Update
Die große Pressetour für Lightyear läuft weiter, und inzwischen wurde Taika Waititi auch von Total Film zu Star Wars befragt, insbesondere zu Kathleen Kennedys Aussage von Ende Mai, Lucasfilm müsse „eine ganz neue Saga erschaffen”:
Ich denke, damit das Star Wars-Universum expandieren kann, muss es tatsächlich expandieren. Ich glaube nicht, dass ich im Star-Wars-Universum von Nutzen bin, wenn ich einen Film mache, bei dem jeder sagt: 'Oh, toll, das sind die Baupläne für den Rasenden Falken, ach, das ist Chewbaccas Großmutter.' Das steht alles für sich, das ist großartig, aber ich würde gerne etwas Neues nehmen und ein paar neue Figuren erschaffen und die Welt einfach erweitern, sonst fühlt es sich an, als wäre es eine sehr kleine Geschichte.
Originalmeldung vom 13. Juni, 17:10 Uhr
Screenrant hatte anlässlich seiner Pressetour für den Pixar-Film Lightyear unlängst Gelegenheit, mit Taika Waititi über den Stand seines Star-Wars-Films zu sprechen. Auf die Frage, inwieweit sich sein Kinofilm von früheren Star-Wars-Filmen unterscheiden werde, sagte Waititi:
Das wird sich noch zeigen. Ich weiß es noch nicht. Ich bin noch am Schreiben. Ich bin immer noch dabei, Ideen zu entwickeln und die Geschichte zu entwerfen, und ich will einfach sicherstellen, dass es sich wie ein Star-Wars-Film anfühlt.
Denn ich könnte ja sagen: Oh hey, wir schreiben einfach irgendetwas, das im Weltraum spielt, und setzen dann Star Wars vorne drauf. Aber es wäre kein Star-Wars-Film ohne bestimmte Elemente und einen bestimmten Umgang damit, also muss ich einfach sicherstellen, dass es innerhalb dieses Bereichs bleibt.
Zur Erinnerung: Waititis Film ist aktuell der nächste auf der Star-Wars-Kino-Liste, und erst vor kurzem kam von Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy die Ansage, man peile „nicht 2023, aber Ende 2023” für den Kinostart an, ohne sich auf einen Starttermin festlegen zu wollen.
Bleiben Lucasfilm also etwas über 18 Monate für einen Film, dessen Drehbuch aktuell noch in der „wir entwickeln Ideen”-Phase ist.
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@Cmdr:
"möchte ich nochmal betonen, dass ich mich sehr freuen, dass man ein SW-Projekt in die Hände eines Regisseurs legt, der sich traut seinen eigenen Weg zu gehen und eine eigene Vision hat."
Also erstmal wissen wir garnicht, ob es so kommt. Kennedy zögert ja nicht Leute rauszuschmeißen oder ihnen nach ihrem Gusto drein zu reden.
Und zweitens ist es jetzt nicht so, dass es Star Wars daran mangelt. Filoni, Kasdan, Johnson, Favreau, Chow, Gareth Edwards, Tony Gilroy (Andor), Leslye Headland (Acolytes), könnte ich da bedenkenlos auch einordnen.
Also ich sehe da jetzt zumindest nicht, was Waititi da besonders machen würde.
Nur wenn ich seinen Namen lese, würde ich halt eher einen Film wie Episode 8 als einen Film wie Rogue One erwarten. Und das wirft selbstverständlich einige Ängste und Fragezeichen auf.
(zuletzt geändert am 14.06.2022 um 10:12 Uhr)
OvO
CmdrAntilles
OvO
@OvO
naja wenn ich den Namen Taika Waititi lese werde ich halt an ganz üble momente erinnert, die alle außer mir toll zu finden scheinen. Sicher, Thor 1 und 2 waren keine Meisterwerke, aber mir hat es gefallen, dass alle von Asgard solche "Edelleute" sind, die immer geschwollen reden und wie Skyrim-Charaktere rüberkommen. Der Humor kommt dann von ganz alleine, wenn man diese leute in die reale Welt setzt. Wie Thor im Kaffee der die Tasse zerschmettert, oder in der U-Bahn landet und von dort aus weiterfahren muss.
