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Jedi-Padawan
Der Padawan ist bei den Jedi der allerniedrigste Rang. Eigentlich ist die Bezeichnung -niedrig- unpassend, weil schon ein Padawan sehr viel privilegierter leben darf als viele andere Kreaturen im Universum.
Padawan, die noch jünger sind als 7 Jahre bezeichnet man im Normalfall als Jünglinge (Taskih). Sie sind in diesem Alter noch in Klassen zusammengefasst, in denen sie die Grundbegriffe der Jedilehren lernen.
Ab dem 7. Jahr (Obsiskius) sind sie meistens auch noch in Klassen, können aber bereits einem Meister zugeteilt werden. Wenn sie bis zu ihrem 13. Lebensjahr allerdings keinen Ausbilder gefunden haben, müssen sie ihr Leben abseits vom Ritterdasein bestreiten. Meistens in Agricorps und anderen allgemein nützigen Einrichtungen.
Sobald sie den Status eines Padawan in Einzelausbildung (Quarton) erlangt haben, werden sie von ihrem Meister in die tieferen Geheimnisse der Macht eingeweiht und je nach ihrer Begabung ausgebildet.
Es gibt drei Wege, die ein Padawan beschreiten kann: Den des Gesandten (grünes Schwert) den des Wächters (gelbes Schwert) und den des Hüters (blaues Schwert)
Die Gesandten sind der Diplomatenstand des Jediordens. Sie lassen, so oft es geht die Waffen schweigen und bilden ihre Fähigkeiten in der Macht beinahe bis zur Perfektion aus. Ebenso ist das Wort eines ihrer stärksten Schwerter. Dieses hat zur Folge, dass die meisten Gesandten nicht allzu gut im Kampf sind. Das ist aber keine allgemeingültige Regel. Qui-Gon Jinn war zum Beispiel auch ein Gesandter, aber ebenso ein brillanter Schwertkämpfer.
Die Wächter sind die ausgeglichensten im Orden. Sie beherrschen sowohl das Schwert als auch das Wort in etwa gleich gut. Dieses sorgt dafür, dass die meisten sich nicht auf eine Fertigkeit spezialisieren können. Die Wächter sind sozusagen das bindende Glied im Orden der Jedi. Wenn ein Gesandter und ein Hüter sich streiten, er wird den Mittelweg finden.
Die Hüter sind die sogenannte „Kriegerkaste“ des Ordens. Sie sind exzellente Kämpfer, aber wenn es um zwischenmenschliche Dinge in Politik und Gesellschaft geht, schickt man besser einen Gesandten oder einen Wächter vor. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, wie das Beispiel Obi Wan Kenobi zeigt.
Sobald der Padawan also seinen Weg zu beschreiten beginnt, lehrt ihn sein Ausbilder alles, was der Orden an Weisheiten birgt und das, was er selbst dem jungen Jedi mitzugeben vermag. Wenn der Meister der Ansicht ist, sein Schüler sei bereit, ein Jediritter zu werden, trägt er dieses dem Rat vor. Dieser wird dann die Prüfungen aussuchen, denen sich der Padawan (in diesem Stadium ein Markib) zu stellen hat. Wenn er sie erfolgreich absolviert, darf sich der Padawan Jediritter (in diesem Stadium Tarnga) nennen.
Die Padawan sind die Zukunft des Ordens. Ihrer Ausbildung muß demnach die allergrößte Sorgfalt zuteil werden.