In Japan findet zur Zeit die Celebration Japan statt. Passend zum baldigen Clone Wars-Start im Kino, wurde gestern ein Panel mit Clone Wars Director Dave Filoni gehalten, in dem der "Mann mit dem Hut" Rede und Antwort stand. Es folgen recht frei übersetzte Aussagen zu Fragen die Dave Filoni während des Panels gestellt wurden:
"Hallo, ich bin wirklich froh heute hier zu sein und ich bin wirklich aufgeregt, dass ihr alle dieses Wochenende einen speziellen Einblick in Star Wars: The Clone Wars bekommen werdet."
"Ich liebe es nach Japan zu kommen. Ich war bereits dreimal hier. Als ich letztes Jahr erfahren habe, des es eine Celebration Japan geben wird, wollte ich unbedingt kommen [...]"
"Das wichtigste wenn man Star Wars macht ist es, [die Kontinuität] aufrecht zu erhalten, die in den Kinofilmen etabliert wurde. Wir waren sehr zuversichtlich als wir den Look und die Stimmung für die Serie entworfen haben und George [Lucas] wirklich mochte was wir zu Beginn machten. Aus diesem Grund ist George wirklich stark in [TCW] involviert, und ich war in den letzten drei Jahren irgendwie Georges Schüler, wenn es darum geht wie man Star Wars "macht". Wenn der Schöpfer [des Star Wars Universums] mit dir arbeitet, hilft es wirklich sicherzustellen, dass du es richtig machst."
"Die Action-Szenen in Star Wars müssen dynamisch sein. Wenn wir eine Szene 'drehen', sagen wir nicht, dass das nur eine [weitere] Bodenschlacht wird, sondern man versucht es auf neue Art und Weise zu 'drehen' und die Geschichte zu erzählen. Star Wars fordert stets dass was zuvor geschaffen wurde heraus. Eine neue Hoffnung war das eine Level an Action. Das Imperium schlägt zurück [setzte die Messlatte dann nochmals auf ein neues Level]. [TCW] ist eine Fortführung dieser Art des Geschichtenerzählens, und wir mußten die Action dynamisch und zugleich die Spannung aufrecht erhalten."
"Um den Look von [TCW] zu entwickeln bediente ich mich verschiedener Quellen. Eine davon waren natürlich die Kinofilme. Eine andere war die [ursprüngliche Clone Wars Zeichentrickserie]. Ich habe früher an an einer Serie namens Avatar the Last Airbender gearbeitet, die sehr Anime-beeinflußt war. [Also habe ich mich auch da bedient...]. Ich mochte Prinzessin Mononoke [Anm. d. Red.: ebenfalls Anime] und verwendete ein bisschen was [von diesem Stil], speziell für Ahsoka. Ich bin mit [der Anime-Science-Fiction-Serie] Macross aufgewachsen und nahm auch einige Dinge hiervon, und versuchte das alles in einen Look und ein Design für Star Wars einzubinden."
"Ahsoka ist ein neuer Charakter, und sie ist sehr spannend. Sie muß einen Weg finden eine Partnerschaft mit Anakin zu etablieren. [Sie steht] zwischen Anakin und Obi-Wan Kenobi. Obi-Wan verkörpert die alte Republik. Er ist das, was ein Jedi in der Zeit vor dem Imperium verkörpert. Anakin ist [eine neue Art Jedi] und verkörpert das, wohin die Republik zusteuert, auf ein Imperium. Und zwischen den beiden Jedi, steht diese Schülerin, ein junges Mädchen das lernt und versucht herauszufinden wohin ihr Leben mitten im Krieg steuert. Sie wird zu Anfang ziemlich wie Anakin und macht sich viele seiner Qualitäten zu Eigen[...]
Den englischen Originaleintrag im Blog der offiziellen Seite findet ihr hier.
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