...und dann kommt Taika Waititi um die ecke und meint "Thor-Humor" muss so aussehen, dass er jämmerlich winselt wenn man ihm die Haare schneiden will, sich eins abstammelt wenn es um diversität in Asgards armee geht, oder -mein negativfavorit- einen ball gegen die Scheibe wirft, dieser abprallt und ihm zurück ins gesicht fliegt. -.- Ja, man lacht im ersten moment, weil es den effekt eines Fail-Videos hat...aber im zweiten moment saß zumindest ich da und dachte mir "...oh mann, das ist sowas von unpassend für Thor."... Und genau vor diesem Effekt habe ich in Star Wars angst. GROßE angst.
GeneralSheperd
Ich bin gespannt, was er draus macht. Die Angst von manchen hier, dass er es versemmelt teile ich nicht unbedingt. Das würde ja bedeuten, dass man jedem Regisseur da draussen nur ein Metier zutrauen würde. Ich denke Taka bringt Frische und neue Ideen hier rein und das ist es auch was Star Wars braucht. Wer weiss, welche Geschichte erzählt wird und aus welcher Perspektive. Da ist viel Platz für Kreativität.
Gazzman
@Gazzman
"Das würde ja bedeuten, dass man jedem Regisseur da draussen nur ein Metier zutrauen würde"
Das nennt man Stil. Jeder Regisseur hat einen bestimmten Stil. Kubrick ist langsam, komplex und tief, Spielberg ist abenteuerlich, fetzig und unterhaltsam, Rodrizuez ist Bunt, Schrill und Abgedreht, Nolan ist düster, kompliziert und erwachsen, Shyamalan ist Wirr, hat viel zu viele Shots von Leuten die direkt in die Kamera starren und IMMER einen Plottwist am Ende.
Und Taika ist eben..... uff...naja, albern. Das ist das beste Wort das mir einfällt um seinen Stil zu beschreiben. Und albern ist für mich kein frischer, kreativer Wind den Star Wars braucht. Das hat mit Poes Telefonstreich bei Hux schon nicht geklappt. Genau das hätte so eine klassische Taika-Szene sein können.
Soll heißen...wenn du einen Nolan-SW-Film bekommst, dann wird der garantiert düster und komplex und erwachsen sein. Weil das einfach Nolans ding ist. Man muss Nolan kein anderes Metier zutrauen, es ist einfach das, was er machen würde.
(zuletzt geändert am 14.06.2022 um 13:16 Uhr)
GeneralSheperd
@GeneralSheperd
"Das hat mit Poes Telefonstreich bei Hux schon nicht geklappt. Genau das hätte so eine klassische Taika-Szene sein können."
Was habe ich dir getan, dass du mich so sehr hasst?^^ Ich habe TLJ schon so lange nicht mehr gesehen, dass ich diese Szene schon erfolgreich verdrängt hatte.
Ich stimme dir voll und ganz zu, so eine Szene würde ich von Taika Waititi erwarten. Die Vorstellung alleine, einen ganz Film voll davon, da läuft es mir echt kalt den Rücken runter. Ich will niemanden den Film vorab schlecht machen und wer weiß, vielleicht überrascht mich Waititi auch, aber im Moment glaube ich das eher weniger.
ARC A-001
Normalerweise bin ich auch eher aufgeschlossen was neue Projekte angeht. Bei Skeletron Crew bin ich positiv-neugierig, bei dem Kevin Feige Projekt ebenso. Verdammt, sogar Rian Johnson würde ich unter umständen bei seiner ominösen Trilogie nochmal eine chance geben... aber es ist halt auch eine Tatsache dass du gewissen Regisseuren gewisse Stile zuordnen kannst, und daher kann man halt auch dem ein oder anderen projekt von anfang an ablehnend gegenüberstehen.
Oder wäre hier jemand positiv aufgeschlossen auf einen SW-Film von Uwe Boll?
Als ich damals von The Mandalorian Staffel 1 die letzte folge gesehen habe, wusste ich genau in DEM moment, wo die Scouts anfangen gelangweilt auf ihren Bikes rumzuhibbeln, dass das die Taika Waititi Episode ist..
(zuletzt geändert am 14.06.2022 um 14:03 Uhr)
GeneralSheperd
War eigentlich schon bekannt, in welcher Epoche der Film spielen soll?
Grundsätzlich finde ich, dass Waititi schon ein gewisses Gefühl hat, was gut funktioniert auf der Leinwand und was nicht. Auch sind die Stories von ihm bisher wenigstens kohärent gewesen. Nichts für den Literaturnobelpreis, aber wenigstens mit klarem Aufbau und einem vernünftigen Schluss.
