Nach dem Stalking von Ray Park bemühen wir noch einmal die sozialen Netzwerke, wo in den vergangenen Tagen aus unterschiedlichsten Quellen Kleinigkeiten über Episode IX angefallen sind, die für sich allein erst mal keine eigene Meldung wert waren.
Wir gehen dabei chronologisch vor:
Die Regisseurin der 2nd Unit, Victoria Mahoney, postete einen Tag vor Beginn der Dreharbeiten dieses Foto, das sehr gut aus der nahen Umgebung der Militärbasis in Cardington sein könnte. Diese fungierte bereits für Krieg der Sterne sowie Rogue One als Rebellenstützpunkt, offenbar wird hier auch für Episode IX gedreht.
All the places in all the world and all the things to do -- wouldn't want to be anywhere other than right here, doing anything other than this job, with this team. Xx pic.twitter.com/wU0s0Dx2TY
— Vic Mahoney (@VictoriaMahoney) 31. Juli 2018
Ob es bei kleineren Aufnahmen der 2nd Unit bleibt oder die Dreharbeiten doch umfangreicher werden, bleibt abzuwarten.
Neuzugang Richard E. Grant erzählt in einem Video davon, wie er seine noch unbekannte Rolle in Episode IX ergattern konnte...
From left of field, came a call from my Agent about a generic audition scene I’d self taped a couple of months ago ....... @starwars courtesy of casting director #Nina Gold #Star Wars pic.twitter.com/zmGCHIlheu
— Richard E. Grant (@RichardEGrant) 5. August 2018
Der "Puppenspieler" Brian Herring, der hauptverantowrtlich für BB-8s Bewegungen verantwortlich ist, verkündete den ersten Drehtag des kleinen Helden.
1st shooting day for the little guy! So excited to be ‘rolling’ once again with @jjabrams and all the gang far, far away! Here’s to a fantastic shoot. #StarWars #IX #BB8 #puppeteer pic.twitter.com/Uoy4rb6XKA
— Brian Herring (@BrianHezza) 7. August 2018
C-3PO-Darsteller Anthony Daniels scheint vom gestrigen Drehtag gang begeistert zu sein:
STAR WARS - EPISODE IX - SPOILER ALERT. Yesterday... was out of this world!
— Anthony Daniels (@ADaniels3PO) 8. August 2018
Während die Kollegen schon fleißig die ersten Szenen spielen, konnte Mark Hamill in seiner Funktion als Machtgeist noch etwas die heimische Idylle genießen. Gestern scheint aber auch er sich nun auf den Weg in Richtung der Pinewood Studios gemacht zu haben:
Ein Beitrag geteilt von Mark Hamill (@hamillhimself) am
Auch Billy Dee Williams begibt sich auf Reisen - allerdings nach Boston, was auch immer er da will. Dafür gibt es einen Gruß an seinen Personal Trainer, der wohl dafür sorgen soll, dass Lando in Episode IX etwas fitter daherkommt.
A Shout Out To My Kick Ass Trainer & Friend @Gunnar Peterson
— Billy Dee Williams (@realbdw) 8. August 2018
On my way to Boston and packing a reminder for me to keep up the
hard work!
????Keeping it real..... pic.twitter.com/7Z6EdoXbKh
Inzwischen ist die erste Woche der Dreharbeiten rum. Schauen wir mal, was die zweite Woche für nette Kleinigkeiten mit sich bringt...
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L0rd Helmchen
IONENFEUER
Pepe Nietnagel
@Pepe
"Den Platz in der Gesellschaft findet man im Regelfall am Ende der Pubertät. Rey ist 20, Kylo ist 30 Jahre alt. Dafür sind doch die Figuren viel zu alt. Sind dann Rey und Kylo Ren psychisch irgendwie zurückgeblieben?"
Nun, ich würde es nicht so formulieren, aber beide, insbesondere Rey haben keine normale Kindheit genossen, in der diese Dinge im absoluten Idealfall ausgeformt werden.
Ich weiß auch nicht ob dir jeder 20jährige heutzutage zustimmen würde, schon seinen fest definierten Platz in der Gesellschaft gefunden zu haben. Und so manch 30jähriger auch nicht. Ich glaube sogar, seinen Platz zu finden, oder welche Bedeutung sein eigenes Leben haben soll/sollte, ist ein so universelles Thema, mit dem sich jeder jeden Alters identifizieren kann. Von daher ist es nur logisch anzunehmen, dass sich solche Fragen nicht nur Pubertierende stellen.
"In der OT verfolgen wir drei Filme Lukes Werdegang zum Jedi. In der PT verfolgen wir drei Filme Anakins Werdegang zum Sith. Das ist doch das Kernthema von Star Wars."
Wenn wir einmal die Wandlung zum Guten, und einmal die Wandlung zum Bösen haben, passt es doch in die Struktur wenn wir im dritten Fall eine Variation dessen bekommen. Von daher verstehe ich diesen Einwurf nicht. Das Gerüst darf meiner Meinung nach nicht so starr sein, wie du es hier ausmalst.
Mal allgemein: Die neuen Filme weisen fast alle das Problem auf, zu sehr das Altbewährte zu feiern, als Star Wars auch ein wenig neu auszudefinieren. Man bekommt zu sehr den Eindruck, dass Star Wars nur noch ein Regelbuch ist, bestehend aus sechs Episoden, und vielleicht hängt das mit der Befremdlichkeit zusammen, die sich gerade bei den Elementen zeigt, die von der bewährten Formel abweichen. Vielleicht hat man mit TFA und RO zu sehr an einem Korsett mit genäht, dass man dann mit TLJ aufbrechen wollte, aber ich denke wir müssen uns von diesen künstlichen Regeln ganz schnell entfernen, was Star Wars sein darf und was nicht. Unsere eigenen Vorstellungen davon bedürfen genau so einer Überprüfung, wie wir das mit dem tun was die Macher uns hinstellen.
