Freitag, das lang ersehnte Wochenende ist endlich eingetroffen. Was gibt es also besseres, als es sich an einem Herbsttag vor dem Fernseher gemütlich zu machen, und den finalen Akt der klassischen Trilogie zu erleben? Genau, gar nichts!
Da passt es doch umso besser, dass genau dieser Film heute Abend um 20.15 Uhr auf ProSieben läuft.
Also ehrlich, Zufälle gibt's...
Luke Skywalker und seine Freunde machen sich auf den Weg nach Tatooine, um Han Solo den Fängen von Jabba dem Hutten zu entreißen. Noch ahnen sie nicht, dass der Imperator mit seiner neuesten Superwaffe den endgültigen Untergang der Rebellion rasch vorantreibt. Nachdem Luke die Wahrheit über seine Herkunft erfahren hat, begeben sich die Rebellen zum Waldmond Endor, um die ultimative Waffe des Imperiums zu vernichten. Es kommt zur alles entscheidenden Schlacht, die entweder ewige Tyrannei oder Freiheit für alle Völker der Galaxis verheißt. Währenddessen entbrennt ein finales Duell zwischen Vater und Sohn um die Seele eines ehemals hochtalentierten und ins bodenlose gestürzten Jedi, dessen Bestimmung es einst war, die Macht ins Gleichgewicht zu bringen....
Am nächsten Freitag startet dann auf ProSieben mit Die dunkle Bedrohung die Prequel-Trilogie.
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War seinerzeit ein richtiges SW-Kinoerlebnis; viele neue Figuren/Kreaturen und Lukes schickes Jedi-Outfit. Im Nachhinein mutet die "Schlacht" auf Endor natürlich ein bißchen einfältig an - noch nie wirkten Sturmtruppler so verloren wie bei dieser Auseinandersetzung.
(zuletzt geändert am 05.10.2018 um 15:40 Uhr)
DarthOranje
IONENFEUER
Für mich persönlich nach V der beste Teil, sicherlich mit Schwächen, aber allein der Imperatormacht vieles wieder Wett!
Die Raumschlacht ist für mich heute immer noch das non plus Ultra, da steckte noch Arbeit drin, nit dieses Bling Bling, rot, Blau Feuerwerk wie in anderen Teilen. Das Weltall ist Kalt, die Schiffe Grau und abgewrackt, so muss das sein
Cyper
IONENFEUER
Kyle07
ROTJ war der schwächste Teil der OT was mich persönlich angeht.
Traurigste Moment: Als Yoda verstarb.
Bester Moment: Die Weltraumschlacht.
Schlechter Moment:Leider das ganze Ewok Setting. Als Kind fand ich das sehr albern und heute hat sich daran auch nichts geändert.
Lustigster Moment:Als Han "versehentlich" an Leia's Brust grabschte. (Bunkerszene als sie verletzt wurde)
Emotionalster Moment:Vader ohne Maske.
L0rd Helmchen
Für mich war damals ROTJ die "Einstiegsdroge"! Mit zarten 11 Jahren kam ich 1983 aus dem Kino und es war um mich mehrfach geschehen. Diese vielfach emotionalen Momente, die ich im Laufe einer Vorstellung erleben durfte, hallen bis heute nach.
Wie gefesselt ich von den Kreaturen in Jabbas Palast war, wie sehr sich die Musik von John Williams in mein Gedächtnis einbrannte, wie ich mich von Yoda verabschiedete, wie ergreifend ich die Sterbeszene von Darth Vader fand, wie mir die Ewoks gefielen, wie oft mir die Kinnlade ob der Effekte herunterfiel,...
Natürlich sah ich in kürzestmöglicher Zeit danach ANH (ein Bekannter eines Verwandten hatte diesen auf VHS) und TESB....der Rest ist Geschichte inklusive Kenner - Actionfiguren etc.!
Nie werde ich das vergessen.
Und heute sitze ich mit meiner Tochter zusammen und gucke SWR sowie bald SWRES!
Hach ja, ich alter Sack!
(zuletzt geändert am 05.10.2018 um 17:47 Uhr)
Cantina Fun
Ach ja mein Lieblingsfilm auf ewig...
