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Gantoris war ein Nachfahre Ta'anias, der illegitimen Tochter eines Jedi. Er lebte auf dem zum Untergang verurteilten Planeten Eol Sha. Dort war er der Anführer einer kleinen Kolonie. Obwohl Gantoris nicht in der Macht ausgebildet wurde, konnte er trotzdem mit ihr im voraus Erdbeben spüren, was auf Eol Sha ein großer Vorteil war, da Erdbeben zur Tagesordnung gehörten. Gantoris wurde oft von Alpträumen geplagt in denen er von einem „schwarzen Mann“ getötet wurde. Als Luke Skywalker nach Eol Sha kam um Gantoris für sein Jedi-Praxeum zu gewinnen, erkannte Gantoris ihn als den schwarzen Mann. Bevor Gantoris sich dazu entschied Luke zu begleiten, wollte er ihn testen. Er nahm Luke mit auf Essenssuche in einen Geysir. Dort trennte er sich von ihm und als der Geysir auszubrechen drohte, floh Gantoris und ließ Luke zurück. Dennoch schaffte Luke es noch rechtzeitig zu entkommen. Danach führte Gantoris Luke zu einem Lavafluss, in welchem sich ein gefährlicher Lavadrache befand. Er versprach Luke zu begleiten wenn er es schaffte den Fluss lebend zu überqueren.
Nach dieser Prüfung, die Luke erfolgreich meisterte, beteuerte Luke Gantoris, dass die Neue Republik die Kolonie auf einen sicheren Planeten bringen würde. Sie flogen darauf nach Bespin, wo sie Streen, einen weiteren Machtbegabten, überredeten mit nach Yavin 4 zu kommen um ebenfalls in der Macht ausgebildet zu werden. Auf Yavin 4 wurde Gantoris von dem Geist des gefallenen Sith-Lords Exar Kun beeinflusst. Exar brachte ihm bei sich ein Lichtschwert zu bauen. Mit diesem forderte er kurz darauf Luke zu einem Duell heraus. Gantoris unterlag und erklärte Luke dann, dass er nicht der schwarze Mann aus seinem Träumen ist. Exar versuchte Gantoris vollständig für die dunkle Seite der Macht zu gewinnen, jedoch leistete Gantoris Widerstand worauf Exar ihn ermordete. Gantoris war so das erste Mitglied von Lukes Jedi-Ausbildung, welches umkam. Dies sorgte dafür, dass Luke seine Unterrichtsmethoden ernsthaft in frage stellte.