Die Prequels finden heute auf ProSieben um 20:15 Uhr ihren Abschluss … mit der Ausstrahlung von Die Rache der Sith geht die Freiheit der Galaxie zu Grunde, begleitet von donnerndem Applaus …
Episode III – Die Rache der Sith
Der spektakuläre dritte Teil von George Lucas' Prequel-Trilogie: Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker weiß nicht, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat gerufen, dort verweigern ihm die Ritter jedoch die Ehren eines Jedi-Meisters. Außer sich vor Wut, zieht es ihn immer stärker auf die dunkle Seite der Macht ...
Nächste Woche Freitag starten wir dann mit Episode IV in die klassische Trilogie und damit in die Phase des Galaktischen Bürgerkriegs …
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Gerade gestern noch mal auf Bluray gesehen und war am Ende des Films wieder einmal überrascht, dass es Fans gibt, die diesem Film gar nichts abgewinnen können. Mit Abstand der beste Film der PT und auch generell sehr nah am Level der OT. Für mich auf jeden Fall der Star Wars Film mit dem besten Ende. Die Schlussmontage ist definitiv ein Highlight und die perfekte Brücke zur OT.
Insgesamt finde ich die Effekte deutlich besser als jene in AOTC und man merkt, dass es technisch noch mal einen großen Schritt voran ging. Das CGI ist deutlich besser gealtert und CGI-Feuerwerke wie die Schlacht über Coruscant sehen nach wie vor 1A aus.
Trotz aller Effekte und Epos ist ROTS ein zutiefst persönlicher Film, der sich mehr als jeder andere Film auf EINE zentrale Figur konzentriert, nämlich Anakin Skywalker. Dies sieht man gut an der Verteilung der Screentime:
TPM: Qui-Gon (35:30), Anakin (23:30), Padmé (21:30), Obi-Wan (21:15), Jar Jar Binks (17:45)
AOTC: Anakin (48), Obi-Wan (34), Padmé (32:15), Yoda (9:45), Count Dooku (9:30)
ROTS: Anakin / Darth Vader (52:45), Obi-Wan (37:15), Palpatine (24:45), Padmé (18:15), Yoda (11:45)
Was man an dieser Liste aber auch gut sehen kann, ist einer meiner Hauptkritikpunkte an dem Film: Padmés Rolle. Während sie in TPM noch die furchtlose Anführerin der Naboo war und auch in AOTC noch einiges mehr zu tun bekam, als nur der klassischen Love-Interest zu sein, wird ihre Rolle in ROTS vollkommen zur trauernden und schwangeren Hausfrau reduziert. Zumindest in der Kinofassung, denn es gibt ja allerhand geschnittene Szenen, in der sie durchaus noch eine Rolle als Quasi-Mitbegründerin der Allianz bekommt. Ich verstehe bis heute nicht, warum es davon keine einzige Szene in den Film geschafft hat. Ja, es sind vor allem langsame Dialogszenen an Tischen, aber mit viel Substanz. Ich liebe beispielsweise ihre Konfrontation mit dem Kanzler, wo auch Anakin anwesend ist. Die Aufteilung des Raums hat große Symbolkraft mit dem künftigen Imperator und Vader auf der einen und die Rebellen auf der anderen Seite des Tisches.
Generelles zum Film: Grievous mochte ich, wenngleich er mir in der Cartoon-Version noch etwas besser gefiel. Ich fand es auch schade, dass man sich Dooku schon so schnell entledigt hatte. Hätte gerne mehr von Christopher Lee in der Rolle gesehen. Er hätte zB. problemlos Grievous' Part übernehmen können. Bei der Order 66 bekomme ich noch immer Gänsehaut und wie gesagt, das Ende des Films ist das beste der gesamten Saga. Das Lichtschwertduell ist genial, wenngleich mir persönlich etwas zu lang und übertrieben.
Alles in allem ein Film, den ich sehr mag, wenngleich ich mehr noch als bei anderen Filmen der Saga hier extrem gern einen Extended Cut mit allen Allianz-Szenen, Grievous Mord an Shaak Ti oder Yodas Ankunft auf Dagobah gesehen hätte.
Ich fand den Film schon damals im Kino enttäuschend:
- - Anakins Wandlung hat mich nicht überzeugt, die Darstellung von Hayden Christensen war mir zu hölzern.
- - "Nooooo!"
- - Die Dialoge waren noch nerviger als in E II, der zwanghafte Klamauk der Droiden, um es weniger düster zu machen, war für mich völlig deplaziert.
Gut dagegen war wie immer Ian McDiarmid als Palpatine.
Aidan Savo
@Lord Galagus kann dir nur zustimmen, Platz 1 PT und 2 bei mir insgesamt nach Empire.
der Film läuft quasi in dauer streifen bei uns weil mein 8 Jähriger Sohn in sehr mag.
momentan dreht sich alles bei ihm um den Lava Planeten wie er sagt und den Kampf Anakin/Vader Vs Obi-Wan.
ich kann Battle of the Heroes fast nicht mehr hören
Jedi Nizar
Bestimmt nicht der schlechteste Star Wara Film, aber der wichtigste Punkt hat für mich nicht funktioniert: Der Wandel von Anakin Skywalker zu Darth Vader.