Was witzig ist, die Mängel des Filmes treten im Vergleich zu den anderen Star Wars Filmen der OT eigentlich offen zu Tage, sind objektiv so deutlich. Dennoch:
- Luke als großer Held, der die größte menschliche Leistung vollbringt, nämlich an das Gute in jemandem zu Glauben, an das niemand sonst glaubt und bereit ist, dafür alles zu geben. Unglaublich. Das ist was ihn für mich mit Abstand zu dem größten Jedi in Star Wars macht. (sein Ende in E8 finde ich auch toll gemacht) Was für eine Figur in diesem Film! Er tritt Vader und dem Imperator mutig gegenüber und schlägt mit der Haltung aller PT Jedis um Längen.
- diese unglaubliche Weltraumschlacht, für die es keine vergleichbare Szene in Star Wars gibt, außer vielleicht im Ansatz die Schlacht in R1. Die vielen Tie-Jäger, X-Wing, A-Wing, B-Wing, die Sternenzerstörer, der unfassbar anmutende Super-Sternenzerstörer. Was für eine Gewalt und trotz des Alters eine unfassbar tolle Schlacht, die ich einfach nur liebe. Und erst die Musik dazu!
- das wunderschöne Ende, welches ich so sehr ins Herz geschlossen habe.
- die tolle Rettungsszene von Luke in Jabbas-Palast.
- die wahnsinnig guten Dialoge zwischen Luke und Vader, beginnend auf Endor.
- der für mich mit Abstand beste Auftritt des Imperators.
All das wiegt mich für mich die Schwächen wie z.B.
- teilweise die Ewoks,
- das alberne Ende des SSZ,
- die "tolle" Elite-Einheit des Imperators auf Endor, welche sich so schlecht schlägt
um längen wieder auf.
Der Film hat mich einfach immer emotional abgeholt.
All das positiv genannte macht Episode IV nach wie vor zu meinem absoluten Lieblingsfilm.
(zuletzt geändert am 05.10.2018 um 18:07 Uhr)
BorleiasVisitor
Nicodemuus
Fast auf den Tag genau zwei Jahre her (07.10.2016)
https://www.starwars-union.de/nachrichten/17374/Auf-Pro-Sieben-kehren-die-Jedi-Ritter-zurueck/k/0/#229933
07.10.2016 19:02
Mein liester Teil von allen
Obwohl von der offiziellen Filmkritik geschmäht
("lauer Aufguss des ersten Teils" )
und von vielen (true) Star Wars Fans nie gemocht, steht er bei mir am
höchsten in der Gunst. War auch der erste Film den ich am Starttag
(09.12.1983) gesehen habe.
Für mich ist es der emotionalste Teil, alle Darsteller liefern hier ihre
beste Leistung ab, sogar David Prowse wurde von (mutmaßlich)
Richard Marquand so angeleitet, das allein seine Körpergestik bei
mir emotionen auslöst.
Wenn er auf Endor zum ersten mal den Konflikt spürt
("dann ist mein Vater also wirklich tot?" )
Und später, wenn er den Imperator zum Schacht trägt, und die Musik
umschwenkt auf Binary Sunset, da weiß man, er ist zurück auf der
guten Seite.
Wenn Luke dann seine Überreste verbrennt, und wieder das Force Theme
erklingt, da saß ich noch bis weit in meinen dreißigern heulend auf
dem Sofa.
Die Special Effects haben Maßstäbe bis heute gesetzt, damals noch
ohne CGI, 48 verschiedene Einzelszenen übereinander "geklebt"
Dazu noch die Spannung von drei parallel laufenden Handlungssträngen,
nie wieder hat es sowas bei Star Wars gegeben ...
PieroSolo
Luke gefällt mir in der Episode am besten.
Seine Entwicklung von ANH zu ROTJ ist sehr gelungen und echt gut gespielt.
Eine der schönsten Szenen der Saga: Luke am Grabe seines Vaters, bittersüßer Schmerz, er weiß nun wer sein Vater war, er konnte ihn sogar retten, auch wenn er ihn dafür verlieren musste, über ihm feiert die Rebellion den Sieg über das Böse. War immer eine meiner Lieblingsszenen, auch bevor die Special Edition kam.
Die Ewoks hätte man sicher besser gestalten können aber Endor selbst und ein Naturvolk, welches den Rebellen hilft, war eine sehr gute Idee.
Der Soundtrack ist auch ganz groß, das war noch ein melodisches Feuerwerk.
