Im Newsletter der offiziellen Seite erzählt Ashley Eckstein, die Synchronsprecherin Ahsokas in der englischen Originalversion von The Clone Wars, wie sie an ihre Rolle gekommen ist. Es folgt eine freie Übersetzung des Interviews:
Als Ashley Eckstein einen Anruf für das Vorsprechen eines Star Wars Projektes erhielt, war sie zuerst skeptisch über die Art ihrer Rolle. Ihre Probeaufnahmen war nämlich nicht für Ahsoka Tano, sondern sie sollte Padmé sprechen.
"Ich bin eigentlich recht gut darin andere Leute nachzuahmen, da ich viel Comedy gemacht habe", sagt Eckstein, "aber aus irgendwelchen Gründen konnte ich Natalie [Portmans] Stimme nicht richtig hinkriegen. Mein Agent sagte,'geh trotzdem [zum Vorsprechen]', weil man weiß ja nie..."
Es stellte sich raus, das beide recht recht hatten. Inmitten ihres ersten Satzes eines Amidala-Dialogs wurde Ashley unterbrochen, da es hieß ihre Stimme sei zu hoch. "Aber es war so klasse dass sie sagten 'wir würden dich gerne für eine andere Rolle vorsprechen lassen. Eine neue Rolle'. Das war alles was ich erfuhr. Sie rückten mit keinen weiteren Details raus."
Diese neue Rolle blieb vorerst geheim. Eckstein wurde aufgefordert verschiedene Tonfälle zu versuchen, was unterschiedlich erfolgreich war. "Ich war meiner Meinung nach nicht allzu gut", gibt sie zu, "aber irgendwie bekam ich [die Rolle schließlich dennoch]".
Es war etwas zwischen den verschiedenen Tonfällen, dass die Aufmerksamkeit von Regisseur Dave Filoni und Produzentin Catherine Winder erregte. "Normalerweise bleibe ich bei Vorsprechen immer gefasst. Wenn ich es verbocke oder ins stottern gerate, versuche ich das nicht zu zeigen. Aus irgendwelchen Gründen war ich bei diesem Vorsprechen so frustriert, dass ich den passenden Tonfall den sie wollten nicht hinkriegte, dass ich anfing viele Emotionen zu zeigen. Ich versuchte mich [in die Rolle] hineinzuversetzen, bewegte mich selbst viel, bewegte meine Arme, versuchte wirklich mich hineinzuversetzen," erklärt Eckstein.
Als sie schließlich die Rolle Ahsokas bekam, wurde ihr gesagt, sie solle ihre Stimme nicht verstellen, sondern stattdessen ihre normale, eigene Stimme zu benutzen. "Sie sagten, meine echte Stimme, meine Körperbewegungen und meine Mimik wären dass, was sie sich für Ahsoka vorstellten. In den ersten Aufnahmesessions fand ich heraus 'wen' ich spielte. Ich wußte nicht was für eine Person ich spielte, wie ihr Name war, wer sie war. Es war also wirklich sehr surreal dort in der ersten Aufnahmession zu sitzen und all das herauszufinden. Ich fühlte mich wirklich als wäre ich in einem Traum.
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