Nach dem diesjährigen May the 4th, aber vor der offiziellen Celebration, hat die Vanity Fair erneut zugeschlagen und einen großen Exklusivartikel samt neuer Fotoaufnahmen veröffentlicht. Dieser befasst sich mit der nahen Zukunft vom Krieg der Sterne, welche unweigerlich mit dem TV-Bildschirm verflochten ist.
Pflichtbewusst haben wir uns die unendlichen Weiten dieser Textwüsten durchgesehen und geben euch hier komprimiert die lesenswertesten Inhalte wieder.
(… gut, am Ende ist es doch fast das ganze Magazin geworden.)
Auf der Internetseite der Vanity Fair kommt ihr in den Genuss der neuesten prächtigen Aufnahmen aus der Kamera von Annie Leibovitz. Ihr findet dort sowohl Fotografien von den Machern hinter den Kulissen (Jon Favreu, Dave Filoni, Deborah Chow & Kathleeen Kennedy) als auch den Darstellern der zukünftigen Serienprojekte (Hayden Christensen, Diego Luna, Pedro Pascal, Moses Ingram, Ewan McGregor & Rosario Dawson).
Besonders hervorzuheben ist hier der Blick auf Genevieve O’Reilly in der Rolle von Mon Mothma, mit einem noch nie zuvor dagewesenen Look für diese zentrale Hintergrund-Figur der Rebellion.
In einem Abschnitt dreht es sich um Informationen, die uns längst bekannt sind, jedoch sind auch ein paar Häppchen Datum-technischer Natur darin versteckt: So wird hier nochmal gesagt, dass Andor diesen „Spätsommer auf die Leinwand“ kommen soll und die 3. Staffel von The Mandalorian gegen Ende 2022 oder Anfang 2023 das Licht der Galaxis erblickt. Dass uns 2023 auch Ahsoka bevorsteht war hinlängst bekannt, aber in Sachen The Acolyte bekommen wir noch ein Detail zugesteckt – die Geschichte soll „etwa ein Jahrhundert vor der Ära der Skywalkers“ spielen; zuvor war von etwa 50 Jahren die Rede (wenn man Die dunkle Bedrohung als Ausgangspunkt festlegt).
Diego Luna konnte dem Fahrer nicht trauen. Er glaubte nicht, dass er irgendjemandem trauen konnte. Und hatte er nicht etwas über eine Epidemie von Abhörern gelesen, die Telefone hacken? "Das war nur meine Paranoia", sagt der Schauspieler jetzt. "Das hatte nichts mit der Realität zu tun." Trotzdem drückte er sein Telefon so fest an sein Ohr, dass sein Gesicht heiß wurde, als eine Stimme aus Tausenden von Meilen Entfernung ihm Geheimnisse aus einer anderen Galaxie erzählte. Das Auto steckte im Stau auf der obersten Etage einer doppelstöckigen Autobahn in Mexiko-Stadt. "Ich habe in Codewörtern gesprochen, weil ich versuchte, im Auto nicht zu viel zu sagen", sagt Luna. Die Worte, die er am stärksten vermied, waren Sterne und Kriege.
Luna hatte 2016 im Film Rogue One den unerschrockenen Rebellen-Spion Cassian Andor gespielt. Am anderen Ende des Telefons saß Tony Gilroy, der das Drehbuch des Films für Nachdrehs überarbeitet hatte. Gilroy, der unter anderem die ersten vier Bourne-Thriller sowie Michael Clayton geschrieben und inszeniert hat, entwickelte eine Serie, die Andors Hintergrundgeschichte erforschen und aufzeigen sollte, was ihn in die galaktische Rebellion gezogen hat und wie er sich von einem selbstsüchtigen Nihilisten zu einem selbstlosen Märtyrer entwickelt hat. Lunas Telefonat mit Gilroy - das erste Mal, dass er den vollständigen Plan für die Andor-Geschichte hörte - fand vor mehr als drei Jahren statt. "Eine Sache, an die ich mich erinnere, weil ich seit dem ersten Tag dabei bin, ist, wie wenig man von dem, was passiert, mitbekommen kann", sagt der Schauspieler. "Ich habe Kinder, Mann. Es ist schmerzhaft für sie - und für mich."
"Am Ende sagte [Gilroy] zu mir: 'Willst du dieses Risiko mit mir eingehen, Mann? Es geht um dich und mich, von Anfang bis Ende", sagt der Schauspieler. "Es war, als ob man rekrutiert worden wäre, um sich einer Rebellentruppe anzuschließen. Ich habe gesagt: 'Ja! Natürlich, Mann! Ja!' " Dann setzte die Realität ein: "Was habe ich gerade gesagt? Das wird in London passieren? Mein Leben ist in Mexiko. Heilige Scheiße, was habe ich getan?"