Rieekan78
Zu RotJ gibt es kaum noch etwas zu sagen, was aus Anlass früherer Ausstrahlungen nicht schon gesagt wurde.
Ich will zur Abwechslung mal ein bisschen Negatives über diesen Film schreiben (keine Sorge - gut finde ich ihn ja trotzdem): er ist schwerfällig und fühlt sich phasenweise wie ein mürrisch-pflichtbewusstes Abarbeiten einer Aufgabenliste an. Das erste Drittel zieht sich wie ein Sabberfaden aus Jabbas Mund; es wäre heute undenkbar, eine Befreiungsaktion in drei Anläufen im gemächlichen Huttentempo zu inszenieren - und das meine ich nicht als nostalgisch-verklärte Kritik am modernen Filmemachen. Als Liebhaber auch alter Filme kann ich das zurückgenommene Tempo und die damit verbundene Immersion in den Schauplatz genießen; ob ich so etwas jedoch heute auch möchte, kann ich nur eingeschränkt mit Ja beantworten. Im zweiten Drittel legt sich vor allem wegen des Endor-Parts eine bleierne Langeweile über den Film, die bei der Gefangenname der Helden durch die Ewoks und den anschließenden Dorfszenen ihren Nullpunkt erreicht. Wie erdrückende Müdigkeit während der Schwüle vor einem Gewitter. Die Sonntagnachmittagsstimmung hat daran wesentlichen Anteil. Hie fehlt gänzlich der Esprit und die inszenatorische Freude, Lebhaftigkeit und Virtuosität eines begeistert arbeitenden Regisseurs - oder doch wenigstens Cutters. Das letzte Drittel ist, natürlich, grandios. RotJ zeigt, wie man mehrere Parallelhandlungen in einem Finale überwältigend, aber übersichtlich und der Handlung dienend aufzieht. In dieser strukturellen Klugheit steht RotJ bis heute unerreicht als Leuchtturmbeispiel da, und zwar nicht nur auf Blockbuster im Allgemeinen, sondern - leider, muss man sagen - auch auf späteres SW bezogen. Das gekonnte Hinein- und Herauszoomen vom Großen ins Kleine; vom Schlachtenpanorama in die Intimität emotionaler Beziehungen von Vater und Sohn, Schüler und Meister, Sklave und Herrscher; das Zusammenspiel von Entscheidungen und inneren Kämpfen des Moments einerseits, und den galaxisumspannenden Auswirkungen dieser kleinen Momente andererseits - dies alles macht RotJ aus. Und in der Hinsicht hat späteres SW es dann doch noch einmal geschafft, ähnliche Höhen zu erklimmen - nämlich als Rian Johnson glücklicherweise den Begriff "episch" nicht auf die konventionelle Art und Weise verstand - mehr, größer, und lauter - sondern wieder, wie 34 Jahre vor ihm, das Große mit dem Kleinen, das Enge mit dem Weiten, das Spektakel mit dem Persönlichen verband, und das im Verlauf weniger Sekunden und Einstellungen.
RotJ lebt wegen seines letzten Drittels; hier wird der Film veredelt. Wir würden anders über ihn sprechen, gäbe es dieses letzte Drittel nicht. Das ist gut genug, und die jahrzehntelange Reifung im Eichenfass der Fanerinnerungen wirkt gleichermaßen zu seinen Gunsten. Gleichzeitig frage ich mich: wieviele sind heute bis zu welchem Grad bereit, einen aktuellen SW-Film aufgrund eines starken Drittels zu loben?
(zuletzt geändert am 05.10.2018 um 22:18 Uhr)
George W Lucas
Habe gerade reingeschaut und bin mal wieder total hin und weg! Bis die Bierwerbung einsetzte
Auch wenn ich im Vergleich zu ANH und vor allem TESB, viele Momente als unbefriedigend empfinde, hat dieser Film so viel mehr zu bieten, dass selbst ich, als lebenslanger Dauer-ROTJ-Nörgler, sehr oft den Atem anhalten muss! WOW!!!
IONENFEUER
@George W. Lucas:
Ich stimme dir in deiner Negativ-Kritik zu ROTJ zu.
Das Enschleusen der Helden, in Jabbas Palast, habe ich auch immer als viel zu langatmig empfunden. Jabba selbst war für mich immer schwierig zu greifen, er wirkt doch recht mechanisch animiert, wenn ich mir da, im Vergleich, die Lebendigkeit von Yoda anschaue...