Habe den Film vor zwei Wochen mit einer Freundin geschaut und sie konnte nicht nachvollziehen, wieso Anakin der dunklen Seite verfällt, genauso ging es mir beim ersten Mal gucken auch.
Da kann der Rest noch so toll sein, wenn der wichtigste Plotpunkt nicht glaubhaft ist, hinterlässt es ein sehr merkwürdiges Bauchgefühl.
TCW konnte für mich zum Glück noch viel retten, für den Film spricht das trotzdem nicht, ganz im Gegenteil.
Tobse998
@Tobse998
Mache mit meiner Freundin auch gerade einen komplett SW-Watch in chronologischer Reihenfolge, angefangen natürlich mit TPM. Sind mittlerweile in der 5. TCW Staffel und da sie bisher so gut wie gar nichts von SW kannte, fällt ihr auch von Arc zu Arc auf, wie Anakin langsam „dunkler“ wird. Bin aber mal gespannt, wie sie das dann in ROTS aufnehmen wird
Ich hab die Filme damals alle auch so als ungefähr Achtjähriger gesehen, zuerst natürlich 4-6 und dann 1-3, weil mein Vater meinte, dass das richtig wäre, was ich natürlich überhaupt nicht verstehen konnte Nunja, im Laufe der Jahre hab ich diese Filme unzählige Male wieder gesehen und mir ist von mir aus tatsächlich noch nie aufgefallen, dass z.B. Hayden ein schlechter Schauspieler sei, oder die Dialoge „hölzern“ und die Charakterwandlungen schlecht dargestellt gewesen wären. Hab erst mit 17 von dieser „Hatekultur“ gegen die PT mitbekommen und kann sie bis heute nicht nachvollziehen (bin jetzt 22).
Beim Gucken mit meiner Freundin sind mir dann allerdings das erste mal Schwächen in AOTC aufgefallen, aber hauptsächlich in Sachen pacing und Effekte. Und ja, auch die Dialoge um Ani und Padmé fand ich ein wenig mehr schnulzig, aber zerstört haben sie mir diesen Film noch lange nicht. Stattdessen hat mir TPM umso besser gefallen. Bin gespannt, wie mir dann ROTS gefallen wird, aber genau wie @Jedi Nizar belegt er hinter Empire meinen persönlichen zweiten Platz.
(zuletzt geändert am 14.08.2020 um 13:47 Uhr)
Darth Synap
GeneralSheperd
Ich mache witzigerweise auch gerade einen Saga-Marathon mit meiner Freundin (allerdings nur die Filme). Sie hat sie alle schon mal vor langer Zeit gesehen, dabei aber weniger auf die Chronologie geachtet und das meiste längst vergessen. Aktuell sind wir bei ROGUE ONE und sie war tatsächlich von der Story der PT recht angetan, hat aber die Dialoge und Mangel an weiblichen Figuren kritisiert. Besonders ROTS leidet ja darunter, dass Padmé keine eigene Figur mehr ist sondern lediglich eine Motivation und somit Objekt für Anakins Wandel.
Apropos: Die Wandlung von Anakin zu Vader ist so eine Sache. Einerseits widmet sich ROTS schon in einem großen Teil seiner zwei Stunden Anakins Fall, ihm fehlt allerdings der Vorbau. Abgesehen von einer starken Szene in AOTC (Tod von Shmi, Tusken-Massaker) wird einfach viel zu viel Zeit "verschwendet". In TPM taucht Anakin erst sehr spät auf und abgesehen von seinem Talent als Pilot und der Liebe zu seiner Mutter erfahren wir eigentlich nichts über ihn. Das ausgesprochen lange Podrennen in TPM oder die langwierigen Naboo-Szenen in AOTC verschwenden viel Zeit. Wie auch beim Duell auf Mustafar hätte man hier definitiv Kürzungen vornehmen können, um mehr Zeit für eine wirklich glaubwürdige Wandlung über alle drei Filme zu zeigen. Ich verstehe beispielsweise bis heute nicht, warum Anakins Gerangel mit Greedo aus TPM geschnitten wurde. Die Szene wäre ein guter erster Vorgeschmack auf dessen unkontrollierte emotionale Seite der späteren Filme.
ROTS hat in der Hinsicht also ein ähnliches Problem wie zuletzt TROS: Es ist ein Film, der im Grunde für die Versäumnisse der beiden Vorgängerfilme aufkommen und mehrere Filme in einem sein muss, damit wenigstens der Abschluss glückt. Für mich persönlich gelingt dies ROTS immerhin im Vergleich zu TROS, weil es immerhin eine durchgehende Story über die gesamte Trilogie gibt, nichtsdestotrotz fühlt sich Episode III stellenweise sehr gehetzt an.
