Im Rahmen der Interviews zu The Clone Wars wurde nun auch Nika Futterman, die Stimme von Asajj Ventress, auf der offiziellen Seite befragt. Natürlich könnt Ihr hier wieder die Übersetzung lesen:
Wie sind Sie zu The Clone Wars gekommen?
Das passierte auf die ganz normale Art - ich hatte ein Vorsprechen. Es war verrückt, eines dieser Vorsprechen wo man richtig arbeiten muss! Ich weiß nicht, wie oft ich die Rolle geprobt habe, aber es fühlte ich wie eine Million Mal an.
Ihre Stimme hat eine verführerrische, heißblütige Qualität. Gefällt es Ihnen diese Seite zum Charakter von Ventress hinzuzufügen?
- Nika Futterman und Asajj Ventress
Meine natürliche Stimmlage ist recht tief, aber nicht so sehr wie bei Ventress - sie muss einfach sexy sein. Ich liebe es sie so zu spielen. Ich denke das ist eines der Elemente, dass man zur Figur hinzufügt, um sie vielschichtiger zu machen. Sie ist auf verrückte Art sexy, aber auch überraschend intelligent. Sie sieht seltsam aus, aber ihre Stimmung macht sie verwirrend. Irgendwie wird sie dadurch auch furchterregender und ich liebe es, furchterregende Charaktere zu spielen!
Ventress und Obi-Wan scheinen sich auf gewisse Art zu necken - worum geht es da?
Ach, ja, Obi und Ventress! Ich denke, Obi ist verunsichert. Er will sie, aber er hasst diese Tatsache! Er fühlt sich gleichermaßen zu ihr hingezogen und von ihr abgestoßen. Er muss sie töten, aber vielleicht gibt es da einen Teil in ihm, der glaubt er könnte sie von der Dunklen Seite retten. Ventress fühlt etwas, aber sie ist so abgehärtet, dass sie alle Gefühle, die sie je für Obi haben könnte, unterdrückt. Sie emfpinden definitiv gegenseitigen Respekt vor ihren Kräften.
Sie waren in einigen Folgen der Serie und auch im Kinofilm dabei. Welche Darstellung hat Ihnen am besten gefallen?
Das könnte ich nie sagen. Jeder Moment mit Ventress macht Spaß!
Vor Asajj haben wir noch nie wirklich eine weibliche Sith gesehen. Was meinen Sie hat dieser Charakter, das man durch einen männlichen nicht ausdrücken könnte?
Wenn man einen weiblichen Charakter einführt, besonders jemand von der Dunklen Seite, bekommt man zwangsläufig viele Schichten. Es scheint einfacher zu sein einen der bösen Jungs einfach als böse zu spielen. Bei einer Frau wie Asajj muss man sich hingegen einfach fragen, wie sie so geworden ist. Das, glaube ich, macht den Unterschied - ein wirklicher Hintergrund. Nicht nur die Kriege in der Galaxis, sondern der innere, persönliche Krieg, den man bei einem männlichen Charakter nicht immer so einfach zeigen kann.
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