Aus dem offiziellen Hyperraum fällt ein neuer Bericht über die Aufnahmen der Filmmusik:
Den gesamten Bericht, inklusive einer Geburtstagsüberraschung, gibt's im offiziellen Hyperspace, der nur noch einmal von den Aufnahmen berichten wird, um sich dann wieder dem Leben und Streben der ILM-Zauberer zuzuwenden.Einen energiegeladenen Tag erwartete George Lucas beim Blick auf den Aufnahmeplan, und den bekam er dann auch.
Mittem im großen Duell zwischen Anakin und Obi-Wan, die die lebensfeindliche Umwelt Mustafars vor lauter Konzentration aufeinander völlig vergessen. Die Musik tut es ihnen gleich und folgt den Filmfiguren in ihrem Kampf... bis Mustafar selbst zur Gefahr für sie wird, als nach dem Ausfall der Energieschilde der Anlage Lavafontänen aufsteigen. In diesem Moment baut sich auch die Musik zu einem warnend-bedrohlichen Tosen auf.
Später am Tag hat der Kampfplatz gewechselt: wir sind auf Utapau und erleben das verzweifelte Ringen Obi-Wans mit General Grievous. Die Musik ist so wild und schnell, daß das Orchester seinen Dirigenten John Williams beim ersten Aufnahmeversuch förmlich abhängt. Die musikalische Untermalung des Kampfes erinnert an die dunklen Klaviereinlagen der Schlacht von Hoth, allerdings weit schneller, um Grievous' tödliche Geschwindigkeit wiederzugeben. Obi-Wan hat es gegen seinen Gegner nicht leicht, doch nicht nur die Macht, sondern auch das Orchester ist im Augenblick seines Siegtreffers auf seiner Seite.
Neben schweren Gefechten gab es für die Zuhörer, unter ihnen Grand-Prix-Legende Jackie Stewart, auch besinnlicheres zu hören, so den wohl einzigen Augenblick echten Mitgefühls von Darth Sidious, der jemals aufgenommen wurde. Der Klang eines Glockenspiels wird diesen Moment begleiten.
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