Ich kann auch nachvollziehen, dass mancher befürchtet, er würde zu sehr in den Klamauk oder popkulturelle Referenzen abdriften. Thor 3 fand ich diesbzgl. in Ordnung. Was mir etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet, sind seine Bösewichte.
Aber ernsthaft, wer würde zu Chris Hemsworth und Tom Hiddleston als Schmuggler im Outer Rim nein sagen?
@Shepard Boll kann sich ja Battlefront vornehmen ... das ist dann zwar PG17, aber hey!
(zuletzt geändert am 14.06.2022 um 14:21 Uhr)
DarthCoyote
Das neue Zeit sagt wirklich aus, was ich mir in Zukunft auch von Star Wars wünsche. Etwas wirklich neues eingebettet in ein bekanntes Universum. Ein Film, der mehr zu sagen hat als Bezüge zur Vergangenheit und dem abfeiern von Nostalgie. Ich hoffe wirklich sehr auf diesen Film.
(zuletzt geändert am 14.06.2022 um 17:18 Uhr)
CmdrAntilles
"[...] aber es ist halt auch eine Tatsache dass du gewissen Regisseuren gewisse Stile zuordnen kannst, und daher kann man halt auch dem ein oder anderen projekt von anfang an ablehnend gegenüberstehen. *Schnute verzieh*[...]"
===> Genau. Nach der Logik hätte aufgrund von "Bad Taste", "Meet the Feebles" und "Braindead" ein Peter Jackson niemals die Herr der Ringe- bzw. Hobbit - Hexalogie erschaffen dürfen.
Au contraire Pierre: Weil er diese Filme zuvor gemacht hat, ist die Hexalogie so geworden.
Einem Regisseur einen grundsätzlichen Stempel aufzudrücken, halte ich für sehr gewagt. Und auch das erwähnte Beispiel Spielberg wankt da ganz gewaltig, wenn ich mir die Bandbreite der Filme (von "Jaws", "Indiana Jones" über "E.T.", "Die Farbe Lila" und bis "Schindler`s Liste" oder "München"...um nur Einige zu nennen) ansehe.
Cantina Fun
Ich freue mich dass Taika Waititi den Film weiterhin machen soll.
Okay, manche mögen seinen Stil nicht, ich finde ihn bis jetzt ziemlich gut.
Seine Filme und Episoden bestehen ja in meiner Erinnerung nicht nur aus Humor, sondern auch aus ernsteren Abschnitten.
Jojo Rabitt habe ich als zunächst heiteren, absurden Film in Erinnerung, später mischt sich dann aber immer mehr Tragik mit hinein, was ich aber nicht als Bruch empfunden habe, sondern als stärkere Kontrastierung.
Und dass er Multi-Millionen Projekte erfolgreich durchziehen kann, hat er mit Thor bewiesen.
Die Lösung von den Bauplänen des Falken und der Wookie Großmutter finde ich auch gut, das kann ja dann später auch jemand anders machen. (z. B. Dave Filoni, wenn er weiterhin Gefallen am Realfilm hat und irgendwann das ganz große Rad drehen will)
Soll nicht negativ rüberkommen, bis jetzt habe ich fast alles sehr gemocht, was Filoni machte.
Nur zwei Sachen wünsche ich mir von Taika und Lucasfilm:
1. Falls der Film doch keine Art One-Shot sein könnte, schon im Vorfeld den Handlungsbogen für eventuelle weitere Teile zumindest in den Hauptlinien festlegen.
Wo stehen die Figuren am Anfang der Handlung und am Ende, wer ist mit wem wie verwandt etc. Egal wie viel dann davon in dem jetzt vorgesehenen Film zu sehen wäre.
2. Den Release weiter in die Zukunft schieben. Lieber jetzt gleich ankündigen als erst nächstes Jahr. Auch ich kann mir nicht vorstellen, wie solch ein Projekt in der nötigen Qualität in 18 Monaten zu schaffen sein soll, nach allem was ich so über andere Filme in dieser Liga zu wissen glaube.
"Wir konzentrieren uns zunächst weiter um die Streaming-Serien und geben dem Film ein weiteres Jahr Entwicklungszeit, damit die Arbeit in angemessener Sorgfalt erledigt werden kann."
Oder sowas in der Art könnten sie sagen.
Wer weiß wie sich die Bedingungen für Blockbuster Projekte überhaupt in nächster Zeit entwickeln, Stichworte sinkende Aktienkurse, steigende Kreditzinsen, möglicher Wirtschaftsabschwung.
