In seiner 40. Folge widmet sich Blue Milk Blues in vollen Zügen der Star Wars Celebration zu. Lauscht den interessanten Diskussionen Rund zum den Teaser Trailer zu Der Aufstieg Skywalkers, den Infos zu The Mandalorian und der Enthüllung von Star Wars Jedi: Fallen Order:
BMB 40: The Road to The Mandalorian
So, jetzt auch noch bei BMB: Wir – Sascha (Pew Pew Pew und Pewcast) und Tobi – sprechen über die Ankündigungen und Trailer der Celebration. Vom Sinn und Unsinn einer Veranstaltung wie der Celebration arbeiten wir uns über Jedi: Fallen Order langsam zum Episode IX Teaser und zu The Mandalorian vor.
Wir sind nicht immer einer Meinung und pfeiffen am Ende aus dem letzten Loch, aber von Mutmaßungen über den Namen Skywalker im Titel zu Diskussionen über die Größe des Todessterns, Palpatine und Werner Herzogs Akzent sind wir im Grunde alles losgeworden.
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Dinge über die ich mir Gedanken mache:
Damit Kylo wieder zu Ben werden kann, müsste er für meine Begriffe eine tief, lange Phase der Sühne durchmachen, da er ja seinen eigenen Vater ermordet hat. Luke hat er zwar auch getötet, aber da er als Machtgeist unsterblich ist, ist es sicherlich einfacher sich durch Gespräche sich selbst zu vergeben. Das er am Ende zusammen mit Rey und Leia oder so auf der hellen Seite eine strahlende Zukunft betritt, würde für mich nicht klar gehen. Auch ein kurzes Gespräch mit Luke reicht dafür nicht wirklich. Ich denke schon, dass uns TFA auch zeigt, dass er seinen Vater liebt. Und darüberhinaus fügte er damit ja auch seiner Mutter, seinem Onkel und auch Rey größte Schmerzen zu. Selbst wenn man die Vergebung der Anderen erhält, wäre das doch ein tieftraumatisches Ereignis, an dem man innerlich lange zu knabbern hätte. Ich befürchte, dass das zu Gunsten eines Happy Ends ziemlich untergehen könnte.
Ein weiterer Punkt ist auch Palpatine. Ich befürchte ein wenig, dass man ihn hier lediglich als "Endboss" missbraucht und dabei vernachlässigt, darzustellen, was für ein intellektuelles Genie er eigentlich ist, wenn auch ein boshaftes.
Bin ansonsten mit Tobi auch weitestgehend auf einer Linie.
(zuletzt geändert am 25.04.2019 um 14:36 Uhr)
OvO
Ich verstehe Klagen über die Quantität von SW-Stoffen nicht so ganz. Der Zwang, dem man sich als Fan ausgesetzt fühlen mag, kommt von Innen, nicht von Außen. Es obliegt jedem selbst, seine Schneise durch das Angebot zu schlagen, wenn nicht alles konsumiert/rezipiert werden willl. Ich höre mir Meinungen in diese Richtung an und frage mich, warum ich seit dem Disney Deal nie Stress hatte, und bislang problemos durch diese Ära von SW komme. Die Filme, ob Saga oder Stand-Alone, sind ein Muss; da finde ich den Ein-Jahres-Rhythmus der Anfangszeit zumutbar - und der fällt ja jetzt sogar weg. Die Zahl der Serien ist überschaubar: eine weitere Staffel TCW, Resistance, The Mandalorian, in Zukunft die Cassian Andor-Serie. Auch da hat man die Wahl. Resistance erntet einige Kritik; die Lösung ist einfach: nicht mehr schauen. Kurzformate wie Galaxy of Adventures oder Forces of Destiny lasse ich an mir vorbeigehen, weil mir durchaus klar ist, dass ich nicht die Zielgruppe bin und mich diese Inhalte auch überhaupt nicht interessieren. Das EU, Legends wie Kanon, spielt für mich schon lange keine Rolle mehr, und wird höchstens interessant, wenn darin Hintergründe zu den Filmen zur Sprache kommen - da komme ich aber mit wookieepedia aus. Im Großen und Ganzen habe ich zur Zeit nicht das Gefühl, überforderter zu sein, als zu PT-Zeiten, obwohl es natürlich mehr Inhalte gibt, als damals. Die Auszeit, die sich manche Fans wünschen mögen, können sie sich selbst jederzeit nehmen, entweder durch Komplettverzicht (was, zugegeben, nicht leicht ist), oder durch ein persönlich zusammengestelltes Programm. Auch bei Conventions hat man die Wahl: wem die Konsummaschine Celebration nicht zusagt (eine Reaktion, die ich gut nachvollziehen kann), sucht die Grassroots-Alternative Norris Force Con auf - wird ja in der Folge sogar erwähnt. Ich verspüre irgendwie nie den Zwang, zu konsumieren - was ich mir mit der SW-Aufschrift kaufe, tue ich freiwillig und weil es mich interessiert.
