Wer sich für The Clone Wars: Republic Heroes interessiert, für den gibt es online reichlich Frischfutter: TeamXBox.com hat eine ganze Menge neuer Screenshots und auch zwei Videos online.
Die Videos stehen auf der Seite in sehr hoher Auflösung zur Verfügung.
Ebenfalls fleißig war ein anderes XBox-360-Magazin: Gamespy widmet dem Spiel dagegen einen Bericht, nachdem das Magazin die Gelegenheit hatte, das Spiel anzuspielen. Der Spieler hat die Wahl, Klone oder aber Jedi zu spielen. Die Aufgabe der Klone ist es, sich zu ducken und zu schießen. ;) Der Autor meint, man könne es sich aber auch sparen und direkt ballernd durch die Gegend rennen. Dem Spiel sei anzumerken, dass es für ein jüngeres Publikum gemacht sei - so sei es nicht weiter schwierig gewesen, durch das Spiel zu kommen. Als leidenschaftlicher Star-Wars-Fan hätte sich der Autor etwas mehr Tiefe gewünscht, so schreibt er.
Die Jedi bekommen von Gamespy keine so gute Note. Der Machteinsatz beschränke sich darauf, "Dinge durch die Gegend zu wirbeln". Ob Droiden zurückgeworfen werden oder deren Projektile, das wäre es dann mit dem Einsatz der Macht. Der Autor hatte Probleme, zu erkennen, wann genau das Spiel diese Force Pushs eingesetzt haben wollte. Dabei hätte auch nicht geholfen, dass man als Jedi häufiger mal von irgendwelchen Kanten fallen könnte, was das Spiel mitzählt und irgendwann zum Tod führt. (Anm. d. Red.: war wohl dann wohl doch nicht so einfach... ;))
Trotz der Kritikpunkte an den Actionsequenzen schreibt der Autor, dass er einige der kreativeren Aspekte von Republic Heroes bewundert habe. So mache es Spaß, Droiden zu bekämpfen. Man könne als Jedi auf sie springen und dann das Lichtschwert sanft in sie versenken, um sie so zu lenken - quasi Droiden-Hijacking. Außerdem könne man auf Destroyer-Droiden "surfen", Minen mit einem Chamäleon-Droiden legen, die Laser eines Spinnendroiden aufladen usw. "Stiehl Feuerstärke des Feindes und schlage zwei Fliegen mit einem Blaster."
Ein Plus des Spiels seien kooperierende Charaktere. Zwei Charaktere spielen zusammen - der zweite kann wahlweise von einem Menschen oder aber von der KI übernommen werden. Der Autor meint, dass das die teils simplen Spielkontrollen vergessen lassen könne. Die im Spiel verdienten Punkte können im In-Game-Laden darauf verwendet werden, Hüte und Masken, Kampf-Upgrades, Droid-Jak-Upgrades, Droiden-Tänze und Cheat Codes zu erwerben. Hüte und Masken seien rein kosmetischer Natur und führten dazu, dass der Spieler einem Lieblingscharakter ähnlicher sehe - seien es C-3PO, Admiral "It's a trap!" Ackbar, Boba Fett oder sogar Leias Haarschnecken. Die Kampfupgrades ermöglichen die Verdopplung der Kapazität der Sekundärwaffen, Pilot-As-Qualität, was mehr Schaden verursacht, wenn man ein Fahrzeug steuert und Lichtschwert-Wurf, was selbsterklärend ist.
Das Fazit von Gamespy lautet, dass Republic Heroes dem Ziel gerecht wird, für jüngere Spieler ein Spiel zu liefern. Der Autor honoriert, dass es LucasArts Strategie sein muss, für alle Alters- und Spielerklassen Futter zu liefern und kommt insgesamt zu einem positiven Fazit: viele populäre Star-Wars-Charaktere, Spaß machende Freischaltungsmöglichkeiten und der Fokus auf kooperatives Spiel. Weniger gut kommt bei ihm weg: die einfache Spielsteuerung (was natürlich auch ein Vorteil sein kann für andere Spieler) und die seiner Meinung nach nicht gelungene Implementierung des Force Push.
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