Wobei ja gerade in Krisenzeiten angeblich die Kultur aufblühen kann.
B U22
Tum
Allgemein zum Thema, es ist doch gut wenn Regisseure neues wagen etc. Der letzte der Star Wars seinen persönlichen Stempel aufgedrückt ha und neue Wege gegangen ist, hat einen Shitstorm ausgelöst. Eine Schauspielerin wurde rassistisch beschimpft, so dass ihre Rolle im Nachfolger klein geschrieben werden musste, dieser Film als einer der schlechtesten SW-Filme aller betitelt wurde etc. Ich persönlich liebe den Film, aber das ist was anderes....
Macht man aber einen SW-Film wie die anderen, dann wird man auch von der Fanbase madig gemacht.
Ich glaube langsam es ist egal wer was macht. Machst du Star Wars, machst du immer was falsch.
Warten wir es ab.
Tauron
Ich habe vor 2 Wochen angefangen ein zweites mal "The Bad Batch" zu gucken und habe eben die letzte Folge davon gesehen. Und ich muss sagen, das ich die Serie weitaus besser fand als ich sie in Erinnerung habe.
Zum einem, weil ich wußte was ich bekomme (ich hatte also keine Erwartungen) und zum anderen, weil keiner hier aktuell darüber meckern kann...
Es kann doch nicht sein, das 2 Seiten lang ein Film schlecht geredet wird, den es noch garnicht gibt. Tatsächlich kann ich die "Angst" von ein paar Leuten verstehen (obwohl ich sie nicht teile), aber solche Diskussionen führen ins Nichts wenn man nichts hat, worüber man diskutieren kann.
Ich freue mich jedenfalls das es einen neuen Film geben wird. Und da ist es erstmal egal von wem er gemacht wird. Ob mir das Endprodukt später dann gefällt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Aktuell habe ich das Gefühl, das ich hier nicht mehr mitlesen sollte (was natürlich nicht passieren wird), aber ich möchte mich von der Masse eigendlich nicht mitreissen lassen. Und diese negativen Posts sind hier gerade immer wieder zu finden. Egal ob es "The Book of Boba Fett", oder aktuell "Obi Wan Kenobi", oder das von mir eben gesehene "The Bad Batch" ist, es wird immer und immer wieder gemeckert und genörgelt. Und tätsächlich bin ich von dieser Nörgelei müde und möchte einfach nicht mehr. Andererseits würde ich trotzdem gerne dabei bleiben und mich beteiligen.
Ich weiß jetzt schon wie es im August hier ablaufen wird, wenn "Andor" zu streamen ist. Und im Oktober die 2. Staffel von "The Bad Batch" wird da nicht anders sein.
Vielleicht bin ich auch zu alt für so eine Art von Diskussion, vielleicht werde ich morgen auch wieder gelassener, ich weiß es nicht. Ist auch egal.
Ich bin jedenfalls froh, das es einen neuen Star Wars Film geben wird.
Und ich bin froh, eben eine Serie beendet zu haben die gerade nicht aktuell ist.
andrenalin
Ich verstehe nicht, warum Star Wars Fans immer noch so verbissen sind und nur rumnörgeln. Damals als die PT rauskam, konnte ich das Gejammer noch verstehen und machte da munter mit. Mittlerweile kann man die Sache jedoch viel entspannter sehen. Es gibt so viel Star Wars content, dass da für jeden was dabei ist. Das eine gefällt, das andere nicht. Ich bin kein Fan der PT, aber viele finden die toll. Noch vor Erscheinen von Episode 7 habe ich für mich festgestellt, dass der damals von mir selbst noch gehasste Episode1, der beste Teil der PT und eigentlich ein ganz guter Film mit dem besten Lichtschwertkampf aller SW-Filme ist. Episode 8 fand ich ganz gut, die ST im Gesamten aber ziemlich schlecht. Episode 4 langweilt sogar mittlerweile etwas (Blasphemie!). Ich liebe aber Episode 5 und 6. Bei den Serien ist das auch so ein auf und ab. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Star Wars, aber man muss auch irgendwann aufhören mit dem Anspruchsdenken, dass jedem alles gefallen muss. Das ist nicht möglich. Genießt einfach die Filme, die euch gefallen und ignoriert die anderen.