Natürlich war es unter Lucas übersichtlicher, als heute. Das verwundert ja auch kaum, wenn EIN Mensch über allem schwebte. Mit Dave Filoni holte Lucas sich seinen Padawan, und schon wurde das Franchise ein bisschen größer, wurde von einem neuen Showrunner mit geprägt. Seit 2012 ist SW geöffnet für unterschiedliche Einflüsse, von Abrams über Johnson bis zu Favreau, und künftig Benioff und Weiss. Das heißt, dass es nicht mehr vom Selben gibt, sondern mehr von unterschiedlichen Machern. In meinen Augen ist das eine positive Situation, mindestens im Prinzip - denn die Ergebnisse sind, wie immer, Diskussionsstoff.
Auch qualitativ haben wir es mit einem Spektrum zu tun: lauwarm; kontrovers; zufriedenstellend; begeisternd - es war alles da. Das ist auch normal, wenn die Schlagzahl erhöht wird. Die Seele - ein sehr subjektiver Begriff - steckt nicht für jeden in allem, aber sie ist immer noch zu finden.
Im Kern ist SW immer noch ein Angebot, darin unterscheidet es sich nicht von damals.
(zuletzt geändert am 25.04.2019 um 16:11 Uhr)
George W Lucas
@GWL:
Das denke ich auch. Was mir dazu noch einfiel ist, dass wir früher auch mit jeder Menge storylastiger Spiele versorgt wurden, die bislang ja eher wegfallen. Das ist zwar nicht für jeden was aber trotzdem stellt es, wenns um dieses Gleichgewicht geht, eine Entlastung im audiovisuellen Storytellerbereich dar, dass durch die Filme und Serien maximal nur ausgeglichen wird, wenn man bedenkt, wieviel Zeit man mit so einem Spiel verbringt.
(zuletzt geändert am 25.04.2019 um 16:04 Uhr)
OvO
Wenn die Skywalker-Saga erst mal beendet ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass man es sich entgehen lässt, vermutlich per Animationsserie, die Geschichte von Lukes Jedi-Akademie zu erzählen inklusive Kylo Rens Fall an Snoke, vermutlich aus der Sicht eines Padawans, der mit Ben Solo befreundet ist, aber am Ende auf der anderen Seite steht und vermutlich den Knights of Ren zum Opfer fällt. Das wäre so leicht und birgt fast so viel Potential wie die gesamte Prequel Trilogie, würde ich sagen.
(zuletzt geändert am 25.04.2019 um 16:27 Uhr)
Snaggletooth
George W Lucas
DreaSan
@ OvO
Mit der Erlösungsfähigkeit von Kylo bin ich ganz bei Dir. Nach TFA habe ich eigentlich schon gedacht, dass es für ein kein Zurück mehr gibt. Mal sehen – das wird einer der Dinge, auf die ich am meisten gespannt bin (auf die Rolle Palpatines natürlich auch. Wenn sie ihn schon zurückbringen, dann hoffentlich auch gebührend).
