Die Seite hollywoodreporter.com bringt eine weitere Review zur neuen "The Clone Wars"-Serie. Für die Interessierten hier die Übersetzung:
Einen guten Jedi wird man einfach nicht los, oder so scheint es zumindest in der neuesten "Star Wars"-Inkarnation, einer wöchentlichen, halbstündigen Serie. Wir bekommen Animationen geboten, die so nah an echtem 3D sind, wie es geht, ohne diese dämlichen Brillen tragen zu müssen.
Natürlich kann eine halbstündige TV-Serie kaum die visuelle Pracht und den anspruchsvollen Sound wie eine große Leinwand bieten. Aber die Serie hält sich überraschend gut an den Stil, die Stimmung, die Ideale und den Geist der sechs "Star Wars"-Filme. Die Helden sind so mutig wie immer - auf ihre mythologische Art - und die Schurken sind so ruchlos, wie es nur irgendwie geht.
Wie man schon am Namen hört, geht es in der Serie hauptsächlich um einen intergalaktischen Krieg zwischen den Guten, der Republik, und den Bösen, so ziemlich alle anderen. Die Aliens sehen wieder fantastisch aus und sind bestens geeignet, um als Action Figuren in einer nicht so weit entfernten Spielzeug Galaxis wieder aufzutauchen. Die Zuschauer können die bösen und guten Aliens über den Daumen gepeilt einfach dadurch unterscheiden, dass die Schurken mit tiefen, ernsten Stimmen sprechen. Die Serie wird wohl Horden von jungen Zuschauern anziehen, soll aber und wird wohl auch viele andere begeistern, zumal Cartoon Network die Serie um 21:00 Uhr zeigen wird.
[Spoiler-Warnung] markieren:
In der ersten Folge ignorieren der junge Anakin Skywalker und seine noch jüngere Schülerin, Ahsoka Tano, ihre Befehle, um trotz aller Risiken nach den Überlebenden eines Angriffs einer Geheimwaffe zu suchen.
In der zweiten Episode setzt Yoda Bewegungen ein, die wir seit "Tiger and Dragon" nicht mehr gesehen haben - er hat wohl zuviele Kampfsportfilme gesehen. Auf diese Weise besiegt er beinahe im Alleingang eine ganze Brigade von Angreifern.[Spoiler-Ende]
Die Chancen stehen gut, dass man, wenn man "Star Wars" mag, auch Spaß an der TV-Serie haben wird. Wenn es darum geht das Franchise weiter auszudehnen und eine neue Generation von Fans heranzuziehen, ist die Macht definitiv mit George Lucas.
Offenbar eine weitere gute Review. Beruhigend klingt doch, dass die Serie sich an die Stimmung aller sechs Filme hält - d.h. auch für die Fans der alten Trilogie sollte sie interessant sein, für Prequelfans ohnehin.
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