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Klasse:
Incom Corporation T-65 X-Wing Raumüberlegenheitsjäger
Größe:
12,5 m lang
Geschwindigkeit:
80 MGLT und Klasse 1 koensayr R300-H Hyperraumantrieb oder 1050 Kilometer pro Stunde im Atmospä
Laderaum:
1 Pilot, 1 Astromech-Droide und 110 kg Fracht
Waffen:
4 Taim & Bak KX9 Laserkanonen und 2 Krupx MG7 Protonen-Torpedo-Werfer
Verteidigungsanlagen:
Chempat "Defender" Deflektorsystem, Chempat Deflektorschild-Projektor (50 SBD) und titanverstärkter Rumpf (20 Ru)
Incoms T-65 X-Wing stellt das Nonplusultra der Raumjägertechnologie dar. Seine hohe Geschwindigkeit, starke Feuerkraft und ausgelügelten Flug- und Kampfsystem machen ihn zu einem der furchterregendsten Raumjäger überhaupt. Seine beherrschenden Kampffähigkeiten, besonders die Hyperraumtauglichkeit, machen ihn zu einem wahren Raumüberlegenheitsjäger.
Die Geschichte der X-Wing
Der X-Wing war der letzte Raumjäger, den die Incom Corporation entwickelt hatte, bevor das Galaktische Imperium ihre nichtstaatliche Kriegsschiffproduktion stoppte. Unter dem Verdacht, mit den Rebellen zu sympathisieren, wurden viele Mitglieder des X-Wingdesignerteams entlassen und eingehend von ISB-Agenten verhört. Ein paar Wochen später verhalf ein Einsatzkommando der Rebellen in einem erstaunlichen, aber vertuschten Coup dem gesamten X-Wingdesignerteam zur Flucht zu den Rebellen. Unter der Führung mehrerer Testpiloten und Ingenieure flogen sie alle existierenden Prototypen heraus – beladen mit den Produktionsplänen. Bis heute ist nur von den Rebellen bekannt, dass sie X-Wing bauen und einsetzen. Berichten zufolge haben sie alle übrigen Datenbanken, die Material über X-Wings enthielten, gelöscht oder zerstört, und es ist nichts darüber bekannt, ob das Imperium in der Lage war, diese Informationen wiederzubeschaffen oder zu rekonstruieren.
Da sie den Wert und die Vielseitigkeit der X-Wing erkannten, arbeiteten die Ingenieure fieberhaft daran, die Produktion dieser Jäger zu steigern. Dafür benötigte man jedoch seltene Legierungen, hochentwickelte Komponenten und komplizierte Kontrollsysteme. Bevor die Produktion ernsthaft beginnen konnte, mussten die Techniker der Rebellen erst Maschinen konstruieren, die die Bauteile buchstäblich aus Schrott herstellen konnten. Die Tatsache, dass die Allianz in der Lage war, den X-Wing unter solch extremen Bedingungen zu bauen, verdankten sie der Genialität und Hingabe ihrer Wissenschaftler und Techniker. Die mühseligen Produktionsmethoden sorgten dafür, dass immer nur ein kleiner Vorrat an X-Wings zur Verfügung stand.
Angesichts seiner Vorzüge fürchteten viele Rebellencommander, dass das Imperium ein ähnliches Modell in den Kampf schicken würde. Tatsächlich hatten eine ganze Reihe imperiale Feldkommandeure das Oberkommando der Flotte bedrängt, ihre TIE-Jäger durch hyperraumtaugliche Raumjäger zu ersetzen. Ein solcher Wechsel wurde aber aus mehreren Gründen nicht realisiert:
Erstens hätte der Bau einer Flotte von X-Wings zu viel Geld verschlungen, Geld welches lieber in die Konstruktion der Sternzerstörer, der Todessterne und anderer Projekte investiert wurde.
Zweitens wäre die Umschulung von TIE-Piloten für den Einsatz neuer Ausrüstung zeitraubend gewesen und hätte so zeitweise die Kampfkraft der Piloten herabgesetzt, bis diese genug Erfahrung gesammelt hätten.
