Unser guter Freund Vanda wollte mit uns seinen spoilerfreien Review von „Life as a house“, dem neuen Film (und potentiellen Oscaranwärter) von Hayden Christensen (Anakin in Ep2/3), teilen:
Verärgert darüber, dass Episode II noch über 7 Monate von uns entfernt ist? Wünscht, „Die Gefährten“ wäre schon hier? Ich habe die Lösung für euch: Sobald es euch in eurer Stadt möglich ist, seht euch „Life as a house“ an.Es gibt Filme bei denen man bereits im Voraus weiss, dass man sie mögen wird (sprich: Star Wars), Filme, von denen man glaub, sie mögen zu werden, Filme, über die man sich nicht sicher ist und Filme, von denen man einfach WEISS, man würde bloss seine Zeit mit ihnen verschwenden. Ich ordnete zunächst „Life as a house“ Kategorie vier zu.
Heute Nacht wurde der Film an meiner Schule exklusiv präsentiert, kostenlos. Ich war davon überzeugt, es würde in die Richtung Chickflick[~sentimentaler Film eher für Mädchen]-Schrott gehen, wo ich all fünf Sekunden auf meine Uhr schauen würde.
Deshalb hesitierte ich zu gehen. Zwei Sachen jedoch brachten mich dazu, es mir nochmals zu überlegen: 1) Es war kostenlos (hey, ich bin ein Collegestudent und Pleite) und 2) ich hatte bisher nie die Möglichkeit, Hayden Christensens schauspielerische Fähigkeiten unter die Lupe zu nehmen, und ich war sehr daran interessiert, was im Falle von SW auf uns zukommen würde.Oh man, lag ich falsch. Es war ein grossartiger Film! Klar, er hatte seine traurigen Momente (ich gebe auch zu, dass ich das ein oder andere Mal eine Träne aus meinen Augen wischen musste), aber er war auch sehr lustig! Es gab da eine Szene in der Dusche, bei der ich und der ganze Rest des Kinos uns vor Lachen nicht mehr halten konnten. Ich will nicht zuviel davon verraten, aber es hatte etwas von „There’s something about Mary“ an sich.
Nun, kommen wir wieder zurück zum Grund, weshalb ich mir den Film überhaupt angesehen habe: Hayden. Als ob ich nicht schon genug aufgeregt über EpII war, jetzt bin ich es NOCH mehr. Seine Darbietung (so denke ich – aber ich bin ja kein Filmkritiker) war exzellent! Die Verwandlung, die sein Charakter in den zwei Stunden durchgeht ist riesig und ich habe jede Minute davon geglaubt!
Mein Zimmerkollege und ich sind zusammen in den Film gegangen, wie gesagt mit negativen Gedanken im Vorfeld. Als wir das Kino verlassen haben, konnten wir nur noch darüber sprechen, wie grossartig dieser Film war, und wir haben beide ein Filmposter mitgenommen, die verteilt wurden. Meins hängt schon an meiner Wand.
Also, um’s aufzusummieren, in seinem Kern ist dieser Film wirklich ein Chickflick. Ich hasse solche Filme zu sehen und weiche ihnen normalerweise mit allen Mitteln aus. Aber dieser ists Wert.
Als ob ihrs nicht schon erraten hättet, empfehle ich diesen Film sehr!
Vanda
Und wann startet der Film im deutschsprachigen Raum? Wohlmöglich wird das noch einige Monate dauern. Wir setzen uns dahinter...
Seite 1
Seite 1
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare