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Die Droiden der R2-Serie konnten zehn Hyperraumsprünge in ihren Datenbanken speichern und während des Fluges übernahmen sie zahlreiche Reparaturaufgaben. Außerdem konnten sie bei Bedarf die Kontrolle über den Sternjäger übernehmen und selbstständig zum Zielort steuern.
Dies war besonders bei Wartungsarbeiten praktisch, da kein Pilot mehr benötigt wurde nur um den Sternjäger zu bewegen.
Aus diesem Grund wurden viele Sternjäger mit einem eigenen Sockel für diese Droiden ausgerüstet.
Obwohl die Droiden der R2-Baureihe für den Einsatz im Weltraum entwickelt wurden konnten sie auch am Boden zahlreiche Reparaturen durchführen. Sie waren unter anderem in der Lage Feuchtigkeitsvaporatoren, Repulsorliftfahrzeuge und sogar andere Droiden zu reparieren.
Reduzierte man die Speicherlöschungen auf ein Minimum war es möglich dass die Droiden dieser Baureihe ihre eigene Persönlichkeit entwickelten.
Wurde ein R2 zudem häufig im gleichen Sternjäger eingesetzt konnte es zu Kommunikationsproblemen kommen, sobald ein anderer Astromech-Droide eingesetzt wurde. Dieses Problem konnte man zwar leicht vermeiden indem man regelmäßig den Speicher des Droiden und des Jägers löschte, doch personalisierte Gespanne arbeiteten deutlich schneller als einander unbekannte Verbindungen - Deswegen verzichteten viele Piloten auch auf das Löschen der Speicherbänke.
Zur Ausstattung eines R2-Droiden gehörten unter anderem ein Interface-Arm, ein Seilwerfer mit Saugnapf, ein Geheimfach, ein Feuerlöscher und ein Schweißgerät, außerdem konnten zahlreiche Werkzeuge individuell bestellt werde.
Während im Chassis eines R2 die unterschiedlichen Werkzeuge untergebracht waren wurden in die Kuppel zahlreiche Photorezeptoren integriert. Zudem waren verschiedene Kurz- und Langstreckensensoren sowie ein Holoprojektor in die Kuppel eingebaut.
Industrial Automaton versuchte später zwar den Erfolg der R2-Serie mit einigen günstigeren Modellen zu wiederholen, doch diese schafften es aufgrund zahlreicher Mängel nicht die R2-Baureihe zu verdrängen. Erst mit den Droiden der R6-Serie gelang Industrial Automaton wieder ein vergleichbarer Erfolg...