Drittens operierten die meisten imperialen Raumjäger von großen Garnisonen oder Flotten aus, so dass der Bedarf an hyperraumtauglichen Jägern nur begrenzt war. Mit der Einführung der TIE-Abfangjäger (auch bekannt als TIE Interceptor) verfügten die imperialen Streitkräfte über ein (beinahe) ebenbürtiges Fahrzeug zum X-Wing, welches im Realraum um 25 % schneller war als ein X-Wing. Da Kämpfe ausschließlich im Realraum stattfinden, war dies gegenüber dem X-Wing ein klarer Vorteil, welcher durch fehlende Schilde, ein fehlendes Lebenserhaltungssystem und fehlenden Hyperraumantrieb aber wieder ausgeglichen wurde.
Der X-Wing
Der X-Wing ist zu Recht ein eindrucksvolles Kriegsschiff, aber wie der A-Wing hängt auch die Wirksamkeit größtenteils vom Können der Frauen und Männer ab, die ihn fliegen. Die Rebellenallianz wählt nur die motiviertesten und talentiertesten unter ihren besten Piloten aus, um diese Spitzenjäger zu fliegen. Leistungsstarke Maschinen verlangen leistungsstarke Piloten.
Umschlossen von einem kompakten Cockpit kontrolliert der Pilot die komplexen Systeme des Jägers mittels einer leistungsstarken Flugcomputers(1). Die Bedienung ähnelt sehr der des weitverbreiteten und beliebten T-16 Skyhoppers der Incom Corporation. Die meisten „Buschpiloten“ der Rebellen wie zum Beispiel Luke Skywalker, Biggs Darklighter und Jek Porkins sind oder waren also damit vertraut. Das Cockpit(2) enthält ein komplettes Lebenserhaltungssystem(3) und einen absturzsicheren Schleudersitz(4).
Vier nach vorne gerichtete, langläufige Laser(5-12) stellen die primäre Bewaffnung dar. Zwei Protonentorpedowerfer(13) bieten zusätzliche Feuerkraft gegen langsamere Ziele. Der Pilot kann die Deflektoren(14-16) des X-Wings nach vorne und hinten ausrichten, um die größtmögliche Schutzwirkung zu erreichen. Ein Hilfsgenerator stellt die Energieversorgung des Lebenserhaltungssystems, der Deflektoren, Waffen und des Subraumfunkgeräts zumindest teilweise sicher, auch wenn alle Hauptmaschinen ausfallen. Um die Waffen, Schilde und alle weiteren Systeme mit Energie ausreichend zu versorgen, besitzt jeder X-Wing einen durchschnittlich starken Novaldex 04-Z Energiegenerator(17).
Empfindliche Sensoren (18-20) und weitreichende Kommunikationsausrüstung ermöglichen dem X-Wing, auch über sehr weite Entfernungen hin eigenständig zu operieren. Abgeschirmte Schaltkreise verbinden und kontrollieren die meisten Systeme. Die wichtigsten Komponenten verfügen über Ersatzsysteme für den Notfall.
Die innovativen, aufklappbaren Zwillingstragflächen, oft als „Wings“ bezeichnet, verleihen dem T-65 ein verbessertes Flugvermögen in der Atmosphäre. Im Gefecht nehmen diese Tragflächen eine X-Position ein, um einen gezielteren Einsatz der Waffen zu ermöglichen. Die getrennten Maschinen verbessern ebenfalls die Manövrierfähigkeit. In jeder Tragflächenstellung bietet der schlanke T-65 nur ein kleines Bug- und Heckprofil, was es sehr schwer macht, ihn zu treffen.