An jenem Tag Mitte 2019, als Luna für Andor rekrutiert wurde, erinnert sich der Schauspieler daran, wie er aus dem Autofenster auf die Dächer der angrenzenden Gebäude blickte und sich die Geschichte über widerständige Spione und die Flucht vor dem Tod vorstellte. Er war besonders froh, dass Gilroys Vorschlag Details enthielt, die ihn persönlich ansprachen. Luna beschreibt Andor als eine Flüchtlingsgeschichte mit verzweifelten Menschen, die vor dem Imperium fliehen, das seine ganze Macht ausspielt. "Es ist die Reise eines Migranten", sagt er. "Das Gefühl, sich bewegen zu müssen, steht hinter dieser Geschichte, sehr tiefgründig und sehr stark. Das prägt dich als Person. Es definiert dich in vielerlei Hinsicht, und was du bereit bist zu tun."
Gilroy atmet tief durch und verrät ein wenig mehr über Andor. "Dieser Typ hat sein Leben für die Galaxie gegeben, richtig? Ich meine, er hat sich bewusst, nüchtern, ohne Eitelkeit oder Anerkennung, geopfert. Wer tut so etwas?", fragt er. "Darum geht es in dieser ersten Staffel. Es geht darum, dass er wirklich revolutionär ist, zynisch und verloren, und irgendwie durcheinander." Die Geschichte beginnt mit der Zerstörung von Andors Geburtswelt und folgt ihm dann bis ins Erwachsenenalter, als er erkennt, dass er nicht ewig davonlaufen kann. "Seine Wahlheimat wird zur Basis der gesamten ersten Staffel, und wir sehen, wie sich dieser Ort radikalisiert", sagt Gilroy. "Dann sehen wir einen anderen Planeten, der auf eine koloniale Art und Weise komplett auseinandergenommen wird. Das Imperium expandiert rasant. Sie rotten jeden aus, der sich ihnen in den Weg stellt." Am Ende der Reise wird es Andors Aufgabe sein, ihnen den Weg zu versperren.
Hingabe soll ein zentrales Bindestück zwischen den einzelnen Serien sein. Man will eine einzelne, große Geschichte erzählen. Da schon Lucas dies immer in von Flash-Gordon-inspirierter Episoden-Form getan hat, findet Präsidentin Kennedy, dass der vollzogene Übergang zum Fernsehen ganz natürlich ist.
Dieser Übergang sei jedoch nicht selbstverständlich gewesen: Nach der Prequel- und Sequel-Trilogie, die ihrer Zeit beide zwar Milliarden-stark die Kinokassen klingeln ließen, sich aber beide viel lautstarke Kritik und Hasstiraden ausgesetzt sahen, sah man sich bei Lucasfilm wohl gezwungen umzudenken.
Kennedy wollte den jährlichen Termin abschaffen und alles neu überdenken. Die wichtigste Lektion, die sie gelernt hatten, war diese: Star Wars verlangte von den Filmemachern ein höheres Maß an professioneller Hingabe. "Jeder, der in das Star Wars-Universum kommt, muss wissen, dass es sich um eine drei-, vier-, fünfjährige Verpflichtung handelt", sagt sie. "Das ist es, was es braucht. Man kann nicht einfach für ein Jahr einsteigen, etwas drehen und dann wieder gehen.... Es erfordert diese Art von Pflege."
Die oberste Priorität von Disney war es, etwas entsprechend Kosmisches für den Start ihres Streaming-Dienstes vorzubereiten. Es musste sich genauso groß anfühlen wie die Filme. Also wandte sich Kennedy an einen Filmemacher.
Nachdem er sich in Kennedys Büro in Santa Monica getroffen hatte, begann Favreau mit der Arbeit, ohne einen Vertrag zu haben. "Ich habe einfach angefangen zu schreiben", sagt er. "Als ich dann offiziell eingestellt wurde, hatte ich bereits die ersten, ich glaube, vier Episoden geschrieben."
Favreaus Idee handelte von einem Mandalorianer, dem behelmten Stamm der galaktischen Krieger, die häufig als Söldner oder Kopfgeldjäger auftreten. Der erste und lange Zeit einzige Mandalorianer in den frühen Star-Wars-Filmen war Boba Fett, und Lucasfilm plante, ihn zur Hauptfigur in einem Spielfilm zu machen, der von Regisseur James Mangold entwickelt wurde. Das war nicht das Problem, obwohl Favreau die Boba-Fett-Geschichte schließlich weiterführen sollte, nachdem Mangold sich einem anderen Lucasfilm-Projekt zuwandte und bei Indiana Jones 5 Regie führte. Das Problem, mit dem Kennedy konfrontiert war, bestand darin, dass ein anderer geschätzter kreativer Kopf, Dave Filoni, ebenfalls eine Serie über die Mandalorianer entwickelt hatte. Filoni ist der farbenfrohe, Cowboyhut tragende Kopf hinter vielen der Zeichentrickserien von Lucasfilm. Er kam 2005 als Lehrling von Lucas selbst zum Unternehmen und entwickelte mit ihm zusammen The Clone Wars. Filoni wollte einige der Ideen erforschen, die nie vollständig umgesetzt wurden. "Ich erinnere mich, als ich Clone Wars gemacht habe, kam George herein und sagte: 'Nun, die Mandalorianer sind Pazifisten in dieser Zeitperiode. Ich sagte: 'Oh, nun, das ist ganz anders, als alle denken. Und er sagte: 'Nun, du darfst nicht vergessen, dass Menschen nie nur eine Sache sind. Kulturen entwickeln sich und verändern sich mit der Zeit.' "
Die Fähigkeit, den Schöpfer zu kanalisieren, macht Filoni bei Lucasfilm unverzichtbar. Er war ein entscheidender Teil der neuen TV-Projekte des Unternehmens, und Kennedy hatte seine Ambitionen als Filmemacher seit ihrer Ankunft gefördert. Favreau und Filoni waren befreundet, aber Kennedy befürchtete, dass ein Revierkampf ausbrechen könnte. Sie dachte sich eine Lösung aus. "Ich arrangierte eine Verabredung", sagt sie.
