American Press berichtet über die DVDs und hatte darüberhinaus Gelegenheit, mit George Lucas über Vergangenheit und Zukunft des Kriegs der Sterne zu sprechen:
Am Dienstag erscheint George Lucas' erste Science-Fiction-Trilogie, bestehend aus "Krieg der Sterne", "Das Imperium Schlägt Zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", erstmals auf DVD. Die Reihe begann für Lucas, dessen erste beiden Filme dem gewöhnlichen Hollywood-Empfinden weit entrückt waren, als experimenteller Schlag ins Herz des alten Studio-Filmemachens.
Lucas' Science-Fiction-Satire "THX 1138" war kommerziell eine Schlappe gewesen, doch das energiegeladene "American Graffiti" mit seiner schwungvollen Musikuntermalung und seiner Konzentration auf verschiedene Figuren riß das Publikum mit und gab dem Regisseur genug Macht in Hände, um etwas größeres zu versuchen, das er schon lange hatten tun wollen.
"Ich hatte bereits begonnen, diese andere Idee auszuformulieren. Im Grunde genommen wollte ich eine Art klassischen Action-Abenteuerfilm in Kulissen verfilmen.", sagte Lucas während des Mittagessens auf seiner mehr als 1000 Hektar großen Skywalker-Ranch. "Ich hatte noch nie mit Kulissen oder auch nur in einem Studio gearbeitet, noch nie einen traditionellen Film gemacht. Also sagte ich mir, 'ich werde das machen, einmal, um zu sehen, wie es ist, und um zu sehen, wie es ist, alles zu planen und zu gestalten, in einem Filmatelier zu arbeiten und einen altmodischen 1930er Jahre Film zu machen.
Und ich werde diesen Film im Stil der Samstag-Nachmittags-Fernsehserien machen, unter Verwendung des Geschmacksempfindens der 1930er und 40er, und ich werde dem Film mythologische Motive und Kultbilder zugrundelegen. Ich werde das einfach auf moderne Art neu zusammenstellen, und es wird Spaß machen.' So bin ich da hineingerarten. Ich habe diesen Film gemacht, weil es versprach, ein interessanter Zug in einen Bereich zu werden, von dem ich nie geglaubt hatte, in ihm arbeiten zu können."
Drei Jahrzehnte später bereitet Lucas den Kinostart seines letzten der sechs Krieg-der-Sterne-Filme vor. Im nächsten Somme wird "Star Wars: Episode III — Revenge of the Sith" die Prequel-Trilogie abschließen, die die Geschichte der Verwandlung des jungen Anakin Skywalkers in den finsteren Darth Vader der alten drei Filme erzählt.
Fans haben lange und ungeduldig auf die Veröffentlichung der ersten drei Filme auf DVD gewartet, die Lucas ursprünglich bis nach der Fertigstellung von "Episode III" aufschieben wollte.
Einigen wird es nicht gefallen, daß die Krieg-der-Sterne-Box nicht die ursprünglichen Kinoversionen enthalten wird, sondern nur die Special-Edition-Versionen, die Lucas Ende der 1990er veröffentlichte, mit neuen Effekten und neuem Material, darunter eine Szene im ersten Film mit Harrison Fords Han Solo und dem Verbrecherherrscher Jabba dem Hutten.
AP: Warum haben Sie Ihre Meinung geändert und sich entschieden, die klassischen drei Filme jetzt auf DVD zu veröffentlichen?
Lucas: Weil sich der Markt dramatisch verändert hat. Eine Menge Leute machen sich große Sorgen über die Piraterie, die die Gewinne in dramatischem Umfang auffrißt. Unterm Strich war es einfach so, daß es zu dem Zeitpunkt, wenn ich die DVDs herausbringen wollte - in etwa drei Jahren - keinen Markt mehr dafür gegeben hätte. Anstatt also einfach zuzusehen, wie das Ganze auseinanderbricht, veröffentlichen wir die DVDs lieber früher und bringen die Sache damit hinter uns.
AP: Warum haben Sie Ende der 1990er die klassische Trilogie in die Special-Edition-Versionen umgearbeitet?
