Wir haben die Mitte einer neuen Woche erreicht, also ist es auch wieder Zeit ein neues Kapitel des Buchs von Boba Fett aufzuschlagen. Kapitel 3 ist ab sofort auf Disney+ verfügbar.
Passend dazu gibt es auch diese Woche wieder neue Charakterposter zur letzten Folge:
Zum Inhalt der heutigen Folge heißt es:
Kapitel 3 - Die Straßen von Mos Espa
Boba Fett muss mit zwei sehr unterschiedlichen Bedrohungen zurecht kommen.
Wir wünschen beste Unterhaltung und laden euch herzlich ein die Folge unterhalb dieser Zeilen zu diskutieren.
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Für mich die erste Folge, die annähernd gut fand. Noch immer kann ich mich mit dem Hauptcharakter nicht identifizieren. Aber wenigstens hat mich die Geschichte ein wenig mitgenommen. Es ist endlich mal zu erkennen wohin die Reise gehen könnte. In den anderen beiden Folgen (besonders in der für mich fast unerträglich langgezogenen 2. Folge bei den Sandleuten) ist gefühlt nichts passiert was mich interessiert hätte. Auch wenn ich diese Folge weit besser fand, tue ich mich nach wie vor schwer mit der Serie aber natürlich schaue ich weiter und hoffe es passieren noch entscheidende Dinge, so dass ich mehr hineingezogen werde in das was da passiert und ich nicht nur das Gefühl habe ich muss das ja schauen, ist ja Star Wars... zumindest spielt es in diesem Universum.
StarkillerBase
Also so langsam verzweifel ich mit dieser Serie. Davon abgesehen, dass Temuera leider wirklich kein guter Schauspieler ist, wirkt die ganze Serie sehr vorhersehbar und aufgesetzt. Klar musste etwas mit den Tusken passieren, dass Boba dazu veranlasst die Gangs auf Tatooine aufzuhalten. Okay...
Doch wieso benimmt er sich wie der gute Kindergärtner des Planeten. Der Dialog zwischen den Hutten und Boba hätte in dieser Folge auch so lauten können: " Hey Sorry dass wir dich töten wollten, ich hoffe du nimmst es nicht so ernst und wir sind zwar die Hutten aber diese unbedeutende Bürgermeister hat den Pykes das hier schon versprochen also hier ein Rancor als Wiedergutmachung." Boba: " Ach Schwamm drüber mein alter Feind, ist echt nett von dir und ich hoffe du hast deine Lektion gelernt... Ich gebe dir auch wieder den Killer zurück der mich eigentlich töten sollte aber wie du siehst hat er mich nur 5x gegen die Wand geklatscht aber nachdem ich mein Bademantel angezogen hatte war wieder alles supi dupi..."
Alles wird so aufgebaut als wären wir in der Unterwelt von Star wars mit Mord, Drogen und Totschlag aber was hier passiert ist weder bedrohlich noch irgendwie spannend. Wie man mit Gangstern umgeht zeigt Maul doch perfekt in der "Kinderserie" Clone Wars als er die Schwarze Sonne für sich beansprucht.
Und dann diese Cyberpunk Simson Gang.... Alter Schwede... Ich weiß ja das Robert Rodriguez gerne trashig herangeht, aber wie diese immer sauberen möchtegern Punks da durch die Stadt eiern ist einfach nur peinlich. Was machen die den ganzen Tag denn bei Boba? Ihre Mofas und Klamotten putzen so wie die aussehen... es passt einfach nicht in diese dreckige Welt die da andererseits gezeigt wird und es wirkt total unglaubwürdig. Dieser neue Hochglanz in dieser dreckigen Welt und auch Blackie hatte in Ep.2 ein komplett neues Gewehr ohne einen einzigen Makel...
Einzig cool fand ich als Blackie gegen die Gamorreaner gekämpft hat. Das war wirklich nicht schlecht.
Doch war Star wars nicht immer ein Vorzeigewerk für dieses Medium oder zumindest immer top "State of the Art"? Ich vermisse hier alles was ich an Star Wars mag... Es gibt platte Aktion die leider zu oft den Fehler macht "Show don´t tell" und es wirkt nie bedrohlich. Es kommt keine Stimmung auf bei dem lahmen Pack und es gibt kein wirkliches Mysterium. Keine authentische Leidenschaft und keine bedachten Momente...
Wirklich schade dass ich es so empfinde. Ich bin kein Freund von den Filmen von Robert Rodriguez und mMn passt es nicht zu Star Wars...
Ich habe nicht viel erwartet aber dass es so platt wird... Echt Schade... Für mich wäre es besser gewesen sie hätten den Mythos Boba Fett so gelassen wie er ist.
Fi RC8015
Ich fand die Folge nicht so stark wie die zweite Episode aber sie hat sich wie ich finde, auf dem Niveau der ersten bewegt.
Es wurde ja schon einiges kritisiert, auch ich fand die Biker Gang und die Verfolgungsjagd auch nur semitoll aber das macht die Folge an sich nicht schlecht für mich. Ich lass es durchgehen.
Ich war eher auch von Black K etwas enttäuscht, von ihm hätte ich etwas mehr erwartet. Er kam mir zu plump und langsam vor, aber seis drum.
Den neuen Rancor feiere ich, da wird noch einiges zu erwarten sein.
Die Pykes sind für mich definitiv nicht die Endgegner. Ich bin voll davon überzeugt, dass hier Crimson Dawn über allem steht und wir evtl. Qira am Ende der Serie nochmal zu sehen bekomen.
Warum? Die Titelmelodie der Serie enthält eindeutige Passagen des Crimson Dawn Themes aus Solo, dass kann kein Zufall sein. Würde auch Sinn ergeben, warum die Hutten so schnell zurückstecken. Die wollen sich vielleicht nicht mit denen anlegen.
