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Als die Zeiten für die Republik immer schwerer wurden und es um die Schaffung einer Armee für die Republik ging, war die Gefahr für Typhos Senatorin Amidala sehr groß. Deswegen beschloss er, dass die Senatorin in einem Raumjäger nach Coruscant fliegen sollte, anstatt mit ihrem Schiff. Wie sich dann herausstellte, rettete genau das Amidalas Leben.
Als die Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker sich bereit erklärten, sich um Amidalas Sicherheit zu kümmern, war er erleichtert, denn er und seine Truppe, so wusste er, hätten es nicht alleine schaffen können.
Als Padmé dann gegen Ende der Klonkriege nach Mustafar fliegen wollte, um nach Anakin zu suchen, bat Typho sie, sie begleiten zu dürfen. Sie lehnte jedoch mit der Begründung ab, dass es eine private Angelegenheit sei, die außerdem auch geheim gehalten werden sollte. Widerwillig willigte er ein, im Glauben, dass ihr unter Anakins Aufsicht nichts passieren würde. Somit wurde er zu einer der letzten Personen, die Padmé noch lebendig sehen sollten.
Nach dem Bekanntwerden ihres Todes und ihrer Beerdigung auf Naboo war Typho dann am Boden zerstört. Nicht nur, dass er sie heimlich geliebt hatte, er war es auch, der für ihre Sicherheit verantwortlich gewesen war. Er hätte alles dafür getan, um sie zu beschützen, er hätte sogar sein Leben gegeben. Nun musste er mit damit leben, dass er zwar am Leben war, sie aber tot. Jedoch wusste er, dass sie nicht gewollt hätte, dass er in seinen Schuldkomplexen versinkt, sondern dass er weiterhin seine Pflichten erfüllen sollte.
Das war auch der Punkt, an dem er wieder neu anfing. Er wollte seine Pflicht erfüllen und denjenigen finden, der für ihren Tod verantwortlich war - Aber nicht, um ihn vor Gericht zu stellen. Er wollte ihren Tod an denjenigem rächen, der ihn herbeigeführt hatte. Gerüchten zufolge starb sie nämlich eines gewaltsamen Todes. Es gab interne Berichte, die zwei Sachen belegten. Erstens, dass das Kind gestorben sei und zweitens, dass sie erwürgt wurde. Bei letzterem gab es leider nur ein Problem. Obwohl Verletzungen an Kehlkopf, Zungenbein und Luftröhre nachzuweisen waren, gab es keine äußerlichen Merkmale einer Erwürgung, keine Quetschungen, keine Kratzer, noch nicht einmal innere Blutungen. Typho konnte dies nur auf eines zurückführen: Die Macht mußte im Spiel gewesen sein.
Padmé war also unterwegs gewesen, um Anakin Skywalker zu suchen und wurde dabei durch die Macht getötet. Das konnte kein Zufall sein, dachte Typho. Selbst wenn der Jedi nicht der Mörder war, so war er doch irgendwie in die Sache verwickelt. Typho wusste, was er zu tun hatte. Er würde Anakin Skywalker finden. Und wenn er ihn dann gefunden hätte, würde er sehen, was er mit ihm machen würde, abhängig davon, was er sonst noch in Erfahrung bringen konnte...
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Street of Shadows