@ GWL
Das der Zwang von Innen kommt, ist wahrscheinlich richtig. Ich halte es definitiv auch so, dass ich mir das rauspicke, was ich sehen will und die anderen Sachen weglasse (auch wenn ich mit dem Podcast schon einen gewissen Druck verspüre, am Ball zu bleiben). Was Du nicht ansprichst (und ich bin mir nicht sicher, ob wir es in der Folge angesprochen haben), ist der Wunsch vieler Fans, dass SW „etwas Besonderes“ bleiben soll, und dass längere Wartezeiten dazu beitragen würden. Aus Podcast-Sicht bin ich natürlich froh, dauernd mit neuem Material versorgt zu werden.
@TobiBMB:
Der Podcast hat mich sehr gut unterhalten. Ein herzliches Dankeschön dafür
Bis auf einen Punkt würde ich mich bei der Diskussion eher bei den Seiten Sascha wiederfinden.
Ich würde ihm nur in dem Punkt widersprechen und zu 100% Tobi zustimmen: Mit dem Comeback des Imperators ist Abrams schon ein Kunststück gelungen, dass wirklich auch mir als Kritiker der neuen Filmen die Sequel-Trilogie schmackhafter macht.
Ansonsten muss ich dagegen in eigentlich allen anderen Punkten Sascha zustimmen: Ich finde auch, dass "Star Wars" immer mehr zum Main Stream verkommt. Das Problem ist nicht, dass immer mehr Leute Star Wars kennen und verfolgen, sondern dass man mit immer "mehr Content" überschüttet wird.
Als ich Star Wars Fan wurde, bestand der gesamte Content aus drei Filmen aus VHS-Kassetten. Es gab noch ein paar Bücher, die kaum jemand gelesen hat und die heute eh kein Teil des Canons mehr sind.
Dann kamen die Prequels. Und dann war offiziell zumindest mit den Filmen Schluss. Auf der einen Seite war es schön, dass die Saga nun abgeschlossen war. Aber auf der anderen Seite hat es mich immer geärgert, dass uns Lucas eine Fortsetzung der OT immer verheimlichen wollte.
Dann kam der Disney-Deal und mir war schon am 31.10.2012 klar: Wir bekommen nun doch noch eine Sequel-Trilogie, aber gleichzeitig hat das eben den Preis, dass Disney aus Star Wars wohl eine "unendliche Cash Cow" machen wird.
Mir war das ganze trotzdem recht. Ich muss ja nicht alles konsumieren, was Disney produziert. Und wenn andere Fans damit ihren Spaß haben, soll es mir recht sein.
Nur leider entspricht die Sequel-Trilogie (nach aktuell zwei Filmen) nicht so wirklich meinem Geschmack. Da ist es dann immer schön, wenn andere Star-Wars-Fans das ähnlich sehen
Episode VIII hätte mein Fan-Sein fast gekillt. Hoffnung habe ich noch für Episode IX. Wenn die Sequel-Trilogie noch wenigstens die Skywalker-Film-Reihe vernünftig abschließen würde, dann wären die erste Disney-Star-Wars-Trilogie nicht komplett sinnfrei gewesen (außer mit dem Ziel, Disney gutes Geld einzuspielen).
Von daher stimme ich auch der Kritik zu, dass uns die Sequel-Trilogie aktuell so wenig neues erzählt, dass sie kaum einen "Existenzberechtigung" hat. Den Kampf "Imperium vs Rebellen" haben wir ja so schon mal gesehen.
Und das hat für mich dann als Fan auch Konsequenzen: Ich persönlich habe für mich beschlossen, dass Star Wars mit dem Ende der Skywalker-Saga auserzählt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nochmals so eine tolle Film-Reihe geschaffen werden kann. Irgendwann ist nun mal jede gute Geschichte auserzählt und eben "zu Ende".
Für mich stellt sich nun nur noch die Frage, ob Episode IX es schafft, die Sequel-Trilogie sinnvoll an die bisherigen sechs Episoden anzuschließen. Dass Abrams das versuchen will, ist schon mal ein guter Anfang.