Nachdem sie sich in Los Angeles getroffen hatten, tauschten Favreau und Filoni Ideen und Zeichnungen für eine Mandalorianer-Show aus, die ihre Ideen vereinen sollte. "Sie verstanden sich auf Anhieb blendend", sagt Kennedy. Filonis Wissen über die Geschichte der Mandalorianer verschmolz mit Favreaus Konzept des einsamen Revolverhelden. Vor allem aber forderten sich die neuen Partner gegenseitig heraus. Favreaus Idee für das Kind war der größte Knackpunkt. "Das hat uns eine Pause verschafft", sagt Kennedy. "Er und Dave debattierten darüber ziemlich heftig.
Star Wars-Schauspieler neigen dazu, Star Wars-Schauspieler auf Lebenszeit zu werden. In den späten 90er Jahren quälte sich McGregor deshalb mit der Rolle des jungen Obi-Wan Kenobi in den Prequel-Filmen. "Ich habe wirklich viel darüber nachgedacht", sagt er. "Ich hatte das Gefühl, dass ich zu dieser neuen Welle des britischen Kinos gehörte und dass Star Wars nicht zu mir passte, dass ich nicht dafür stand. Ich war so eine Art urbaner, schäbiger, unabhängiger Filmschauspieler. Der verstorbene Sir Alec Guinness, der in den Originalfilmen den weisen alten Mann spielte, war bekannt dafür, dass er auf die Weltraumsaga herabschaute. McGregor sagt, dass er das auch tat, besonders nachdem sein erster Teil, Die dunkle Bedrohung von 1999, schlechte Kritiken erhielt: "Es war schwer, weil es eine so große Entscheidung war, sie zu machen, ein so großes Ereignis. Es war für uns alle ziemlich schwierig, damit umzugehen, auch weil wir wussten, dass wir noch ein paar weitere Filme machen müssen."
McGregor war erleichtert, das Franchise hinter sich zu lassen. Doch 2017 wurde er in das El Capitan Theatre in Hollywood zu einer Marathonvorführung aller Star-Wars-Filme eingeladen. "Sie fragten mich, ob ich einen Film vorstellen wolle, und ich habe so etwas noch nie gemacht, aber plötzlich wurde mir klar, dass ich das wirklich wollte", erinnert sich McGregor. Warum hatten sich seine Gefühle geändert? "Ich weiß es nicht", sagt er und kratzt sich an einer ungepflegten Wange. "Ich glaube, es hat wirklich etwas mit dem Erwachsenwerden zu tun. Er genoss es, Menschen in Schlafsäcken zu sehen, die die ganze Nacht mit seinen Filmen verbrachten. Kinder, die mit den Vorgängern aufgewachsen waren, waren nicht so zynisch wie die Kritiker. Ein paar Kritiker hatten sogar begonnen, sie neu zu bewerten. Die Leute liebten ihn als Obi-Wan, was McGregor zu der Erkenntnis brachte, dass er es auch tat.
Nach der Vorführung wurde McGregor fast bei jedem Interview die Frage gestellt: Würde er jemals wieder Obi-Wan Kenobi spielen wollen? McGregor bejahte diese Frage immer, was zwar eine gute Politik ist, aber keine vertragliche Verpflichtung. Das einzige Mal, dass die Frage wirklich von Bedeutung war, war, als McGregor vor etwa vier Jahren von der damaligen Storychefin von Lucasfilm, Kiri Hart, gefragt wurde. "Sie sagte nur: 'Wir wollten nur wissen, ob es wahr ist. Du hast gesagt, du würdest es wieder tun. Wir wollen wissen, ob du es ernst meinst'", erinnert sich McGregor. "Und ich sagte: 'Ja, ich meine es ernst. Ich würde es gerne wieder tun.' "
Im Herbst 2019 saß Chow in Christensens Wohnzimmer und bat ihn, als furchterregender Tyrann der Galaxis zurückzukehren. Holzscheite knisterten im Kamin. In Chows Tasse dampfte ein Tee aus Kräutern, Zitrone und Ingwer. Vader, so erzählte sie Christensen, würde eine neue Dimension hinzufügen, die letztlich die Art und Weise, wie die Fans ihr klassisches Duell im Originalfilm betrachten, neu gestalten könnte.