Obwohl die starken Maschinen des X-Wings über Incom MKI-Antriebsmodule für Hypersprünge verfügen, ist der Jäger nicht mit einem Navcom ausgestattet. Stattdessen greifen sie auf Daten zurück, die in einem Astromechdroiden(21) gespeichert sind – normalerweise einer R2-Einheit. Ein spezieller Adaptersilo hinter dem Cockpit nimmt den Droiden auf. Der Adaptersilo enthält einen Auswerfer, einen einfachen Mechanismus, der den Droiden vom Schiff katapultiert. Der Auswerfer tritt automatisch in Aktion, sobald der Pilot seinen Schleudersitz aktiviert. Im Falle einer Verletzung des Piloten kann ein fähiger Droide sogar den X-Wing landen. Viele Piloten haben nach gemeinsamen Überleben eines schrecklichen Einsatzes ein besonderes Verhältnis zu einem bestimmten Droiden entwickelt und weigern sich, mit anderen Einheiten zu fliegen.
Mit der Installation wird der Droide zu einem integralen Bestandteil des Jägers. Er ist direkt verbunden mit dem Flugcomputer und anderen Systemen und überwacht alle Schiffsfunktionen, einschließlich des Lebenserhaltungssystems. Er informiert den Piloten über alle auftretenden Gefahren und Probleme, die er wahrnimmt.
Wie früher der Z-95 von Incom/Subpro genießt der X-Wing heute einen wohlverdienten Ruf der Robustheit. Teilweise verdankt er diesen Ruf dem Astromechdroiden, der Signal- und Kontrollschaltkreise rekonstruieren und Plasmafeuer löschen und sogar während des Fluges Reparaturen vornehmen kann.
Wie andere Raumjäger auch wird der X-Wing ständig verbessert und modifiziert. Die neuste Version ist der T-65-A2. Es gibt nur eine Handvoll davon. Die meisten Piloten der neuen Republik fliegen eines der früheren, erprobteren Modelle wie den T-65B. Schließlich sind die meisten X-Wings noch zusätzlich modifiziert oder mit irgendeiner speziellen Ausrüstung versehen, um besonderen Anforderungen zu entsprechen - oder aufgrund von Materialmangel. Derzeitige X-Wingmodelle weisen Veränderungen im Design auf, die eine schnellere und einfachere Reparatur ermöglichen. Äußere Panzerplatten lassen sich abnehmen, um direkt an die Sublicht- und Hyperantriebe und andere Systeme heranzukommen. Viele wichtige Komponenten sind so in Module gegliedert, dass sie von den Technikern leicht ausgewechselt werden können.
X-Wing-Staffeln werden anhand von farbigen Streifen auf den Flügeln identifiziert. Luke Skywalkers X-Wing hatte in der Schlacht um Yavin das Rufzeichen Rot Fünf und besaß daher fünf rote Streifen auf den Flügeln. Nach der Schlacht um Yavin schlug Luke vor, dass er und Wedge Antilles, die einzigen Überlebenden der Gruppe Rot, ihre X-Wing-Staffel Sonderstaffel (auch unter dem Namen Rogue Squadron und Renegatengeschwader bekannt) umbenennen, ein Name der schon bald in der ganzen Galaxis zum Synonym für Mut und Können werden sollte
Erläuterungen zu den technischen Komponenten
Ein vollintegrierter Torplex-Computer überwacht alle Energie-, Maschinen- und Flugmechanismen und übersetzt die Befehle des Piloten in Tausende von Signalen, die für die Kontrolle des Jägers nötig sind. Ein eingebautes Diagnosemodul überwacht und prüft den Computer regelmäßig und warnt den Piloten vor auftretenden Störungen.
2. Das Cockpit/Die Pilotenkanzel
Sie ist aus gepanzertem Transpirstahl konstruiert und phototropisch, das heißt sie verdunkelt sich automatisch, um den Piloten vor Lichtausbrüchen zu schützen. Der vordere Teil kann aufgeklappt werden, um den Ein- und Ausstieg zu ermöglichen.
3. Das Lebenserhaltungssystem
Da ein Raumanzug die Bewegungen des Piloten verlangsamen würden, enthält der X-Wing ein komplettes Lebenserhaltungssystem. Kleine Kompressoren, ein Temperaturregler und ein Sauerstoffreinigungsfilter sorgen für angenehme und sichere Bedingungen im Cockpit. Das System ist zwar für Menschen konstruiert, kann aber für andere Spezies umgerüstet werden.