Zieht man TCW noch dazu, sieht das Ganze schon ein wenig anders aus. Allerdings funktioniert die Übertragung von Animationsserie zu Realverfilmung für mich nur bedingt. TCW-Anakin ist einfach eine eigene (glaubwürdigere) Figur, die zwar innerhalb der Serie eine tolle Wandlung vom strahlenden Helden immer mehr in Richtung Fall zur Dunklen Seite macht. Leider passt dies nicht direkt zu Film-Anakin, der schon in AOTC arrogant, zornig und unzufrieden mit den Jedi und Obi-Wan ist.
Ich lege daher große Hoffnung in die Gerüchte um Hayden Christensens Rückkehr in KENOBI. Wenn die Serie tatsächlich Flashbacks in die Klonkriege beinhaltet oder sogar ganze Folgen komplett während der Klonkriege spielen lässt und wir so noch mal einen Live-Action-Anakin bekommen, könnte das durchaus ROTS und die gesamte PT geschickt upgraden, wie es bereits TCW gelungen ist.
Ich weiß nicht wie viele Serien rund um die ROTS ich noch brauche, bis mir der Film endlich besser gefällt.
Clone Wars etc. tragen zwar zur Erklärung bei, aber solche "Bedienungsanleitungen" erweitern meinen "Spaß" an Anakins kleinkindlichen Fall zur dunklen Seite in keinster Weise.
Dieser rumquäkende Halberwachsener, der sich heulend auf den Boden wirft, wie ein eingeschnapptes bockiges Kind, dass seinen Lieblingslutscher nicht bekommt, ist einfach nur zum "in den Boden versinken". Jeder Himbeere war redlich verdient.
IONENFEUER
Ich glaube, das große Problem von Ep, III ist, dass es dem Film nicht gelingt, nahtlos, wenn schon nicht zeitlich, so doch wenigstens inhaltlich an die OT anzuknüpfen. Sicherlich mag für sich genommen die PT durchaus gelungen und interessant sein. Allerdings müsste sie anders fortgesetzt werden. Man hat den Eindruck, dass die drei Filme von jemandem gedreht wurden, der nur so grob von jemandem gehört hat, worum es bei Star Wars geht. Und ganz zum Schluss hat ihn jemand darauf aufmerksam gemacht, dass noch ein paar wichtige Dinge fehlen. Und so wurden dann auf den letzten Meter hopplahopp noch ein paar Szenen gedreht, die eine Verbindung herstellen sollen... es aber nicht können. Schon mit Episode I geht Star Wars einen anderen Weg, als man es aus sich der OT erwartet hätte. Doch statt sich nach nun nach dichter an die OT heranzubewegen, scheinen die PT Filme unbedingt eine ganz andere Geschichte erzählen zu wollen. Was sicherlich vor allem daran liegt, dass gerade uns Fans ja die Dialoge oder OT fest im Gedächtnis sind. Dialoge, die Sachverhalte beschreiben, die so gar nicht oder nicht nachvollziehbar in den PT vorkommen. Und das fällt dann besonders bei Ep. III auf.
So kennen wir alle den Dialog zwischen Luke und Leia auf Endor. Luke kann sich nicht an seine Eltern erinnert, Leia aber zumindest verschwommen. Unabhängig von irgendwelcher Begleitliteratur dürfte sich für uns folgendes Bild im Kopf zusammen gesetzt haben: Luke wurde deutlich früher von seiner Mutter getrennt, als Leia, die aus dieser Erzählung heraus vielleicht sogar die ersten Lebensmonate, vielleicht sogar Jahre bei ihr verbracht hat.
Doch was präsentiert uns Ep. III? Luke und Leia werden direkt nach der Geburt gleichzeitig woanders hingebracht. Das passt so gar nicht.
Dann haben wir diese Exil von Yoda auf Dagobah. In Ep. V wirkt er schon wie ein kauziger alter Mann und in Ep. VI stirbt er. Wenn man bedenkt, dass Yoda ja schon einige hundert Jahre auf dem Buckel hat, ist es doch überraschend, dass es mit innerhalb von nicht mal 20 Jahren so steil bergab geht, wenn man sieht, wie quicklebendig Yoda in Ep. II noch um Count Dooku rumwuselt. Hier hätte man sich auch schon in der PT einen deutlicher vom Alter gezeichneten Yoda gewünscht. Der vielleicht schon die ganze Zeit zurückgezogen auf Dagobah lebt. Was auch dem Märchencharakter stärker entsprochen hätte. Der Schüler muss zu seinem Meister in die Einöde.
