Die offizielle Seite berichtet über die morgige dritte Folge der zweiten Staffel von The Clone Wars:
Am Anfang der zweiten Staffel von Star Wars: The Clone Wars wütet der gewissenlose Kopfgeldjäger Cad Bane auf seine ganz spezielle Weise unter den Helden der Republik - doch er ist bloß eine Schachfigur im großen Spiel um die Herrschaft über die Galaxis. Im packenden Finale der Ereignisse, die von Banes Verrat in Bewegung versetzt wurden, taucht der ultimative Architekt des Bösen auf, um die "Children of the Force", die Kinder Macht in einer brandneuen Folge von The Clone Wars zu bedrohen.
Nachdem der Kopfgeldjäger Cad Bane seinen Jedi-Gegnern mit dem gestohlenen Holocron entkommen ist, beginnt der nächste Teil seines schändlichen Auftrags: Machtsensitive Kinder zu finden und sie zur Sith-Ausbildung nach Mustafar zu bringen.
Doch Bane ist nur ein Werkzeug des Bösen, eine tödliche Ablenkung, welche die Jedi beschäftigen soll, während das Herz der Finsternis in den Schatten verborgen bleibt und weiter dunkle Pläne spinnt. In den bisherigen Folgen hat man ihn in seiner Rolle als scheinbar gütiger Oberster Kanzler der Republik ab und zu gesehen, doch in "Children of the Force" taucht Darth Sidious als direkte Bedrohung für die Zukunft der Galaxis auf.
"Er verkörpert all die verborgenen Geheimnisse, die die meisten von uns haben.", meint Ian Abercrombie, der dem janusgesichtigen Sith-Lord seine seidige Stimme gibt. "Palpatine ist das Gesicht, Sidious die dunkle Seele. Wenn Menschen so tief gesunken sind, können sie nicht mehr zurück. In meinem Hinterkopf weiß ich, dass Sidious immer da ist und am Ende gewinnen wird. Dem Bösen gelingt das oft."
Für Abercrombie, der für seine Rolle als Mr. Pitt in der Sitcom Seinfeld bislang vielleicht am besten bekannt ist, war es eine angenehme Abwechslung und eine einzigartige Herausforderung, dem Hauptschurken von The Clone Wars seine Stimme zu leihen.
"Jemand hat mir einmal gesagt, wer einen Schurken spielt, muss in ihm einen letzten Funken Gutes finden.", erzählt Abercrombie. "Bislang habe ich dies nicht finden können. Sidious ist kalt und abweisend. In meinem Kopf, ist er die Stille. Er ist sehr präzise, sehr autoritär, und er weiß über alles, was vor sich geht, Bescheid, also zieht er häufig die Fäden. Das zu spielen, ist nicht leicht, aber es interessant, weil man nicht vorhersehen kann, was er als nächstes unternehmen wird. Das ist toll."
Auch wenn es für den erfahrenen britischen Schauspieler neu sein mag, das Böse einer so bekannten Filmfigur zu spielen, so ist ihm das Krieg der Sterne-Universum altbekannt. Er hätte allerdings nie erwartet, einmal in die Rolle der treibenden Kraft der Zerstörung dieser "weit, weit entfernten Galaxis" zu schlüpfen.
"Das ist schon etwas. Ich war bei der ersten Filmvorführung im Mai 1977 in Grauman's Chinese Theater dabei. Der allererste Krieg der Sterne überhaupt! Das fällt selbst mir schwer zu glauben, weil ich mich nie in lange Warteschlangen einreihe.", erinnert er sich. "Aber jemand hatte mich vom Film überzeugt, also ging ich hin. Ich hätte nie erwartet, einmal selbst eine Rolle darin zu spielen. Das ist für jeden Schauspieler ein Traum, etwas Größeres zu spielen als man selbst. Das ist eine wirklich große Sache."
Und da der Ausgang der Klonkriege bereits bekannt und der Sieg seiner Figur unausweichlich ist, kann sich Abercrombie seiner dunklen Seite genüsslich hingeben und diese buchstäblich große Sache voll und ganz genießen.
Update
Passend zum Thema Sidious, ist auf YouTube ein weiterer Ausschnitt aus Children of the Force aufgetaucht (danke vrosch für den Hinweis):
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