4. Der (Guidenhauser) Schleudersitz
Im Notfall kann sich der Pilot aus dem Jäger katapultieren, indem er eine Lasche über seinem Kopf zieht. In Sekundenbruchteilen sprengen Explosivbolzen die Pilotenkanzel ab, dann schießt der gesamte Sitz raketengetrieben hinterher. Da die meisten Piloten keinen Raumanzug tragen nützt ihnen dieses System im leeren Raum nicht viel. Der Schleudersitz ist jedoch sehr wirksam in der Atmosphäre eines Planeten – sogar bei sehr großen Flughöhen. Der Sitz enthält einen begrenzten Sauerstoffvorrat, kann einen Gleitschirm öffnen und schützt den Piloten mit einer umhüllenden Keramikpanzerung.
5. Die Laserenergieleitung
Abgeschirmte dynorische Hochenergieleitungen versorgen die Laserkanonen mit Energie aus den Konvertern der Maschinen. Die Leitungen verlaufen entlang der Hinterkante der Tragflächen, damit Techniker sie leicht untersuchen und schnell reparieren können.
6. Der Lasertreiber
Jeder Laser enthält einen einzelnen, prismatischen Quadhelix-Kristall, der den Laserstrahl erzeugt. Die Kristallstruktur verschleißt jedes Mal ein wenig, wenn der Laser abgefeuert wird, aber die Kristalle haben eine ungefähre Lebensdauer von 45.000 Schuss.
7. Die Laserkanone
Vier identische Taim & Bak KX9-Laserkanonen sind als Hauptbewaffnung des Jägers an den Enden der Tragflächen montiert. Der Pilot kann sie alle gleichzeitig abfeuern, um die maximale Wirkung zu erzielen, oder sie abwechselnd bedienen, um einen andauernden Beschuss zu ermöglichen.
8. Der Laserlauf
Der Laserlauf besteht aus den härtesten und widerstandsfähigsten bekannten Legierungen, da er den Laserstrahl eng bündelt und zur Laserspitze leitet. Kürzere Läufe behalten ihre Einstellungen besser bei, aber die langen Läufe des X-Wings bündeln die Strahlen enger und ermöglichen so größere Reichweiten.
9. Die Laserkupplung
Diese feststellbare Kupplung ermöglicht es dem Bodenpersonal, Laserspitzen und Rückschlaghemmer schnell auszuwechseln. Da die Kupplung die Spitze exakt ausgerichtet vor dem Lauf halten muss, ist sie fast so teuer wie Laserspitze und Rückschlaghemmer zusammen.
10. Die Laserspitze
Diese Spitze aus einer polarisierten Legierung sendet den Laserimpuls aus. Die Spitzen verschleißen bei jedem Schuss und müssen häufig ausgewechselt werden.
11. Der Rückschlaghemmer/Flashbacksperrgerät
Beschädigte oder karbonisierte Laserspitzen können gefährliche Impulsrückschläge verursachen. Deshalb reflektieren diese sorgfältig geformten Parabolantennen überschüssige Laserenergie von Lauf und Rumpf weg. Starke Rückschläge können die Hemmer überladen, was fast immer zu einer Zerstörung von Laser und Tragflächenende führt.
12. Die Kühlmanschette
Jeder Laserschuss erzeugt große Hitze. Die Kühlmanschette leitet diese Hitze rasch ab.
13. Der Protonentorpedowerfer
Der Pilot kann beide Werfer des X-Wing zusammen und einzeln abfeuern. Jeder Werfer verfügt über ein eigenes Magazin mit drei Torpedos.
14. Der Deflektorgenerator
Hier werden mittels Katalysatoren die Deflektormatrizen erzeugt und dann in die Deflektorprojektoren auf dem Rumpf gespeist.