Lucas: Für mich sind die Special-Editions die Filme, die ich machen wollte. Jeder Filmschaffende weiß, daß ein Film nie fertig ist. Er wird aufgegeben oder aus den Händen seines Schöpfers gerissen, auf dem Markt geworfen und nie vollendet. Man trifft nur selten einen Filmemacher, der sagt, 'so wollte ich ihn haben. Ich habe alles bekommen, was ich gebraucht habe, und er ist einfach perfekt. Jetzt bringe ich ihn raus'. Und selbst die meisten Künstler, Maler, selbst Komponisten würden gerne noch einmal an die Arbeit gehen und rückblickend ihr Werk überarbeiten. Sie haben aus der Distanz neue Eindrücke davon gesammelt, haben größere Ressourcen, bessere Techniken, und jetzt können sie die Dinge reparieren oder fertigstellen, die nie gemacht wurden...
Ich wollte den Film beenden, auf die Art, wie er sein sollte, als ich ihn machte. Am Anfang fragten die Leute, 'gefällt er Dir nicht?', und ich sagte, 'nun, die Filme, die veröffentlicht wurden, waren 25-30 Prozent von dem, was ich wollte, daß sie sind'. Sie sagten, 'wovon sprichst Du?', also hörte ich irgendwann auf, darüber zu reden. Wenn man aber die Interviews aus dieser Zeit, aus diesen acht oder neun Jahren, liest, dann drehen die sich alle darum, wie enttäuscht und unzufrieden ich und wie niederdrückend diese Erfahrung war. Es kann nicht sein, daß man nur die halbe Arbeit macht und sie nie abschließt. Das also war meine Chance, die Filme zu vollenden.
AP: Warum veröffentlichen Sie nicht die Kino- und die Special-Edition-Versionen auf DVD?
Lucas: Die Special Edition ist die Version, die ich da draußen haben will. Den anderen Film gibt es auf Videokassette, wenn ihn jemand haben will. Ich werde nicht all das Geld, die Millionen von Dollar, und die Zeit, den Film aufzupolieren, darauf verwenden, weil dieser Film für mich nicht mehr existiert. Das hier, jetzt und heute, ist der Film, den ich haben wollte, und es tut mir leid, daß ihr einen halbfertigen Film gesehen und euch in ihn verliebt habt, aber ich will es so haben, wie ich es haben will.
Ich bin derjenige, der die Verantwortung dafür trägt. Ich bin derjenige, der dafür ständig mit Steinen beworfen wird, also sollten sie, wenn sie schon Steine werfen, die Steine für etwas auf mich werfen, das ich liebe, anstatt für etwas, das ich nicht für sonderlich gut halte, bzw. für etwas, das in meinen Augen nicht fertig ist.
AP: Schenken Sie den Fanreaktionen auf Ihre Entscheidungen viel Beachtung?
Lucas: Nicht wirklich. Die Filme sind, was die Filme sind... Science-Fiction-Fans und "Star Wars"-Fans sind sehr unabhängig denkende Leute. Sie denken nicht in normalen Bahnen, haben aber alle sehr selbstbewußte Vorstellungen darüber, wie alles sein sollte und denken, daß es laufen sollte, wie sie wollen. Was schön und gut ist, außer, daß ich die Filme mache, und deshalb sollte es laufen, wie ich will.
AP: Werden Sie, nach "Episode III", jemals zu Krieg der Sterne zurückkehren?
Lucas: Im Endeffekt werde ich ihn ins Fernsehen bringen und andere Leute damit arbeiten. Ich werde den Kinofilmteil so bewahren, wie er ist und nie wieder zu ihm zurückgehen, aber in verschiedenen Ablegerprodukten kann es, weit weg davon, weitergehen. Ich habe Ablegerromane, ich habe Ablegercomics. Für mich ist es leicht zu sagen, 'nun gut, das ist das und das Genre, und ich finde jemanden mit Talent, um sich darum zu kümmern und etwas neues zu schaffen'. Genau wie die Comics und Romane der Weg anderer ist, es zu machen. Es stört mich nicht. Einiges davon könnte ziemlich gut werden. Wenn ich die richtigen Leute an Bord hole, könnte es interessant werden.
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DarthXana
Ich denke, er will damit einfach sagen, dass die DVDs so sehr gewünscht sind, dass immer mehr dazu übergehen, sie sich zu besorgen - so oder so... (Laserdisc-Rips oder was auch immer). Wobei ich mir das für die große Masse eigentlich nicht vorstellen kann. Er sieht halt vielleicht in drei Jahren nicht mehr den Bedarf dafür - und momentan besteht bekanntlich eine große Nachfrage. Außerdem steht der Nachfolger der DVD so langsam in den Startlöchern. Da ist dann die Frage, ob es Sinn macht so lange zu warten. Schließlich kann man die DVDs jetzt gut verkaufen...
