Im Hyperspace gibt es erfreulicherweise wieder eine neue Ausgabe der Post News, die wir wie immer für euch zusammengefasst haben:
Regelmäßig bekommt George Lucas von seinen Leuten bei ILM neue Effektsezenen vorgeführt, um diese mit ihnen zu besprechen oder abzusegnen.
Diesmal wird ihm ein wunderschönes Bild von Naboo gezeigt, das bereits aus dem Film hrausgeschnitten wurde. John Knoll findet die Arbeit der Grafiker an dieser Szene so gut, und das Bild so schön, daß er es George trotzdem zeigen wollte. Alle anwesenden seufzen und jammern. Rick McCallum gibt laute Schreie von sich, da er so tut, als ob er mitten ins Herz getroffen wurde. Dieser ist bei Episode III am meisten auf die Fortschritte stolz, die bei den digitalen Matte-Zeichnungen erzielt wurden.
"Aber ich versuche, Szenen aus dem Film herauszunehmen, und nicht, wieder welche einzusetzen", sagt George Lucas.
Letztlich läßt sich George breitschlagen. Er weist die Effektkünstler an, die Aufnahme fertigzustellen, und er will sehen, ob die Szene in den Schnitt passt.Als nächstes stand bei diesem Treffen eine Diskussion über die physikalischen Eigenschaften der Machtblitze an. Einfallswinkel = Ausfallswinkel, und dergleichen.
Darauf folgten mehrere kleine Diskussionen, so z.B. wie schnell General Grievous mit Umhang fallen soll, ob der Medi-Droide 2-1B läuft oder rollt, ob die Wookiees nach rechts oder links blicken sollen, usw.Ein weiteres Problem gab es bei einer Szene, in der eine Gruppe von Kampfdroiden nicht auf unsere Helden feuert, während die sich bewaffnen. Das würde das Publikum nicht glauben. Lucas meint, die Droiden wären einfach durch das hektische Geschehen abgelenkt. Im Zweifel sollen die Droiden irgendwie verwirrt werden.
Nachdem die Arbeit beim Treffen getan war, packte George Lucas eine kleine Überraschung aus: Den neuesten Schnitt des Episode III Teaser Trailers.
Das Effektteam meinte, dies schon zu gesehen zu haben, da sie erst in der Woche zuvor die Aufnahmen fertiggestellt hätten.
"Aber ihr habt es noch nicht mit Sound gesehen", sagte Lucas. "Sound ist die andere Hälfte des Films."
Am Ende des Trailers folgte begeisterter Applaus, und Lucas erkennt "Seht ihr, 90 Sekunden des Films sind fertig!".Um beim Sound zu bleiben, diese Woche hat John Williams den aktuellen Schnitt des Films gesehen. Laut Lucas wird Williams nächste Woche damit beginnen, die Musik für Die Rache der Sith zu schreiben.
Seite 1 2
nächste Seite »
Also sehe ich das so das der Trailer den TFN beschrieben hat noch garnicht die fertige Version war?
Es freut mich das John Williams mit der Arbet des Soundtracks beginng, bin schon gespannt darau ihn zu hören.
Und das Naboo digitale Matte-Zeichnungen von Naboo würde ich auch mal gerne sehen. Hoffe sie schafft es in den Film, wobei ich eher davon ausgehe das Gerorge sie rausnimmt da sie nicht in den Endschnitt passt, aber vieleicht dann als Deleted Scenne.
Yoda1138
bin mal so gespannt auf den Soundtrack, was wäre star wars ohne die Musik. Vor allem auf den Track des Duells am Ende (bekomme schon ne Gänsehaut wenn ich nur dran denke) obwohl es mir auch gefallen würde wenn sie beim Endkampf Duell of the Fates spielen würden ........ mal sehen, kanns kaum noch erwarten.
