März 1975 (Making of Star Wars, S. 43).
Und dieses Plakat stammt vom 1. April 1975. Seine Pelzfarbe ist hier zwar bereits braun, aber im Druck ist sie grau, wie es das Drehbuch verlangt.
Zu diesem Zeitpunkt verschwindet Chewbacca für eine Weile, da er vermutlich bereits als fertig angesehen wurde. Dann aber ist er plötzlich wieder da und diesmal...
Auftritt - John Schoenherr
George gab mir außerdem ein Bild von einem Illustrator aus den 1930er Jahren, das ihm wirklich gefiel. Darauf war ein großes, fellbedecktes Affenwesen zu sehen, das eine Reihe weiblicher Brüste auf dem Oberkörper hatte. Ich nahm die Brüste weg und fügte einen Patronengurt, Munition und Waffen hinzu und änderte sein Gesicht, sodass er der fertigen Figur ähnlicher wurde, und dann war es das.
- Ralph McQuarrie, StarWars.com-Interview 2004.
Hält man die Bilder nebeneinander, war das Bild, auf das sich McQuarrie bezieht, nicht mehrere Jahrzehnte, sondern nur einige wenige Monate alt. Es stammte aus dem Pinsel von Dune-Legende John Schoenherr und war 1975 in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Analog erschienen.
Sehr seltsam...
Die Zeichnung - und das unten angefügte Titelbild - waren für eine Novelle von George R.R. Martin vorgesehen, die für den Hugo nominiert wurde. Sie "beschäftigt sich mit den 'Zuständen in einer äußerst streng regulierten Gesellschaft, die sich im Konflikt mit einer schwachen und primitiven Stammeskultur befindet. Und wir erleben, wer wirklich der Stärkere ist. Die Geschichte heißt And Seven Times Never Kill Man' (ein Titel, der von einem Gedicht in Rudyard Kiplings Dschungelbuch inspiriert wurde)". Diese Inhaltsangabe erinnert nicht wenig an die Zustände in Krieg der Sterne, oder?
Und als ob das nicht genug wäre, widerspricht sich McQuarrie auch noch selbst:
Wir hatten eine Illustration aus den 30ern vorliegen, auf der ein Affenwesen zu sehen war. George gefiel das sehr gut. [...] Am Anfang sollte er wie ein Lemur aussehen, und dann zeichnete ich ein Wesen, das Brüste hatte. Die nahm ich dann weg, weil die Figur nicht weiblich sein sollte, und dann gab ich ihr einen Pistolengurt und eine Waffe.
-Ralph McQuarrie, The Characters of Star Wars
Nun ist es grundsätzlich natürlich möglich, dass McQuarrie einen Wookiee mit sechs Brüsten zeichnete, aber sofern diese Zeichnung nicht im äußerst umfangreichen Lucasfilmarchiv liegt - und dort aus Sorge vor direkteren Vergleichen mit Schoenherrs Arbeit auch vergraben bleiben soll -, wäre die Zeichnung eines weiblichen Wookiees aus dem Jahre 1975 ein echter Jahrhundertfund!
Wahrscheinlicher ist hingegen, dass McQuarrie über die Jahre hinweg einfach den Ablauf den Ereignisse vergessen hat. Die beiden Aussagen von ihm stammen aus dem Jahr 2004, das Interview vielleicht von 2003 oder 2002. Gut möglich, dass er sich zwischendurch an weitere Einzelheiten erinnert hat.
Sei es wie es sei, es ist schwer zu sagen, was die visuelle Neuausrichtung Chewbaccas ausgelöst hat. Vielleicht stieß Lucas, der Comics, Dreigroschenromane und billige Actionfilme mit Begeisterung nach Ideen durchkämmte, zufällig auf das Magazin und zog die Schoenherr-Variante der ursprünglichen McQuarrie-Version vor. Oder er wollte seinen Wookiee generell weniger kriegerisch aussehen lassen, nachdem er seine Rolle als Barbarbenkönig im Dschungel nicht mehr spielen konnte, und so leitete er genau wie bei Han Solo, der immerhin als grünhäutiger Nichtmensch und Spion angefangen hatte, einen Richtungswechsel ein:
[Han Solo] war zuerst ein Ungeheuer, ein fremdartiger Außerirdischer, bevor ich einen Menschen aus ihm machte, um zwischen [Luke, Leia und Han] eine stärkere Beziehung herzustellen. In dem Moment kam Chewbacca als außerirdischer Gefährte ins Spiel. [...] Ursprünglich inspirierte mich mein Hündin Indiana zu Chewbacca. Sie saß immer neben mir, als ich das Drehbuch schrieb, sie fuhr als mein Kopilot mit mir im Auto, und wenn sie auf dem Beifahrersitz saß, war sie so groß wie ich. Sie war ein Alaskan Malamute, ein großer Schlittenhund. Ich fand, sie gab ein lustiges Bild ab.