Zum Zeitpunkt des Treffens waren seit der Rache der Sith 14 Jahre vergangen, und der Schauspieler ging davon aus, dass seine glorreichen Tage in der Galaxis vorbei waren. Er war froh, dass er sich geirrt hatte. "Dies ist eine Figur, die mein Leben in vielerlei Hinsicht bestimmt hat", sagt er. "Ursprünglich wurde ich engagiert, um einen ganz bestimmten Teil des Lebens dieser Person zu spielen. Die meiste Zeit habe ich mit Anakin gearbeitet. Und jetzt darf ich zurückkommen und die Figur des Darth Vader erkunden."
Um überleben zu können, braucht Star Wars neue Schauspieler, neue Charaktere und eine neue Ära, die sich von der Zeitlinie, wie wir sie kennen, wegbewegt. Eine andere kommende Serie, The Acolyte, in der Berichten zufolge Amandla Stenberg die Hauptrolle spielt, zielt genau darauf ab. Die Serie befindet sich noch in der Casting-Phase, aber das Drehbuch ist bereits weitgehend fertig, sagt die Showrunnerin Leslye Headland, Mitschöpferin der zeitverschiebenden Netflix-Serie Russian Doll. Sie plant das Projekt seit zwei Jahren, meist von zu Hause aus. Ihr Hund und ihre Katze, die bei Zoom-Gesprächen neugierig aus dem Hintergrund zuschauen, sind sicherlich mit dem Konzept der Ära der Hohen Republik der Galaxis vertraut, sagt sie, aber gelegentliche Star Wars-Fans, die die jüngsten Romane und Comics nicht verfolgt haben, wissen das vielleicht noch nicht.
The Acolyte", so Headland, spielt etwa 100 Jahre vor "Die dunkle Bedrohung": "Viele dieser Figuren waren noch gar nicht geboren. Wir werfen einen Blick auf die politischen, persönlichen und spirituellen Dinge, die in einer Zeit aufkamen, über die wir nicht viel wissen. Als ich mir Die dunkle Bedrohung" angesehen habe, habe ich mich immer gefragt: Wie konnte es so weit kommen? Wie konnte es dazu kommen, dass ein Sith-Lord den Senat infiltrieren kann, ohne dass die Jedi etwas davon mitbekommen haben? Was ist schief gelaufen? Was sind die Szenarien, die uns zu diesem Moment geführt haben?"
Headland beschreibt The Acolyte als einen Mystery-Thriller, der in einer wohlhabenden und scheinbar friedlichen Ära spielt, in der die Galaxie noch glatt und glänzend ist. "Wir verwenden eigentlich den Begriff der Renaissance oder des Zeitalters der Aufklärung", sagt sie. Die Jedis waren nicht immer asketische, mönchische Gestalten, die selbstlos und tapfer lebten. "Die Uniformen der Jedi sind gold und weiß, und es sieht fast so aus, als würden sie nie schmutzig werden. Sie wären nie draußen unterwegs", sagt Headland. "Die Idee ist, dass sie diese Art von Uniformen haben könnten, weil sie so wenig in Scharmützel verwickelt sind."
"Wir haben einen Plan", sagt Kennedy, auch wenn die Rückkehr von Lucasfilm auf die große Leinwand wahrscheinlich nicht demselben unerbittlichen Rhythmus folgen wird wie bisher. Ein Film von Taika Waititi von Jojo Rabbit und Krysty Wilson-Cairns, Drehbuchautorin von 1917, wird wahrscheinlich zuerst erscheinen, und Rogue Squadron von Wonder Woman-Regisseurin Patty Jenkins wird noch etwas länger dauern. Stimmt es, dass Marvel Studios-Präsident Kevin Feige einen Star Wars-Film produzieren wird? "Ich würde gerne sehen, was für einen Film er sich ausdenken würde", sagt Kennedy. "Aber im Moment, nein, es gibt nichts Konkretes." Und die vor fünf Jahren angekündigte Trilogie von Rian Johnson aus "Die letzten Jedi"? Zurückgestellt. "Rian war unglaublich beschäftigt mit Knives Out und dem Deal, den er mit Netflix für mehrere Filme abgeschlossen hat."
Die Ausrichtung auf das Fernsehen wirkt sich bereits auf das kommende Filmprogramm aus. "Ich zögere noch, das Wort Trilogie zu verwenden, weil es bei Star Wars viel mehr um eine durchgehende Geschichte geht", sagt Kennedy. Jetzt muss sie nur noch Filmemacher rekrutieren.
Eine weitere neue Serie, die in Planung ist, hat noch nicht einmal einen Titel, sondern nur einen Codenamen: Grammar Rodeo, eine Anspielung auf eine Folge der Simpsons, in der Bart und seine Schulkameraden ein Auto stehlen und eine Woche lang weglaufen, wobei sie eine falsche Bildungsveranstaltung als Alibi vorgeben. Die Serie spielt in der Zeit nach der Rückkehr der Jedi, die auf den Fall des Imperiums folgt, genau wie The Mandalorian, aber die Handlung bleibt ein Geheimnis. Die Serie wird von Regisseur Jon Watts und Drehbuchautor Chris Ford, der bereits Spider-Man: Homecoming für Marvel drehte, entwickelt und produziert. In einer Casting-Ankündigung wurden vier Kinder im Alter von etwa 11 bis 12 Jahren gesucht. Bei Lucasfilm wird die Serie als eine galaktische Version der klassischen Amblin-Abenteuerfilme der 80er Jahre beschrieben.
