Der jüngste Homing Beacon stellt uns einige Episode-III-Planeten vor:
Die Rache der Sith führt den Zuschauer auf mehr Welten, als jeder Krieg-der-Sterne-Film zuvor, auf mehr Planeten, als alle früheren Episoden zusammen. Die Größe des Sagafinales ist gewaltig, führte es den Zuschauer doch vom Herzen der Republik bis in die entlegensten Gebiete des Äußeren Rands. Für eine bessere Orientierung in der weit, weit entfernten Galaxis, folgt nun eine Einführung in einige der Welten von Episode III:Alderaan
Alderaan ist ein Zentrum der Kunst und Schönheit in der Galaxis, eine unbefleckte Welt, die als Vorbild pazifistischer Ideale dient. Im Senat wird Alderaan von Bail Organa, gespielt von Jimmy Smits, vertreten, der schließlich der Adoptivvater von Prinzessin Leia werden wird. Alderaan taucht im Film kurz auf, mit eindrucksvollen Bildern, aufgenommen in den Schweizer Alpen, die von einem digital hinzugefügten schimmernden Palast gekrönt werden.
Die Künstlerische Abteilung von Episode III entwickelte für die Kultur Alderaans einen sehr fortschrittlichen, eleganten Stil, mit engen Einteilern und stromlinienförnigen Mikrofonkopfhörern als Norm auf den Raumschiffen des Planeten.
Der Film zeigt mehrere prominente Bewohner Alderaans, darunter den Kapitän der Tantive IV, Antilles, gespielt von Rohan Nichol, und Königin Breha Organa, gespielt von Rebecca Jackson Mendoza.
Cato Neimoidia
Cato Neimoidia ist eine der wichtigsten Vermögenswelten der Handelsföderation und Aufbewahrungsort zahlreicher Schätze der gierigen Neimoidianer. Während der Frühphase der Entwicklung von Episode III sollte Cato Neimoidia ein Gasriese sein, ringförmig umgeben von einer flachen, scheibenartigen Raumstation, die an die Kampfschiffe der Handelsföderation aus Episode I erinnern sollte. Die opulent ausgestatteten Innenräume von Cato Neimoidia sollten voll von Reichtümern sein, glänzenden Edelmetallen und anderen farbenprächtigen Beispielen eines ausschweifenden Lebensstils.
Im fertigen Film zeichnet sich Cato Neimoidia durch riesige Städte voller Wolkenkratzer aus, die auf Bogenbrücken ruhen, welche über gewaltige Schluchten führen. Während der Entwicklungsphase wurde der Planet deshalb auch kurz als "die Brückenwelt" bezeichnet. Eine angespannte Situation auf Cato Neimoidia, in die neben Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi auch Klonkommandant Cody verwickelt war und auf welche sich einige Episode-III-Dialoge indirekt beziehen, wurde in den ersten Kapiteln von James Lucenos Roman Labyrinth des Bösen umfassend behandelt.
Coruscant
Der Stadtplanet Coruscant ist die Hauptwelt der Republik und wird schließlich zum Geburtsort des Galaktischen Imperiums. Der Planet spielt eine wichtige Rolle in Episode III, wie schon bisher in den Prequel-Episoden. Zu den bereits bekannten, wiederum vorkommenden Schauplätzen zählen Padmés Wohnung -, die erweitert worden ist, um einer großen Veranda Raum zu bieten -, der Jedi-Tempel - von dem man neue Räume sehen wird, darunter einen modernen Computerraum, einen militärischen Lagebesprechungsraum, sowie einen Hangar für Kanonenboote - und das Senatsgebäude mit dem Bereitschaftsbüro des Kanzlers, aus dem seine Komandoempore auffährt.
Einer der auffälligsten neuen Schauplätze ist das Galaktische Opernhaus, in dem der Oberste Kanzler Palpatine eine private Loge unterhält. Im Film wird er von dort einer Nullgravitations-Wasserballettvorführung eines Mon-Calamari-Ensembles beiwohnen.
Felucia
Felucia ist eine Festung der Handelsgilde und dient als Schauplatz eines Angriffes der Republik unter Führung der Twi'lek-Jedi Aayla Secura. In der Frühphase der Entwicklung von Episode III plante George Lucas, den Fall der Heimatwelten der Separatisten in den Klonkriegen zu zeigen. Jeder Fraktion und jedem Volk der Separatisten sollte eine eigene Welt gegeben werden. Felucia sollte die Heimat Shu Mais und ihres Volkes, der Gossamer, werden. Die frühen Gestaltungsskizzen beschreiben den Planeten als "Seetang-" oder "Pilzplaneten".
Das Aussehen Felucias im Film wurde schließlich in einem detaillierten Konzeptmodell definiert, das von Industrial Light & Magic gebaut wurde. Der Planet weist ein wildes Farbengemisch aus Gelb-, Blau- und Grüntönen auf. Die Farben werden jeweils von exotischer Vegetation und Pilzen verkörpert, darunter riesige flaschenartige Henkelkrugpflanzen, die das Sonnenlicht wie ein schmutziges Fensterglas einfärben.
Zur einheimischen Tierwelt zählen große, raupenartige Käfer, die als Lasttiere verwendet werden, sowie durchsichtige Lebensformen wie die Vögel, deren Flügel an Spinnweben und deren Körper an Kaugummiblasen erinnern.
Bereits jetzt kann man Felucia in Aktion erleben, in Reversal of Fortune, einem täglichen Comicstreifen von Paul Ens und Thomas Hodges, exklusiv für Hyperspace-Abonnenten.
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Darth Capulus
Maggie
Mucki
Lord Sidious
Nautolaner
Also mich hat der Name "Felucia" auch immer an diese Stadt erinnert...
Warum soll der Vergleich geschmacklos sein? Schließlich geht es in der PT-Trilogie ja unter anderem darum, wie es passieren konnte, dass aus einer Demokratie eine Diktatur wird. Warum sollte George Lucas dann keine Parallelen zu real existierenden Ländern ziehen? Er macht ja auch ganz klare Anspielungen auf die Machtergreifung Hitlers. Und vielleicht macht er sich gerade Sorgen um sein Land, könnte ja sein.
Ob er mit Felucia jetzt tatsächlich auf Fallujah anspielt und tatsächlich diese Parallelen zieht, weiß ich nicht. Aber die Frage wird ja noch erlaubt sein...
Moenay
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