Ich finde gut, dass Lucas öffentlich gesagt hat, dass er Star Wars ins Fernsehen bringen (lassen) will. Es ist eine Sache, dass ein Ward von Lucasfilm das sagt, aber für mich eine ganz andere, wenn Lucas selbst es macht.
JM-Talon
Olli Wan
@ Olli Wan:
Die Übersetzung mag vielleicht etwas missverständlich sein. Gemeint ist damit, dass er das Medium Kino in Sachen Star Wars mit Episode III als abgeschlossen ansieht und dass es über die sechs Kinofilme hinaus im Kino kein Star Wars mehr geben soll, dass er aber andere Medien wie Comics, Romane und Serien akzeptiert und dass da auch was Gutes daraus wachsen mag.Und zur von Dir genannten erneuten Überarbeitung in 2006/2007 ist zu sagen, dass es von OFFIZIELLER Seite dazu nicht ein Wort gibt. Dass da eine Box kommen wird, ist nicht unwahrscheinlich, dass die Filme da noch einmal verändert werden ist möglich, aber IMHO zum jetzigen Zeitpunkt Spekulation (ich weiß, es gibt derartige Meldungen, aber nicht von offizieller Seite).
JM-Talon
Mir gefellt, wie Lucas so redet und über die fans denkt, indirekt hällt er uns ja für freaks!!! aber es gefellt mir wirklich wie er über die meinung der fans und andere eute denkt, die SE edition ist für ihn der film und basta jeder der die andere version haben will soll sich die vhs besorgen etc....
richtig cool Mr. Lucas
Jedi Nizar
Ich finde seine selbstsichere und fast arrogante Haltung auch sehr sympathisch. Er ist nicht darauf angewiesen was andere von ihm halten. Einem Steven Spielberg könnte eine solche Aussage das Genick brechen, da seine Filme von seiner unglaublichen Beliebtheit profitieren. Doch ein Kunstwerk wird nicht dadurch gut, dass man das macht, was die Fans wollen, sondern indem man das macht, was man selbst will. George Lucas ist ehrlich genug dies so radikal ehrlich zu sagen.
Außerdem verleugnet er auch nicht seine Kommerzialität bezüglich der DVD-Veröffentlichung. Das würde sicher auch nicht jeder machen.
Jake
Spiker
die effeckten für das jahr 95 und 97 waren gut!!!!
und da er die meist schelchtesten effeckten wie jabba in A New Hope wieder verbessert hat in den dvds.
glaube ich sein gelaber...
ich denke aber das er sich was bei Peter jeackson was ab gekuckt hat und jetzt die dvds rausgebracht hat geld verdienen und dann nochmal 2006 oder 7 nochmal eine letzte spezial edition aller 6 filmen rausbringen will
Jedi Nizar
P_I_Z_Z_A
Wg. Frust: nein, ich meine, er sagt einfach, es sind seine Filme und er sollte das Recht haben sie dann auch so zu gestalten wie er möchte... Er ist eher ein wenig genervt, dass immer die gleichen Fragen kommen... Und seien wir mal ehrlich: uns allen könnte er es eh nie recht machen... Mal abgesehen davon, dass er es auch keinem recht machen will... Wieso auch? Frust würde voraussetzen, dass er sich was aus irgendwelchen Reaktionen macht - und ich nehme ihm ab, dass er sich nichts daraus macht. Um mal was ins Phrasenschwein zu tun: SW ist sein Baby - und das hat er halt noch einmal ausführlich in Worte gefasst.
JM-Talon
Ich kann Lucas schon verstehen. Wer unbedingt die alten Filme haben will, kauft sich die DVD einfach nicht und aus. Es ist meiner Meinung nach sowieso ein Widerspruch wenn jemand sagt dass er auf die alte, unbearbeitete Fassung steht und gleichzeitig aber die Filme auf DVD (bessere Bildqualität, Surround-Sound,...) haben will. Aber Manchen kann man es halt nie Recht machen.
