Lexikon (Archiv)

Osvald Teshik war einer der 12 ursprünglichen Großadmiräle, die von Imperator Palpatine 2 Jahre vor der Schlacht um Yavin in diesen Rang erhoben wurden.

Teshik war einer von Palpatines vertrautesten und mächtigsten Offizieren, nach Großmufti Trachtas Tod 1 Jahr vor der Zerstörung des Todessterns, erhielt er das Komando über den Obersektor Imperiales Zentrum. Dazu gehörten nicht nur Coruscant, sondern die reichsten und mächtigsten Kernwelten und Sektoren des Imperiums, das Azure Hammer Kommando, bestehend aus einer Flotte von über 75 Großkampfschiffen, dem Planeten Anaxes und Teshiks persönlichen Flaggschiff, dem Supersternzerstörer Whelm. Teshik war bekannt für sein Mitgefühl, eine ungewöhnliche und seltene Angewohnheit am imperialen Hof, sowie für seine kybernetischen Implantate. Als der imperiale Berater Coh Veshiv von der Nebulon-B Fregatte Far Orbit entführte wurde, erhielt Teshik unter Androhung seiner Exekution von Palpatine persönlich den Befehl, Veshiv zu befreien. Die Operation misslang und so wurde der Großadmiral von Palpatine mit einer schlecht ausgerüsteten und zu schwachen Flotte ins Hapes-Konsortium geschickt, um die Hapaner unter imperiale Kontrolle zu bringen. Die Schlacht wurde zu einem Fiasko, beinahe alle Streitkräfte Teshiks wurden vernichtet und er überlebte nur, indem 75% seines Körpers durch kybernetische Implantate ersetzt wurden.

Teshik war nun im Imperium durch sein grauenvolles Aussehen beinahe ebenso verachtet wie ein Alien und verlor die direkte Kontrolle über die Whelm und das Azure Hammer Kommando. Großadmiral Rufaan Tigellinus erhielt das Kommando über den Obersektor Imperiales Zentrum. Teshiks neues Flaggschiff wurde der Sternzerstörer Eleemosynary. Zusammen mit den Großadmiralen Declann, Makati und Takel begleitete er Imperator Palpatine an Bord des zweiten Todessterns. Als die Schlacht sich gegen das Imperium wandte und der Todesstern seiner Zerstörung entgegen sah, wurde Teshik unter einem herabstürzenden Stahlträger eingeklemmt. Doch inmitten der flüchtenden Soldaten und Techniker half ihm ein Arbeiter aus seiner Falle und Teshik selbst erfuhr wieder erstmals seit Jahren echtes Mitgefühl und Hilfe. Mit neuer Kraft erfüllt, begab sich Osvald Teshik an Bord der Eleemosynary und führte die verbliebenen imperialen Streitkräfte gegen die Allianz. Erst nach 4 Stunden zäher Kämpfe wurde die Eleemosynary kampfunfähig geschossen und Teshik von der Allianz inhaftiert.

Großadmiral Osvald Teshik wurde als einer der wenigen imperialen Führer vor Gericht gestellt und wegen "Unmenschlicher Verbrechen gegen die Bürger der Galaxis" zum Tode veruteilt. Die Ironie dieses Urteils entging Teshik nicht und seine letzten Worte wurden von metallenem Gelächter begleitet, bevor er hingerichtet wurde...