Lexikon (Archiv)

Während der Klonkriege war der ARC-170 die neueste Entwicklung im Bereich der Raumjäger. Jeder der drei Insassen hatte eine andere Aufgabe: der Pilot saß im Cockpit ganz vorne, dahinter ein Kanonier, der für die Laserkanonen an den S-Flügeln und am Bug zuständig war. Ganz hinten, mit dem Gesicht zum Bug, saß ein zweiter Bordschütze.

Stabil und robust wurde der ARC-170 dafür konstruiert, autonom auch einsamste Patrouillen oder waghalsigste Angriffe zu fliegen, während er sich tief im feindlichen Gebiet befand. Mit seinem integrierten Hyperantrieb und Raum für einen Droidennavigator diente dieser Langstreckenjäger vor allem der Durchführung interstellarer Sondermissionen, die den Aktionsradius einer Flotte oft entscheidend vergrößerten. Die primären Laserkanonen des ARC-170 waren von äußerst durchschlagender Wirkung und auch gegen größere Feindschiffe noch effektiv. Die starke Panzerung, die leistungsfähigen Schilde sowie die Achtern-Laserkanonen erhöhten die Überlebenschancen erheblich für den Fall, dass das Schiff von einer großen Anzahl Droidenjägern eingekreist wurde.

Die schwere Nase des ARC 170 beherbergte die multifunktionale, hoch empfindliche Phalanx von Langstreckensensoren, Scannern und Störsendern.

Während der Schlacht um Coruscant war die ARC-Staffel Squad Seven unter der Leitung von Commander Odd Ball dafür zuständig, den Jedi Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker Geleitschutz vor den Angriffen der Droiden der KUS zu geben, so dass diese die Invisible Hand, Grievous Flaggschiff, erreichen konnten, um den gefangenen Kanzler Palpatine zu retten.

Die ARCs kamen auch auf Cato Neimodia zum Einsatz, wo die moderne Technik während der Order 66 dem Jedi-Meister Plo Koon den Tod brachte...