Besonders störend aber ist natürlich die "Umwandlung" von Anakin in Darth Vader. Erstens ist der Grund so völlig an den Haaren herbeigezogen. Er will also unbedingt Padme vor dem Tod bewahren? Und dazu braucht er Palpi? Und Klein-Äni bemerkt nicht, dass er manipuliert wurde? Was lernt man denn bitte in der Jedi-Schule? Rumfuchteln mit Lichtschwertern und mehr nicht? Als ob der Tod seiner Mutter bei ihm so ein Trauma ausgelöst hat? Erst Millionen im Klonkrieg umbringen, und dann unbedingt Padme erhalten wollen? Sehr plausibel
Dann zerbrutzelt sich
Xmode
...um krampfhaft auf der Zielgeraden noch an die Episode VI Optik herangeführt zu werden, und dann lässt sich Äni rösten. Aber so vollkommen unnötig. Mit diesem legendären Ausspruch von Obi-Wan "Ich stehe deutlich über dir". Erst dachte ich, der meint das metaphorisch. Aber nein, der meinte wirklich sein aktuelle Position vor Ort. Und Äni jumpt ihm natürlich direkt in die heiße Klinge. Noch schlechter ging es wohl nicht. Doch, ging es. Denn plötzlich kann Äni machtmäßig gar nichts mehr, außer im heißen Schlamm zu liegen. Statt also mit der Macht die Lava wegzuleiten oder Droiden dazu zu bringen, ihn wegzutragen, kann er nur noch bockig da rumliegen und darauf warten, durchgebraten zu werden. Ja nee is klar! Spätestens da denke ich mir: Okay, Lava drüber, vergessen wir das!
Xmode
Anakin 68
Der Todesstern am Ende war unnnötig. Warum nicht 'ne mächtige Flotte Sternzerstörer zeigen, die in Formation über Coruscant schwebt? Hätte auch visuell einen Bogen zum Anfang geschlagen.
Anfang des Films = alle Schiffe durcheinander = Chaos in der Galaxie
Ende des Films = alle Schiffe geordnet = Imperium hat die Ordnung gewaltsam hergestellt
Das kauf ich Lucas nicht ab, das die 20 Jahre brauchen sollen, um den Todesstern zu bauen.
(zuletzt geändert am 14.08.2020 um 17:33 Uhr)
Haarspalter
@ Xmode:
Was deinen Punkt mit Anakins Sprung angeht, geb ich dir völlig recht. Warum springt er? Er hätte einfach einen Schritt nach vorne machen können und wäre direkt am Ufer oder aber er fährt einen Meter weiter nach links oder rechts. Egal. Ist wohl seine Überheblichkeit wie auch die Überheblichkeit von Darth Maul, der Obi-Wan einfach so an und über sich springen lässt, ohne sich nur ein Stück zu bewegen. Oder Palpatine, der in ROTS oder TROS nicht schnallt, dass er gerade von seinen eigenen Blitzen gegrillt wird. Sith haben einfach ein Problem mit ihrer Selbstwahrnehmung
Was den Konflikt mit Luke, Leia und Padmé angeht, so war das meines Erachtens schon immer schwierig. Obi-Wan sagt ja in ROTJ:
"To protect you both from the Emperor, you were hidden from your father when you were born."
Anakin hat also nie erfahren, dass er Kinder hatte und war zum Zeitpunkt der Geburt der Zwillinge bereits auf der Dunklen Seite. Fakt ist aber auch, dass er frühestens 9 Monate vorher der Dunklen Seite verfallen sein konnte, da ja noch eine Zeugung dieser hat stattfinden müssen oder er hat die Kinder bereits als Darth Vader gezeugt, was dann aber aus Padmé eine andere Figur gemacht hätte und auch nicht wirklich zu dem passt, was Leia sagt:
"She died when I was very young [...] Just... images really. Feelings. [...] She was... very beautiful. Kind, but sad."
Die Traurigkeit ihrer Mutter musste einen Grund haben. Dass ihr Mann der Dunklen Seite verfällt wäre da sehr naheliegend. Und das passiert ja auch in ROTS. Die einzige alternative Möglichkeit wäre, dass Padmé noch ein-zwei Jahre (z.B. auf Alderaan) gelebt hätte und Leia bis zu ihrem Tode bei ihr war und erst dann von den Organas adoptiert wurde. Da sich Luke nicht an seine Mutter erinnert, wurde er vermutlich in jedem Szenario direkt nach seiner Geburt nach Tatooine gebracht. Aber warum hat man ihn dann nicht auch bei der Mutter gelassen und alle drei gemeinsam versteckt? Oder war das so und er hat sich bloß nicht erinnert?
Fortsetzung folgt...
Mich hat ja immer viel mehr gestört, dass die Jedi gerade mal für 20 Jahre ausgelöscht und in der OT kaum noch mehr als Mythen waren und auch dass es das Imperium ebenfalls nur für zwei Jahrzehnte gibt. Aber viele Optionen gibt es auch hier nicht, denn:
"A young Jedi named Darth Vader, who was a pupil of mine until he turned to evil, helped the Empire hunt down and destroy the Jedi Knights."
