Während der Weltraumschlacht, als ein blauer Laserstrahl wie eine Lanze aus dem Bauch eines riesigen republikanischen Sternzerstörers austritt und eine Bankenclan Fregatte in Zwei teilt, wird eine blühende Explosion mit einer Menge Trümmer entfesselt. Die Kamera schwenkt an einem dieser großen Klötze entlang, wie er zurück in das Schiff der Republik knallt. Dieser Klotz ist wirklich ein Waschbeckenausguß.
Ein Audio-Easteregg - eine lange Tradition von Star Wars - ist der durchdringende Schrei, der liebevoll als "der Wilhelm" bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um eine Jahrzehnte alte Aufnahme eines äußerst unverkennbaren Schreies, der für viele Soundeditoren ein "Soundeffekthaustier" geworden ist. Dabei gebührt Ben Burtt besondere Erwähnung, da er diesen Sound stetig in jeden seiner Filme eingebaut hat, an die er gearbeitet hat. Diesmal kann der Schrei ausgestoßen von einem Klonsoldaten hören, der von einer explodierenden Waffengeschützstellung während der eröffnenden Weltraumschlacht durch die Luft gewirbelt wird.
Die Designs der Zielcomputer der Sternjäger stellen eine subtile, aber nette Verbindung zur Klassischen Trilogie her. Die Bildschirme in Anakins und Obi-Wans Jedi-Jägern ähneln sehr stark denen in Darth Vaders TIE Fighter, wobei die kleinen Symbole, die die Bildschirme in den Klon-Jägern denen der X-Wings enorm ähneln.
Hoch über Coruscant geht so viel vor sich, daß es schwer ist, einzelne Highlights herauszufiltern, die man nicht verpassen sollte. Es gibt eine sehr fesselnde Verwicklung, bei der ein dreieckiger Zerstörer der Republik in den Armen einer dieser massiven ringförmigen Kampfschiffe der Handelsföderation gefangen ist. Es ist schwer zu sagen, was dort passiert: vielleicht hat das Föderationsschiff das republikanische Schiff irgendwie in seiner Klaue gefangen genommen. Laut der Animatics Abteilung ist das Schiff der Republik an dem gefangenen Donutschiff angedockt und Klonsoldaten-Teams rasen durch die Korridore.
Er ist winzig, aber auffällig genug, um ein Gefühl der Wärme durch die Herzen der Fans der Klassischen Trilogie zu schicken. In der Einführungsaufnahme der ausgedehnten Landebuchten des Senats, schwebt ein kleiner Millennium Falcon ins Bild. Dabei handelt es sich nicht nur um einen unbenannten Correlianischen Frachter; es ist nach hächster Authorität - namentlich George Lucas - der berüchtigte Schrotthaufen, bevor er in den Besitz von Lando Calrissian oder Han Solo fiel. Ebenfalls in dieser Aufnahme: dort sind nicht weniger als drei glänzende Naboo Sternenskiffs im Hangar geparkt. Hat Padmé etwa zu viel davon?
Obwohl alle Handlungsstränge der Senatoren aus Episode III herausgeschnitten wurden, um den Fokus auf Anakins Geschichte zu behalten, sind beinahe alle Senatoren nach wie vor im Film. Die starwars.com Datenbank fügte kürzlich Senatoren wie Chi Eekway, Terr Taneel, Nee Alavar, Mon Mothma, Giddean Danu, Malé-Dee, Fang Zar, Meena Tills und Fema Baab zu ihren Einträgen hinzu, und sie befinden sich alle auf dieser Plattform. Haltet nach ihnen Ausschau.
Einige Pressevertreter haben berichtet, daß Jar Jar nicht ein einziges Wort in diesem Film sagt. Jedoch tut er das. Hört aufmerksam zu, während sich die Senatoren hinter Palpatine ordnen und das Gebäude betreten. Der tollpatschige Gungan dringt versehentlich in den persönlichen "Raum" von Senator Orn Free Taa ein, was zu einem provozierenden Wortaustausch führt: "Pass auf." "Tschuldigung".
Fans des Erweiterten Universums stellten ihre Ohren auf, als Obi-Wan Anakin eine kurze Zusammenfassung der Jedi Besprechung vorträgt, die dieser verpasst hat. Er erwähnt, daß Meister Vos seine Truppen nach Boz Pity verlegt hat. Dies ist tatsächlich ein Verweis auf Quinlan Vos, der auch fast einen Auftritt in Episode III gehabt hätte. Lucas schrieb den Comicbuch-Jedi in das Drehbuch, auch wenn diese Sequenz nie gefilmt wurde.
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