-George Lucas, The Characters of Star Wars
Diese Anekdote ist wohl nicht grundsätzlich falsch, sie erwähnt aber nicht, dass Chewbacca zuerst ein Stammeshäuptling auf einer Dschungelwelt war, bevormit dem zweiten Entwurf die ganze Wookiee-Episode aus dem Drehbuch flog und es plötzlich an Außerirdischen mangelte, sodass nun Han Solo einen außerirdischen Kopiloten bekam. Lucas tischt einem hier also keine Märchen auf, wobei das Wort "ursprünglich" vielleicht etwas übertrieben ist, aber in Ermangelung der gesamten Entstehungsgeschichte, kann seine Anekdote als halbwegs plausible Erklärung gelten.
Als kleine Randbemerkung wäre noch zu erwähnen, dass Lucas fast nie über den Halbaffen-Chewie redet, weil er wohl weiß, dass er den Sprung vom Lemur zum Schoenherr-gefärbten Chewie kaum erklären kann, ohne zuzugeben, dass er hier im großen Stil abgekupfert hat.
Trotzdem sind die Einflüsse nicht zu übersehen. Sogar die Armbrust ist schon da (zu der es anscheinend keine Entwicklungsgeschichte gibt, weil sie wohl von der Requisite spontan zusammengebaut wurde). Zwar änderten sich bis zum fertigen Film noch einzelne Details, aber bis auf seinen Patronengurt, stammt Chewbacca beinahe ausschließlich auf Schoenherrs Wesen.
Genau lässt sich trotzdem nicht sagen, wann die Änderung übernommen wurde, aber Ende November 1975 zeichnete McQuarrie folgendes Bild, in dem Chewbacca bereits beinahe in seiner fertigen Gestalt auftaucht. Da McQuarrie ein derartiges Bild in nur wenigen Tagen fertigstellen konnte, kann die Änderung also bis Mitte-Ende November vorgenommen worden sein.
Interessanterweise ist Chewies Fell hier, genau wie auf Schoenherrs Titelbild, noch grau.
Anzug an
Kostümbildner John Mollo und Kreaturenbildner Stuart Freeborn stiegen im Januar 1976 in die Produktion ein. Freeborns erstes Projekt war Chewbacca, was nahelegt, das folgende Zeichnungen von Mollo vermutlich auch das erste waren, was er zum Film beitrug. Mollo war vermutlich auch derjenige, der Chewbaccas Fellfarbe änderte, um ihn vor dem ebenfalls grauen Rasenden Falken nicht völlig verschwinden zu lassen.
Interessanterweise enthält das Drehbuch, das tatsächlich bei den Dreharbeiten zum Einsatz kam und das immerhin vom 15. Januar 1976 stammt, noch die längst abgehakte Halbaffenbeschreibung, auch wenn die Formulierung des erschreckenden Aussehens nicht mehr ganz so scharf ist:
Ben steht neben Chewbacca, einem zweieinhalb Meter großen, wild aussehenden Wesen, das einem riesigen grauen Halbaffen mit gefährlich aussehenden "Pavian"-Zähnen ähnelt. Seine großen blauen Augen dominieren sein fellbedecktes Gesicht und lassen sein Äußeres etwas weniger erschreckend erscheinen. Über seinen verfilzt felligen Oberkörper hat er zwei Patronengurte aus Chrom gestreift und trägt wenig sonst. Er ist ein zweihundert Jahre alter Wookiee und bietet einen unvergesslichen Anblick.