Ich finde Bobas Charakterentwicklung bisher nicht fragwürdig. Viel wusste man über seinen Charakter zuvor ja eh nicht. Ich glaube vielmehr, dass sein Aufenthalt im Sarlacc und vor allem die Zeit bei den Tusken ihn verändert hat. Deswegen ist das schon alles recht plausibel.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Gazzman
Nach drei Folgen möchte ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben. Vorweg- ich gehöre zur (mutmaßlichen) Minderheit der "Boba Fett ist ne Luftpumpe" Fraktion. Er war für mich nie mehr als die Schulhof-Petze des Star Wars Universum im Strampelanzug und nem fliegenden Bügeleisen. Fand ich als Kind schon nicht "cool", hat sich auch nie geändert
Entsprechend bin ich an die Serie relativ gleichgültig herangegangen, ohne große Erwartungen aber auch relativ geringem Interesse.
Deshalb fand ich die dritte Folge, trotz ihrer zahlreichen bereits aufgezählten Schwächen, bislang noch am unterhaltsamsten, da der eigentliche "Plott" diesmal mehr im Fokus Stand. Die Flashbacks bei den Tusken der ersten beiden Folgen waren mMn zwar sehr ordentlich inszeniert, aber für meinen Geschmack viel zu langatmig.
Mir ist leider immer noch schleierhaft, was Boba (bzw. die Serie) eigentlich will. Erzählt jedem, er ist der neue große Fisch im ausgetrockneten Karpfenteich und möchte dafür jetzt gerne Geld sehen, ich frage mich aber ständig- wofür? Das er den aufgequollenen und kaum zu verfehlenden Bib Fortuna kalt gemacht hat? Nun wirklich keine Riesenleistung. Das er mit nem Blaster in Mos Espa spazieren geht? Im Wilden Westen -parodn- In Star Wars, wo fast jeder irgendwie bewaffnet ist, sicher auch kein Alleinstellungsmerkmal. Alles in allem erkenne ich kein schlüssiges Geschäftsmodell, kein nachvollziehbares Motiv (außer mit möglichst geringem Aufwand an Geld zu kommen, aber Wohlstand per se scheint ihn ja auch nicht wirklich zu interessieren, vgl. die Essensszene).
Highlight in Folge 3 war für mich definitv Danny Trejo, der Typ passt einfach wie die Faust aufs Auge nach Tatooine.
Was mich zunächst auch irritiert hat war die Mod Gang, da diese optisch so gar nicht nach Tatooine passen will. Auch die Aussage "wir haben keine Jobs, keine Credits" in Verbindung mit den augenscheinlich teuren Klamotten und Mopeds fand ich zunächst seltsam. Nach etwas Nachdenken habe ich jedoch eine Vermutung, was die Idee dahinter war. Der auffällige geschniegelt uind gebügelte Kleidungsstil der Jungs könnte eine Anlehnung an die sog. "Sapeurs" in Afrika sein. Das sind auch oftmals arme Schlucker die in Slums und von der Hand in den Mund leben. Allerdings fällt hier die "Anführerin" wieder aus der Rolle, von daher bin ich mir nicht 100% sicher. Die Mopeds selbst haben für mich einen recht offensichtlichen 50's/60's Vibe, was mich dann doch an Episode I+II und erinnert hat (Dex's Diner anyone?). Ergo könnten das auch einfach nur Oldtimer sein, die von den Kids sehr gut gepflegt werden, weil sie ja sonst nichts (zu tun) haben. Ob das ganze in der Serie und dem Setting funktioniert oder glaubwürdig erscheint, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Darth Nash
@Tauron
nochmal lesen hilft. mit "damals" meinte ich seit Boba Fetts auftritt in Episode 5! Wir hatten seither nur einige Bücher über ihn, und seinen Auftritt als kleiner Giftzwerg in Episode 2. DAMALS hat jeder erwartet dass der Mann der zischelte "What if he doesnt surviiive? He's wort alot to meee!" ein eiskalter Jäger und Krieger ist. Niemand. Wirklich NIEMAND hat damals in den achzigern gedacht "Also ich denke Boba Fett ist ein respektabler, höflicher typ der garantiert gnade walten lässt und eher so väterlich drauf ist".
@Fi RC8015
Ganz richtig. Das hier fühlt sich halt absolut nicht wie ein Underworld-Film an der die Mafia in Star Wars beleuchtet. Weil hier irgendwie nix in der Richtung passiert. Es wär besser gewesen wenn Boba eine echt gefährliche Bikergang wirklich in dieser Folge weggemäht hätte und ganz Mos Espa ihn danach total gefeiert (und respektiert!!) hätte! Denn die aktion mit dem einstellen hat weder jemand mitbekommen noch ändert sie was an seinem Ansehen!
GeneralSheperd
Also Fennec Shand ist jetzt der neue Boba Fett, und Boba Fett ist der neue... ja was eigentlich?
Stimme GS zu, dass Boba etwas out of character wirkt. Die Serienschöpfer haben in Interviews ja schon zugegeben, dass sie Fennec benutzen, damit sie das "badass Element" von Boba übernimmt und er mehr emotionale Range zeigen kann. Finde ich zwar prinzipiell in Ordnung da mich Boba Fett sowieso noch nie arg interessierte. Allerdings hat Boba bisher noch nichts gerissen, wofür man ihn einen "Crime Lord" nennen müsste, weshalb die Serie etwas verzweifelt wirkt. Das Gegenwarts-Drehbuch ist aus meiner Sicht auf jeden Fall Bantha-poodo.
Wie schon bei The Mandalorian wäre man wahrscheinlich besser beraten, die Serie nach vollständigem Erscheinen am Stück zu "bingen".
Allerdings war bei Mandalorian in der dritten Folge der ersten Staffel definitiv der dramaturgische Ofen an, während er bei Boba Fett nur in der zweiten Folge kurz aufknisterte, um jetzt wieder in sich zusammenzufallen. Keines der gestern neu eingeführten Elemente der Gegenwarts-Storyline interessiert mich wirklich (vielleicht mit Ausnahme des Rancors).
