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Die schwarze Sonne versteckt sich hinter Tarnfirmen, die durchaus legal sind, hält jedoch größtenteils illegale Geschäfte am laufen und hat nach dem Imperium das größte galaxisweite Spionagenetz.
Vor der Schlacht um Naboo war ein Mensch namens Alexi Garyn dasOberhaupt der schwarzen Sonne. Er selbst nannte sich "Master Lex". Die geheime Festung der schwarzen Sonne befand sich auf dem Planeten Raltiir und wurde von den besten Söldnern der Galaxis bewacht.
Die Vigos unter Master Lex waren der Dug Darnada, der Mon Calamari Morn, Whee Tillatch, ein katzenähnliches Wesen, ein Iktotchi namens Narees, der Rodianer Dardo, Nep Chung, Ma Dean und ein weiterer Twi'lek und ein Devorianer, deren Namen nicht bekannt sind.
Als jedoch Darth Sidious in der schwarzen Sonne eine Gefahr für seine Pläne sah, schickte dieser seinen Schüler Darth Maul los, um die schwarze Sonne zu vernichten. Maul tötete zuerst Vigo Darnada und jagte dessen Stützpunkt in die Luft, um daraufhin Vigo Morn zu töten.
Als sich die Vigos bedroht sahen, versammelten sie sich alle bei ihrem Master, um seine Hilfe zu Rate zu ziehen. Aber genau dies war Mauls Plan. Er griff die Festung an, drang ein und tötete die persönlichen Leibwächter der Vigos, um kurz darauf diese zu töten. Dann tötete er Master Lex, indem er ihn ertränkte. Nur Oolth, die rechte Hand von Master Lex überlebte und verschwand mit den Geheimnissen der schwarzen Sonne. Nachdem die schwarze Sonne zerschlagen schien, wandte sich Oolth an die Jedi. Diese schickten die Jedi-Padawan Darsha Assant um ihn aus den Gossen von Coruscant zu holen. Die beiden trafen sich zwar, aber Padawan Assant verlor ihren Schützling an einen Schwarm Falkenfledermäuse, nachdem sie vor eine Straßengang geflohen waren.
Es brauchte eine zeitlang, bis sich die schwarze Sonne von diesem Schlag erholte und erneut ein mächtiger Führer die Überreste vereinen konnte. Das war Prinz Xizor, ein Falleen, dessen ganze Familie bei biologischen Waffentests von Darth Vader getötet wurde.
Versteckt hinter Tarnfirmen errichtete Xizor sein Hauptquartier auf Coruscant. Dort ließ er sich den prächtigen Skyhook-Komplex bauen, der noch eindrucksvoller als der Imperiale Palast war.
Die Vigos unter Xizor waren Durga the Hutt, Kreet'ah der Kian'thar, Clezo, ein Rodianer, ein Etti namens Wumdi, ein Mon Calamari namens Perit, ein Twi'lek namens Lonay, Sprax der Nalrone, ein Quarren namens Vekker und ein Mensch namens Green, der Xizor allerdings verriet und getötet wurde.
Die schwarze Sonne strotzte nur so vor Geld. Also ließ sich Prinz Xizor einen "Humanoid Replica Droiden", einen Droiden der äußerlich komplett menschlich wirkte, für 9 Millionen Credits bauen, einen Attentäterdroide, der sein persönlicher Leibwächter wurde. Er hatte die Gestalt einer Frau und hieß Guri. In der Öffentlichkeit gab sie sich als Führerin der schwarzen Sonne aus, so dass Xizor unerkannt im Hintergrund bleiben konnte, da dieser immer noch auf seine Rache an Darth Vader wartete.
Kurz nach der Zerstörung des ersten Todessternes musste sich Xizor aber mit einem anderen Problem rumschlagen, Palpatine wollte die Zerschlagung der Kopfgeldjägergilde. Xizor protestierte dagegen, da er regelmäßigen Kontakt zum Imperator unterhielt, konnte jedoch nichst dagegen tun und nahm es hin.
Xizor war durch die Vernichtung der Gilde zum drittmächtigsten Mann in der Galaxis geworen und sah bald die Zeit seiner Rache gekommen, nachdem Darth Vader Han Solo in Karbonit eingefroren dem Kopfgeldjäger Boba Fett übergeben hatte, damit dieser ihn nach Tatooine bringen konnte um das Kopfgeld auf Solo einstreichen zu können. Xizor hatte erfahren, dass Luke Skywalker Darth Vaders Sohn war und wollte ihn nun töten, doch auch nach mehreren Versuchen gelang es ihm nicht. Als Xizor plötzlich von Leia Organa um Hilfe gebeten wurde, Han Solo zu befreien ließ er sie auf Coruscant gefangen nehmen und schon nach kurzer Zeit kam Skywalker, um sie zu retten. Wieder gelang es Xizor nicht, Skywalker zu töten und er musste mit an sehen, wie die Rebellen seine Festung sprengten. Er selbst rettete sich in seinen Himmelsdom im Orbit um Coruscant und ließ seine Flotte ausschwärmen, um den Millenium Falken mit Skywalker an Bord über Coruscant zu vernichten.
Jedoch war auch Vader mit seiner Flotte über Coruscant und befahl Xizor die Einstellungen der Kampfhandlungen. Als dieser ihn ignorierte, ließ Vader mit seinem Supersternzerstörer Executor Xizors Himmelsdom zerstören und tötete damit auch Xizor. Guri verschwand daraufhin spurlos und die Vigos der schwarzen Sonne wollten den Platz es Prinzen einnehmen, so dass es zu einem Krieg kam, wer nun die Führung übernehmen würde. Sie zerstörten sich in einem großangelegten Krieg gegenseitig.
Jahrelang wurde es still um die schwarze Sonne, es entstanden zwar einige Nebengruppen, wie die Black Nebula, aber keine Vereinigung schaffte es, wieder an die ruhmreichen Tagen des alten Syndikats unter Xizor anzuknüpfen.
Jedoch machte die neue Republik einen Fehler, als sie, um Coruscant zu erobern, einige Dutzend Schwerverbrecher von Kessel befreiten, um unter dem Imperium für Verwirrung zu sorgen. Die Verbrecher organisierten sich und ließen Jahre später die schwarze Sonne wieder aufleben.
11 Jahre nach der Schlacht um Yavin versuchte die schwarze Sonne unter Yull Acib die Mitglieder des provisorischen imperialen Rates durch Klone zu ersetzen, um so die Kontrolle über das Imperium an sich zu reißen. Dieser Plan schlug fehl.
Allerdings gibt es die schwarze Sonne immer noch, zwar ist sie bei weitem nicht mehr so mächtig wie einst, dennoch schmuggelt und raubt sie wie eh und je. Dadurch ist sie den Gestzestreuen Lebewesen in der Galaxis immer noch ein Dorn im Auge und wird es vermutlich auch immer sein...