15. Die Deflektorleitung
Abgeschirmte Leitungen speisen die Deflektormatrizen vom Generator in die Projektoren.
16. Der Deflektorprojektor
Die Projektoren der Marke Chepat "Defender" an der Vorderkante jeder Tragfläche und am Heck sorgen für einen starken Deflektorschutz.
17. Der Energiegenerator
Zur Unterstützung der Maschinen versorgt dieser zentrifugale Dampffusions- und Ionisationsreaktor alle Bordsysteme – einschließlich der Deflektoren – mit Energie. Wenn der Treibstoff verbraucht ist, kann der Generator auch die Maschinen betreiben, aber mit deutlich geringerer Leistung.
18. Das Hauptsensorpaket
Alle wichtigen Daten werden von einem Carbanti Universaltransceiver gesammelt. Die Hauptkomponenten umfassen einen Ans-5d BBT-Erfassungs- und Verfolgungssensor, einen Melihat "Multi-Image" ENR und einen speziell für Tiefflüge modifizierten Tana Ire FER. Ein Multiplexer mit abgeschirmten Schaltkreisen leitet die Daten an den Sensorcomputer weiter.
19. Der Sensorcomputer
Dieses ANq 3.6 Sensorsystem von Fabritech ist zwar nicht so flexibel wie andere Sensorpakete, dafür jedoch ziemlich stabil und verlässlich. Der Computer analysiert und interpretiert zusammen mit dem Astromechdroiden die Sensordaten und liefert dem Piloten eine farbige Darstellung im Holodisplay des Cockpits. Der Pilot kann zwischen den verschiedenen Sensormodi (Aktiv, Passiv, Scanner und Suche) frei wählen.
Das System kann bis zu 1.000 im Sublichtbereich bewegte Objekte verfolgen, bis zu 20 mögliche Ziele erfassen, das beste davon auswählen oder die Waffen auf ein vom Pilot gewünschtes Ziel ausrichten. Der Pilot kann das System derart programmieren, dass es bis zu 120 spezifische Sensorsignaturen (meistens bekannte imperiale Schiffssignaturen) erkennt.
20. Hinterer Warnsensor
Ein k-blakan-Minisensor von Fabritech überwacht den Raum direkt hinter dem Jäger. Er warnt den Piloten sofort, falls er sich annähernde Raumschiffe oder Sensorsignale entdeckt.
21. Der Astromechdroide
Ein Astromechdroide – üblicherweise eine R2-Einheit – sitzt in einem Adaptersilo hinter dem Cockpit. Er unterstützt den Piloten bei den vielen zeitraubenden Kleinarbeiten, die ein Weltraumflug erfordert. Der Droide überwacht alle bordeigenen Wartungs- und Lebenserhaltungssysteme, veranlasst Reparaturen im Flug und erhöht die Kapazitäten des Bordcomputers.
Viele Astromechdroiden können als Autopiloten benutzt werden uns so verwundete oder sonst wie behinderte Piloten beim Flug unterstützen. Außerdem enthält der Astromechdroide die notwendigen Daten für Hypersprünge.
Der Adaptersilo enthält einen Auswerfer, einen einfachen Mechanismus, der den Droiden vom Schiff katapultiert. Der Auswerfer tritt automatisch in Aktion, sobald der Pilot seinen Schleudersitz aktiviert.
Andere, nicht im Text genannte, technische Komponenten
Gehärtete Legierungen umgeben die Spitze, um Schäden durch kleinere Einschläge (überwiegend von Mikrometeoriten) zu verhindern. Zusätzlich enthält der Konus Schichten hitzereflektierender Metalle, um den Jäger vor der Reibungshitze beim atmosphärischen Flug zu bewahren. Der Konus kann entsichert und mit Teleskopstützen hochgeklappt werden, um Zugang zum Hauptsensorpaket zu gewähren.