Mai2005
Richtige Einstellung für einen Künstler, der Millionen
erreicht. Würde er die Kritik nicht vertragen, bzw. darauf
eingehen wollen, wäre er ja längst Alkoholiker.
Allerdings frage ich mich, ob er ne Ahnung hat von der
miessen Nachsynchro der SE? Denn die schraubt die
erhöhte Qualität ja wieder enorm runter.
Vielleicht ist er da ganz Filmemacher: "Wer schaut schon
Synchro?".
Oder ganz Ami: "Was ist Europa?" )
comicman
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, daß Lucas ne Ahnung davon hat, wie die Qualität der Synchro seiner Filme (egal in welchen Ländern) aussieht. Zumindest bei den Prequels gab es für ganz (!) Europa einen (!) Supervisor, der die Synchronisationen überwacht hat. Und alles, was die Übersetzer nicht richtig erkannt haben und in den Film gelangt ist, geht daher auf sein Konto.
Davon abgesehen halte ich seine Einstellung zu den Fans und seinen Filmen für richtig. Wenn ich eine Geschichte schreibe, würde sich meine Sicht der Dinge über die Jahre auch immer etwas ändern und ich hätte gerne die Möglichkeit etwas daran zu ändern. Und er hat das Recht. Es ist SEINE Geschichte, die wir zufälligerweise alle so gut finden (in welcher ihrer Inkarnationen auch immer). Man muß ja nicht immer alles gut finden, was er daran herumdoktert (tue ich auch nicht), aber alle Änderungen, die er vorgenommen hat, ändern in meinen Augen nichts an der Geschichte als Gesamtkonzept.
Zutton
gufte
>> irgendwie sieht der T-Rex aus Jurassic Park "leicht" besser aus als der gute JABBA aus der SE...
Exakt dasselbe hab ich auch gedacht, als ich das erste Mal auf das Argument gestoßen bin.
Oder man denke an Dragonheart (veröffentlicht 1996) und das Mienenspiel von Draco. Es ging auch damals, wenn man nur gewollt hätte.
Shtev-An Veyss
ich kann eh nich verstehen, wie manche leute auf biegen und brechen lucas und alles was er tut verteidigen müssen!! seid ihr mit dem verwandt oder so??
das ILM bei STAR WARS teilweise miese effekt macht seit der SE ist nich von der hand zu weisen. oder wie nennt ihr das, wenn bei amidala in EP2 die birne ganz plötzlich im mund verschwindet oder diese komischen CGI-kühe auf der weide einfach nur schlecht aussehen...
man muss auch mal objektiv bleiben
gufte
Ich sehe mich nicht genötigt, George Lucas zu verteidigen. Dazu ist der gute Mann in der Lage. Wobei allerdings die Frage bleibt, ob er das überhaupt nötig hat.
Zugegeben, es gibt schlechte Effekte in den Filmen. Und in Anbetracht des Perfektionismus, den George Lucas sonst an den Tag legt, ist das schon verwunderlich. Aber: Für jeden schlechten Effekt in den Filmen gibt es fünf Gute. Mir kann man sagen, was man will, ich finde, daß die Schlacht von Geonosis noch immer um Längen besser aussieht als jede Kampfszene aus dem Herrn der Ringe.
Und davon abgesehen sind mir die Effekte nicht so wichtig, solange sie der Story angemessen sind. 1981 sahen Tauntaun und AT-ATs auch schon nach Stop-Motion aus. Ja und? Das, was wir gesehen haben, reichte aus, um die Atmosphäre des Films rüberzutragen. Und das ist auch in den Special Editions und den Prequels der Fall.
Zutton
Was noch schlimmer ist als blinder fanatismus, ist blinder Hass und auch blindes "das ist ja soooo schlecht" gerede.
Wie oft soll man es denn noch betonen. Steve Williams (von ILM) hat doch öffentlich (warscheinlich gegen jede Abmachung mit LFL) gesagt, dass ILM für Jabbe SEHR wenig Zeit hatte und SEHR wenig Geld und Man-Power zur Verfügung stand. Und es gab wohl keinen Pre-production fpr diese Sequenz, die teils wichtiger ist als die eigentlich Produktion.
Jedeweder Verlgeich mit Jurrassic Park oder Dragonheart ist also absolut unangebracht, da das features waren, die eine jahrelange R&D (research and developement) phase hinter sich hatten und ausserdem mit ausreichend Geld und Zeit ausgestattet waren.