Es gab also vor 20 Jahren noch mindestens vereinzelte Jedi. Eine Möglichkeit wäre vielleicht, dass das Imperium ein paar Jahre früher gegründet wurde und die Jedi-Jagd über einen längeren Zeitraum passiert ist. Anakin/Darth Vader hat sich aber erst 20 Jahre vor ANH dem Imperator angeschlossen und die letzten Jedi dann relativ schnell getötet, da er ja Insiderwissen hatte. Viel mehr Spielraum sehe ich da aber sonst nicht. Es setzt dann auch voraus, dass er seine Frau mindestens 9 Monate vor der Geburt der Zwillinge verlassen hat, da er ja von der Existenz (oder dem Überleben) der Kinder gar nichts wusste. Dass die Jedi Padmés Tod inszeniert haben könnten und Vader nur glaubte, die schwangere Padmé sei samt Baby im Bauch gestorben, wäre auch denkbar... aber eben auch nicht allzu weit von ROTS entfernt.
Insgesamt gibt es da für mich keine allzugroßen Differenzen. Es wird ja etabliert, dass Leia ebenfalls machtsensitiv ist und da sie sagt, dass sie kaum mehr als Bilder und Gefühle von ihrer Mutter hat, kann das alles auch eine Art Macht-Version oder spezielle Bindung sein, die sie als Tochter zu ihrer Mutter hat, wie auch Luke eine besondere Verbindung zu seinem Vater besitzt, die Leia zum Beispiel nicht hat. Vader spürt ja auch zum Beispiel gar nichts, wenn er direkt vor ihr steht. Ich finde, das lässt sich schon relativ gut erklären.
Warum springt er ( Anakin)?
Er macht den gleichen Move mit dem Obi Maul in 2 geteilt hat. Er wollte hinter ihn landen und ihn dann zerteilen. Obi spürt das und weiß natürlich Bescheid und sagt, dass er es lasen soll. Natürlich hört er nicht.
Im Obi-Wan und Anakin Comic ist Anakin auch gerade zu besessen von dem Kampf Obi vs Maul und studiert diesen immer wieder. Sehr passend wie ich finde.
(zuletzt geändert am 14.08.2020 um 17:46 Uhr)
Darth PIMP
@Lord Galagus
"Ich verstehe beispielsweise bis heute nicht, warum Anakins Gerangel mit Greedo aus TPM geschnitten wurde. "
Ich vermute mal stark, weil es nicht mehr mit Shmis Charakterierung von Klein Ani zusammen gepasst hätte. Sie beschreibt Anakin ja in den höchsten Tönen als guten Jungen, der keine Falschheit kennt und ohne zu zögern jeden hilft, der Hilfe benötigt. Da würde es irgendwie nicht mehr passen, wenn er sich auf der anderen Seite als jähzorniger Bengel zeigt, der schnell ausrastet, aber seine Mutter davon nie etwas mitbekommen hätte
Deerool
@ Deerool:
Ja, das ist ja auch Lucas' offizielle Erklärung im Making Of von TPM. Dass der junge Ani auf Tatooine ein durchweg guter Junge ohne schlechte Eigenschaften ist. Quasi ein lupenreiner Engel Anakin, der später zum erzbösen Teufel Vader wird.
Aber ich hätte es dennoch gut gefunden, wenn die Wut und Emotionen in Anakin schon immer da waren und erst durch den Verlust seiner Mutter und dann natürlich Padmés richtig losgetreten wurden. Ich hätte es daher schon gut gefunden, wenn erste Anzeichen schon in TPM da gewesen wären, gleichzeitig hätte ich gerne mehr vom guten Anakin in AOTC gesehen. Am Anfang von ROTS sehen wir es ja bei der Raumschlacht immerhin für einen kurzen Moment, wie auch seine Freundschaft zu Obi-Wan. Der supergute Ani in TPM passt einfach nicht zum arroganten und wütenden Anakin in AOTC, was wiederum dann den krassen Fall in ROTS zu rasch und unglaubwürdig erscheinen lässt. Finde ich jedenfalls.
Negromanzer
Zustimmung!
Insbesondere die Entwicklung Padmes ist toll gelungen. Von einer taffen Kämpferin und durchsetzungsstarken Politikerin, hin zu einem haarebürstenen Mäuschen, die auf ihren Mann/Lover wartet, der von seinen großen Abenteuern zurückkehrt.
So oder so ähnlich Muss "der beste Film der Saga" aussehen.
Wie gesagt, (fast) alles ab Order 66, gehört zu den "geilsten" Filmen der Geschichte und George Lucas findet endlich wieder zu seiner ANH-Form zurück. Warum so spät?
Ich denke er wollte die ganze Zeit genau diese Momente erzählen/zeigen und der Weg dahin, war für ihn beschwerlich. Den 2,5 Filmen zuvor, merkt man das an.
IONENFEUER
Also ich habe mir EP III gestern dann doch aus Langeweile angeschaut und muss sagen:
Der Film gefällt mir von mal zu mal weniger. Für mich der schwächste Film der PT.
