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Die Verkehrs-Interventions-Missionen waren eine Reihe von Einsätzen die von den Republic Commandos durchgeführt wurden. Ziel dieser Missionen war es Schiffe der KUS zu entern um so möglicherweise an Informationen, neue Technologien und wichtige Mitglieder der Separatisten zu gelangen. Da diese Einsätze aber unter den Begriff 'Piratarie' fielen und diese von der Republik offiziell nicht geduldet wurde, mussten die Missionen unter absoluter Geheimhaltung stattfinden.
Die Schiffe welche bei diesen Operationen zum Einsatz kamen waren meist als heruntergekommene, harmlose Transporter getarnt. Doch dieses heruntergekommene Äußere täuschte, die Schiffe waren nämlich auf dem neuesten Stand der Technik und verfügten über sehr gute Bewaffnung.
In der Regel liefen die Missionen immer nach dem gleichen Muster ab. Entweder verließ das Enterteam sein Trägerschiff über die Torpedorohre und legte die verbleibende Distanz zum Ziel, mittels Jetpacks zurück. Durch ihre Rüstungen waren sie vor den Gefahren des Weltraums geschützt und konnten sich so Zugang durch die Außenhülle des Schiffs verschaffen.
Eine andere Möglichkeit war das Andocken am feindlichen Schiff. Dabei dockte das Trägerschiff mithilfe von Klammern luftdicht an der Hülle an. Danach wurde in der Andockvorrichtung eine Atmosphäre aufgebaut und das Schott geöffnet. Jetzt brachte ein Mitglied des Enterkommandos eine Sprengladung an und zündete sie mittelks Fernzündung nachdem man das Schott wieder geschlossen hatte .
Während der Klonkriege wurde eine dieser Missionen vom Omega-Squad durchgeführt. Dabei gelang es den Soldaten wichtige Informationen zu sichern, die im Zusammenhang mit einer Terrorzelle die auf Coruscant mehrere Anschläge auf Einrichtungen der Großen Armee der Republik verübt hatte, standen...