Einige weitere erwähnenswerte Details und Zitate aus dem Artikel wären noch …
Nach all den Worten noch da?
Gut, dann gönnt euch etwas Audio-Visuelles zum Abschluss: Hinzu kommt noch dieses BTS-Video über das Fotoshooting mit den Stars …
Hier ein exklusiver Blick hinter die Kulissen des jüngsten Vanity Fair-Covershootings mit Annie Leibovitz und den Star Wars-Darstellern Pedro Pascal, Ewan McGregor, Rosario Dawson und Diego Luna. Das Staraufgebot bereitet sich auf die Fernsehübernahme von "Obi-Wan Kenobi" und "Andor" vor.
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Codename Grammar Rodeo.... ich weiß nicht, die beschreibung klingt absolut uninteressant für mich. Fast schon eher albern.... Kinderprotagonisten waren noch nie mein fall, das hat nur in einer einzigen situation gut funktioniert: John Connor! Und auch da nur in Kombination mit den Erwachsenen....naja warten wirs mal ab.
Auf Cassian freue ich mich ganz besonders...ich frage mich wann dazu jetzt endlich mal was zu hören sein wird. Wir wissen davon ja noch so ziemlich gar nichts. Weder genaues Releasertermin noch Inhalt...ich meine die Serie soll noch dieses jahr kommen, kurz nach Kenobi, und es gab weder einen Teaser noch irgendwelche offiziellen bilder...kaum welche jedenfalls.
Mich entsetzt es eher, dass Cassian Andors serie zumindest auf Facebook grad auf sehr wenig gegenliebe stößt. Den Grund verstehe ich einfach nicht.... ja, Andor war vielleicht nicht der interessanteste Charakter, aber die Leute sollten die Serie nicht als eine Charakterstudie sehen, sondern als Rogue One im Showformat. Also etwas das eig SEHR wohl auf viel zuspruch stoßen würde.... vlt hat man die Serie bisher untervermarktet. Warten wir mal ab was passiert.
GeneralSheperd
DarthSeraph
(Alter ... Buchstaben. Buchstaben. Ich sehe nur noch Buchstaben! #_# )
Nun, wie dem auch sei, das hat uns eine Menge Brocken auf einmal serviert. Sicher, inhaltlich wenig Konkretes, aber dass wir uns bei 'The Acolyte' doch ganze 100 Jahre vor TPM bewegen, verrät uns durch die Nase doch immerhin so ziemlich, dass wir mit Palpatine wohl nicht zu rechnen brauchen (es sei denn, die Show würde sich auch über einen tatsächlich sehr langen Zeitraum hinziehen). Habe ich allerdings auch nicht wirklich erwartet. Plagueis hingegen wäre gegebenenfalls durchaus noch im Rennen, aber warten wir es ab.
Das Zitat zu 'Solo' und der Besetzung von Han finde ich arg bedenklich. Auch wenn es ein paar laute (und damit meine ich primär "laute", nicht "weise") Stimmen gegen Ehrenreich gab, er war sicher nicht der Grund dafür, wie beispielsweise der Kollege @FreeKarrde in der Vergangenheit schon mit entschlüsselt hat ...
Die Aussage, dass man sich nicht nur auf klassische Figuren verlassen und neue hervorbringen muss, kann ich hingegen nur gutheißen.
Zu Mon Mothmas Look: Nach dem Anblick würde ich sagen, es ist eine Safe Bet, dass wir entweder den Imperialen Senat besuchen oder das Königshaus von Chandrilla. Oder Alderaan, zu Gast bei den Organas. Ich meine, für die taktischen Einsatzbesprechungen takelt man sich doch nicht so auf.
Dass die Pazifisten unter den Mandos rein von George kamen und nicht von Dave, war mir so in der Form neu (es sei denn ich habe es schlicht vergessen), da werden gewisse Feindbilder wohl oder über umgeschwenkt werden müssen.
Hm ... ich würde ja gerne eines dieser Streitgespräche zwischen Filoni und Favreau auf Video sehen oder wenigstens per Audiomitschnitt zuhören. Hätte sicher Unterhaltungswert, wie die lebhaften Diskussionen damals in den TCW-Extras:
- "... ich mein, Unterwasser-Droiden wären doch weit effektiver ..."
- "Oh Gott, es sind die *KLON*KRIEGE! Du stellst das komplette Konzept in Frage!"
STARKILLER 1138
Redakteur
Habe vorhin den Artikel im Original gelesen und bin seit dem echt ein bisschen gehyped, was die Zukunft von Star Wars angeht.