Anders als die anderen beiden Filme finde ich die Story lahm. Und da ändert auch der Kampf am Ende nichts.
Die Figuren finde ich schwach. Egal ob die Verpulverung von Dooku, Grievous als unnötiger Charakter, oder die Hauptcharaktere. ( und zwar alle) .
Gerade Obi finde ich mit Anakin sehr schwach.
Geht es nur mir so oder wirkt die Szene, in der er Padme über Anakins Fall berichtet, total künstlich? Guckt sie euch mal an , das sieht aus wie bei den schlechten Filmen, in denen der Bösewicht Trauer vortäuscht.
Dazu kommen die Effekte. Letzte Woche kam Traumschiff Suprise. (2003) Der hat stellenweise bessere Animationen und nicht solch einen Overkill wie EPIII.
Er hat stellenweise gute Momente, aber Allem in Allen mein letzter in der Reihe der PT.
DirectorKrennic
Bei der PT fällt es mir ebenfalls sehr schwer ein abschließendes Ranking zu erstellen.
Ursprünglich war ROTS, seit Kinorelease, immer meine klare Nr.1!
Meine Formel lautete:
TPM und AOTC sind im Grunde schlechtere Filme, mit wirklich großartigen Momenten.
Episode lll hingegen ist ein großartiger Film, mit abgrundtief schlechten Momenten.
Diese Formel wende ich auch heute noch an, aber bei genauerer Betrachtung führt sie nicht mehr dazu, dass ROTS automatisch meine Nr.1 ist.
Die PT ist bekanntlich extremst künstlich in der Optik. In dieser Hinsicht z.B. ist dann aber TPM der mit Abstand beste der PT, weil der Natürlichste.
Bei AOTC mag ich die deutlich leichtere Detektivgeschichte und der Film kommt wesentlich freundlicher rüber als die beiden Kollegen.
Tja, und ROTS ist eben der Dramatiker unter den Prequels, was am Ende des Films mit voller Wucht zum tragen kommt. Großes Kino!
IONENFEUER
@ IONENFEUER:
Finde auch, dass TPM mit Abstand der "natürlichste" Film ist, was ja vor allem daran liegt, dass er noch auf Film und nicht wie AOTC oder ROTS digital gedreht wurde. AOTC war einer der (wenn nicht gar der) ersten Filme, die jemals mit digitalen Filmkameras gedreht wurden und das sieht man dem Film natürlich an. Bei ROTS war die Technik da schon deutlich besser, dass CGI besser mit den realen Dingen im Bild verschwimmen. Generell ist das meiste CGI in ROTS noch immer deutlich besser als bei einigen modernen Blockbustern. Man merkt einfach, dass hier ein Plan dahinter steckt und CGI bewusst eingesetzt wird und nicht bloß, um irgendwelche Lücken zu füllen. Auch in TPM finde ich, dass das CGI wunderbar als Ergänzung zu den unzähligen Modellen und realen Locations und Figuren eingesetzt wird. Lediglich in AOTC spüre ich immer wieder, dass Lucas' seiner Zeit etwas voraus war und zu viel wollte, wo die Technik zum Teil noch nicht ausgereift genug war.
Man darf aber eben auch nicht außer Acht lassen, wie verdammt wichtig die PT für das moderne Kino waren. Allein der erste Einsatz bzw. "Erfindung" des digitalen Kinos mit allem was dazugehört (Kameras, Computerprogramme...), des Motion Capture Verfahrens und vieler anderer Techniken, sind Meilensteine in der Filmgeschichte. Die Techniken waren vielleicht noch nicht ausgereift, aber man hat hier die ersten wichtigen Schritte gemacht, damit es später durch Filme wie "Lord of the Rings" oder "Avatar" aufgegriffen und verbessert werden konnte. LOTR fand zwar nahezu zeitgleich statt, aber wenn man sich mal die dazugehörigen Making Ofs ansieht, dann gibt es auch einen Moment, wo Peter Jackson von einem Besuch bei ILM berichtet und auch dass George Lucas und Rick McCallum beispielsweise in Neuseeland waren. Es gab einen sehr kollegialen Wissensaustausch, von dem sicher beide Seiten profitiert haben. WeÄhnlich wie das Team hinter THE MANDALORIAN mit "The Volume" und die OT in den 70er/80ern waren die Prequels aus filmischer Sicht Pioniere ihrer Zeit, ohne die das Kino und Filmemachen danach ein anderes war als davor. Daher sind Favreau und Filoni mit THE MANDALORIAN auch aus technischer Sicht die geistigen Nachfolger von George Lucas und seinen Teams.