(zuletzt geändert am 27.04.2019 um 21:46 Uhr)
Pepe Nietnagel
@Tobi:
Ich merk grad, dass ich dich mit Sascha verwechselt habe. Allerdings stehe ich eher bei der Kritik zur ST auf seiner Seite. Wenns ums Franchise allgemein ging, bin ich da eher bei dir, weil ich dem doch sehr positiv entgegen sehe, da für mich alles danach ausschaut, dass die Probleme, die ich mit der ST habe, wohl nicht wiederholt werden und ich mich sehr auf Mandalorian, TCW und den beiden neuen Trilogien freue.
@Pepe:
"Und das hat für mich dann als Fan auch Konsequenzen: Ich persönlich habe für mich beschlossen, dass Star Wars mit dem Ende der Skywalker-Saga auserzählt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nochmals so eine tolle Film-Reihe geschaffen werden kann. Irgendwann ist nun mal jede gute Geschichte auserzählt und eben "zu Ende"."
Falls das bedeutet, dass du vor hast in Zukunft keine neuen SW Filme mehr anzusehen oder dich vllt sogar von SWU entfernen willst, gehe ich jede Wette ein, dass du zum kommenden Benioff/Weiss Film wieder am Start bist.
(zuletzt geändert am 27.04.2019 um 22:18 Uhr)
OvO
@ Erlösung von Kylo:
Ich denke, es sollte mit Erlösung enden. TLJ hat einen gebrochenen, mit sich selbst und der Bürde der Verantwortung ringenden Luke gezeigt; wenn jetzt noch ein Skywalker vollständig aufgrund seiner Sünden scheitert, wäre das eine sehr finstere Moral zum Abschluss der Saga. Das Argument, dass er nach der Ermordung seines Vaters endgültig verloren sei, zählt für mich nicht so ganz, und geht auch an der Botschaft von SW vorbei. Ich stelle mir hierbei die Frage: kann Kylo nicht mehr erlöst werden, weil er seinen Vater getötet hat, oder weil er eine SW-Kultfigur auf dem Gewissen hat? Letzteres ist nämlich keine narrative Erwägung, und vielleicht tragen ja viele diesen Gedanken mit sich.
@ Tobi:
- "Was Du nicht ansprichst (und ich bin mir nicht sicher, ob wir es in der Folge angesprochen haben), ist der Wunsch vieler Fans, dass SW „etwas Besonderes“ bleiben soll, und dass längere Wartezeiten dazu beitragen würden."
Das ist richtig. Ich halte das aber für eine völlig normale Veränderung, wenn ein Franchise sich neu ausrichtet. Wer schon lange dabei ist, muss sich umstellen; und wer mit der neuen Richtung als Fan sozialisiert wird, wird sich fragen, wie man es damals mit so langen Wartezeiten nur aushalten konnte. Da, wie ich schrieb, an den neuen Inhalten aber unterschiedliche Menschen arbeiten, die jeweils etwas Eigenes einbringen (und die Unterschiede zwischen RO, TLJ, und Mandalorian werden spürbar sein, was ich im Sinne der Variation auch begrüße), wird die Qualität letztlich doch an den Werken selbst liegen, nicht an der Zeit, die zwischen ihnen vergeht. Das ist objektiv betrachtet dann doch zweitrangig. Für uns haben die Wartezeiten damals eine Menge ausgemacht; aber, was man im Rückblick gerne vergisst: das war nicht nur positiv. Es war auch die eine oder andere Enttäuschung dabei, und dann musste man einige weitere Jahre damit leben. Ich denke, wenn das "Besondere" an SW tatsächlich so sehr von der Zeit abhängt, die man mit Warten verbringt, ist es mit der Qualität des Werks vielleicht doch nicht so weit her.
Es ist eine Zeit- und Generationenfrage, sowie eine der persönlichen Vorlieben. Ich finde es spannend, wie sich das SW-Franchise gerade entwickelt und verändert, und bin gerne bereit, mich darauf einzulassen. Der Ein-Jahres-Rhythmus im Kino scheint ja überdacht worden zu sein - auf Dauer hätte es wohl eh nicht funkioniert. Zur Zeit sieht es also so aus, dass SW im Kino wieder etwas breitmaschiger ausgebreitet wird, während wir die Pausen mit Serien überbrücken können.
