Die auf sämtlichen Kriegsschiffen der Separatisten stationierten Vulture-Droiden waren selbst Droiden und kamen deswegen ohne lebenden Piloten aus. Die Droiden-Sternjäger fielen in riesigen Schwärmen und mit ungeheurer Wildheit über ihre Feinde her und waren für lebende Verteidiger schwer erfassbare Ziele und äußerst tödliche Gegner. Sie wurden durch ein moduliertes Dauersignal des zentralen Droiden-Kontrollschiffcomputers gesteuert, das die Position jedes einzelnen Jägers zurückmeldete, während es durch die Prozessoren aller Kampfdroiden pulsierte. Der Signalempfänger und das Bordcomputergehirn waren im Kopf des Jägers untergebracht, und Zwillingssensorgruben dienten als Augen. Die Vulture-Droiden waren die höchstentwickelten Droidenjäger die bis dahin je gebaut wurden. Die vier Laserkanonen und zwei Energietorpedowerfer verliehen diesen Sternjägern eine für ihre Größe beispiellose Feuerkraft.

Für die Herstellung dieses flug- und lauffähigen Droiden-Sternjägers waren hoch spezialisierten Fertigungssysteme erforderlich, wie man sie in den traditionellen Fabrikkathedralen der Xi Char fand. Bei diesem Volk war ultrapräzise Produktion eine Art religöses Brauchtum und wurde von Tausenden Angehöriger dieser Spezies ausgeführt. Weil sich die Xi Char nicht dafür interesierten wofür man ihre tödlichen Konstruktionen am Ende eingesetzte, wurden sie zu idealen Werkzeugen in den dunklen Plänen der Handelsföderation.

Um die tödlichen Laserkanonen zu tarnen und zu schützen, konnten die Vulture-Droiden im Flugmodus ihre Flügel einziehen. Dadurch konnte die militärische Natur der Droiden gegenüber Unwissenden verborgen und ahnungslose Gegner problemlos überrascht werden.

Unkonventionelle Feststoffkonzentratstäbe gaben den Vulture-Droiden eine enorme Schubkraft. Diese, in der Herstellung sehr teuren Stäbe, brannten mit höchster Intensität und erlaubten es dem Droiden den Weltraum mit minimaler Treibstofflast zu durchfliegen.
Allerdings begrenzte das Feststofftreibstoffsystem die Kampfzeit des Jägers und machte es nötig, die Vulture-Droiden nach maximal 35 Minuten Flugzeit zu einem Kernschiff zurückkehren zu lassen, um dort erneut betankt zu werden.

Ein weiteres Merkmal der Vulture-Droiden war die Möglichkeit in den Laufmodus zu wechseln. Auf diese Weise konnten sie die Umgebung überwachen und feindliche Infanterie bekämpfen.
Gleichzeitig konnten sie sich jederzeit in die Luft erheben um fliehende Schiffe zu verfolgen oder um anderen Kampfdroiden Luftunterstützung zu geben.
Dabei boten diese Droiden einen äußerst gespenstischen Anblick: eine seelenlose Kampfmaschine, die von einer weit entfernten Intelligenz gesteuert wurde.

Als nach der Schlacht um Geonosis die Klonkriege ausbrachen wurden die Vulture-Droiden in die Flotte der Separatisten integriert und sollten jedes größere Schiff der KUS gegen feinldiche Jäger verteidigen.
Im Falle eines Angriffs starteten sie nicht nur aus Landebuchten und Hangars sondern auch von Warteplätzen auf der äußeren Schiffshülle.

Die Vulture-Droiden waren während des Krieges ein ernstzunehmender Gegner für die Klon-Piloten der Republik, vor allem weil sie den Jägern der republik zahlenmäßig weit überlegen waren.
Bis Kriegsende wurden die Vulture-Droiden in jeder Raumschlacht eingesetzt und verschwanden erst als Darth Vader die Deaktivierung der Droidenarmee einleitete aus der Galaxis...

Letztes Update: 26.08.2008
Autor des Eintrags: Cougar / Delta 1138 / Kay Katarn
zuletzt bearbeitet von: Delta 1138 / Kay Katarn
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Kategorie: Raumschiff