nubnub
Ich verstehe nicht, warum Star Wars Fans immer noch so verbissen sind und nur rumnörgeln. Damals als die PT rauskam, konnte ich das Gejammer noch verstehen und machte da munter mit. Mittlerweile kann man die Sache jedoch viel entspannter sehen. Es gibt so viel Star Wars content, dass da für jeden was dabei ist. Das eine gefällt, das andere nicht. Ich bin kein Fan der PT, aber viele finden die toll. Noch vor Erscheinen von Episode 7 habe ich für mich festgestellt, dass der damals von mir selbst noch gehasste Episode1, der beste Teil der PT und eigentlich ein ganz guter Film mit dem besten Lichtschwertkampf aller SW-Filme ist. Episode 8 fand ich ganz gut, die ST im Gesamten aber ziemlich schlecht. Episode 4 langweilt sogar mittlerweile etwas (Blasphemie!). Ich liebe aber Episode 5 und 6. Bei den Serien ist das auch so ein auf und ab. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Star Wars, aber man muss auch irgendwann aufhören mit dem Anspruchsdenken, dass jedem alles gefallen muss. Das ist nicht möglich. Genießt einfach die Filme, die euch gefallen und ignoriert die anderen.
nubnub
@andrenalin
Recht hast du! Auch wenn ich mich auch schon negativ zu gewissen Entscheidungen seitens LFL bezüglich dieses Themas geäußert habe. Was mich betrifft, ging es mir vornehmlich um den Umstand, das man einen SW Film der sich aktuell im Stadium der Ideenfindung befindet, in einem Zeitfenster von 1,5 Jahren zur Weltpremiere bringen will. Hey, es geht hier um nichts geringeres als einen Star Wars Film!
Dem Regisseur stehe ich relativ offen gegenüber, da ich die S1:F8 Folge von The Mandalorian eigentlich richtig gut fand und ich da auch keinen klamaukigen Humor erkannt habe. Ich bin schon gespannt, was T.W. zustande bringen wird. Nur bitte nicht wieder mit der Brechstange ins Kino wuchten, damit der Dollar rollt.
Ansonsten kann ich das gut verstehen, wenn du ein SW-Produkt besser genießen kannst, ohne einen begleitenden Chor an Meinungen. Habe ich so auch bereits mit TM gute Erfahrungen auf diese Weise gesammelt. TBB fand ich übrigens ebenfalls klasse, OWK gibt mir unfassbar viel und mein Favorit AnDOR wird dann zur Reifeprüfung.
ionenfeuer
Für mich war Thor 3 einer der besten Filme den ich seit einiger Zeit gesehen habe. Der hat mich wirklich aus den Socken gehauen. Das ganze Setting war unglaublich stark, daher hab ich mich ursprünglich sehr gefreut, dass TW einen SW Film machen darf.
Dennoch zeigt das Interview, dass hinter all diesen neuen Star Wars Filmen einfach überhaupt kein langfristiges Konzept steht. Es werden gefühlt alle aktuell angesagten Ressigeuer engagiert, in der Hoffnung einer von den kriegt einen guten Star Wars Film hin.
Ich bin doch sehr enttäuscht über die Konzeptlosigkeit von Lucasfilm. Aktuell ist es eher ein Auspressen der Marke mit inhaltlich sehr schwachen Projekten (Rogue One ausgenommen).
Ich drücke trotzdem die Daumen, dass es ein guter Film wird.
(zuletzt geändert am 14.06.2022 um 23:43 Uhr)
Montay
Ich hab die Hoffnung auf neue Filme bereits aufgegeben. Alles was in den letzten Jahren nach Episode 9 angekündigt wurde, wurde entweder gestrichen oder zu einer Serie umgewandelt. Schön nur noch 6 Folgen Serien zu 35 Minuten produzieren. Kino ist tot. Wir sollen schön durchgängig Disney+ abonnieren. Heimkino Auswertungen will man uns auch nicht mehr geben. Hätte gerne Mando als Blu-ray, wird aber nie passieren.
Midichloriana
Dan K Farrik
OldBen77
@ nubnub:
Das was das Problem beim Anspruchsdenken ist, ist dass es um Kinofilme geht und sehr viele Fans halten die SW-Kinofilme für das Herzstück des Franchise. Und mit dieser Logik muss ein SW-Film zwangsläufig (fast) allen gefallen. Von dieser Idee habe ich mich nach den Disney-SW-Filmen gelöst und habe mich auch offen den SW-Filmen unter Disney verabschiedet. Ich brauche keine weiteren Filme die mir mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht gefallen und ich möchte ihnen auch keine Chance mehr geben.
