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Als Vima noch ein Baby war, wurde ihr Vater von Verbrechern im Stennes-Hyperspace-Terminal ermordet.
Nachdem der große Sith-Krieg vorrüber war, wollte die 14 Jährige Vima unbedingt eine Jedi werden, doch da ihre Mutter mit der Verjüngung des Jedi-Ordens beschäftigt war, hatte sie keine Zeit Vima auszubilden.
Während ihre Mutter gerade mit einer Ansprache für die Jedi-Versammlung auf der Exis-Station beschäftigt war, begab sich die frustrierte Vima in den Hangar der Station. Dort starteten einige Piloten mit ihren Ionenförder-Schiffen, um Plasma zu ernten. Sicher, dass es Spass machen würde in einem dieser Schiffe zu fliegen, stahl Vima kurzerhand eines. Bei ihrem Flug kam sie allerdings in eine Magnetenschleife, verlor die Kontrolle über das Schiff und wurde in die Sonne gezogen. Glücklicherweise kam Tott Doneeta zu spät zur Jedi-Versammlung und konnte so Vimas Leben retten. Zurück auf der Exis-Station traf sie auf ihre besorgte und zugleich wütende Mutter. Sie fragte Vima, wie sie auch nur daran denken könnte eine Jedi zu werden, wenn sie solch unüberlegte Entscheidungen treffe und ihr Leben leichtfertig aufs Spiel setze. Darauf entgegnete Vima ihr, dass wenn sie ein wenig Zeit für ihre Ausbildung erübrigen würde, sie es sicher selbst geschafft hätte sich zu retten.
Nachdem sie erneut von ihrer Mutter wegen ihrer Ausbildung vertröstet wurde, machte sich Vima selbst auf die Suche nach einem Meister. Sie stahl ein Hologramm ihrer Mutter von Ulic Qel-Droma und schlich sich auf ein Schiff. Als der Pilot, Hoggon, sie entdeckte, zeigte sie ihm das Hologramm von Ulic. Er erkannte den ehemaligen Sith Lord, denn er hatte ihn ohne zu wissen wer er war, bereits einmal transportiert. Er brachte Vima nach Rhen Var, wo Ulic sich aufhielt.
Dort angekommen versuchte Vima Ulic zu überreden sie auszubilden. Anfangs weigerte er sich, doch später erklärte er sich doch bereit sie zu unterrichten, obwohl er keine Verbindung mehr zur Macht hatte.
Er half ihr dabei ein Lichtschwert zu konstruieren und gemeinsam errichteten sie Eis-Statuen von den Jedi Arca Jeth und Vimas Vater Andur. Bald darauf besiegte Vima Ulic schon in einem Lichtschwertkampf. Danach konnte er ihr nichts mehr beibringen.
Währenddessen hatte sich Nomi auf die Suche nach ihrer Tochter gemacht. Sie kam wie die Cathar Sylvar und der Piltot Hoggon auf Rhen Var an. Sylvar machte Ulic für den Tod ihres Gefährten Crado verantwortlich und als sie ihm begegnete, griff sie ihn sofort mit dem Lichtschwert an.
Zwar gelang es Ulic sie von ihrem Hass und ihren Rachegelüsten zu befreien, aber kurz darauf wurde er von Hoggon, der hoffte so Geschichte zu schreiben, erschossen. Kurz bevor er in Nomis Armen starb, schenkte er Vima noch sein Amulett.
Zum Erstaunen aller löste sich Ulics Körper auf und wurde eins mit der Macht. Danach konzentrierte Nomi sich auf die Ausbildung ihrer Tochter.
Vima wurde eine der größten Jedi ihrer Generation. Sie wurde tausende Jahre später als eine Legende beschrieben.
Die Jedi Vima-Da-Boda war ein Nachkomme Vimas und lebte ungefähr 4.000 Jahre später...