Dass heute jeder im Prinzip relativ einfach mit kostengünstigen digitalen Kameras und Schnittprogrammen Filme zuhause in seinem Zimmer produzieren oder Bilder bearbeiten kann, verdanken wir auch George Lucas, ILM oder individuellen Leuten wie John Knoll (der ja bekanntlich Photoshop mitentwickelt hat). Dies ist auch ein Kritikpunkt an der ST, die in der Hinsicht leider nicht geschafft hat, was OT und PT gelang. Die Effekte waren nicht schlecht, aber es gab keine bahnbrechenden neuen Entwicklungen. Stattdessen hat man sich eher auf dem Status Quo ausgeruht. Das ist ok, machen ja die meisten Blockbuster, aber STAR WARS hat bis dato immer neue Standards gesetzt und ROTS war da keine Ausnahme, obwohl es der einzige Saga Film
(zuletzt geändert am 15.08.2020 um 11:38 Uhr)
ROTS ist in meinen Augen ein schwieriger Fall. Er hätte in meinem PT-Ranking aufgrund seiner visuellen Stärken den ersten Platz belegen können, aufgrund seiner erzählerischen Schwächen und Logiklöcher muss ich ihn aber leider auf Platz 2 verweisen.
Dies beginnt schon im Grunde mit der Entführung des Kanzlers, die zwar recht abenteuerlich beginnt, sich dann aber viel zu sehr in die Länge zieht und damit dem Film jene Screentime raubt, die für einen nachvollziehbaren Wandel Anakins zu Darth Vader vonnöten gewesen wäre. Darüberhinaus hat die Entführung des Kanzlers keinerlei Konsequenzen. Obwohl es zu diesem Zeitpunkt kein Vertrauen mehr zwischen ihm und dem Jedi-Rat gab, schien niemand im Rat oder im Senat auf die Idee zu kommen, seine Abwesenheit dazu zu nützen, um die Notstandsverordnung außer Kraft zu setzen. Stattdessen schickte man zwei Jedi, um ihn wieder in jene Machtposition zurück zu bringen, der ohnehin niemand mehr über den Weg traute.
Ähnlich unlogisch war auch Anakins Wandel zu dunklen Seite. Weshalb jemand blind und ohne Vorbehalt seinen Visionen bzw. den Versprechungen des Kanzlers vertraut und dabei genau das zerstört, was es eigentlich zu beschützen gilt, ist schon ein ziemlich absonderliches Motiv. Wesentlich glaubwürdiger wäre es beispielsweise gewesen, wenn die Ehe zwischen Anakin und Padmé, die einen klaren Verstoß gegen den Kodex der Jedi darstellte, aufgeflogen wäre und zu einem Rauswurf Anakins aus dem Jedi-Orden geführt hätte. Dies wiederum hätte Anakins Karriere zerstört und ihn berechtigterweise in die Arme des Kanzlers getrieben, um anschließend Rache an den Jedi nehmen zu können. Padmé hätte nach der Geburt der Zwillinge auch nicht an einem "gebrochenen Herzen" sterben müssen, sondern wäre mit den beiden Kindern ins Exil gegangen und später verstorben. Die beiden Kinder wären bis zu ihrem Tod zusammen aufgewachsen und erst in einem Alter voneinander getrennt worden als sich Luke noch an seine Mutter erinnern konnte. Den wunderschönen Übergang zur OT hätte man in leicht abgeänderter Form beibehalten können, indem Luke und Leia ihren Zieheltern nicht als Babys, sondern als Kinder übergeben worden wären.
@Lord Galagus:
"Ich verstehe bis heute nicht, warum es davon keine einzige Szene in den Film geschafft hat. Ja, es sind vor allem langsame Dialogszenen an Tischen, aber mit viel Substanz."
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Die Geburt der Rebellion zu zeigen wäre eigentlich für die Anschlussfähigkeit der PT zur OT wichtiger gewesen als die Geburt der Kinder. Darüberhinaus hätte es in der Tat Padmés Rolle aufgewertet, indem sie nicht als weinerliche Hausfrau, sondern als tapfere Diplomatin dargestellt worden wäre, die bis zum bitteren Ende ihr Bestes gibt. Kurioserweise blieb Padmé in ROTS als Senatorin völlig untätig und nimmt lediglich resignierend zur Kenntnis, dass die Freiheit mit donnerndem Applaus zugrunde ginge.
(zuletzt geändert am 15.08.2020 um 12:48 Uhr)
DerAlteBen
Episode 3 hatte den Vorteil, das beste aus der Geschichte zu erzählen. Daher ist er inhaltlich auch klasse, aber leider etwas gehetzt, weil die Trilogie mMn unglücklich konzipiert war.
Gut hätte ich folgendes gefunden:
Episode 1: Entdeckung Anakin (gern etwas älter), Am Ende brechen die Klonkriege aus
Episode 2: Ein Kriegsfilm, 100 % Klonkriege, am Ende wendet sich Anakin von den Jedi ab (noch nicht zur dunklen Seite)
Episode 3: quasi das, was in der letzten Stunde von Ep3 erzählt wurde, auf eine vernünftige Laufzeit gezogen.