Allerdings bedenke ich fast nie, was so ein erweitertes Programm für Menschen bedeutet, die sich damit regelmäßig in Podcasts oder auf Fanseiten beschäftigen... da kann ich den Wunsch nach der guten alten, übersichtlichen Zeit verstehen.
George W Lucas
Darth PIMP
@GWL:
"Ich denke, es sollte mit Erlösung enden. TLJ hat einen gebrochenen, mit sich selbst und der Bürde der Verantwortung ringenden Luke gezeigt; wenn jetzt noch ein Skywalker vollständig aufgrund seiner Sünden scheitert, wäre das eine sehr finstere Moral zum Abschluss der Saga. Das Argument, dass er nach der Ermordung seines Vaters endgültig verloren sei, zählt für mich nicht so ganz, und geht auch an der Botschaft von SW vorbei. Ich stelle mir hierbei die Frage: kann Kylo nicht mehr erlöst werden, weil er seinen Vater getötet hat, oder weil er eine SW-Kultfigur auf dem Gewissen hat? Letzteres ist nämlich keine narrative Erwägung, und vielleicht tragen ja viele diesen Gedanken mit sich."
Erlösung ist dafür inzwischen vllt auch einfach der falsche Begriff. Das Problem, dass ich darin sehe ist vor allem erstmal, wie es erzählt wird. In Episode 7 und 8 haben wir einen Kylo der sich ganz eindeutig zur dunklen Seite bekehrt und keinerlei Reue für irgendwas zeigt. Und so wie es ausschaut, wird sich diese Entwicklung am Anfang von Episode 9 fortsetzen. Und wenn es zur Erlösung kommt, wovon ich ausgehe, wird wohl iwas passieren, was in Kylo selbst ein Umdenken einleitet. Dieses Umdenken wird sich aber vermutlich im Wesentlichen auf ein paar Dialoge
und darauf beschränken, dass er nun einfach für die Guten kämpft und sie so das Böse besiegen. Dazu gibts vllt ein trockenes Tut mir Leid zu Leia oder so ähnlich und das wars dann. Das Problem daran ist, dass es für Ben Skywalker keine wirklichen für sein Handeln geben wird und es sich zu dem auch alles zu schnell anfühlen könnte.
Eine andere Variante wäre natürlich, wenn er sein Leben opfert um Rey und die Rebellen vor dem Tod zu retten, weil der Imperator iwie die Oberhand gewinnt oder etwas in der Richtung. Wäre dann aber eben halt auch iwie verpufftes Potential für weitere Geschichten mit Ben und hatten wir ja auch schon.
Von daher wäre die einzig interessante Möglichkeit für mich, dass er zwar unsere Helden rettet, sich aber danach aus freien Stücken ins Exil begibt um Sühne und Selbstfindung zu betreiben, er sozusagen zu einem grauen, gebrochenen Jedi wird und er in Ep9 metaphorisch gesprochen, wie in einem alten Western, in den Sonnenuntergang reitet. Und vllt erst wieder 10-20 Jahre später zurückkehrt, was uns dann wiederum iwann in einer Trilogie erzählt wird. Da böten sich dann jede Menge Möglichkeiten an Serien usw.
(zuletzt geändert am 28.04.2019 um 07:36 Uhr)
OvO
@Erlösung von Kylo:
Also ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Kylo sich am Ende von Ep.9, bekehrt und glücklich mit einem strahlenden Lächeln in der Mitte der "guten Helden" wiederfindet.
Ein Abgang, wie der von Vader/Anakin, wäre allerdings eine zu offensichtliche Wiederholung.
Schwierig,schwierig.
Kylo ist die interessanteste Figur der ST und auch sehr gut dargestellt von Adam Driver, mMn.
Es gibt halt auch noch einige offene Fragen, z.B. hat er in TFA wirklich mit dem Geist von Vader Kontakt?
Rieekan78
OvO
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