23. Das Sensorfenster
Obwohl er eigentlich durchlässig für Sensoren sein sollte, behindert der Spitzenkonus die Wahrnehmung der Sensoren – besonders der passiven – etwas. Das Sensorfenster aus energetisch transparentem Material ermöglicht daher eine ungehinderte Sensorschicht. Während des atmosphärischen Fluges wird es von einem Metallschild abgedeckt.
24. Die Subraumfunkantenne
Diese U-förmige Antenne besteht aus zehn Kilometern dichtgewickeltem, ultradünnen, supraleitfähigem Draht. Abstrahlöffnungen ermöglichen die Raumkühlung der Antenne. Ein zusätzlicher Flüssigkeitskühler schaltet sich bei längeren Sendungen ein.
25. Das Holodisplay
Ein winziger Projektor erzeugt ein Hologramm, das wichtige Flug- und Waffeninformationen über dem Instrumentenbrett anzeigt. Es ist transparent, um die Sicht des Piloten nicht zu behindern.
26. Der Zielcomputermonitor
Wenn der Pilot den Zielcomputer benutzt, wird dieses Holovideo eingeschaltet, um ihn mit genauen Feuerdaten zu versorgen.
27. Die Tragflächenservos
Kräftige Zwillingsservos steuern die Bewegungen der Tragflächen (Wings). Kaltgeschweißte Arrettoren halten die Servos in Position. Eine Wartungsklappe am Rumpfende führt zum gesamten Servomechanismus.
28. Die Hauptbatterien
Krygoneische Batterien speichern die gewaltige Energie, die für den Betrieb der Maschinen nötig ist.
29. Die Ladebuchse
Alle Batterien des Jägers werden über diese supraleitende Buchse aufgeladen. Sie enthält einen eingebauten Filter und Unterbrecher, um den Jäger vor Überladung und Energieschwankungen zu bewahren. 30. Der Laderaum
Eine große Klappe unter dem Rumpf öffnet sich zum Laderaum. Er hat ein Fassungsvermögung von 0,4 Kubikmetern oder 100 Kilogramm. Der Pilot kann den Laderaum auch erreichen, indem er einen Teil der Rückenlehne des Schleudersitzes entfernt. Hier verstauen die meisten Piloten Überlebens- und Reperaturausrüstung.
31. Der Beschleunigungskompensator
Der Kompensator erzeugt ein starkes Null-G-Feld, das Maschine und Piloten durch Neutralisation der hohen Beschleunigungskräfte schützt.
32. Das Fahrgestell
Das verstärkte Fahrgestell ist dafür ausgelegt, die zusätzlichen Belastungen bei Starts und Landungen auf schlecht ausgerüsteten Einrichtungen und in der Wildnis auszuhalten. Die Stützstreben sind als eine Art Knautschzone konstruiert, um bei Notlandungen den Aufprall zusätzlich aufzufangen. Obwohl es sehr zeitraubend ist, das Fahrgestell auszuwechseln, ist es bei weitem das billigste System des ganzen Raumjägers.
33. Der Störsender
Dies ist normalerweise ein Bertriak "Brüller", ein aktiver Störsender. Es kommen aber auch andere Modelle zum Einsatz. Der Brüller ist nicht effektiv genug, um starke militärische Sensoren auszuschalten. Er kann jedoch manchmal die Annäherung selbstlenkender Spürraketen verhindern und kleinere Sensoren wie die der meisten TIE-Jäger beeinträchtigen.
34. Die Energiekupplung
Mächtige Energiekupplungen sorgen für die Verteilung und den Ausgleich der Energie der Batterien.
35. Die Reservebatterie
Sie sind baugleich mit den Hauptbatterien. Diese krygonischen Kondensatoren in den Tragflächen speichern zusätzliche Energie für die Maschinen.
36. Der externe Computeranschluss
Über diese Verbindung kann jeder externe Computer Astrogations- und Einsatzdaten direkt in den Flugcomputer und Astromechdroiden laden. Das Bodenpersonal benutzt diesen Anschluss auch für Diagnosetests der internen Systeme des Jägers.
Mikroporöse Flächen kühlen komprimierte Gase, die die Hitze von den Hochtemperaturkomponenten der Maschinen ableiten.