Ich habe in letzter Zeit viel damit gehadert, dass "die Kuh gemolken wird". Der Artikel verdeutlicht für mich auch nochmal, dass Lucasfilm jetzt wohl jährlich 3 Serien herausbringen wird, zzgl. geplanter Kinofilme. Das wären in 10 Jahren also mindestens 30 Staffeln einer Welt, in der ich mir eigentlich mehr Qualität als Quantität erhoffen würde. Allerdings spricht Kennedy dies ja auch an und meint, aus den Fehlern der Sequels gelernt zu haben und jetzt ein richtiges, langfristiges Engagement von Produzenten zu fordern. (Ein Kommentar auf Rian Johnson, der à la "Nach mir die Sintflut" gearbeitet hat?)
Warum bin ich trotzdem positiv gestimmt?
Die Ideen, die ich hier lese, finde ich richtig gut! Ein starker Kontrast zur Ideen- und Innovationsarmut der Sequels, die, mit Blick auf die Masse der Zukunft, wohl nur ein Tropfen im Ozean bleiben werden.
Andor als Flüchtlingsdrama, ein expandierendes, ruchloses Imperium und ein anteilnahmsloser Held, der zum Handeln gezwungen wird, sowie eine echte Charakterentwicklung: Da bin ich dabei!
The Acolyte ist ein Mystery-Thriller und will uns mehr über die Arroganz und den Übermut der Jedi vor/in den Prequels zeigen? Immer her damit!
Ein 80er-Streifen wie z.B. Die Goonies im Star Wars Universum? Brauche ich das? Wahrscheinlich nicht, aber es ist mal was neues und das ist genau das, was das Franchise jetzt braucht.
Ich habe also das Gefühl, endlich hat mal jemand die Kreativitäts-Spritze aufgezogen und dem fast totgerittenem Tier in die Adern gejagt. Hoffentlich erweist sich dieser Optimismus nicht als fehlgeleitet.
Fiebertraum
Ich hatte den Artikel zwar vorhin schon im Original gelesen, möchte aber an dieser Stelle mal kurz die Arbeit vom werten STARKILLER 1138 hervorheben. Nicht nur übersetzt sondern auch grandios zusammengefasst! Chapeau mein Lieber!
Zum Artikel selbst ein paar Gedanken sortiert nach Serie (zu den Filmen gab es ja nicht viel Nennenswertes):
OBI-WAN KENOBI
Erster Blick auf Darth Vaders neues (wunderschönes!) Kostüm, dass irgendwie ein bisschen an eine neue Mischung aus sämtlichen Vader-Kostümen aussieht, die wir über die Jahre hatten und vielleicht sogar mein Liebling werden könnte!
ANDOR
Ich hab ja kein Geheimnis draus gemacht, dass ich mich hierauf am meisten von allen Serien und Filmen freue und dieser Artikel hat dies keineswegs gemindert, sondern gestärkt. Ich hab es schon häufiger gesagt und bleibe dabei: ANDOR wird vermutlich die meisten Fans überraschen. Aktuell scheint es noch die uninteressanteste Serie zu sein, die niemand wollte... aber das versammelte Talent vor wie auch hinter der Kamera übersteigt jenes der anderen Serien oder Filme. Die Serie verspricht extrem düster zu werden. Expandierendes, kolonialisierendes Imperium, Zerstörung von Welten, Andor auf der Flucht und dann auch noch Mon Mothma in einer wichtigen Rolle, was bei mir absolut Hoffnungen auf Szenen im Imperialen Senat und Coruscant unter imperialer Führung weckt. DAS würde ich unfassbar gerne sehen und dafür bete ich schon lange. Bislang hatte ich ANDOR eher als Spionage-Thriller vermutet, aber sollte es wirklich eine (gut geschriebene!) politische Nebenhandlung rund um Mon Mothma, Bail Organa und Intrigen auf Coruscant geben... wow. Das wäre wirklich toll!
THE ACOLYTE
Auch hierauf freue ich mich besonders. Viel Neues gab es ja leider auch hier nicht, aber dass man sich damit beschäftigt, wie die Sith die Republik infiltrieren und die Jedi täuschen konnten, finde ich spannend. Da die Serie nun aber 100 und nicht mehr 50 Jahre vor TPM spielt, wird es wohl eher keinen jungen Sheev Palpatine geben, es sei denn man ändert sein Alter rückblickend und erklärt irgendwie, dass er in TPM nicht erst 50 sondern bereits über 100 Jahre alt ist. Spannender wäre es allerdings, wenn man sehen würde wie Darth Plagueis oder Sith-Lords vor ihm langsam den galaktischen Senat infiltrieren und die Arroganz der Jedi mehren, bis der Weg am Ende für Sidious frei ist.
ALLGEMEINES
Ganz grundsätzlich hab ich das Gefühl, dass man bei Lucasfilm aus den Fehlern gelernt hat und man nun wirklich erstmal hinsetzt, einen Plan entwickelt und lieber Filme oder Serien verschiebt, statt sie zu früh zu veröffentlichen. Vor allem bei Kinofilmen scheint man es besser machen zu wollen als bisher. Bin gespannt.
Ich möchte an der Stelle nochmal kurz hervorheben, wie geil an sich dieser Umstand ist, dass hier extra die verschiedenen Bausteine = Schauspieler verschiedener Projekte extra zusammengebracht werden, um diese Foto-Collagen zu erstellen; mit all dem Aufwand, alle im Kostüm und in Schminke ... das hat echt was!
@Lord Galagus
Danke dafür, altes Haus. Wobei es definitiv mehr übersetzt als zusammengefasst ist - womöglich hätte ich mir mit einem größeren Anteil von Letzterem 'ne Menge Zeit erspart.
// "Darth Vaders neues (wunderschönes!) Kostüm, dass irgendwie ein bisschen an eine neue Mischung aus sämtlichen Vader-Kostümen aussieht ..."
Könntest du das etwas genauer ausführen? Ich mein, natürlich könnte ich wohl einfach anfangen alle möglichen Bilder nebeneinanderzuhalten und selber die Details ausarbeiten ... aber warum, wenn ein anwesender Enthusiast das wohl schon getan hat?
STARKILLER 1138
Redakteur
@Lord Galagus
"Da die Serie nun aber 100 und nicht mehr 50 Jahre vor TPM spielt, wird es wohl eher keinen jungen Sheev Palpatine geben, es sei denn man ändert sein Alter rückblickend und erklärt irgendwie, dass er in TPM nicht erst 50 sondern bereits über 100 Jahre alt ist."
Die Frage geht genau genommen nicht nur an dich, sondern an alle:
Wie ist der aktuelle Stand im Kanon zum Thema Palpatine?
Ich habe bereits mehrfach Leute im Netz gelesen, die sein Statement: "Ich bin alle Sith" wörtlich nehmen und ihn als tausend Jahre alte Entität verstehen, die immer per Essenztransfer vom Meister- in den Schüler-Körper gewechselt ist.
Gibt es dazu offizielles?
Ansonsten könnte man durchaus in The Acolyte auf eine Version von Darth Sidious stoßen, in einem anderen Körper.
(Ich muss allerdings sagen, dass ich diesem Konzept nicht gerade positiv gegenüber stehe )
Nachher wird Sheev der Doctor des Star Wars Universums!
Bedenkt man, dass Gerüchteweise Matt Smith einen jungen Palpatine in Episode 9 spielen sollte und selbst mal die Hauptrolle in Doctor Who übernommen hat, ergibt jetzt alles Sinn
(zuletzt geändert am 17.05.2022 um 20:06 Uhr)
Fiebertraum
Die 100 Jahre vor TPM für The Acolyte sind wirklich interessant, und zwar in doppelter Hinsicht:
1. Sheev Palpatine:
Bei der Ankündigung mit 50 Jahren hatte ich die Vermutung und etwas Hoffnung, dass die Ausbildungszeit von Palpatine eine wchtige Rolle spielen könnte. Das wurde dadurch gedämpft, dass es eine weibliche Hauptrolle geben soll, wobei sich das nicht ganz ausschließen muss. Palpatine hätte dafür auch eine Nebenfigur sein können. Bei 100 Jahren vor TPM glaube ich nicht an einen jungen Palpatine.
@Fiebertraum:
Persönlich verstehe ich es eher so, dass Macht und Wissen von einem Sith auf einen anderen übergehen, wenn dieser getötet wird. Der Charakter oder die Seele wie auch Erinnerungen ändern sich aber nicht, sondern der überlebende Sith bleibt die gleiche Person. Einen konkreten Anhaltspunkt habe ich dafür im Kanon allerdings nicht. Es gefällt mir aber besser.
Einen Essenz-Transfer gab es in den Legends aber auch, nur das hier ein Sith sein komplettes Bewusstsein in einen anderen Körper transferierte, den Körper der anderen Person übernahm und diese damit nicht mehr existierte.
2. Das Ende der hohen Republik:
Initial war davon die Rede, dass The Acolyte am Ende der hohen Republik spielt und gleichzeitig 50 Jahre vor TPM. Das Ende dieser Ära schien damit zeitlich eingefasst. Es gab aber damals schon eine kleine Verwirrung hier in den Kommentaren zwischen dem allwissenden @loener und mir.
@loener: Erinnerst du dich noch? Während ich auf 50 vor TPM "beharrte", hattest du das Ende der hohen Republik und damit The Acolyte bei 100 verortet mit Verweis auf ein Buch. Welches Buch es war, weiß ich nicht mehr. Später hattest du dich hier oder bei Radio Tatooine korrigiert. Wie es scheint, hattest du von Beginn an recht.
Interessant ist das auch mit Blick auf das Literaturprojekt. Dort spielt die zweite Phase 150 Jahre vor der Ersten, welche etwa 200 vor TPM liegt. Daher spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, dass die 3. Phase nochmal 100 Jahre nach der Ersten spielt und damit parallel zu The Acolyte. Die hier im Artikel nachzulesende Beschreibung der Galaxie zu Zeiten von The Acolyte passt gerade optisch sehr gut zum Literaturprojekt.
Nimmt man jetzt den zeitlichen Ablauf dazu, kann man noch mehr spekulieren. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irgendwi irre:
Dieses Jahr bekommen wir Kenobi, Andor und Mando 3 im Winter. Nächstes Jahr kein Kenobi, Ersatz voraussichtlich durch Ahsoka (seit April in Produktion), die 2. Staffel Andor(?) und Mando 4 im Winter?
