Hinweis
Aus Zeitmangel haben wir die Betreuung unseres Lexikons eingestellt. Als Archiv bleibt es bis auf weiteres jedoch online.
Name: |
World Devastor |
Produzent: |
imperiales Schlundzentrum |
Kategorie: |
Superwaffe |
Länge: |
verschiedene |
Breite: |
variabel |
Höhe: |
variabel |
Aufgabe: |
Superwaffe, automatische Fabrik |
Epoche: |
|
Zugehörigkeit: |
Imperium |
Die Weltenverwüster, auch Weltenvernichter, Weltenverheerer, Weltenzertrümmerer oder Stadtfresser genannt, wurden vom Imperium im Schlund-Zentrum unter Chefentwickler Umak Leth konstruiert. Dort ging man davon aus, dass die Weltenverwüster zusammen mit dem Todesstern einem friedlichen Zweck zugeführt würden. Der Todesstern sollte unbewohnte Planeten zerstören, damit man leichter an die Rohstoffe im Erdinneren herankäme. Die Weltenvernichter sollten diese Überreste, Asteroiden oder unbewohnte Planeten dann ausbeuten. So sollte eine große Menge an verschiedensten Rohstoffen gewonnen werden, ohne bewohnte Planeten zu verschmutzen.
Tatsächlich wurden die Weltenverwüster genau dem Zweck zugeführt, den sie als Namen trugen. Während der Ereignisse um den wiedergeborenen geklonten Imperator, wurden die Weltenverwüster eingesetzt um Planeten zu »disziplinieren«, welche die Rebellen-Allianz unterstützt hatten. An oberster Stelle stand der Wasserplanet Mon Calamari. Rund sechs Jahre nach der Schlacht um Endor griff eine imperiale Streitmacht mit einer großen Anzahl an Weltenverwüstern die Wasserwelt an. Die mit Ionenantrieben und Schwerkraftumwandlern angetriebenen Weltenverwüster rissen mit Traktorstrahlen alles auf und der Verwüster konnte es »verschlingen«. Im Inneren wurden die aufgenommenen Materialien getrennt. Nicht zu verwendende Materialien wie Stein, Erde oder biologische Masse, wie zum Beispiel Körper, wurden ausgeschieden oder vernichtet, während verwertbare Stoffe wie Stahl im inneren durch große molekulare Hochöfen, die von winzigen schwarzen Löchern befeuert wurden, verarbeitet wurden. Danach gingen diese Stoffe dann in riesige Fabriken, die sich an Bord befanden. Die Fabriken stellten dann neues Kriegsgerät für das Galaktische Imperium da, wie zum Beispiel den Tie-Droid oder besondere Wasserfahrzeuge. Neben den eigentlichen Fabriken befanden sich auch Versuchslabors, Gießereien, Stahl- und Presswerke, sowie große Chemietanks an Bord der Schiffe.
Einige Weltenverwüster waren so groß, dass ihre »Ansaugöffnung« ganze Sternzerstörer verschlingen konnte. Der Sternzerstörer Emancipator, einer der von der Rebellion gekaperten Sternzerstörer von Endor, wurde auf diese Weise vernichtet.
Große Probleme gab es für die Weltenverwüster als sie zentral von der Thronwelt des Imperators vom Master-Controll-System falsche Daten erhielten. Dies lag am Verrat Luke Skywalkers auf Byss. Als Ergebnis wurden die Weltenverwüster lahm gelegt und der Verwüster Silencer-7 versank in den Meeren von Mon Calamari. An Bord der Verwüster versuchte man verzweifelt die Kontrolle zurückzuerhalten, während republikanische Enterkommandos angriffen.
R2-D2 sorgte schließlich für den Sieg über die Weltenverwüster. Er schuf mit Codes, die er von Luke Skywalker erhalten hatte, einen völlig neuen Code, der die Verwüster seinem Kommando unterstellte. Han Solo ließ R2 die neuen Befehle übermitteln, und die Weltenverwüster begannen sich gegenseitig zu vernichten.
Es ist weder bekannt wie viele Weltenverwüster vom Imperium in Auftrag gegeben wurden, noch wie viele die Schlacht um Mon Calamari oder die Vernichtung von Byss überstanden. Auf jeden Fall gibt es keine Beweise für das Auftreten dieser gewaltigen Vernichtungsmaschinen nach dem entgültigen Tod des Imperators. Wahrscheinlich ist, dass das Projekt auf Grund der enormen Kosten eingestellt wurde...
Das dunkle Imperium
Dark Empire Sourcebook
The Essential Guide to Vehicles and Vessels (Buch nicht in der Datenbank)
Rogue Squadron (Spiel)