Es reicht jetzt auch mal mit dem ewigen hin und her Gelaufe auf und zwischen den immergleichen Sets, ohne dass in der Story etwas substantiell vorankommt.
Unfreiwillig komischer Höhepunkt war das seltsame wegjoggen des Kopfgeldjäger-Wookies. Musste laut lachen, weil es einfach lächerlich aussah... hat da jemand zu Hause den Herd angelassen?
Die Tik-Tok Biker Gang fand ich ästhetisch und mit den Gadgets cool, aber wie andere hier auch in ihrer polierten Perfektheit auf Tatooine maximal deplaziert.
Wie schon die fanfilmartig präsentierte Verfolgungsjagd über die Dächer in Folge 1 war auch hier der Kontrast mit der filmisch in jeder Hinsicht überlegenen Episode 2 wieder extrem, bei der Speeder-Verfolgungsjagd und auch dem Kampf mit dem Wookie. Es sah einfach irgendwie zu billig für Star Wars aus.
Gemeinsamer Nenner von Episoden 1 und 3: Ihr Regisseur (ich mochte auch Robert Rodriguez Folge in The Mandalorian Season 2 visuell nicht). Freue mich auf die anderen Regisseur*innen in TBoBF. Auch wenn Favreaus Drehbuch bisher keinen Grund zur Hoffnung bietet.
Kartoffelaffe
Ich find’s echt krass, wie diese Straßengang zu so einer Kontroverse führen kann, denn so bdedeutend war ihr Auftritt doch letztlich nicht. Aber vielleicht habe ich auch nur ein Faible für Punks.
@GeneralSheperd:
Deine Argumentation wird nicht dadurch besser, dass du sie nur umso leerer wiederholst. Du kannst dir einfach nicht das Recht herausnehmen für alle zu sprechen, nur weil du das so möchtest.
Abgesehen davon sehe ich auch den von dir – mal wieder – benannten angeblichen Widerspruch nicht. Warum muss eine Person ständig um sich schlagen und töten, um "badass", "stark" oder "ein harter Hund" zu sein? Ich finde Bobas Auftreten in der Serie bisher alles andere als "schwächlich" oder "verweichlicht". Er zeigt ein bestimmtes, konsequentes und gewissenhaftes Verhalten, ohne im Affekt zu handeln oder blinden Wut freien Lauf zu lassen. Das ist nicht nur ein Verhalten, dass ihm längerfristig die Macht sichern kann (und nicht nur kurzfristig), sondern macht zugleich seinen Charakter authentisch und glaubwürdig.
CC 09002
Boba Fetts aktuelle Situation wirkt künstlich zurecht gebastelt.
Boba Fett war bisher, wie sein Vater, ein allein arbeitender Kopfgeldjäger. Er hatte keine "Gang", kein Gefolge und entsprechend keine Erfahrung, wie man, wie man heute so schön sagt, "netzwerkt". Jetzt trifft er auf Mando, bekommt seine Ausrüstung zurück, und denkt sich dann "Schau ich doch mal bei Jabbas Palast vorbei." Dort sitzt nun Bib Fortuna, der ja vermutlich schon zu Jabbas Zeiten bestens vernetzt war. Doch Boba samt Begleitung können problemlos bis zu ihm vordringen, schalten ihn aus, und übernehmen... ja was eigentlich? Einen leeren Palast mit einem Restinventar? Unwahrscheinlich, dass sich nicht Bib Fortuna längst mit einer ihm treuen Anhängerschaft ausgerüstet hat. Seine auseinander gegangene Figur zeigt ja, dass es ihm gut geht.
Aber nun kommt Boba Fett, und übernimmt den "Thron". Und nennt sich wahlweise Daymio oder Lord. "Pate" wäre vielleicht passender gewesen. Aber haken wir seine "Inthronisation" mal ab. Er baut sich nun eine eigene "Familie" auf, ein eigenes "Syndikat". Und wie sieht diese Combo aus? Da haben wir erst mal Fan-Service. Zwei Gamorrean. Gegenüber Episode VI nun etwas durchtrainierter und weniger statisch. Dann ein Druide, dessen uns bisher einzige Aufgabe darin bestand, einem anderen Druiden die Füße zum Glühen zu bringen. Was ist nur aus EV-9D9 geworden? Mit dieser herrlich synthetischen Stimme, dem mechanischen Unterkiefer und einer Bewegung à la Augsburger Puppenkiste. Hätte von der Logik besser gepasst.
Wer kommt nun neu hinzu? Ein Gruppe Halbstarker - Horst Buchholz lässt grüßen, Aber natürlich in woke-diverser Zusammensetzung. Und wir lernen: Auch wenn man nur schwer an Wasser kommt, Hochglanzpolitur und Lackversiegelung gibt es offenbar auch im Outer-Rim. Man muss halt Prioritäten setzen Warum hat Luke seinen Speeder nur so vergammeln lassen?
Und nun bekommt Jabba auch noch einen Rancor geschenkt. Wie oft wurde in der Filmgeschichte das Motiv des Trojanischen Pferdes schon aufgegriffen? Nett ist an dieser Steller aber, dass Boba erwähnt, dass er schon auf viel größeren Tieren geritten ist. Hommage an des Star Wars Film Highlight "Holiday Special" Aber wie wird die Sache mit dem Rancor weiter gehen? Natürlich ist der Rancor dazu da, Boba Fett im richtigen Moment auseinander zu nehmen. Aber, wir leben ja im Jahre 2022, natürlich ist das Tier nicht abgrundtief böse. Wurde ja schon angesprochen, wohl aber auch erstmal zur Beruhigung. Doch Boba wird es heldenhaft schaffen, den Rancor zu zähmen. Vielleicht durch intensives Ohrkraulen. Jedenfall geht damit der Plan der Zwillinge nicht auf, und sie werden und noch ein paar weitere Ideen präsentierten. Ach, und der Wookie? Der wird sich natürlich auch noch irgendwann erkenntlich zeigen, dafür, dass er frei gelassen wurde. Welche Auftritte sind sonst noch zu erwarten? Irgendwelche imperialen Re
(zuletzt geändert am 13.01.2022 um 11:34 Uhr)
Xmode
Die "Badass" und Gänsehautmomente in Star Wars waren für mich eher selten die Aktionszenen, sonder eher andere Momente. Es ist nicht der Kampf mit Vader der Badass ist, sondern sein auftreten. Nicht die Laser der Sternenzerstörer sind Badass, sondern die alleinige ausgehende Präsenz über einer Stadt ist es. Dadurch, dass wir wissen was hinter all den mächtigen Charakteren und Waffen steckt ist es berdohlich und dadurch "Badass".
Man nehme nur den ersten Atemzug von Vader in Rogue One bevor er los legt und an die Pläne möchte, oder als wir zum ersten mal durch ein Fernrohr die AT-AT gerade so sehen können in der Ferne, sie aber so laut stampfen, dass wir sie schon lange hören wie den T-Rex in Jurassic Park.
Das schafft Robert Rodriguez einfach nicht. Er versucht "Badass" zu sein durch "coole" Aktionkämpfe mit einem alten Mann und einer alten Frau und es funktioniert leider nicht. Würde Boba etwas öfter in alter Kopfgeldjäger Manier aus dem Schatten agieren wäre es eventuell etwas spektakulärer weil man nie wüsste wann er zuhört und zuschlägt.
Wie gesagt, niemand wirkt "Badass" weil er viele Leute tötet, sondern ein gut in Szene gesetzter mächtiger Charakter wirkt für mich bedrohlicher mehr als 100 Tote auf dem Bildschrim.
Fi RC8015
@CC 09002
was du sagst ist einfach falsch!
wenn Boba in Folge 2 bereits einfach am Majordomus vorbeimarschiert ist bis zum Bürgermeister ist das konsequent. Wenn er eine folge später jedoch wie ein treudoofer Hund wartet bis er ihm einen TERMIN freischaufelt ist das einfach nur leichtgläubig und blöde! Schon wo alles darauf hingedeutet hat dass der typ die fliege macht. Als kopfgeldjäger sollte Boba das einfach besser wissen! Boba ist in dieser serie einfach weder badass noch konsequent oder irgendwie einschüchternd. Sogar als Fennec den Majordomus bedroht findet er das etwas zu hart... warum DAS denn? Wenn sogar irgendein wasserhändler einfach so vor Boba treten und ihm sagen kann "Bro, keiner respektiert dich!", dann wirkt das halt einfach extrem jämmerlich!
Das Problem mit der Straßengang ist halt dass sie nicht nur mal in einer Folge kurz genervt haben und dann weg sind, wir werden sie allem anschein nach den rest der Serie am Hals haben. DAS ist das Problem.
@Fi RC8015
wenn Boba einen größeren Hofstaat von Bib Fortuna übernommen hätte...viele schläger und thugs die in seinem Palast rumlaufen, und mit dieser bande wäre er mal beim Bürgermeister einfach einmarschiert und hätte seinen Willen durchgesetzt... DAS wäre badass gewesen. Dass er aber sich zweimal abwimmeln lässt und dann seine Vespa-Gang darauf ansetzen muss....das wirkt einfach schwach und unfähig.
(zuletzt geändert am 13.01.2022 um 11:55 Uhr)
GeneralSheperd
Das meiste wurde ja eh schon gesagt, aber ein paar Gedanken habe ich noch hinzuzufügen:
Die Straßengang fand ich gar nicht so schlimm. Was mich wohl am meisten rausgerissen hat, sind ihre polierten Speeder. Eine leichte Staubschicht wäre da realistischer gewesen. Selbst die Sandtrooper in Episode IV waren schon direkt nach ihrer Landung auf Tatooine verdreckt. Wo doch reguläre Stormtrooper ebenfalls hochglanzpoliert sind.
Dass die Gang das Wasser klauen musste, ist für mich trotz der teuren Implantate kein Widerspruch: Was hat der Händler für das Wasser verlangt? Zugegeben, wir wissen nicht um welche Menge es geht. Aber es waren wohl 13000Credits. Jetzt bedenken wir mal, dass Han „nur“ 10000 verlangt hat und Luke sich da schon beschwert hat, man könne davon ein eigenes Schiff kaufen. 13000credits ist extrem viel!
Thema Tusken: Da könnte noch was kommen. Immerhin hat der Häuptling Boba erklärt, dass es sehr viele verschiedene Stämme gibt. Könnte mir vorstellen, dass Boba die anderen Stämme für sich gewinnt, damit ihnen kein ähnliches Schicksal droht.
Und die Zwillinge: Ich gehe davon aus, dass sie die Pykes gegen Boba ausspielen. So oder so ist es geschickt, sich erstmal zurück zu ziehen und abzuwarten, wer gewinnt um sich dann um den vom Kampf geschwächten Gewinner zu kümmern…
Darth Logan
@Xmode:
Ich bin ganz bei dir, was den leeren Palast angeht. Ich finde auch, dass da viel mehr Leben rein muss und ich mich echt frage, wer beispielsweise die Tore bedient, woher das Essen kommt, wer bereitet es zu? Offensichtlich gibts ja ein riesiges Lager und massenweise Droiden. Neben 8D8 haben wir ja zumindest noch einen dunklen R5-Astromech gesehen, der sowohl als Kellner wie auch als Holokartograph arbeitet. Außerdem gibts noch den bewaffneten Droiden UK2-B, welcher die beiden Gamorreaner in Chapter 1 vor Boba Fett führt. Also da scheint noch mehr im Hintergrund los zu sein, würde es aber auch gerne sehen.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen.
"Boba Fett war bisher, wie sein Vater, ein allein arbeitender Kopfgeldjäger. Er hatte keine "Gang", kein Gefolge und entsprechend keine Erfahrung, wie man, wie man heute so schön sagt, "netzwerkt"."
Falsch. Jango hat durchaus nicht immer allein gearbeitet. Tatsächlich ist doch unsere erste Begegnung mit Jango dessen Gespräch mit Zam Wesell, mit welcher er sowohl in Legends wie auch im Canon auch vor AOTC mehrfach zusammengearbeitet hat. Jango ist zudem als Mandalorianer aufgewachsen. Hatte einen Mentor, eine Familie, einen Clan und sein größter Wunsch war es ganz offensichtlich, einen Sohn zu haben. Einen Wunsch, den weder die Kaminoaner noch Kenobi richtig verstehen. Lama Su nennt es sogar "Curious". Familie ist also ein sehr wichtiges Element in Fetts Geschichte.
Netzwerke hingegen braucht man als Kopfgeldjäger auch. In TCW wird beispielsweise deutlich, dass Jango extrem gut vernetzt war. Mit Aura Sing, Honda Ohnaka, Cad Bane... sie alle kannten und schätzten ihn und seine ehrenvolle Art. Ich erinnere auch mal an das Game "Bounty Hunter". Das ist zwar nicht mehr Canon, aber darin hat Jango auch ein sehr freundschaftliches fast schon familiäres Verhältnis zu seiner Managerin, der Toydarianerin Rozz. Später dann natürlich auch zu Zam. Das unterschied Jango schon immer von anderen Kopfgeldjägern und war auch ein Grund, weshalb Tyrannus ihn als Klonvorlage ausgewählt hat.
Und Boba selbst hat ja in TCW auch bereits im Team gearbeitet. Hat er in Legends übrigens auch und trotz seines jungen Alters war er schon früh auch in der Position des Anführers. Klar, er war ein Kopfgeldjäger und die meisten Zusammenarbeiten waren eher kurzweilig, dennoch kann man weder vom Canon noch vom Legends Boba Fett sagen, dass er stets allein gearbeitet hätte und nicht gut vernetzt wäre. Und abschließend seien auch noch mal die Mandalorianischen Wurzeln betont. Boba sagt zwar nicht, er sei Mandalorianer, aber er trägt deren Rüstung und hat durchaus Teile dessen Mentalität von seinem Vater geerbt.
"Was ist nur aus EV-9D9 geworden?"
Wenn du die erste Staffel THE MANDALORIAN geschaut hast, weißt du, dass sie nun die Mos Eisley Cantina betreibt
Qui gon gym
@Darth Logan
er hat für eine Wochenration einen Monatslohn verlangt. Das heißt also das Wasser ist 4 mal so teuer wie es sein sollte. Immer noch kein betrag den DIESE (!) https://media.discordapp.net/attachments/638470253264764946/931155403482476604/Punks.PNG?width=1413&height=584
Geschniegelten Anwaltskinder nicht berappen könnten. Selbst wenn es noch so teuer ist, IRGENDEIN händler in Mos Espa wird es schon zu einem vernünftigen Preis verkaufen, sonst würde die ganze Stadt ja verdurstenn... Prothesen scheinen wirklich extrem teuer zu sein, sonst hätten sie viel mehr leute in Star Wars als "Accessoir"... und diese Speeder und Klamotten sehen ebenfalls extrem teuer aus, wie direkt von Canto Bight.
An den Beträgen würde ich mich btw nicht so wirklich aufhängen, die sind in Star Wars sehr weich. Ein Thermaldetonator in Kotor kostet 10.000 Credits, ein Acclamator in EaW 1300.
@Lord Galagus
mit blick auf all das wäre es doch wirklich cooler gewesen wenn Boba hier direkt mal ein paar bekannte gesichter um sich geschart hätte... wie 4-LOM, Zuckuss, Dengar oder Bossk... Wäre mir dermaßen lieber gewesen als die Vespagang.
(zuletzt geändert am 13.01.2022 um 13:15 Uhr)
GeneralSheperd
Oh krass, mit so hitzigen Diskussionen hätte ich nach dieser Folge nicht gerechnet. Ich musste erstmals ne Nacht drüber schlafen, bevor ich sie richtig einordnen konnte. Sie war definitiv nicht so genial wie Folge 2 aber schlecht war sie nicht . Ich stimme wohl am ehesten @Gazzman zu, die Folge war genau wie die erste Folge: Solide. Anders aber als bei Folge 1, war die Folge nicht durchgehend konstant gut, sondern hatte für mich echte Highlights, sowie richtig miese Momente, in Petto .
Ich beginn mal mit den negativen Aspekten der Folge. Die Flashback-Sequenz war diesmal viel zu kurz. Nach der letzten Woche hab ich mir da mehr erhofft. Emotional war sie zwar, aber es war irgendwie zu wenig für meinen Geschmack . Das die Folgen so kurz sind, hilft der Serie meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Auch das die Hutten direkt wieder verschwinden, nachdem sie letzte Woche zum ersten Mal aufgetreten sind, ist sehr komisch. Fühlt sich irgendwie nach verschwendeten Potenzial an .
Aber die Actionszenen in dieser Folge waren wirklich die größte Enttäuschung. Gazzman hat ja schon erwähnt das der Kampf Bobas gegen Black K nichtssagend war, und dem kann ich nur zustimmen. Hab da leider viel mehr erwartet. Ich hoffe er tritt nochmal auf, sonst reiht er sich ind die Star Wars Blsewichte ein, die cool auftreten aber nichtssagend abtreten (ironischerweise wie Boba in der OT ).
Und die Verfolgingsjagd war super seltsam. Vielleicht ist es logisch das sie langsam ist, spannender macht es sie leider nicht. Das fühlen sich selbst die 50ccm bei Mario Kart an wie die Formel 1. Aber wenigstens hatte der Majordomus ein paar lustige Gesichtausdrücke drauf, die ich anders als @LordGalagus wirklich belustigend fand. So muss ich wohl als kleines Kind ausgesehen haben, als ich nach meinen Streichen, vor den älteren Kindern mit dem Bobbycar geflohen bin. Nur war ich definitiv schneller als der Majordomus unterwegs .
Aber genug gemeckert, denn die Folge hat auch Gutes zu bieten . Die Rancor-Szene war vor allem wegen Temuera Morrison echt toll anzusehen. Hab Bobas leuchten in den Augen als er den Rancor streichelt 100% abgenommen. Super Schauspiel . Und Dany Trejo ist sowieso immer was Positives .
Auch der Auftritt der Pykes am Ende war echt toll. Allgemein alles was nach der Verfolgungsjagd geschah war toll inszeniert und hat Spaß gemacht. Nun bin ich endlich i interessiert wie es nächste Woche weitergeht.
Das Beste an der Folge war aber, und jetzt haltet euch fest , die Biker-Gang. Hätte niemals damit gerechnet, dass dies so kontrovers diskutiert wird. Ich fand das Design super. Jugendliche die sich von der Allgemeinheit Tatooines abheben wollen, sollten genau so aussehen, "noble" Klamotten mit quietschbunten Vespas. Ich liebe es . So grenzt man sich von der Schlichtheit und Tristness Tatooines ab. Ich bin absolut begeistert von deren Design, aber natürlich muss ist das die Kontroverse der Folge. Was ist
(zuletzt geändert am 13.01.2022 um 13:36 Uhr)
Marshall 3PO
Mit etwas Abstand überwiegt bei dieser Folge doch das Negative für mich.
Der Flashback hat mir gut gefallen, das abrupte Ende der Sandleute fand ich schockierend-passend. Die Anspielungen an The Mandalorian fand ich auch gut, nicht zu sehr mit dem Holzhammer.
Meine Probleme hatte ich mehr im anderen Erzählstrang. Zwar finde ich auch hier Sachen, die mir gefallen: Dass der Rancor Keeper bisher schön mehrdeutig dargestellt wird (seinen letzten Satz: "Keine Sorge, er ist bald wieder da" kann man so oder so auslegen), 8D8 gefällt mir und auch die "neue" Rüstung von Boba Fett finde ich gut.
Aber...
Hat Robert Rodriguez nicht schon mal Szenen gedreht, die als Überschrift ACTION hatten? Schon lange keine so lahme Verfolgungsjagd gesehen. Hat mich eher an einen Switch Reloaded Skit erinnert, wo sich Schimanski(?) und ein Dieb auf AOK Choppern eine Verfolgungsjagd liefern. Ich mein, es war zum Schluss eine nette Anspielung auf Zurück in die Zukunft, aber für so einen Gag dann gleich die ganze Szene opfern?
Auch die Actionszenen in Folge 1 fand ich schon so lahm und träge, insbesondere wenn ich die Tython Szenen dazu vergleiche.
Dann die Moped Gang. Passt für mich auch 0,0 % zu Tatooine. Eher in die Unterwelt von Coruscant. Wieviel Wasser die wohl benötigen am Tag, um deren Mühlen so blank zu putzen. Dann noch die Klamotten. Als ob die vom Alita - Battle Angel Set falsch abgebogen sind.
Der Kampf mit BK fing cool an, wurde aber durch den Eingriff der Gang für mich zerstört. "Höhepunkt" war für mich, als Boba in seinen Schlafklamotten folgte UND NICHT EIN RÜSTUNGSTEIL trug.
Wo wir bei Rüstungsteilen sind: Das Memo, in dem steht, dass Boba Fett ein Jetpack besitzt, hat Rodriguez anscheinend auch zu spät gelesen. Schon die 2. Situation, in dem er davon einfach Gebrauch hätten machen können, um ne Situation zu lösen. Die Verfolgungsjagd wäre so viel interessanter und cineastischer gewesen. Allein, wie er zum Schluss beim Majordomus landet, hatte schon so viel mehr Esprit, als die ganze Jagd zuvor.
Insgesamt wirkt die Serie so lauwarm bis warm auf mich. Der eine Strang kommt mir nicht genug inne Pötte, die Rückblenden sind mir fast zu schnell abgehandelt. Problem ist vielleicht auch, dass mir mit Mando (besonders in Staffel 1) schon quasi einer gezeigt wurde, der meiner Vorstellung von Boba schon entsprach: Wortkarg, Einzelgänger, rau etc., weswegen der eigentliche Boba mir teilweise wie ein Fremdkörper (in seiner eigenen Serie) erscheint.
Aber gut, unterm bietet die Serie mir aber trotzdem noch gute Unterhaltung. Ich hoffe, dass die restlichen Folgen es besser schaffen, meine Suspension of Disbelief anzutreiben, als es Folge 3 geschafft hat.
TotoMagnus
Marshall 3PO
Meint ihr eigentlich dass da wirklich alle Tusken des Stammes, bei dem Boba gelebt hat, tot sind? Ich fand nämlich dass da ziemlich wenige Leichen rumlagen. Eindeutig tot sind nur der Häuptling und der Junge. Ich vermute nämlich, dass sicher einige inkl. der Kriegerin überlebt haben und nochmal auftauchen werden.
Gazzman
@Gazzman:
Da wir die Leiche der Kriegerin nicht gesehen haben, gehe ich felsenfest davon aus, dass wir sie wiedersehen werden. Man hat bewusst nur die Leichen des Kindes und des Häuptlings gezeigt, nicht aber ihre. Vermutlich wird Boba in der Jetzt-Zeit wieder auf sie stoßen und sie wird ihm am Ende gegen die Pykes helfen. Bin ich mir sehr sicher.
OvO
Also bei den Filmen von Rodriguez müsste ich suchen wenn ich da einen absolut hochwertigen finden wollen würde. In dem was er macht ist er ja gut, aber was er macht passt nicht zu Star Wars. Nicht in der Mando Episode und auch nicht in den bislang zwei Boba Folgen. Kann natürlich sein das Disney da ausbremst, wer weiss das schon?
