Es gibt Neuigkeiten rund um Fanboys. Noch vor wenigen Wochen brachten wir Euch ein Interview mit Kyle Newman, dem Regisseur des Films. Im Interview war Newman offensichtlich etwas enttäuscht darüber, dass beispielsweise für Großbritannien noch keine Informationen bekannt waren, wann Fanboys auf DVD erscheint - von einem Kinostart gar nicht zu reden.
Völlig überrascht sind wir nun von einer Mail einer unserer Besucher (Danke, Jan!), wonach Fanboys hier in Deutschland in den Kinos starten soll. Nach einer kurzen Recherche heißt es jubeln: wie mehrere Seiten übereinstimmend berichten (Cinefacts, Kino.de, Filmstarts.de, wurde offensichtlich mit der Senator Entertainment AG hierzulande ein Verleih gefunden, der den Film am 2. Juli 2009 in die Kinos bringen wird. Bisher listet Senator auf der eigenen Seite allerdings keine Informationen dazu. Es bleibt abzuwarten, ob der Film in allen Kinos laufen wird. Wer solange nicht warten kann, dem bleibt die RC1-DVD (DVD-Review [engl.] hier), die morgen offiziell in den USA erscheint.
Wer noch immer nicht weiß, worum es in diesem Film geht, für den folgt an dieser Stelle die Beschreibung des Films von Kyle Newman aus dem Jahr 2006:
Fanboys ist eine Komödie über Freunde, Fans und Größenwahn. Fanboys spielt im Herbst 1998, einer Zeit, als noch alles rein war und Star Wars wiedereinmal die Welt beherrschte. Wir folgen vier Leuten, die schon ihr Leben lang beste Freunde sind, und nun durch das ganze Land reisen, um in George Lucas' Skywalker Ranch einzubrechen. Als sie erfahren, daß ein junger Mann aus ihrer Gruppe an unheilbarem Krebs erkrankt ist, und nicht lange genug leben wird, um den Film im Mai des folgenden Jahres im Kino zu sehen, wird es zu ihrer Mission, Star Wars Episode I schon vorher zu sehen.
Dieser Film drückt aus, was es bedeutet, wenn einem etwas so wichtig ist, daß man alles dafür tun würde... was es bedeutet, ein Fan zu sein. Dies ist ein Film für die Fans, gemacht von den Fans.
Die Krebshandlung - seinerzeit Auslöser für Kontroversen zwischen den Filmmachern und Weinstein (Filmstudio) - ist nach wie vor im Film, aber sie macht ihn in keiner Weise schwermütig und spielt keine so große Rolle, wie man nach der unendlichen Vorgeschichte meinen könnte.
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