Von Movieweb kommt ein kurzes Status-Update zur Cassian-Andor-Serie. Dort meldete sich Maskenbildner Neal Scanlan zu Wort, der an allen Star-Wars-Kinofilmen seit 2015 mitgewirkt hat. Aktuell arbeitet er an der Cassian-Serie und erklärte dazu:
Was an dieser Arbeit Spaß macht, ist, dass sie sich in vielerlei Hinsicht nicht anders anfühlt als die Arbeit an einem Film. Ich habe ganz gewiss nicht das Gefühl, als würden wir irgendwelche Kompromisse eingehen. In allen Abteilungen herrschen die gleichen kreativen Bedingungen wie bei einem Film, damit wir unsere Arbeit so gut wie irgend möglich leisten können.
Dazu kommt, dass wir auf einen reichen Fundus an Figuren zurückgreifen können. Diese wurden für die Filme geschaffen, waren in der Endfassung aber entweder gar nicht oder nur sehr, sehr kurz zu sehen, weil das eben die Anforderung der jeweiligen Produktion war. Jetzt haben wir eine neue Gelegenheit, einige dieser Figuren, die wir in der Vergangenheit entwickelt haben, zurückzubringen und sie, sagen wir mal präsenter in diese neuen Geschichten einzufügen. Ich glaube, das wird großartig werden.
Es ist eine neue Gelegenheit für unsere Schaffensleistungen und es ist darüber hinaus eine echte Chance, das Medium Fernsehen voranzutreiben, denn mit Blick auf unsere Ziele und unsere Ansprüche werden wir uns auf keine qualitativen oder inhaltlichen Kompromisse einlassen.
Scanlan wurde abseits von Cassian Andor zudem gefragt, ob er in die Versuche von Josh Trank und später James Mangold, einen Film rund um Boba Fett zu entwickeln, bzw. in Gespräche darüber involviert war:
In gewisser Hinsicht nein, aber in gewisser Hinsicht auch ja, zumindest was meine Rolle in der Star-Wars-Familie oder der Star-Wars-Welt angeht, die ja nicht nur Lucas[film], sondern auch Disney umfasst und damit sehr groß ist. Wir wissen hier alle von den Gesprächen, die geführt werden und von dem, was kommen könnte. Es ist sehr viel in Entwicklung, und es werden praktisch ständig mehrere Projekte gleichzeitig vorangetrieben. Oft ist es schwierig vorherzusagen, welches dieser Projekte Fahrt aufnehmen und sich tatsächlich weiterbewegen wird. Es gibt aktuell also noch nichts zu berichten, nichts Positives, das ich nach außen tragen könnte.
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