Für mich geht SW im TV weiter. Ich liebe die bisherigen "Realserien" und fühle mich in ihnen auch endlich wieder zu hause.
Von daher sind für mich kommende SW-Filme von Disney wirklich denkbar unbedeutend. Das einzige was mich an der News i.V.m. den Kommentaren aufregt ist dass sich höchst wahrscheinlich ein wieder ein ähnliches Produktionsdrama abspielen wird wie es dies bereits bei 4 der 5 bisherigen Disney-SW-Filme gab. Und das liegt meiner Meinung nach an Kennedy, die den eingekauften Regisseuren einfach nicht sagen kann was sie will. Am Ende meckert sie über das Ergebnis, weil es gerade das nicht ist was sie will.
Tatsächlich frage ich mich, warum Lucasfilm nicht endlich vom Autorenfilm auf von Drehbuchautoren, die in Zusammenarbeit mit der Storygroup, Drehbücher schreiben und diese dann von guten Regisseuren verfilmen lassen, umstellt.
Dark Yoda FDS
DerMonte
@Monte
"Sollte man nicht bis zumindest einer festen Information warten bis man nörgelt? Aber na gut für was wird man Fan, wenn man nicht immer über alles aktuelle rumnörgeln kann. Egal ob man nun wirklich Informationen hat oder nicht."
Naja die wichtigste Info ist, wer auf dem Regiestuhl sitzen wird. Das reicht mir schon. Der Mann kann nur dummlustig und unwitzig.
Tauron
OvO
Zitat:
"Ich denke, damit das Star Wars-Universum expandieren kann, muss es tatsächlich expandieren. Ich glaube nicht, dass ich im Star-Wars-Universum von Nutzen bin, wenn ich einen Film mache, bei dem jeder sagt: 'Oh, toll, das sind die Baupläne für den Rasenden Falken, ach, das ist Chewbaccas Großmutter.' Das steht alles für sich, das ist großartig, aber ich würde gerne etwas Neues nehmen und ein paar neue Figuren erschaffen und die Welt einfach erweitern, sonst fühlt es sich an, als wäre es eine sehr kleine Geschichte."
Der Mann bringt es auf den Punkt und spricht mir komplett aus der Seele!
Ich gehöre einfach nicht zu den Fans, die am meisten (bzw. eigentlich nur) die Dinge abfeiern, die sie schon kennen und immer wieder sehen wollen.
Deswegen sind auch Serien wie Obi-Wan, Boba und Ahsoka nichts für mich. Unabhängig davon, ob die Qualität dort stimmt oder nicht, finde ich es einfach langweilig immer wieder die gleichen Charaktere zu sehen.
Episode 7 fand ich extrem gut, da mit Finn, Poe, Rey, BB8, Kylo, Snoke und (zumindest im Trailer, hust) Phasma coole und interessante neue Charaktere eingeführt wurden. Dass dann praktisch alle davon in 8 ruiniert wurden, ist halt doof.
Ich für meinen Teil brauche keine Geschichte darüber, wie sich Han und Chewie kennengelernt haben, wie Luke und Leia als Kinder waren, was Yoda so auf Dagobah treibt, wie Darth Vader alle Jedis jagt oder arg konstruierte Handlungsstränge, um eindeutig tote Charaktere wieder auferstehen zu lassen, damit man sie mal wieder sieht.
Ich möchte neue, frische, interessante Charaktere und ihre Geschichten eingebettet in das Star Wars Universum sehen. Scheint so als würde ich das mit Taika bekommen. Great
(zuletzt geändert am 17.06.2022 um 07:26 Uhr)
Taipan
Was mich seit der ST etwas gestört hat war, dass man von der Skywalker Saga gesprochen hat. Die Saga war mehr als nur das. Ich finde es auch etwas platt, die PT, OT und ST genau nur auf die Skywalkers zu reduzieren. Vorallem die ST, hat da nicht mehr viel mit den Skywalkern zu tun. Sie sind eher Mythos und Legende geworden.
Gerne sehe ich die Kinofilme komplett losgelöst davon an. Wichtig ist die Galaxis, ihr Konflikt und alles drum herum um die Macht. Da kann man sooo viel mit machen.
(zuletzt geändert am 17.06.2022 um 13:25 Uhr)
Kyle07
Like a Bantha
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