Darth Pat
RoozGanTeck
Darth Duster
Anakinmaul
Ich hoffe sehr, daß der Soundtrack nicht mehr so chorlastig wird. Und wenn, dann eher wie am Ende von Jedi Ritter. Aber auf jeden Fall ohne Worte aus dem Sanscrit oder einer anderen Sprache. Sondern eher der klassische Trilogie angepaßt. Hoffentlich wird Duell of Fates wenn es denn sein muß nur kurz angespielt. Das war schließlich schon genug im Dauerloop in Episode 1 zu hören.
Luke Steegmüller
Gab es nichtmal eine Meldung, die aus offiziellen Kreisen herausgesickert ist, dass "Duel of the Fates" den Kampf zwischen Obi-Wan und Anakin untermalt, zumindest zu großen Teilen? Also ich fände es nicht passender. Das chorlastige stört mich da noch nichtmal, im Gegenteil - es macht das ganze Stück erst so richtig dramatisch.
Auf jeden Fall wird jetzt mit der Arbeit am Glanzstück von RotS begonnen; und ich freue mich schon darauf, den imperialen Marsch durchs Kino donnern zu hören.
Darth Saibot
Tarfful
Leider leider glaube ich, dass der untalentierte Ben Burtt das Endduell nach dem orginial Duell of the Fates schneiden wird (Temp Track). Und Lucas verliebt sich dann so in den Schnitt und die Musik, so dass Williams entweder nicht gefragt wird eine Veriation zu machen, oder sein Stück einfach ausgelassen wird und stattdessen der zusammengeschusterte Temp-Track drin bleibt(--> Arena Kampf und Clone War in AOTC)
P_I_Z_Z_A
Tarfful
Genaugenommen gibt es eine klare Arbeitsteilung Burtt-Barton: ersterer übernimmt den Schnitt reiner Kampfszenen, letzterer den gesamten Rest mit besonderem Augenmerk auf die emotionale Wirkung.
Insofern wird Burtt wohl eher an der Eröffnungsschlacht, dem Klonkriegsmaterial,der Bail-Organa-Verfolgung und vielleicht den Grievous-Kampfszenen arbeiten.
Chris Skywalker
Anakinmaul
Olli Wan
John williams ist absolut genial. Die Star Wars melodie kennen viel mehr Leute als die die Star Wars kennen und bei dem Imperial Theme, bei Duell of the Fates und bei der Melodie, die gespielt wird als Luke seinen Vater besiegt bekomme ich beinahe einen Orgasmus!!
Hierzu empfehle ich: "Galactic Battleground" CD in den CD Player und einfach nur genießen!!!!
Dr. Müller
Ich will hier kein Unfrieden stiften, aber meiner Meinung nach hätte man Howard Shore niemals Herr der Ringe geben dürfen.
Seine Musik ist nicht schlecht, aber einfach nicht genug.
John Williams ist zwar der perfekte Mann für StarWars, jedoch vermisse ich hier auch manchmal die Leitmotivische Arbeit eins z.b. Goldsmiths.
P_I_Z_Z_A
@ P_I_Z_Z_A: Ich verstehe jetzt den Zusammenhang nicht...
Ontopic: Die Arena-Schlacht in AOTC ist furchtbar. Wie konnte man bloß Musik aus TPM wiederverwerten? Ich finde, dass der Arena-Marsch eines der genialsten Stücke der Saga ist und er wird im Film nicht verwendet.
Ich hoffe, dass das bei ROTS nicht der Fall sein wird. Ich bin mal gespannt, welche neuen Leitmotive sich John Williams ausdenken wird.
Darth Hirnfrost
On-Topic:
A) John Williams hat seinen Stil im Laufe der Zeit verändert. Bei A New Hope und teils auch Empire war er noch sehr auf Leitmotive fixiert und hat daher unsterbliche Melodien geschaffen. Sieht man sich aber seine Arbeiten ab 82-83 an, merkt man den Wechsel zu "atmosphärischer" Musik, d.h. Musik die eher der Bildfolge und dem Schnitt folgt, als Melodien stark hervorzustellen. Das merkt man bei Jedi, dem 2. und 3. Indiana Jones Filmen und den meisten anderen Arbeiten seit mitte der 80er.