Das Drehbuch stammt ja von Favreau aber ich bin mir sicher das man exakt die selbe Episodenstory wesentlich packender hätte gestalten können.
Ich freu mich schon auf die 12 Stunden Radio Tatooine in dem Ben den Rodriguez vor den geifernden Fängen von Jorge retten muß. Aber: Die Jungs von Alderaan waren diesmal schneller.
So, schnell wieder weg...
Meta666
https://i.postimg.cc/pLDQHLTz/Roaring-60-s-Vespas.jpg
Apropos Vespa-Gang.
Sowas gab es in den 60ger Jahren, in jeder Stadt,
und jedem, noch so entlegenen Dorf.
Aufgemotzte, auf Hochglanz polierte Zweiräder,
die von vermeintlichen Bad-Boys,
über jeden Acker, gejagt wurden.
Das war eine Art von Jugendkultur,
die Heute, leider gar nicht mehr existiert !
Aktuell, werden die Fridays for Future Kiddies,
von Mama, im übergrossen, eiskalten SUV, am Morgen,
zur 300 Meter entfernten Schule chauffiert,
damit ihnen unterwegs, die Hose, nicht bis auf die Knie rutscht...
(zuletzt geändert am 13.01.2022 um 14:46 Uhr)
Cyberbeetle
@Lord Galagus
In Anspielung auf Star Wars op kölsch "Ja jetzt wo det sächs..." Tatsächlich, an der Theke, war mir entfallen...
Aber was Boba Fetts Verbindungen angeht... wenn wir jetzt mal die "nähere Vergangenheit" heranziehen... in Episode V verfolgt er den Falken alleine. Und in Episode VI steht er doch etwas einsam in der Ecke... von den "sympathischen" Damen an seiner Seite mal abgesehen. Aber er wirkt nicht so wie jemand, der alle im Saal kennt und sich freut, alte Bekannte wieder zu sehen. Er hat doch eher das Image, der stille Typ zu sein, der ohne großes Getöse arbeitet.
Warum ist eigentlich Boba Fett die einzige Mahlzeit, die nach dem Kampf den unterirdischen Magen wieder verlassen kann? Es sind doch etliche von Jabbas Leuten mit Waffe hinein gefallen.
@Cyberbeetle Mal schauen, ob dieses "zeitgenössische" Motiv auch noch in der Serie auftaucht. Vielleicht ein wokes Kind, dass kein gegrilltes Bantha Steak essen möchte und auch die böse blaue Milch ablehnt, sondern nur einen veganen Dagobah-Sumpfpflanzen-Drink zu sich nimmt.
(zuletzt geändert am 13.01.2022 um 17:57 Uhr)
Xmode
Ich muss das hier mal loswerden, da es ansonsten niemanden in meinem Umfeld interessiert:
WAS SOLL DAS?!
Die Folge hatte ja tatsächlich einige gute Aspekte: Der Kampf mit dem Wookie, die "Versöhnung" mit den Zwillingen, die Einsichten bezüglich des Rancors.
Aber all das wurde in den Schatten gestellt und nichtig gemacht durch die völlig bescheuerte, aus einem anderen Universum stammende (und ich meine nicht unser geliebtes Star Wars Universum) pupertäre, bonbonfarbende Moped-Gang, die aus irgendeinem Vorort aus Dortmund aus den 80er Jahren nach Mos Espa gverschlepp, in Corusanti-Kleidung gesteckt und mit Implantaten von Inspektor Gadget ausgestattet wurde.
Ich habe mich noch nie so sehr für ein Star Wars Produkt so sehr geschämt. Meinetwegen hätte die Folge auch nur 25 Minunten lang sein können, wenn man die Kids rausgeschnitten hätte.
So. Ich habe fertig. Verzeiht meinen Hass. Wir wissen ja das führt zu nichts Gutem...
Caparso1337
@Marshall 3PO:
"Das fühlen sich selbst die 50ccm bei Mario Kart an wie die Formel 1."
Ich hatte ja zugegebenermaßen Flashbacks an die Zeiten, in denen ich Moorhuhn Kart gespielt habe – mit miserabler Grafik und noch schlechteren Fahrskills meinerseits. Aber ich hatte trotzdem – oder vielleicht deswegen? – viel Freude an der Verfolgungsjagd.
@SWU:
Da ihr sonst auch gerne mal – und zurecht – darauf hinweist, dass Diskussionen thematisch nicht abdriften und in der Wortwahl nicht maßlos sein sollen: Habt ihr hier in den Kommentaren die Verwendung neurechter Kampfbegriffe wie "woke" (samt der üblichen polemischen Zusätze) im Blick, die nichtmal ansatzweise einen Bezug zur Folge haben und nur zur sinnlosen Provokation dienen?
CC 09002
Tatooine ist ein wüstenplanet, ein ganzer planet, der nur aus wüste besteht. natürlich ist wasser da sehr kostbar.
Technik hingegen ist in der zeit nix besonderes, jeder dulli hat droiden, speeder und co.
Das die Mos Vespa Gang implantate hatte und trotzdem wasser klauen muss ergibt mmn vollkommen sinn, Wasser wird um einiges teurer sein als droidenteile auf dem level, aus denen die implantate ja bestehen.
Darth Keks
@ Caparso1337
Hömma du alten Wemser..
Ich verstehe, was du meinst. Mich hat besonders der Zustand der E-Scooter-Vespa-Verschnitte gestört. Star Wars hat sonst den Stil des Gebrauchten, des Benutzten, des "Alt, aber läuft noch". Bei den Prequels passte der Bling-Bling-Neu-Look, denn da "war die Welt noch in Ordnung". Aber wir sind hier in Sandhausen-City in einem riesigen Sandkasten. Weit und breit kein "J.P. Performance", keine Tuning-Profils, kein D&W, aber die coole Gang schafft es, ihre Bikes in einem 1A-Neuwert-Zustand zu halten. Liefert Amazon Super Polish auch nach Mos Espa?