Der Kampf auf der Segelbarke allerdings entschädigt. Da kommt bei mir richtiges Abenteuer-Feeling auf.
Der Mittelteil ist tatsächlich der große Schwachpunkt der OT, da sinkt das Niveau auf 80er Jahe Tv-Serien Qualität ab (bis auf die Speederbike Jagd).
Viele hatten sich für die Sequels ja ein Zusammenkommen der großen Drei gewünscht, nun, im Grunde bietet das RotJ, obwohl Han im Gesamtkontext keine Rolle spielt und auch Luke und Leia eigentlich wichtigere Aufgaben hätten, als diese militärische Kommandocrew zu begleiten, haben wir hier nochmal ein nostalgisches Zusammenkommmen des Teams, welches im ersten Todesstern schon so schön agierte.
Als ich vor Jahrzehnten alltäglich mit dem Fahrrad von der Schule kam, wurde schnell der VHS Rekorder hochgefahren und ROTJ geguckt, allerdings tatsächlich immer nur die emotionalen und actionlastigen Szenen, also: Segelbarke, Yodas Tod, Speederbike-Jagd, Luke und Vader auf Endor, Endschlacht auf drei Ebenen.
Palpatine ist defintiv noch hervorzuheben und natürlich die Effekte, die noch heute gut funktionieren und mit Sicherheit durch Adywans aktuellen Arbeiten nochmal richtig aufpoliert werden, da freue ich mich sehr drauf.
(zuletzt geändert am 05.10.2018 um 21:34 Uhr)
Rieekan78
@GWL
Goßartige Beschreibung der Episode Vl. Das steht vieles was ich genauso empfinde, doch wahrscheinlich es so auszudrücken, ich nicht im Stande wäre. Danke dafür und Respekt!
Die von dir beschriebene "Sonntagnachmittagsstimmung" von Teilen des Films ist auf den Punkt.
Im Vergleich dazu spielt TESB "Freitagnacht" in leicht angeheiterter Stimmung und ANH so ca. "Samstagvorabends" kurz vor der "Hitparade" mit Dieter Thomas Heck
IONENFEUER
Ich war dreizehn als ich den Film im Kino sah, uns hat der damals
voll gepackt. Ich weiß noch wie wir auf der Heimfahrt im Elterlichen
Mobil darüber diskutierten warum es solange gedauert hat bis Vader
eingriff (..."weil er im innerlichen Konflikt war, welche Seite ist die
richtige!"
Als "bleiernd" empfand ich vor drei Jahren alles was auf der Starkiller
Base stattfand, aber gut, ich bin auch kein Kind mehr.
Den Filmtod von Darth Vader empfand ich immer, noch bis ich die
dreißig überschritten hatte, als emotionalsten Tod in einem Film.
Was hab ich da mitgelitten als Luke zu Scheiterhaufen geht um
ihn in Brand zu setzen und ganz elegisch das Force Thema einsetzt.
Als krassen Gegensatz empfinde ich den Filmtod von Han Solo.
Kriegt ein Lichtschwert durch die Brust und fällt hunderte Meter
einen Schacht runter.
Das hätte auch aus der Feder von Matt Groening stammen können.
PieroSolo
PieroSolo
Man kann dem Film sicher einiges zu Recht ankreiden.
Was ich ihm aber aus meiner Sicht definitiv anrechnen muss, ist, dass er mein Lieblingsteil der OT war, als ich ein Kind war. Die Abwechslung, die Breite, die Epik ... der Reichtum. Da steckt so viel drin. Für mich als Kind eine riesige Wundertüte. Und die Ewoks habe ich geliebt. Ihre Baumstadt vielleicht sogar noch mehr. Das hat für den kleinen Blue Max gezählt!
Heute ist ANH mein Favorit. Und wie gesagt, die Schwächen von ROTJ erkenne ich. Aber ein Kind so zu begeistern, dass er sein Lieblingsfilm wird, ist auch eine nicht zu unterschätzende Leistung für einen Film.
Blue Max
Pir Panos
Ich denke da liegt der Hund begraben.
Hier schreiben alte Fürze Mitte/Ende dreißig und urteilen mit
der Sichtweise als wenn hier über Hamlet diskutiert wird.