Das Problem der "Kühe" in E2 ist wohl, dass irgendjemand wohl entschieden hatte, man müsste die plates von Anakin vor den Bluescreen verwenden, welchen den "Kühen" nicht mals annähernd ähnlich war, weil der gute George sich mal wieder nicht entscheiden konnte (
P_I_Z_Z_A
@ gufte:
Objektivität bedeutet allerdings auch zu tolerieren, wenn andere etwas gut finden. Objektivität heißt halt auch nicht, dass dass die eigene Ansicht oder die einer Gruppe die richtige ist. Mir ist klar, was Du damit meinst und Du hast damit auch nicht unrecht, ich weiß, dass man schnell alles und jeden zu verteidigen sucht, egal warum...
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Es gibt Groß- und Kleinschreibung... Nutzt das bitte... Das macht einen Text lesbarer. Es ist nicht sehr dankbar, wenn da einfach nur in die Tasten gehauen wird... Danke!
JM-Talon
Spiker
>> Steve Williams (von ILM) hat doch öffentlich (warscheinlich gegen jede Abmachung mit LFL) gesagt, dass ILM für Jabbe SEHR wenig Zeit hatte und SEHR wenig Geld und Man-Power zur Verfügung stand. Und es gab wohl keinen Pre-production fpr diese Sequenz, die teils wichtiger ist als die eigentlich Produktion.
Das zeigt doch nur, dass die ganze Sache schlecht organisiert oder geplant war. So ein Jabba hätte in der Form eben schlicht nie ins Kino kommen dürfen.
Shtev-An Veyss
"Das zeigt doch nur, dass die ganze Sache schlecht organisiert oder geplant war. So ein Jabba hätte in der Form eben schlicht nie ins Kino kommen dürfen."
Genau das ist ja das Problem. Ich kann sowas nicht verstehen. Es ist doch Star Wars und nicht irgend ein Blair Witch Project oder so.
Ich höre/lese immer nur "Jetzt konnte ich die Filme so machen wie ich immer wollte" und man nimmt sich nicht genügend Zeit?????
Und soviel hat er nun auch nicht ver"bessert" , dass er jetzt sagen kann, die OT war nur höchstens "30% von dem , was ich haben wollte".
KLingt für mich mehr wie "Jetzt konnte ich endlich NOCHMAL Geld machen wie ich wollte !"
Und DAS finde ich sehr schade.
Für mich hat George Lucas schon ziemlich an Glaubwürdigkeit eingebüsst. Er kommt nichtmehr rüber wie der bgeisterte Filmemacher mit Vision und Achtung vor den Fans. Diese Rolle hat nun vielmehr ein gewisser Peter JAckson inne, der sich wirklich detailverliebt gibt und auch was für die Fans macht.
Das zeigt auch die Tatsache, dass man als Fan nichts bezahlen muss, um online hinter die Kulissen von KING KONG schauen zu dürfen, siehe kongisking.com .
gufte
"Für mich hat George Lucas schon ziemlich an Glaubwürdigkeit eingebüsst. Er kommt nichtmehr rüber wie der bgeisterte Filmemacher mit Vision und Achtung vor den Fans. [...] Jetzt konnte ich (Lucas) endlich NOCHMAL Geld machen wie ich wollte!"
*g* Lucas = Unternehmer etc. etc. etc.... Zum Heiligen haben ihn andere gemacht, da kann er nun wirklich nichts dafür. Und nach DVDs haben alle nun wirklich laut genug geschrien... Kampagnen dazu findest Du im Netz genug Es gilt das Gesetz des Marktes: wer möchte kauft und wer nicht, halt nicht...
JM-Talon
@P_I_Z_Z_A: Wenig Zeit? Von wegen. Steve Williams hatte mehr als genug Zeit. Und die hat er genutzt, um einen CGI-Jabba zu schaffen, der genau wie sein Vorbild aus ROTJ aussah. Das CGI-Modell war fertig und sah fantastisch aus. Doch dann kam GL, wollte einen kleineren und jüngeren Jabba, hatte die Wahnsinnsidee mit dem Tritt auf den Schwanz und vernichtete alles, was Williams bereits geschaffen hatte. Steve Williams war ebenso sauer wie entsetzt oder so viel Blödsinn, er distanziert sich heute von dieser Szene und hat ILM anschließend verlassen.
gufte
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