-Krieg der Sterne, überarbeiteter 4. Drehbuchentwurf
Neben der alten Fellfarbe, sind also auch noch die beiden Patronengurte und das Halbaffengesicht da, aber angesichts der chaotischen Zustände beim Dreh und während der gesamten Produktionszeit machte das wohl nicht mehr viel aus:
In den ersten drei oder vier Wochen arbeitete Freeborn allein am wichtigstens Maskenprototyp des Films und schuf auf Grundlage von McQuarries Entwürfen Konzepte und Masken für Chewbacca. Als sein Arbeitspensum von Woche zu Woche größer wurde, sprangen ihm seine Familie und seine Assistenten zur Seite.
-The Making of Star Wars, S. 111
McQuarrie merkt zu den Änderungen zwischen seinem fertigen Entwurf und dem Kostüm an:
Es scheint mir, als hätte [Stuart Freeborn] bei der Entwicklung on Chewbaccas Kinn den Kiefer eines der Affenwesen aus 2001: Odyssee im Weltraum übernommen. In meiner Fassung hat er kein Kinn, in seiner schon, und für den Gesamteintdruck ist das sehr wichtig.
-Ralph Mcquarrie, StarWars.com-Interview 2004
Interessanterweise hat Lucas eine ganzheitlichere Sicht des endgültigen Aussehens:
Wir konnten damals noch keine animierten Figuren einsetzen, deshalb entschied ich mich bei Chewbacca dafür, einen großgewachsenen Menschen in einem Anzug zu verwenden. [Stuart] nahm sich als Ralphs Zeichnungen und versuchte daraus etwas zu machen, das Peter Mayhew tragen konnte, und der hat eine bestimmte Körperhaltung, eine bestimmte Art zu gehen und einzigartige Augen. Auf dieser Grundlage ein Kostüm und ein Gesicht zu erstellen, das mechanisch bedient werden konnte, hat das Originalkonzept natürlich verändert, schon von der Herangehensweise musste das passieren. Immer wenn man ein Konzept nahm in diesen frühen Jahren und daraus etwas Reales machte, hat sich alles verändert.
-George Lucas, The Characters of Star Wars
Allerdings scheint es noch lange keinen wirklich fertigen Entwurf gegeben zu haben:
Lucas sah sich fast täglich an, was Stuart Freeborn mit seinem ersten Projekt, Chewbacca dem Wookie, machte, den er aus Yakhaar herstellte. "Ich bin jeden Tag dorthin gegangen und habe die Nase ein wenig verrückt und das Kinn bewegt.", erinnert sich Lucas. "Ich habe die Nase länger gemacht und wieder zusammengedrückt. Es war schwierig, weil wir eine Mischung aus Affe, Hund und Katze wollten. Persönlich wollte ich vor allem den Katzenaspekt haben, aber wir versuchten das in diese Kombination einzubauen."
Chewbacca war faszinierend", meint Freeborn", weil er nett aussehen musste, aber auch wild werden konnte. Ein Ungeheuer zu machen, das freundlich und nett aussah, war eine nette Abwechslung. Ich hatte eine Skizze [von Ralph Mcquarrie] gesehen und auf dieser Grundlage arbeitete ich dann, weil mir das Konzept gut und richtig vorkam."
-The Making of Star Wars, S. 113.
Schneller! Intensiver!
Gegen 8:30 Uhr am Montag, dem 12. April 1976, betraten Peter Mayhew und Harrison Ford Bühne 3 der Elstree-Studios nahe London, die damals die Landebucht 94 (und später die Landebucht des Todessterns) und damit auch einen bestimmten corellianischen Schrotthaufen beherbergte und drehten dort ihre erste Szene: AA53, "Jabba und Han Solo in der Landebuch".
Der Rest ist Geschichte.
Na ja, nicht wirklich, denn die Szene wurde am folgenden Mittwoch noch einmal gedreht und später aus technischen oder auch finanziellen Gründen geschnitten. Danach wurde sie mit grausigen Spezialeffekten übergossen und in der Special Edition neu veröffentlicht. Und dann nochmal für die DVD-Veröffentlichung 2004. Und dann... Dann immerhin wurde sie von einem Fan, Garret Gilchrist, liebevoll restauriert.
Und damit ist der Rest nun wirklich Geschichte.
Den gesamten Artikel und vieles mehr findet ihr im Blog von Michael Heilemann.
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