Man stelle sich vor, im Jahre 2040 schreibt man in einem
Harry Potter Forum das Hermine Granger eigentlich durch
Voldemort hätte sterben müssen.
Das ist nicht das was die eigentliche Zielgruppe hätte sehen
wollen oder müssen.
Die Raumschlacht, puh, immer wieder atemberaubend was die
damals mit Plastikmodellen und Einzelbildaufnahmen gemacht haben.
http://78.media.tumblr.com/89a077fa674cbb28767ba4e548650a65/tumblr_mf7sowe2Kx1rmd6uzo4_500.gif
http://78.media.tumblr.com/fb555df8220ee660fc44ec1736227e55/tumblr_mf7sowe2Kx1rmd6uzo3_500.gif
PieroSolo
VoiVoD
IONENFEUER
Naja die Fürze Ende Dreißig haben wenigstens eine Zeit miterlebt, als gute Filme gemacht wurden. Ich bedaure ehrlich und zutiefst alle Menschen, die - sagen wir - mit der PT das erste Mal einen Star Wars Film gesehen haben. Noch ärmer dran ist die Generation, die mit der ST auswachsen muss. Die Mittel werden besser, aber die Filme trotzdem schlecht.
Pir Panos
@Pir Panos
Und die alten Fürze, die zur Zeit der OT 40 waren sagten das auch über ihre tollen Filme die, die Jugend mit ihren billigen Effektfilmen ohne Qualität wie Star Wars und Ghostbusters nicht mehr zu schätzen wissen.
https://ais.badische-zeitung.de/piece/06/dd/ef/fa/115208186-h-720.jpg
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512367.html
Seit es Menschen gibt machen diese ihre Erfahrungen zum Mass aller Dinge und bemitleiden oder verdammen die ihrer Nachfolger. Ziemliche Zeitverschwendung.
(zuletzt geändert am 06.10.2018 um 09:45 Uhr)
McSpain
@Pir Panos
Ich weiß nicht, ob dieses "früher war alles besser" angebracht ist. Der Spruch ist so unfassbar alt und hat noch nie gestimmt, so auch hier nicht.
Ein jede Zeit hat ihre Filme, nur weil es nicht deiner und zugegebenerweise auch nicht immer mein Geschmack ist, sind die Filme nicht schlecht. Gibt auch heute sicherlich genug gute Filme. Auch die ST kann man mit Fug und Recht gut finden. Über die OT kann man ja auch anderer Meinung sein, man soll seine Person doch nicht immer so überhöhen, finde ich. Demut tut gut.
Mit dem Zeitgeist mit welchem man aufgewachsen ist, das prägt. So hat man andere Ansprüche und Wünsche an Filme. Ich mag z.B. die OT, die PT gar nicht, die ST wieder wie die OT. Und das ist bei jedem anders. Kann man doch so hinnehmen und akzeptieren?
Und es wäre jawohl auch vermessen hier den absoluten Filmkritiker zu spielen und zu sagen, dass "heutzutage" alle Filme schlecht. Auch heute kann man genug gute Filme zum anschauen finden. Ist doch z.B. toll, dass es mit der ST viele neue Star Wars Fans gibt.
Es gibt Star Wars Fans, die mit den verschiedenen Trilogen aufgewachsen sind, mit Clone Wars, etc., alle eint, das sie Star Wars Fans sind und das aus unterschiedlichen Prägungen, Vorstellungen und Anderem raus. Und klar verliert man auch Fans, das ist der natürliche Lauf der Dinge.
Diese Vielfalt, diese Ambivalenz ist wunderbar!
@McSpain
Okay du warst schneller.
(zuletzt geändert am 06.10.2018 um 09:56 Uhr)
BorleiasVisitor
@Pir Panos, McSpainm, BorleiasVisitor
Ich bin auch kein Freund der "früher war alles besser" Einstellung und sehe es wie McSpain, dass jede Generation das von sich behaupten wird. Das erfährt man auch immer wieder in Gesprächen mit Leuten anderer Altersklassen.
Trotzdem muss man denke ich unterscheiden, ob man sowas wie "Krieg der Sterne" oder "Ghostbusters" kritisiert oder eben den zehnten Aufguß in Form irgendeiner Fortsetzung (egal ob Star Wars oder etwas anderes).
