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Durch die Entführung des Obersten Kanzlers Palpatine durch den Droidengeneral Grievous entflammte eine gigantische Schlacht um die Hauptstadt der Republik.
Grievous gelang es den Kanzler gefangen zu nehmen und auf sein Schiff, die Invisible Hand, zu bringen. Die Streitkräfte der Republik versuchten von nun an, ihren Führer Palpatine zu befreien.
Aber bevor Grievous den Kanzler überhaupt entführte, griff er Coruscant selbst an, indem er mit seiner Flotte aus dem Hyperraum sprang und sofort mit dem Angriff begann. Bevor Grievous auftauchte, hatte Kanzler Palpatine einen Großteil der Klontruppen, die Coruscant beschützen weggeschickt, um die Separatisten im äußeren Rand anzugreifen. Er dachte, die Separatisten waren von den Kernwelten vertrieben und würden nie mehr zurück kommen. Mace Windu und Shaak Ti waren gerade auf der Spur des Sith-Lords Sidious in Republika 500, einem Stadtteil von Coruscant, in dem auch der Kanzler lebte.
Mace Windu und Shaak Ti durchsuchten die Wohnung des Kanzlers, fanden ihn dort aber nicht vor. Sie kamen zum Büro des Kanzlers und fanden ihn dort, aber Palpatine weigerte sich, von den zwei Jedi in Sicherheit gebracht zu werden. Erst als General Grievous mit einem Kanonenboot der Separatisten und seinen Leibwächtern, den Magna-Droiden, zu Palpatines Büro kam, die Scheibe zerstörte und seine Kampfdroiden angreifen lies, lies sich der Kanzler retten und die zwei Jedi brachten ihn in einen Zug, der zu den Bunkern auf Coruscant fuhr. Grievous flog mit dem Kanonenboot davon, um später wieder aufzutauchen.
Die Wachen des Kanzlers wollten den gesamten Zug beschlagnahmen, aber das lies Kanzler Palpatine nicht zu und die Wachen beschlagnahmten nur einen der Wagons. Doch der Kanzler war noch lange nicht sicher. Grievous griff mit seinem Kanonenboot den Zug an. Der Droidengeneral und Mace Windu lieferten sich einen Kampf auf dem Dach des Zuges, den Meister Windu gewann und bei dem Grievous vom Zug in einen tiefen Abgrund fiel. Mace sah noch, wie ein Kanonenboot der Republik hinter Grievous her raste, bevor er wieder in den nun stehenden Zug sprang. Zwei Waggons des Zuges hingen über einem großen Loch, das ein Droiden-Starfighter in die Brücke geschossen hatte. Niemandem der Insassen geschah etwas, weil die Rettungskräfte der Republik den Zug rechtzeitig sicherten und alle retten konnten.
Kanzler Palpatine wurde mit einem Kanonenboot zu einem Bunker gebracht, als sich auf dem Weg ein anderes Kanonenboot ihnen anschloß. Weil die Kanonenboote der Republik über den passenden Code verfügten, um durch das Schild, das um den Bunker war, hindurchzufliegen, landete das Kanonenboot des Kanzlers und der Kanzler wurden in den sicheren Bunker gebracht. Plötzlich explodierte das Kanonenboot, das den Kanzler zum Bunker gebracht hatte, und aus dem anderen Kanonenboot, welches zuvor Grievous nach dessen Absturz verfolgt hatte, kamen General Grievous und sechs seiner Wächter.
Grievous hatte von Count Dooku den Zugangscode für den Bunker bekommen, öffnete damit die Tür und ging hinein. Die Wachen des Kanzlers kämpften mutig gegen die Droiden und General Grievous, verloren aber am Ende. Dann nahm er den Kanzler gefangen und brachte ihn, von einigen Jedi aus dem Jedi Tempel verfolgt zur Invisible Hand, seinem Flaggschiff. Bei dem Flug zur Invisible Hand stellte Kanzler Palpatine fest, das Grievous nicht der beste Pilot war und sagte ihm das auch.
"Idiot! Ihr werdet uns noch beide umbringen!" , hatte der Kanzler den General mehrmals angebrüllt.
Kurze Zeit später kamen auch noch die beiden Jedi Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi zur Schlacht hinzu, da sie von Mace Windu beauftragt wurden, den Kanzler zu befreien. Sie kamen allerdings nicht alleine, sondern waren in Begleitung einer Staffel von ARC-170-Sternenjägern, die sie bei dem Kampf unterstützen sollten.
Während die beiden Jedi versuchen zum Schiff zu gelangen, kämpften die Klonkrieger weiter gegen die Separatisten. Die Republikanischen Sternenzerstörer waren voll damit beschäftigt gegen die feindlichen Schiffen der Handelsgilde und Handelsallianz zu bestehen. Zwar glang es den Klonkriegern, einige der größeren Sternenschiffe zu zerstören, doch mussten auch sie mitansehen, wie ein Schiff nach dem Anderen zerstört wurde.
Die Schlacht begann eigentlich auf dem Planeten selbst, doch als der Kanzler breits auf der Invisible Hand war, begaben sich die Republikanischen Streitkräfte in den Orbit um zu verhindern, dass die Separatisten mit ihrer Geisel fliehen können. Ein Teil des Zivilverkehrs auf Coruscant konnte nicht rechtzeitig gewarnt werden. Deshalb starben ebenfalls viele der unschuldigen Bürger Coruscants. Nachdem es den beiden Jedi gelang, mit dem abstürzenden Wrack der Invisible Hand, auf einer Landebahn eine Notlandung hin zu bekommen, kämpften einige Republikanische Streitkräfte noch einige Zeit weiter gegen die verbliebenen Separatisten. Mehr als eine Stunde später waren die meisten separatistischen Schiffe in den Hyperraum geflüchtet und ließen viele zerstörte Wracks der eigenen und den republikanischen Schiffen zurück...