Sicher reduziert sich dadurch der Einsatz markanter Melodien, nichtsdestotrotz schafft er regelmässig Gänsehautpassagen, die man sich immer wieder anhören könnte. Und das gilt auch für Episode II, da mach ich mir für Episode III kaum gedanken.
Off-Topic:
B) Was Howard Shore für HdR geleistet hat ist erstklassige Arbeit. Aus meiner Sicht besser, als alles was Goldsmith je gemacht hat. Er hat sich den (die?) Oscars für die Musik redlich verdient. Er war mir vorher vollkommen unbekannt, hat aber schon mit "Die Gefährten" in mir einen Fan gewonnen.
Shtev-An Veyss
C) Jerry Goldsmith ist ein guter Komponist. Seine Musik packt einen schnell und ist sehr dynamisch. Was er bisher gemacht hat, hat einen hohen Wiedererkennungswert. Aber da liegt auch das Problem von Goldsmith.
Viele Filme, bei denen er die Musik gemacht hat, brauche ich nur 10-15 Minuten zu sehen und weiß sofort: Ah, wieder ein Goldsmith. Es ist erschreckend wieviel Ähnlichkeit die Stücke oft haben.
Stellt man First Knight, Star Trek: First Contact, Nemesis und andere nebeneinander, kann man die Stilelemente, die sich immer wiederholen, mit Leichtigkeit hören. Da fehlt inzwischen doch einiges an "Innovation". Trotzdem ist die Musik, die er macht, wirklich sehr gut.
Shtev-An Veyss
Also ich glaube ja auch, dass John Williams was damit zu
tun hat, dass es nun nur StarWars TV Sachen geben wird:
George Lucas würde wenn schon wieder eine Trilogie machen
wollen und diese dann nur mit dem kompletten Team. Ein
Starwars- Film ohne John Williams oder die Stimme von
Frank Oz ist für mich nicht wirklich vorstellbar. Ich
denke der Abschied von den Kinofilmen ist auch ein
Abschied für das Team. Es wird wohl größtenteils ein neues
Team dafür geben. Neue Melodien, neue Stimmen.
MeisterTalan
Dr. Müller
Hmm, finde schon, dass John Williams so ziemlich der beste Filmkomponist ist.
Wenn ich mir mal die Liste der Kinohits anschaue, die auch durch die Williams-Stücke legendär geworden sind, dann kommt da eigentlich keiner mehr ran!
"Dr. Müller" hat zwar auch ein paar Komponisten samt Filmen, an denen sie mitgewirkt haben, aufgezählt, aber neben den Filmen von John Williams fällt mir eigentlich blos noch der "Herr der Ringe"-Soundtrack ein, den ich beim Hören sofort dem jeweiligen Film zuordnen würde.
Star Wars, Der weiße Hai, E.T., Indiana Jones und Jurassic Park haben allesamt Melodien, die perfekt zu den Filmen passen und eindeutig zuzuordnen sind. Und eben alles von John Williams.
Darth Saibot
Thranduil
Als ich von motivischer Arbeit a la Goldsmith sprach meinte ich nicht eine Themenfülle a la StarWars, sondern eher Musiken wie "The Blue Max" oder The Mummy.
Das ist etwas fundamental anderes als eine thematische Arbeit. Was man lieber magt, bleibt Geschmachssache.
Shore's LotR ist nicht schlecht.
Aber hat es die Klasse eines Star Wars? Nein.
Die motivische Strucktur eines Blue Max? Nein.
Tangiert es das Genie eines "Planet of the Apes"? Mitnichten.