Passender wäre gewesen, wenn die Teile aus mehr oder weniger schlecht zurecht gebogenen Altteilen zusammen genietet wären. Aber wer weiß, vielleicht erfahren wir ja noch ein großes Geheimnis. Vielleicht ist ein paar Woche zuvor ein Vespa-Transsportraumschiff in Mos Espa gelandet und wurde ausgeraubt. Oder sie haben die Teile als Lohn für einen harten Job bekommen. Oder das sind in Wirklichkeit Transformers aus einer anderen Dimension, die sich in Flugroller verwandeln können... Auf jeden Fall dürften die Lego-Pressen schon heiß laufen
Xmode
@CC 09002
woke ist kein "neurechter" begriff, auch wenn du das gerne so einordnest um einen runumschlag gegen alles was nicht auf deiner seite steht zu rechtfertigen. stell dich wegen sowas nicht immer so an. immer das gleiche...ich führe dir mal vor augen dass du hier versuchst leute wegen der verwendung des wortes "Woke" als rechts abzustempeln, an die Admins zu verpetzen und ihnen das Wort zu entziehen. Was ist das denn für ein Vorgehen?!??
@Darth Keks
wasser soll teurer sein? etwas wovon ein mensch jeden Tag knapp 3 liter zu sich nehmen sollte (auf Tatooine sicher 5) um zu überleben soll teurer sein als Kybernetik? Kybernetik ist auch in Star Wars eine Tech die selten und aufwändig ist...
Selbst wenn wir die Kybernetik außer acht lassen sind da immer noch die Speeder und die Klamotten. Auf Tatooine laufen alle in den letzten Lumpen umher, selbst diejenigen die etwas wohlhabender sein müssen. (Watto, erfolgreiche Rennfahrer etc.) tragen eher abgewetztes zeug oder schlichte Tunikas. Aber diese Gang trägt Bügelfaltenhosen, Jacketts, "Krawatten", feine Ledergürtel.... tut mir leid, diese Gang sieht aus als ob sie entweder eine Galaxiereise vor ihrem Jurastudium auf Canto Bight unternehmen oder als wären sie von einem Guardians of the Galaxy-Set gerade rübergestolpert. Aber sie sehen auf KEINEN (!) Fall aus wie perspektivlose Jugendliche auf dem ärmsten Planeten des outer Rim...
@Caparso1337
ich kann dich gut verstehen, kumpel.
ich musste auch in jeder Szene die diese Spy Kids onscreen waren den kopf schütteln und dachte mir "das kannste keinem zeigen". normalerweise dränge ich meinem bruder immer "Hey! Schau die die neuste folge BoBF/TM an!"....aber dieses mal hab ich das sein gelassen weil DAS will ich ihm echt nicht zumuten. Ich war eig immer sehr optimistisch und positiv gegenüber den live action serien eingestellt, aber ich bin auch realist... und hier kann ich sowas halt einfach nicht andauernd schönreden. sowas wie "Jaaa aber das macht schon sinn weil XY" zieht da halt einfach nicht mehr
(zuletzt geändert am 13.01.2022 um 17:19 Uhr)
GeneralSheperd
Ich hatte meinen Spaß mit der Folge. Klar, die Cyberkids mit ihren Mopeds wirkten erstmal deplatziert, haben bei mir aber keinen wirklich negativen Eindruck hinterlassen. Da fand ich die Boston-Dynamtics-Hunde aus der ersten Folge weitaus auffälliger und mehr fehl am Platz.
Das Boba der weichgespülte "Held" ist, ist eigendlich nur richtig. Ich gehe mal davon aus, das die Serie uns zeigen will, wie Boba ein Verbrecherlord wird. Und natürlich darf er am Anfang seiner "Karierre" nicht den Namen haben, den alle bei Erwähnung schon erzittern lassen.
Deswegen wird auch erstmal nur mit einem Wasserhändler gesprochen und verhandelt. Das ganze muss sich aufbauen (wird es eigendlich bei nur einer Staffel bleiben?).
Für mich war diese Folge eine typische "Building-Folge": Der Rancor, die Pykes, die Hutten, der nicht vorhandene Respekt Boba gegenüber... Alles Themen die wir noch begegnen und die sich entwickeln werden.
Und deswegen schau ich vorraus und versuch jetzt schon das große Ganze zu sehen. Ich freu mich auf den rewatch wenn die Staffel komplett ist. Ich bin mir sicher, das einige hier die Folgen später anders bewerten werden.
Und die Verfolgungsszene fand ich auch nicht so schlimm, wie sie hier beschrieben wird. Ja, man hat schon schnellere Verfolgungen gesehen und es dann wohl auch mit kürzeren Schnitten hektischer dargestellt. Ich fand es aber nicht so erwähnenswert schlimm.
Wahrscheinlich konnte Boba nicht selber hinterherfliegen, da sein Jetpack viel zu schnell gewesen wäre. Er wäre einfach immer am Majordomus vorbei gerauscht. Wie so´n Luftballon den man unkontolliert durchs Zimmer sausen läßt.
andrenalin
@andrenalin
"Wahrscheinlich konnte Boba nicht selber hinterherfliegen, da sein Jetpack viel zu schnell gewesen wäre. Er wäre einfach immer am Majordomus vorbei gerauscht. Wie so´n Luftballon den man unkontolliert durchs Zimmer sausen läßt. "
Eine solche Szene hätte ich mir gerne angesehen. Das wäre ein guter Gag gewesen. Vielleicht noch jemand, der ungewollt an sein Jet Pack kommt und Boba Fett etwas unkontrolliert irgendwo vor fliegt und ruft "Nein, nicht schon wieder" als Anspielung auf Episode VI.
Xmode
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