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Die von Neimoidia stammenden Neimoidianer werden schon von frühester Kindheit an zu Habgier und Selbstsucht erzogen. Die Larven der Neimoidianer reifen in gemeinschaftlichen Stöcken heran, in denen die Nahrungsversorgung nur unzureichend ist. Viele Larven lernen dagegen schnell, ihre Vorräte zu horten. Im Alter von sieben Jahren verlassen die Neimoidianer ihren Stock. Diese Kindheitserfahrungen machen sie extrem habgierig und verdammen sie zu einem Leben voller Furcht vor dem Tod.
Auf ihrer Heimatwelt gebieten die Neimoidianer über gewaltige Stock-Komplexe und riesige Pilzfarmen. Die meisten Angehörigen dieser Spezies entwickeln ein ausgezeichnetes Organisationstalent. Diese Fähigkeit, in Kombination mit ihrer angeborenen Gier, hat die Neimoidianer zu einer führenden Kraft innerhalb der Handelsföderation werden lassen.
In der neimoidianischen Gesellschaft wird der eigene Reichtum offen zur Schau getragen und reflektiert den Status eines Individuums. Neimoidianer tragen daher eine aufwendige Tracht. Dazu gehören teure Umhänge, Kopfbedeckungen und andere Gewänder. Hochrangige Würdenträger, wie beispielsweise Vizekönig Nute Gunray, geben gewaltige Summen aus, um überflüssige Anschaffungen wie einen Mechno-Stuhl zu tätigen, der nur dazu dient, den Status seines Besitzers zu betonen und dessen Trägheit noch zu fördern...