Howard Shore ist kein schlechter Komponist, nur wird er fast wegen seiner Arbeit für Herr der Ringe gewürdigt.
Ich selbst kenne nur wenige seiner anderen Arbeiten, und ich muss sagen, dass er durchaus kein schlechter Komponist ist, aber eher in der Liga Silvestri, Howard mitspielt als bei Goldsmith, Williams, Horner.
(Von Herrmann, Korngold, Steiner nicht zu reden)
Wenn hier einer sagt, dass Goldsmith's Arbeiten repetitiv sind, dann trifft das allerhöchstens auf seine post-90er phase zu.
Ansonnsten ist Goldsmith wohl einer der buntesten, farbenfrohesten, handwerklich besten und innovativsten Komponisten aller Zeiten.
Dass es ihm trotzdem gelungen ist eine eigene Stimme zu behaupten, spricht für ihn.
Etwas anderes zu behaupten wäre gelogen oder schlecht informiert.
< Um nicht als Idiot dazustehen, der stur auf seiner Meinung beharrt führe ich an, dass ich seit Jahren Filmmusik Sammler bin und auf ein umfangreiches Studium vieler vieler, (wenn auch noch nicht genug ) Musiken zurückblicken kann. >
P_I_Z_Z_A
Meinungen sind frei. Ich rieche da keine Arroganz.
Teilweise lieg die Unterschiede auch darin, wie die Komponisten (und ihre Orchestrateure) mit dem Orchester umgehen. Und da gehen die Geschmäcker auch ein wenig auseinander.
Howard Shore hat meiner Meinung nach einen Klang getroffen, der eben genau die Atmosphäre der HdR Geschichte trifft. Zum Beispiel hab ich die Musik für TTT gehört, bevor ich den Film kannte, dabei aber das Buch gelesen. Das Erlebnis war einmalig.
Goldsmith ist übrigens nur dann repititiv, wenn die Motive der Filme das auch sind. Möglicherweise liegt es einfach daran, dass er zu einer "Lösung" für ein musikalisches Problem gekommen ist, die er für perfekt hält. Und das ist sie meist auch. Nur wenn er dann an ähnliche Filme rangeht, kommen eben auch ähnliche Stück dabei raus.
Gremlins zum Beispiel klingt wieder vollkommen anders, als seine Star Trek Kompositionen.
Shtev-An Veyss
Und John Williams Fähigkeit, Filmsequenzen zu analysieren und mit genau der passenden Stimmung zu versehen ist einfach unübertroffen. Dabei ist er halt ein wenig vom symphonischen Gesamtkonzept abgegangen und spielt mit den Melodien, wie mit Emotonien. Und die sind eben auch schwankend mit überraschenden Wendungen.
Was John Williams jedoch immer schafft, ist die entscheidenen Wendepunkte in Filmen (die in Star Wars extrem markant sind) herauszuarbeiten.
Gutes Beispiel ist Episode I, als alles aussichtslos erscheint (Qui-Gon tot, Jar Jar und Amidala gefangen, Anakin im Droidenschiff gestrandet) und sich dann doch wendet. Leider wurde diese Sequenz mehrfach verwendet, dennoch passt es am entscheidenden Punkt perfekt.
Für mich immer wieder absolutes Highlight beim hören der SW Soundtracks ist RotJ... es ist für mich ein Erlebnis, exakt den Moment zu hören, in dem Darth Vader wieder Anakin Skywalker wird. Wie John WIlliams hier den Konflikt in Vaders Kopf herausarbeitet und dann im entscheidenen Moment den Wechsel zum Macht-Thema schafft, als Vader sich entscheidet den Imperator "zu entsorgen", hörbar macht, sorgt bei mir nur beim Hören jedesmal mit Sicherheit für Gänsehaut... wirklich jedes Mal!
Shtev-An Veyss
Shtev-An Veyss
P_I_Z_Z_A
Seite 1 2
nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare