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Spezies: | |
Größe: | 1,88 Meter |
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Admiral Ackbar war der größte Admiral der Rebellen-Allianz und späteren Neuen Republik.
Bis zu seinem Eintritt in die Allianz verfügte diese über keine Admiräle. Alle ihre Operationen wurden von den Generälen Jan Dodonna auf Yavin und Carlisst Rieekan auf Hoth geleitet.
Nachdem die Imperialen Mon Calamari, den Heimatplaneten der Mon Calamari und der Quarren, besetzt hatten, wurde Ackbar verschleppt und zu Grand Moff Tarkin gebracht. Ackbar war der geborene Soldat und Stratege, weswegen er dem Imperium auch sofort auffiel.
Ackbar war mehrere Jahre lang Sklave Tarkins und somit immer in seiner unmittelbaren Nähe. Tarkin protzte vor Ackbar mit der Überlegenheit des Imperiums und erzählte ihm von imperialen Vorhaben und Strategien. So lernte Ackbar das imperiale Miltärwesen und deren Standardtaktiken kennen.
Eines Tages wurde die Privatfähre Tarkins von Rebellen überfallen. Diese vermuteten auf der Fähre Darth Vader oder irgendeine andere imperiale Persönlickeit. Als die Rebellen sie enterten, fanden sie aber nur einen verstörten Mon Calamari. Tarkin hatte sich unlängst mit einer Rettungskapsel abgesetzt. Ackbar wurde befreit und überzeugte die Politiker der Calamari der Allianz beizutreten.
Mit dem Beitritt der gesamten Spezies der Mon Calamari zur Rebellen-Allianz erhielt der Admiral das Kommando über alle Flottenoperationen der Allianz, die zunächst hauptsächlich darin bestanden, Versorgungskonvois des Imperiums zu überfallen, um an Nachschub zu gelangen, und ansonsten den Sternzerstörern der Imperialen Flotte aus dem Weg zu gehen und sich nicht in offene Gefechte verwickeln zu lassen.
Doch schon bald änderte sich die Taktik der Rebellen und die Allianz ging in die Offensive.
Ackbar war der Commander-in-Chief (Oberkommandierende) der Streitkräfte der Rebellen beim Angriff auf den Zweiten Todesstern während der Schlacht um Endor.
Dabei kommandierte er die Flotte der Rebellen vom Mon Calamari Sternkreuzer Home One aus, der als Kommando-Fregatte diente. Ackbar leitete auch später alle Operationen der Rebellen-Streitkräfte, so auch nach dem Sieg über Imperator Palpatine den Einsatz bei Bakura, oder die Operation des Rogue Squadrons unter Commander Wedge Antilles bei der Eroberung Coruscants.
Ackbar selbst war auch für die Entwicklung des B-Wings verantwortlich, über den er sagte, dass er der beste Bomber der Allianz sei. Nachdem die Rebellen die Neue Republik ausgerufen hatten, zog Ackbar ebenfalls als Commander-in-Chief gegen den Kriegsherrn Zsinj zu Felde.
Admiral Ackbar gewann in der Rebellen-Allianz viele Freunde, verlor allerdings auch viele. So starb seine Nichte Jesmin Ackbar, als bei einem Einsatz der Gespensterstaffel ihr X-Wing schwer beschädigt wurde und auf der Planetenoberfläche des größten Mondes des dritten Planeten des Systems M2398 aufschlug.
Erst als fünf Jahre nach der Schlacht um Endor mit dem berüchtigten Großadmiral Thrawn das Imperium wieder auferstand, geriet Ackbar in arge Bedrängnis. Außerdem machten ihm die politischen Machenschaften und Intrigen seines Rivalen Borsk Fey'lya zu schaffen. Einige Zeit nach den Ereignissen um Großadmiral Thrawn und den wiederauferstandenen Imperator legte Ackbar seinen Posten nieder und kehrte nach Mon Calamari zurück.
Doch nach einem verheerenden Angriff der Imperialen Überreste auf seine Heimat sah Ackbar ein, wie wichtig der Kampf noch immer war und kehrte nach Coruscant zurück. Dort wurde er herzlich empfangen und bekam seinen alten Posten zurück.
Admiral Ackbar starb nach Ende des Krieges gegen die Yuuzhan Vong in respektablem Alter...