Wie die Obi-Wan-Kenobi-Serie sind auch Radio Tatooine und Antenne Alderaan mit ihren Folgenbesprechung zu einem Schluss gekommen.
Bei Radio Tatooine diskutieren Löner, Patrick, Jörg, Johannes und Ben hitzig über das Finale:
Episode 115 – ABSCHLUSSBRAWL
Nun ist es also soweit! "Obi Wan Kenobi" hat sein (vorläufiges) Ende erreicht. In einer größeren Runde sprechen wir darüber, ob und wie uns das emotionale Finale (wenn es denn ein solches bleibt) dieser Serie berührt hat. Neben Ben, Jörg, Patrick und Johannes kann auch Löner nach langer Abwesenheit seine Eindrücke endlich mit voller Kraft in die Welt absondern! Wir bedanken uns bei allen Hörern für die lebhaften vergangenen Wochen und wünschen Euch an dieser Stelle alles Gute! Bis dann!
Feedback werdet ihr wie gewohnt auf Weltenfunk.de los, bei Apple-Podcasts oder natürlich hier.
Bei Antenne Alderaan blicken Thimo und Björn Beton auf die letzte Folge der Serie zurück:
Auch Antenne-Alderaan freut sich bestimmt über Feedback auf Soundcloud und bei iTunes.
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Ich glaube, dass alle, die mich persönlich kennen, mir trotz aller (aus meiner Sicht natürlich auch berechtigten) Kritik an Kenobi das Fansein nicht absprechen würden, daher sind solche Kommentare natürlich schon schade, aber ich bin da eigentlich recht dickhäutig.
Bei genauerem Hinsehen (und -hören) dürfte eigentlich schnell klar werden, dass ich seit 2012 zwar längst nicht alles für Gold hielt was glänzte, aber auch dort wo es in meinen Augen angebracht war hoch des Lobes war. Man merkt an den jüngsten Äußerungen des ursprünglichen Drehbuchautors, dass das einstige Konzept vermutlich deutlich mehr nach meinem Gusto gewesen wäre. Da hab ich diesmal eben einfach Pech gehabt, dafür hatte ich zB bei Episode IX das Glück, die neue Variante mehr zu schätzen. So oder so schaue ich trotz der (für mich!) negativen Erfahrungen mit Boba und Kenobi positiv in die wirklich garnicht mehr weit entfernte Zukunft zu Andor.
Aber ich werde weiterhin offen und ehrlich meine Meinung kundtun, tut mir nicht Leid
loener
Redakteur
Ich denke, man sollte das alles relativ sehen.
Ich meine von den Abgründen, die hier zur PT Zeit oder zur TLJ Zeit herrschten sind wir doch weit entfernt. Und das könnte man doch auch wertschätzen.
Das Star Wars kontrovers diskutiert wird, wird sich nicht mehr ändern. Das gehört zum Fansein ja auch dazu. Solange das allgemeine Niveau respektvoll bleibt, kann ich damit gut leben.
Und wenn jemand Star Wars nur so feiern kann und will, wie er es in Kindertagen getan hat, gibt es da ja auch entsprechende Orte für.
Für mich ist Star Wars heute mehr (!) als das, was es damals war. Und was dann überwiegt kommt halt aufs Resultat an.
(zuletzt geändert am 30.06.2022 um 12:08 Uhr)
OvO
@Darth Jorge
" Ich sag mal so: Von meiner ganz persönlichen Warte aus hoffe ich auch, dass Andor nicht ganz so konträre Positionen erzeugt."
So say we all! ... äh, ich meine: This is the way.
Man darf ja auch bei aller Kritik und persönlichem Empfinden nicht vergessen, dass ihr konzeptionell ja auch auf das Empfinden des Teams angewiesen seid und euch nicht die Gäste je nach Gusto einladet, was euch ja wiederum ausmacht.
Von daher bin ich schon gespannt und voller Vorfreude auf das was da kommen wird.
(zuletzt geändert am 01.07.2022 um 13:38 Uhr)
Thrawn1138
Es ist sehr interessant zu lesen, wie intensiv hier diesmal über den Podcast, das Meinungsbild und wie dieses ausgedrückt wird diskutiert wird. Persönlich schätze ich RT (neben Antenne Alderaan und dem Blue Milk Blues) besonders deshalb, weil auch sehr kritische Stimmen ihren verdienten Raum bekommen neben äußerst Positiven und Euphorischen, in dem die Mitglieder offen und auf ihre Weise ihre Eindrücke und Gefühlswelt darlegen. Auf mich entstand nie der Eindruck einer Agenda des Zerreißens oder Schön Redens, was den Podcast für mich als Zuhörer sehr attraktiv macht. Dazu kommt natürlich noch die Detailliertheit.
Gerade bei einem Produkt wie OWK, dass mir in vielerlei Hinsicht nicht gefallen hat, tut es dann ganz gut mal ein paar andere Personen zu hören, die auch einiges auszusetzen haben, aber keinen stumpfen effekthascherischen Hate betreiben. Ebenso ist es aber natürlich auch schön zu hören, dass es Anderen gut gefällt. Ob das Verhältnis immer gestimmt hat und ob Form sowie Intensität immer richtig waren, kann natürlich offen hinterfragt werden und es ist mit Sicherheit sehr sinnvoll anzusprechen, wenn man da Probleme sieht damit die entsprechenden Podcaster eventuell nachbessern können. Was genau gut und richtig ist müssen aber die Zuhörenden einzeln für sich entscheiden, ebenso wie es einzig die Entscheidung des RT Teams ist, welche Kritik sie sich wie stark zu Herzen nehmen.
Bei mancher der hier geäußerten Kritik stellt sich aber schon die Frage nach der Ernsthaftigkeit, wenn schon die Grundlage derselben direkt im Gleichen Kommentar in Zweifel gezogen wird. Diskussionen, wer der größere Star Wars Fan sei oder was einen Solchen überhaupt kennzeichnet sieht man unter dieser News auch nicht zum Ersten Mal, allerdings hilft es mir nicht gerade dabei die Kommentatoren ernst zu nehmen, sondern erinnert eher an spätpubertäres Imponierverhalten. Muss dann noch das Alter als Grundlage herhalten scheinen die Argumente auszugehen, sofern überhaupt ernsthaftes Interesse an einem konstruktiven Austausch bestand und hier nicht einfach die Mid-Life Crisis etwas hart reinkickt. Warum man mit der vorgeblichen Lebenserfahrung keinen fundierteren Kommentar zu Stande bringt, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
@loener:
„Ich glaube, dass alle, die mich persönlich kennen, mir trotz aller (aus meiner Sicht natürlich auch berechtigten) Kritik an Kenobi das Fansein nicht absprechen würden,“
Man muss dich dafür wahrlich nicht persönlich kennen. Deine Artikel und Kommentare hier auf SWU sowie deine Beiträge bei RT sind absolut ausreichend, um deine Begeisterung für SW zu sehen. Aber es ist ja bei weitem nicht das erste Mal, dass Menschen dies abgesprochen wird, weil sie bestimmte Produkte nicht abfeiern oder sogar komplett meiden. Was ich davon halte, naja, siehe oben.
chaavla
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