38. Der zentrifugale Filterextraktor
Ein schnellrotierender Ablenkungskonus sorgt zusammen mit speziell entworfenen Partikelschleudern dafür, dass keine Schmutzpartikel in das Maschinenabteil dringen, insbesondere während des atmosphärischen Fluges. 39. Der Stabilisator
Die Energiezufuhr der Maschine wird durch diesen phi-invertierten, lateralen Stabilisator von Incom reguliert.
40. Der Energiekonverter
Der progressive Verbrennungsreaktor in diesem Energiekonverter zündet die Maschinen und versorgt sie mit Energie aus starken Batterien. Alle vier Konverter des X-Wing speisen parallel die bordeigenen Systeme, Deflektoren und Hyperantriebsmotivatoren.
41. Der Schwemmdämpfer
Eine interne, servogesteuerte Absorptionsnadel reguliert die überschüssige Emission von Ionenpartikeln.
42. Die Fusionskammer
Hier reagieren hochreaktive Katalysatormaterialien in einer Fusion mit dem Ausstoß der Konverter. So wird ein gewaltiger Rückstoss erzeugt, die Ursache für die hohe Sublichtgeschwindigkeit des Jägers.
43. Die Startturbine
Die trägen Turbinen der ersten Stufe werden von dem heißen Gas in Drehung versetzt und treiben die Generatorschaufeln nur langsam an. Bei niedrigem Energieverbrauch bzw. wenn die Maschine einmal über den Leerlauf hinaus ist, werden die Turbinen arretiert.
44. Der Turbogenerator
Einmal von der Startturbine gestartet, behält dieser Generator seine hohe Geschwindigkeit konstant bei. Er erzeugt die elektrische Energie für die gesamte Maschine und ermöglicht ihr das unabhängige Funktionieren.
45. Die Schubdüse
Die Düse ist in der Form veränderbar, um den Schub der Maschine optimal zu steuern. Infrarothemmer unterstützen die Abschirmung der heißen Gase vor möglicher Sensorentdeckung.
46. Der Repulsoradapter
Der Adapter (Incom) wird vom Turbogenerator versorgt und verleiht der Maschine eine Repulsorleistung ähnlich der des T-16 Skyhoppers von Incom.
47. Der Reagenzagitationsinjektor
Nach dem Einspritzen der Fusionskatalysatoren in den Konverterausstoß nimmt dieser "Schleifen"-RAI von Sarylcorp die Nebenprodukte der Fusion auf und wandelt sie wieder in Katalysatorreagenzien um (mittels thermochemischer Anregung bzw. Agitation).
48. Der Bodenenergiekontakt
Über diesen Standartkontakt kann der X-Wing Energie von jeder externen Quelle erhalten (üblicherweise von einem tragbaren Generator). Das ermöglicht schnelle Starts und volle Batterien auch bei Daueralarm.
49. Das Energienotventil
Diese Sicherheitseinrichtung reinigt das Maschinenabteil nahezu augenblicklich von überschüssigem Energieausstoß, Fusionsnebenprodukten oder Kühlgasen. Das Ventil ist mit einem 5k c3 Karbon/Halon-Löschsystem gekoppelt, um die Maschine im Notfall abzuschalten.
50. Der Hyperantriebsmotivator
Eine sogenannte Hyperraum-Kontrolleinheit (HKE), ein Incom Gbk-585 Motivator, initiiert die Hypersprünge. Die Motivatoren aller Maschinen sind mit doppelt abgeschirmten Schaltkreisen verbunden, so dass sie simultan "gezündet" werden können.
X-Wing (Spiel - nicht in der Datenbank)
X-Wing Alliance (Spiel)
Episode IV
Angriff auf Coruscant
Die Mission der Rebellen
Die teuflische Falle
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Das letzte Gefecht
Star Wars, Das Handbuch (Sondereinband) (Buch nicht in der Datenbank)
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Rogue Squadron 2 - Rogue Leader (Spiel)
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