Sei es drum
TiiN
@TiiN:
Jepp, eine solche Grundkonzeption hätte mit Sicherheit mehr Sinn gemacht. Einem 10jährigen, hilfsbereiten Knaben kaufte man halt nur schwer ab, dass aus ihm einmal ein Darth Vader werden sollte. Von den Klonkriegen war in der Tat eigentlich nur der Beginn und das Ende zu sehen, aber nichts dazwischen und Episode III war eigentlich nur ab der Order66 wirklich gut.
DerAlteBen
@Lord Galagus
"Man darf aber eben auch nicht außer Acht lassen, wie verdammt wichtig die PT für das moderne Kino waren. Allein der erste Einsatz bzw. "Erfindung" des digitalen Kinos mit allem was dazugehört (Kameras, Computerprogramme...), des Motion Capture Verfahrens und vieler anderer Techniken, sind Meilensteine in der Filmgeschichte."
Das ist so, nur sind es gerade diese "Meilensteine" welche mir die PT und insbesondere Episode lll, in meiner Wahrnehmung Probleme bereiten. ROTS ist, noch mehr als seine beiden Vorgänger, ein einziges Versuchsfeld für die damals noch schöne neue Kinowelt. Der Film wirkt wie ein Animationswerk mit Schauspielern vor der grünen Wand.
Der Film enthält keine einzige reale Location, wenn man mal von der Schlussszene absieht.
Respekt vor der Leistung von ILM und Co, doch mein Vergnügen beim Ansehen solcher Filme lässt schon nach der dritten Sichtung deutlich nach, auch weil mir mit jeder weiteren Vorführung, all die kleinen bis größeren Fehler, den Spaß am Film merklich unterwandern.
Wäre es das einzige Problem, was der Film so mit sich brachte, könnte ich damit sehr gut leben, doch scheinbar hatte die ausartende "CGI-Bequemlichkeit" auch Auswirkungen auf die teilweise sehr abgekürzte Inszenierung des Films. Stichwort: Anakins Fall zur dunklen Seite und die Aufdeckung der wahren Identität des Kanzlers.
Grundsätzlich hätte ich mich während der PT in Punkto Action gerne etwas mehr "gelangweilt" wenn ich dafür mehr Politik, Hintergrund, reale Location und nachvollziehbare Handlung bekommen hätte.
Die PT hätte sich von ihrer Reife her, auf einem Level mit Rogue One bewegen müssen. Auch wenn der Preis dafür gewesen wäre, die Filme mit einer Freigabe "ab16" ins Kino bringen zu dürfen.
Edit: ganz schön viele hätte...wäre und wenn's!
IONENFEUER
@IONENFEUER:
Da geb ich dir völlig Recht. Es ist schade, dass die Saga-Filme als Testballons dafür herhalten mussten und viele andere Dinge dadurch zurückstecken musste. Dass es keine einzige reale Location in ROTS gab, war mir nie so bewusst, aber wo du es sagst... wow! Stimmt. Es gibt "immerhin" ein paar real gefilmte Hintergründe (Kashyyyk-Thailand/China, Mustafar-Ätna/Italien, Alderaan-Schweiz) und wie du ja sagst, wurde die originale Lars-Farm bereits während der Dreharbeiten von AOTC on Location in Tunesien aufgenommen.
Weiß jemand, ob es irgendwo einen Fan-made Extended Cut von ROTS mit u.a. den Allianz-Szenen gibt?
@Ionenfeuer:
"Wäre es das einzige Problem, was der Film so mit sich brachte, könnte ich damit sehr gut leben, doch scheinbar hatte die ausartende "CGI-Bequemlichkeit" auch Auswirkungen auf die teilweise sehr abgekürzte Inszenierung des Films."
Gute Frage. Ich bin mir nicht sicher, ob es hier wirklich einen Zusammenhang gibt, zumal es ja bekanntlich Filme gibt, die zu 100% mittels CGI erstellt wurden und trotzdem herausragend funktionieren bzw. natürlich umgekehrt auch Filme, die vollständig real gedreht wurden und trotzdem nicht funktionieren. Will heißen, dass das Eine nicht zwangsläufig auf Kosten des Anderen gehen muss. Bei der PT hatte ich vielmehr den Eindruck, dass das CGI-Experimentierfeld weniger das Problem war, sondern vielmehr die grundlegende Konzeption der Handlung. In der Debatte wurden diese beiden Ebenen oft miteinander vermischt.
@Lord Galagus:
"Weiß jemand, ob es irgendwo einen Fan-made Extended Cut von ROTS mit u.a. den Allianz-Szenen gibt?"
Wäre mir zumindest keiner bekannt. Ich weiß aber, dass es einmal einen Fan-made Extended Cut von AOTC gab, worin die entfernten Szenen wieder eingefügt wurden. Das war ein ungarisches VHS-Bootleg.
(zuletzt geändert am 16.08.2020 um 12:25 Uhr)
DerAlteBen
Anakin 68
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