Zeitgenössische negative Kritik zu Filmen wie Inception, Iron Man oder Herr der Ringe (gibt es sowas?) würde ich demzufolge anders betrachten als zeitgenössische negative Kritik zu Fast & Furious 8 oder andere Filme, welche ewig fortgesetzt wurden ohne neues zu erzählen.
@Quoten
Nachdem Episode 4 schwach lief, sich Episode 5 etwas steigern konnte zum Feiertag waren mit Episode 6 die Quoten recht gut gewesen.
Ich bin gespannt, wie sich Episode 7 - Das Erwachen der Macht zur FreeTV Premiere bei RTL machen wird.
(zuletzt geändert am 06.10.2018 um 11:01 Uhr)
TiiN
Zuerst mal finde es gut das Pro7 die Lucasische Sixologie von der Fantrilogie abgegrenzt hat.
Jedoch spielt die Reheinfolge verrückt, kam gestern erst ROTJ so folgte darauf TES, die ersten Episoden fehlten bisher.
So richtig kann ich nicht nachvollziehen was Pro7 sich dabei gedacht hat.
ROTJ ist großartig zu Anfang und als die Schlacht um Hans Rettung vollbracht ist.
Für mich fängt der Film an als der Imperator eintrifft und setzt sich fort als Luke mit seinem X-Flügler nach Dagobath aufbricht um seine Ausbildung zu vollenden.
Jabbas Palast fand ich nicht prickeld dort hätte man mehr kürzen können.
Der Imperator ist großartig besetzt, da ist Snoke ein Witz gegen.
Doch man muss sagen ohne Lukes Vater wäre er selbst vernichtet vom Imperator. Der Imperator war einfach zu stark für Luke, er konnte Vader auf Bespin nicht schlagen und der Imperator war einfach eine Nummer zu groß für Luke. Er scheiderte ja wie man jetzt sag ja schon bei Ben, der bei weitem nicht so stark war wie der Imperator und zu dieser Zeit war Luke Reifer und besser gewesen und selbst da versagte er.
Luke ist einfach der tragkische Held dieser Geschichte.
JaydenSkywalker
@TiiN
Selbst bei Fast & Furious wäre ich vorsichtiger im Urteil. Hab nach Teil 1 keinen davon mehr gesehen und auch kaum Interesse, aber von Fans der Reihe kriege ich zumindest mit, dass sich die Reihe auch sehr oft inhaltlich und tonal Verfahren, Zurückbesonnen und Neuerfunden hat. Jemand der da tiefer drinsteckt wird da deutlich mehr rausziehen können als ich.
Und für den ist Star Wars nur eine Filmreihe mit 10 Teilen und nicht mehr.
@Jayden
ProSieben grenzt keine Trilogien ab. Sie haben lediglich weniger Geld auf den Tisch gelegt als RTL bzw hat RTL generell immer Verträge mit Disney laufen. Daherkommen gehört auch TCW zu RTL und damit der "Fanfilmreihe". Die Quoten für TFA werden zudem auch ProSieben keine Freude bereiten.
(zuletzt geändert am 06.10.2018 um 13:19 Uhr)
McSpain
@ JaydenSkywalker:
Ich hab dir doch schon mal erklärt, dass Pro7 die ST nicht von der Lucas-Saga trennt, weil sie die ST nicht mögen, sondern weil sie die Rechte dazu nicht haben. Oder glaubst du ernsthaft, dass Pro7 künstlerische Entscheidungen trifft, oder der Sender TFA nicht mag und es jetzt allen zeigen will?
Kommt das eigentlich an, wenn man Sachen richtig stellt? Oder gibt´s jetzt nur noch Stammesdenken? Manchmal kann ich echt nur noch mit dem Kopf gegen die Wand hauen.
(zuletzt geändert am 06.10.2018 um 13:52 Uhr)
George W Lucas
@ George W Lucas
Keine Ahnung ich hatte nur mal auf Pro7 einen Spot gesehen wo Yoda von der einzig wahren Saga sprach, wurde aber nicht wieder ausgestrahlt oder ist mir entgangen.
Jedenfalls klang es dort sehr danach, dass man sich weiterhin wie bisher nur an die wahren 6 Episoden halten will.
RTL bringt jeden Rotz, auf den Sender kann man pfeifen.
JaydenSkywalker
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