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Das Sektorkontrolldekret erlaubte es Palpatine in jeden Sektor der Republik einen, von ihm bestimmten, Gouverneur mitsamt einigen Regimenter von Klonsoldaten zu schicken.
Diese Verordnung war zwar im Galaktischen Senat mit einer einstimmigen Mehrheit angenommen worden, doch einige Senatoren befürchteten dass Palpatine auf dieser Rechtsgrundlage auch Sternensysteme der Loyalisten unter seine militärische Kontrolle bringen wollte. Deshalb beschlossen diese Senatoren politisch gegen den Kanzler und seine wachsenden Exekutivrechte vorzugehen.
Schließlich reichte diese Gruppe, mit Senatorin Padmè Amidala als Sprecherin, die Petition der Zweitausend in den Senat ein. Darin forderten sie Palpatine auf eine Notstandsvollmachten an den Senat zurückzugeben.
Palpatine selbst versicherte jedoch, dass die Gouverneure lediglich mit der Koordinierung der planetaren Verteidigung, der Zusammenfassung von kooperativen Einheiten aus benachbarten Systemen und mit der Umstellung der Produktionsanlagen auf Kriegswirtschaft betraut wurden.
Zudem dementierte Palpatine Vorwürfe, die ihm unterstellten, er beeinträchtige mit den Gouverneuren die Pflichten und Privilegien des Senats. Um die Vorwürfe zu entkräften versprach er Senatorin Amidala dass der Senat nach Beendigung des Notstands, also nach dem Ende der Klonkriege, über das weitere Schicksal der Gouverneure entscheiden werde.
Doch zu dieser Abstimmung sollte es nie kommen da Palpatine nach Order 66 die Republik zum Galaktischen Imperium umwandelte und das bisherige System von Regionalgouverneuren mit planetaren Gouverneuren und Moffs weiterführte.