Hinweis
Aus Zeitmangel haben wir die Betreuung unseres Lexikons eingestellt. Als Archiv bleibt es bis auf weiteres jedoch online.
Dodonna war während der Klonkriege einer der ersten Kommandeure, der einen republikanischen Sternzerstörer kommandiert hatte.
Bei der Patt Situation über Rendili diente Dodonna (damals noch als Captain) zusammen mit dem Jedi-Meister Plo Koon als Vermittler. Sie wollten verhindern, dass sich die planetare Flotte von Rendili, die aus dem Rest der republikanischen Flotte aus dem Stark-Hyperspace-Krieg bestand, den Separatisten anschloss und dadurch ein starker Gegner geworden wäre. Als Dodonna dann auf den Rendili-Schiffen von Meuterern gefangen genommen wurde, gab er jegliche Hoffnung auf. Doch mit Hilfe der Jedi-Meister Kenobi und Vos konnte das Blatt noch gewendet werden, Dodonna und Koon wurden befreit und die Flotte vernichtet.
Als Dodonna nach dem Krieg von den Greueltaten des neuen Imperiums erfuhr, trat er zurück, um nicht als Verräter abgestempelt zu werden. Das Imperium bemerkte, dass Dodonna nicht umzuerziehen war und wollte ihn still und heimlich exekutieren. Mon Mothma erfuhr davon und warnte ihn, aber er wollte ihr keinen Glauben schenken. Doch eines Nachts drangen Attentäter in das Haus ein und verübten einen Mordanschlag auf ihn. Dodonna entkam im Nachthemd.
Außer seinem Sohn verlor Dodonna seine gesamte Familie im Krieg, was ihn schwer verbitterte, aber nicht brach. Dodonna verband eine enge Freundschaft mit General Carlisst Rieekan, dem späteren Kommandanten der Echo Basis auf dem Eisplaneten Hoth.
Er selbst war Befehlshaber der Rebellen-Basis auf Dantooine und dem Waldmond Yavin 4. Dort war er verantwortlich für die strategische Planung des Jäger-Angriffs auf den Ersten Todesstern, welcher schließlich zu der Vernichtung der Kampfstation und ihres Kommandanten Grand Moff Tarkin führte.
Nach diesem Sieg leitete Dodonna die Evakuierung der Rebellen von Yavin 4. Als die Imperialen nach monatelanger Blockade Yavin angriffen, war Dodonna für die Verteidigung verantwortlich. Er selbst weigerte sich aber, den Mond zu verlassen. Er löste als letzter eine Serie Vibroladungen aus und vernichtete damit eine Staffel TIE-Bomber. Es wurde angenommen, dass er dabei umkam.
Dodonna war aber nicht tot, sondern nur schwer verletzt. Er wurde vom Imperium in Gewahrsam genommen und einer der ersten Insassen des berüchtigten Gefängnisses Lusankya, dass sich später als versteckter Supersternzerstörer entpuppte.
Sieben Jahre lang wurde er dort gefangen gehalten. Eines Tages kam Corran Horn, ein Mitglied der Sonderstaffel, als Häftling in das Gefängnis. Doch er konnte bereits nach kurzer Zeit fliehen und versprach Dodonna und den anderen Häftlingen, sie zu befreien. Kurze Zeit später eroberte die Sonderstaffel auch die Lusankya, welche unter den Häuserschluchten von Coruscant ruhte. Die Lusankya war allerdings in den Händen Ysanne Isards. Als die Sonderstaffel das Schiff "enterte", befanden sich die Gefangenen jedoch nicht mehr in ihren Blöcken. Admiral Krennel hatte sie wohlwissend verlegen lassen. Aber kurze Zeit später schlug die Sonderstaffel erneut zu. Dodonna und die anderen Häftlinge wurden befreit, Krennel starb. Dodonna lehnte aber jede medizinsche Versorgung ab und bestand auf ein Treffen mit Mon Mothma, um den aktuellen Stand des kriegs gegen das Imperium zu erfahren.
Dodonna rief kurz darauf ein Gremium zusammen, dass sich der "Graue Kader" nannte und bedeutende Köpfe wie Adar Tallon oder Vanden Willard als Mitglieder hatte. Dodonna selbst wurde militärischer Seniorberater und nahm den Posten ein, als wäre er niemals weg gewesen...
Episode IV - Eine neue Hoffnung (Film)
The New Essential Guide to Characters
Die teuflische Falle
Bacta-Piraten
Isards Rache