Der Z-95 wurde kurz vor der Schlacht um Naboo eingeführt. Für eine Generation blieb er der beste Raumjäger der gesamten Galaxis.
Erst mit dem Aufkommen des X-Flüglers, der auf dem Z-95 basierte, sollte sich dies ändern.
Durch den Zusammenschluss zweier der größten Raumschiffkonzerne, nämlich der Incom Corporation und Subpro Corp. entstand nach anfänglichen
Verzögerungen und Kostenüberschreitungen eines der erfolgreichsten, militärischen Raumschiffe aller Zeiten.
Es wird angenommen, dass er in größeren Stückzahlen als der imperiale TIE-Raumjäger von Sienar Fleet Systems
produziert wurde.
Ursprünglich galt der Z-95 als aerodynamisches Atmosphärenflugzeug. Doch die ständige Weiterentwicklungen ließen ihn immer mehr zu dem werden, als was er
heute bekannt ist, dem Vorfahren des legendären T65 X-Flüglers.
Die Technik:
Er galt als sehr gut konstruierter Raumjäger und konnte mehrere leichte Treffer einstecken. Auch bei den schwersten Beschädigungen hielt er dank guter
Verarbeitung meistens durch, so dass es guten Piloten oftmals gelang, aus dem Kampfgebiet zu entkommen.
Wurde er aber denoch abgeschossen, so konnte sich der Pilot immer noch mit einem Loan-chat Schleudersitzsystem retten. Allerdings hatte der Z-95 keine
automatische Kanonenharmonisierung, was das Zielen ein wenig erschwerte und kleinen, schmalen Schiffen die Gelegenheit bot, zwischen den Laserstrahlen
hindurchzufliegen. Hervorgerufen wurde dies durch den recht großen Abstand zwischen den beiden Laserkanonen an den Flügelspitzen.
Das Cockpit eines Z-95 enthielt Lebenserhaltungsysteme, was den Gebrauch von Schutzanzügen überflüssig machte und somit für den Piloten bequemer war. Ein
holographisches Informationsdisplay lieferte dem Piloten Schlachtdaten. Für Brände im Cockpit gab es einen eingebauten Feuerlöscher. Alles in allem war das
Cockpit allerdings ein wenig zu eng.
Neue Entwicklungen:
Es gab unzählige verschiedene Versionen des Z-95. So wurden die ersten Z-95 mit zwei Drillingsblastern bestückt, anstelle der zwei
durchschlagskräftigen Laserkanonen, wie es später üblich war. Die bekanntesten Varianten waren der Z-95 ER, der eine erhöhte Reichweite hatte, der
Z-95 C4D, der als Bodenunterstützungsbomber eingesetzt werden konnte und der Z-95 XT, bei dem es sich um einen zweisitzigen Trainer handelte.
Mittlerweile wird der Z-95 nicht mehr produziert, trotzdem trifft man ihn noch in der ganzen Galaxis an, sei es bei Zollbehörden, Piraten,
Polizeidiensten, planetaren Verteidigungsflotten oder Reserveflotten.
Auch die Rebellion setzte diesen vielseitigen Raumjäger ein.
Selbst in der Neuen Republik erfreut er sich noch einer großen Beliebtheit. Modernen Raumjäger ist er aber mangels Manövrierbarkeit und
Bewaffnung unterlegen. Die Schilde brechen nach einigen Treffern zusammen. Hinzu kommt noch, dass die Hülle nicht viel mehr einzustecken
vermag, als die eines normalen TIE-Jägers.
Einsatz:
In größeren Verbänden oder in Verbindung mit anderen modernen Raumjägern, hat ein Z-95 Pilot trotzdem gute Chancen im Kampf. Im Atmosphärenkampf hat der Z-95
sogar einen leichten Vorteil gegenüber den zumeist für den Weltraumkampf konzipierten modernen Raumjägern.
Auch bei einer Spezialmission im Rahmen des neuen imperialen Jägerprojektes kurz nach der Evakuierung von Hoth, griffen
die Rebellen auf diesen Schiffstyp zurück. Obwohl bessere Schiffe zur Verfügung standen, nutzte man die weite Verbreitung des Z-95 aus, um keinen
Verdacht zu erregen. Hierbei rüstete man die mittlerweile doch in die Jahre gekommenen Schiffe mit den neuen Ionenpuls-Raketen aus und erhöhte damit ihre
Schlagkraft gewaltig...