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Der Ehrenkodex der Kopfgeldjäger besagt, dass man seine Beute nicht töten sollte wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Er besagt ausserdem dass es den Kopfgeldjägern untersagt ist sich gegenseitig zu töten um dem anderen die Beute abzunehmen. Dies wird nicht immer beachtet, falls dies jedoch publik wird, so wird der schuldige Kopfgeldjäger aus der Gilde ausgeschlossen, in schlimmen Fällen setzt die Gilde sogar ein Kopfgeld aus.
Die Zerstörung der Kopfgeldjägergilde wurde durch den Eintritt des wohl berühmtesten und besten Kopfgeldjägers bewerkstelligt: Boba Fett.
Er erhielt diesen gut bezahlten Auftrag über den arachnoiden Vermittler und Sammler Kud'ar Mub'at, doch der eigentliche Auftraggeber war Prinz Xizor, der sich durch den Eintritt des Kopfgeldjägers die Zerstörung der Gilde erhoffte. Er wollte so die Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen und somit als Oberhaupt der Schwarzen Sonne günstiger an Kopfgeldjäger kommen. Doch durch den Eintritt von Boba Fett wurde vorerst nur die Aufsplittung der Gilde in zwei sich rivalisierende Organisationen erreicht. Deswegen setzte Prinz Xizor unter Zustimmung des Imperators ein unglaublich hohes Scheinkopfgeld auf einen angeblich abtrünnigen Sturmtruppler namens Trhin Voss'ont aus, in der Hoffnung, dass sich jeder Kopfgeldjäger der Galaxis aufmachen würde um das Kopfgeld einzustreichen.
Viele Kopfgeldjäger wurden in diese Falle gelockt und von Voss'ont, der auf ihre Ankuft wartete, getötet. Die übrigen bekämpften sich gegenseitig, um das Kopfgeld selbst einstreichen zu können.
Durch diesen raffinierten Plan gelang es Prinz Xizor die beiden Kopfgeldjägerfraktionen komplett zu zerschlagen...