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Hersteller : | |
Modell : | Unstable Terrain Artillery Transport |
Klasse : | Repulsorfahrzeug |
Länge : | 23.8 m |
Maximale Geschwindigkeit : | 45 km/h |
Bewaffnung : | -eine schwere Laserkanone |
Crew : | -ein Pilot |
Dieser Transporter wurde von KDY und Mekuun entwickelt nachdem während des Mirgoshir-Feldzuges in den Klonkriegen ein katastrophaler Unfall auf Agamar geschehen war. Die stampfenden Walker der Republik brachten die natürlichen Brücken zum Einsturz, was in großen Verlusten an Soldaten und Kriegsgerät endete.
Die Kuat Drive Yards arbeiteten daraufhin mit der Mekuun-Gesellschaft zusammen, die für schwere Repulsorlift-Fahrzeuge berühmt war. Die Kooperation der beiden Unternehmen entwickelte mit dem UT-AT einen Gefechtstransporter, den man aufgrund seines einzigartigen Designs nicht mehr als Walker bezeichnen konnte.
Das schwer gepanzerte Fahrzeug wurde von 16 am hinteren Fahrzeugteil befindlichen Repulsorlift-Kufen mit geringer Leistung gestützt, die sich kontinuierlich an das Terrain anpassten. Sie wurden durch vier Repulsorlift-Tafeln angetrieben, die vorne am Boden des UT-AT sitzen. Die speziell entworfenen Kufen konnten außerdem die Repulsion umkehren, um beispielsweise an glatten Oberflächen zu haften und dem Fahrzeug bei Artillerie-Feuer festen Stand zu gewährleisten. Auch für schneebedecktes Gelände sowie bei Seitwärts-Manövern eigneten sich die Kufen gut. Leider war die Manövrierfähigkeit stark eingeschränkt, denn trotz starker Repulsorfelder, die das Gewicht des Gefährts aushebelten, hatte der UT-AT mit erheblicher Trägheit zu kämpfen. Die Höchstgeschwindigkeit wurde deshalb auf 45km/h begrenzt.
Im vorderen Teil des Fahrzeuges befanden sich die Hauptmaschinen und außerdem Platz für bis zu 20 Klontruppen. Im Cockpit befanden sich der Fahrer und ein Schütze, der die schweren Laserkanonen an den Seiten und das obere Geschütz bediente. Die Rückseite des Gefährts beinhaltete Raum für vier Schützen, welche die vier Anti-Infanterie-Laser bedienten, welche auf dem Rücken des UT-AT angebracht waren. Die Schützen wurden durch Panzerschilde vor feindlichem Beschuss bewahrt.
Einige Varianten des UT-AT wurden zusätzlich durch einen Bombardierungsgenerator unterstützt der einen Sturm von elektrostatisch- und ionengeladenem Chaos auf die Droidentruppen entfesseln konnte. Einige Modelle verzichteten auch auf das schwere Geschütz obenauf und trugen stattdessen eine ausklappbare Behelfsbrücke mit sich, die - eingeteilt durch Gelenke - entfaltet werden konnte um instabiles Terrain zu überwinden.
Obwohl sich der UT-AT auf eisigen, schneebedeckten, instabilen oder veränderlichen Schlachtfeldern als weitaus effektiver als seine gepanzerten Schwestern herausstellte, erlitt es während der Klonkriege schwere Verluste aufgrund seiner geringen Geschwindigkeit und schlechten Manövrierbarkeit. Schon ein gezielter Schuss unter das Fahrzeug, konnte es wegen seinem erhöhten Deck unschädlich machen.
Gegen Ende der Klonkriege erfreute sich der UT-AT großer Beliebtheit und wurde sehr häufig eingesetzt. Zum Beispiel auf Brücken während Feldzügen auf Mygeeto und Cato Neimoidia. Speziell Jedi-General Ki-Adi-Mundi und Klon-Commander Bacara bevorzugten das Gefährt in abwechslungsreichen Umgebungen...