In dem Fall würde The Acolyte 2024 erscheinen. Die 3. Phase der hohen Republik müsste auch im Verlauf des Jahres 2024, frühestens im Sommer, starten. Das Spiel Eclipse, das gegen Ende der hohen Republik angesiedelt sein soll, erscheint auch "nicht vor 2024" (https://www.starwars-union.de/nachrichten/22009/Star-Wars-Eclipse-offiziell-angekuendigt/).
(zuletzt geändert am 17.05.2022 um 21:31 Uhr)
chaavla
Ich gebe da nicht so viel drauf und das ist auch alles viel Spekulatius für diese Jahreszeit, aber ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass hier auf ein großes medienübergreifendes Finale hingearbeitet wird. Leichte Spekulationen gab es dazu auch schon bei den Ankündigungen von The Acolyte und Eclipse. Bisher hielt ich das für ausgeschlossen, auf Grund der großen Zeitdiskrepanz in-universe, aber das ist inzwischen alles etwas flexibler und zusammengerutscht.
chaavla
Nach TBoBF lasse ich erstmal die Finger von Versuchen, Logik in den zeitlichen Abständen der Saga zu finden und Zusammenhänge daraus abzuleiten.
Palpatine / Sidious könnte aber gut und gern schon deutlich älter sein, als sein Erscheinungsbild in TPM suggeriert, sein „I have died before.“ macht alles möglich.
loener
Redakteur
@STARKILLER 1138:
Bezüglich Vaders Rüstung muss ich dich leider enttäuschen. Ich hatte jetzt nicht jede einzelne Rüstung miteinander verglichen. Aber auf den ersten Blick sah es ein bisschen wie ein Best-Of aus. ABER ich hab es mir nun mal online genauer angesehen. Da gibts zum Glück tolle Übersichten wie diese:
https://external-preview.redd.it/sNZT50JGuSGay5M3OHLHZ0RHEtg--H11GUrO4LTRZd8.jpg?auto=webp&s=21f5866f286299ead6e093f38bd6a40b6f871f86
Als wir Vader zuletzt in ROGUE ONE gesehen haben, war er schon sehr am ANH-Look orientiert. Die roten Linsen der Maske, generell der etwas zu große Helm und die innere Tunika lag über dem Schulter- und Brustpanzer. Es ist ja canonisch auch die exakt selbe Rüstung wie zu Beginn von ANH.
Der KENOBI-Vader ist anders. Er trägt beispielsweise die innere Tunika unter der Rüstung wie in ROTS oder TESB. Auch der Schulterpanzer erinnert doch mehr an jenen in TESB. Die Bauchplatte mit all ihren Schaltern hingegen scheint sich mehr an ROTS oder ANH zu orientieren. Der grüne Knopf ist hier der deutlichste Hinweis. Ab TESB oder ROTJ ist er blau. Bei der Frontansicht wirkt der Helm nach ANH, während die Maske für mich eher nach TESB aussieht. Rote Linsen erkenne ich bislang nicht. Es gibt auch einen kurzen Seitenblick auf Vader im Vanity Fair Video und da wirkt die Maske eher wie in ROTS. Das "Gesicht" ist deutlich glatter und platter als beispielsweise in ANH oder ROGUE ONE, wo das Mundstück etwas mehr herausragt. Außerdem liegt der Umhang über der Halsrüstung, was nur in ROTS der Fall war. Sonst lag dieser immer unter der Rüstung.
Zu Palpatines Alter und THE ACOLYTE:
Ich kann mir auch vorstellen, dass er in TPM älter ist als er vorgibt zu sein. Ich war immer schon ein Fan der Theorie, dass das verschrumpelte Gesicht des Imperators ab ROTS eigentlich sein wahres Gesicht war und das des gütigen alten Mannes nur eine Maske. Selbst Ian McDiarmid hat dies ja auch schon häufiger in Interviews bekräftigt und wie auch der Auftritt in REBELS. Es würde auch erklären, warum der "verjüngte" Palpatine in TROS eben aussieht wie in ROTJ und nicht wie in TPM. Zu einem uralten Wesen würde ich ihn aber nicht machen wollen. Wenn er aber in TPM 150 ist, sich aber optisch auf 50 verjüngt, fände ich das noch nachvollziehbar. Wäre bei weitem nicht das Schrägste, was man mit Machtfähigkeiten erreichen könnte. Ewiges Leben war ja ohnehin ein Ziel der Sith und Täuschung ein bewährtes Mittel. Nichtsdestotrotz würde ich gerne mal andere Sith-Lords sehen, die vor Darth Sidious am Werk waren.
Bei der Aussage über Ehrenreich hab ich mich echt geärgert. Ich bin ja Kennedy Fan, aber was sie hier als Take away ausgibt ist ja wirklich quatsch.
Solo hatte ein spätes marketing und kam kurz nach einer Episode ins Kino. Das waren ja wohl die Hauptgründe. Nicht die Neubesetzung. Das funktioniert ja mit Kenobi auch.
Rebel247
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