Lexikon (Archiv)

Das Emblem der Paramilitärs

Diese paramilitärischen Kräfte wurden einst von Senator Ranulph Tarkin ins Leben gerufen. Er ernannte sich deshalb auch selbst zum Oberbefehlshaber dieser Institution. Die paramilitärischen Streitkräfte standen indirekt der Republik zur Verfügung, waren jedoch militärisch wie auch organisatorisch in privater Hand.

Da sich 44 Jahre vor der Schlacht um Yavin die Bedrohung durch das Stark-Handels-Kombinat verschärfte, vertrat Tarkin vor dem Senat seinen Standpunkt, demnach es ignorant und töricht sei, dass es immer noch keine gemeinsame republikanische Armee und Flotte gäbe, obwohl die Bedrohung durch das Kombinat offentsichtlich und immer ernster wurde. Viele, vor allen Dingen Finis Valorum, wollten mit Iaco Stark, dem Führer des Kombinats, verhandeln und setzten auf Diplomatie anstatt auf militärische Intervention. Doch Tarkin meinte: "Wie können wir hoffen, ohne militärische Macht erfolgreich zu verhandeln?" Er hatte in den Reihen des Senats viele Gleichgesinnte gefunden und so dauerte es nicht lange und Tarkin besaß einen große und schlagkräftige Armee um diese Krise mit Gewalt zu beenden.

Tarkins Flotte bestand aus modifizierten Star Shuttles, Consular-Raumkreuzern und dem Flaggschiff Invincible. In der gut ausgerüsteten Infanterie dienten nur Menschen. Sie waren hoch motiviert und hervorragend ausgebildet. Finanziell und logistisch unterstützt wurde Ranulph Tarkins Paramilitär von den Führern der Planeten Rendili, Commenor, Eriadu, Barkhesh und Carida. Soldaten die besonders hervorstechende Leistungen erbrachten, waren Laslo Dorits, Jan Dodonna, Antidar Williams und Jace Dallin, letzterer war auch Tarkins persönlicher Berater und Leibwächter.

Bodentruppen bei den blutigen Kämpfen auf der Oberfläche Troikens

Als der Stark-Hyperspace-Krieg schließlich ausbrach, wollte Tarkin mit nur einem Schlag das Stark-Handels-Kombinat vernichten, ohne das der Senat davon wusste. Er erpresste Nute Gunray, der ihm schließlich den geheimen Verhandlungsort Troiken nannte. Dort trafen sich Finis Valorum, Gunray und die Jedi Tyvokka, Plo Koon, Adi Gallia, Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi mit Iaco Stark zu Verhandlungen. Gunray informierte Tarkins Flotte, als alle Vertreter des Kombinats beim Gipfeltreffen erschienen waren. Die Flotte sprang daraufhin sofort, Richtung Troiken, in den Hyperraum. Doch Stark hatte mit Problemen gerechnet und für solche Fälle einen Navcomputer-Virus entwickelt. Alle rebuplikanischen Schiffe waren damit infiziert. Ohne funktionierenden Navcomputer landete ein gewisser Prozentsatz der Flotte beim Hyperraumaustritt beispielsweise mitten in einem Planeten, einer Sonne, einem Schwarzen Loch oder einem weit entlegenen Ort in der Galaxis. Die Schiffe, die es nach Troiken geschafft hatten, wurden dort bereits von Starks Flotte erwartet.

Nach dieser ersten Schlacht von Qotile wurden die Reste von Tarkins Flotte vernichtet und die Invincible stürzte auf die Oberfläche von Troiken. Zahlreiche Rettungskapseln mit Soldaten und Material schafften es schließlich auf die Oberfläche. Dort zogen sich Tarkins Truppen und die Jedi in eine verlassene Mine zurück. Es begann ein erbitterter Kampf ums Überleben. Starks Truppen griffen den Eingang zur Mine immer wieder an, doch die Soldaten konnten die Stellung mit Hilfe der Jedi halten. Es war schließlich den Jedi zu verdanken, dass die Schlachten gewonnen und der Konflikt beendet werden konnte. Doch das Paramilitär hatte seine gesamte Flotte verloren. Ranulph Tarkin kam, in seinem Wahn als Held dieses Krieges zu sterben, in den Minen ums Leben und die überlebenden seiner Infanterie bestanden schließlich nur noch aus einer Hand voll Soldaten...

Letztes Update: 03.05.2009
Autor des Eintrags: SFB / Kay Katarn
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Kategorie: Institution