Und mal was zu dieser Heldenreise. Ich habe mich damit nie beschäftigt, und es mag sein das Star Wars darauf aufbaute, und das damit alles anfing. Aber Star Wars ist schon längst sein eigenes Ding, um sich an einer starren Mythologie halten zu müssen, von der sie einst inspiriert wurde. Star Wars inspiriert sich selbst und andere mittlerweile. Auch das ist ein Prozess der längst eingesetzt hat, und der für eine ganz andere Herangehensweise wirbt, als es noch 1976 der Fall war.
(zuletzt geändert am 16.08.2018 um 00:46 Uhr)
@Snakeshit
Der Gang dieser Heldenreise ist schon vor Lucas auf diese Weise erzählt worden. GL ist ja selber ein Fan der antiken Geschichten wie Jason und die Argonauten.
Aber auch heute werden noch darauf Geschichten aufgebaut.
Aber sowas ständig in Star Wars sehen zu müssen? Muss nicht sein.
Bin echt mal gespannt auf die Serie und auf den neuen Dreiteiler.
Kann mir dabei gut vorstellen dass die Erzählweise gänzlich anders wird.
RenKn1ght
@ Snakeshit:
Zitat: "Mal allgemein: Die neuen Filme weisen fast alle das Problem auf, zu sehr das Altbewährte zu feiern, als Star Wars auch ein wenig neu auszudefinieren. Man bekommt zu sehr den Eindruck, dass Star Wars nur noch ein Regelbuch ist, bestehend aus sechs Episoden, und vielleicht hängt das mit der Befremdlichkeit zusammen, die sich gerade bei den Elementen zeigt, die von der bewährten Formel abweichen. Vielleicht hat man mit TFA und RO zu sehr an einem Korsett mit genäht, dass man dann mit TLJ aufbrechen wollte, aber ich denke wir müssen uns von diesen künstlichen Regeln ganz schnell entfernen, was Star Wars sein darf und was nicht. Unsere eigenen Vorstellungen davon bedürfen genau so einer Überprüfung, wie wir das mit dem tun was die Macher uns hinstellen."
Aber dieses REGELBUCH ist doch Star Wars. Das ist ALLES, was Star Wars ausgemacht hat. Von "Eine neue Hoffnung" bis "Rogue One". Warum davon abweichen und damit quasi einen Fan-Aufstand provozieren wie bei Episode VIII?
Man wird Star Wars nicht neu erfinden können. Ganz Hollywood hat die letzten 40 Jahre versucht, Star Wars und Indiana Jones zu kopieren. Und nun soll Star Wars selbst von der eigenen Erfolgsformel abweichen? Warum?
Wo "Star Wars" draufsteht, sollte auch "Star Wars" drin sein. Und wenn ich "was neues" sehen will im Kino oder Fernsehen, dann schaue ich eben eine "Nicht Star Wars Serie" an.
Und nun kommt ein wichtiger Punkt: Was Star Wars ist, hat eben George Lucas definiert. Wie die Geschichte aufgebaut ist, was die Macht ist, wie sich die Hauptfiguren entwickeln, etc.
Episode VIII hat sich nicht ans "Regelbuch" gehalten und wurde stark kritisiert. "Solo" hat sich nicht ans Regelbuch gehalten und ist gefloppt. Keine Jedis, kein Familien-Drama und keine "gigantischen Schlachten" und schon ist es kein Star Wars mehr.
Wenn sich die neue Star Wars TV-Serie nicht ans Regelbuch halten wird, wird die Serie auch floppen. Welche Erwartungen die Zuschauer an "Star Wars" haben, wurde eben durch die OT definiert. Die Definition wird man nicht mehr ändern können ...
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
"Und nun kommt ein wichtiger Punkt: Was Star Wars ist, hat eben George Lucas definiert. Wie die Geschichte aufgebaut ist, was die Macht ist, wie sich die Hauptfiguren entwickeln, etc.
Episode VIII hat sich nicht ans "Regelbuch" gehalten und wurde stark kritisiert. "Solo" hat sich nicht ans Regelbuch gehalten und ist gefloppt. Keine Jedis, kein Familien-Drama und keine "gigantischen Schlachten" und schon ist es kein Star Wars mehr. "
Und deshalb muss man die Geschichte bis in alle Ewigkeit und bis zum Erbrechen ständig wiederholen und nach dem selben Schema ablaufen lassen? TFA hat es versucht (Lichtschwerter, gewaltige Schlachten, Familien Drama ) und wurde heftigst dafür kritisiert eine Kopie von ANH zu sein.
Zitat:
"Man wird Star Wars nicht neu erfinden können. Ganz Hollywood hat die letzten 40 Jahre versucht, Star Wars und Indiana Jones zu kopieren. "
Wo hat Hollywood denn versucht Indiana Jones und Star Wars zu kopieren? Mir fällt da im AAA Bereich derzeit nichts ein. Höchstens Tomb Raider wäre da vielleicht zu nennen und den fand ich ob des völlig anderen Ansatzes des Videospiel Hintergrundes gar nicht so schlecht. Natürlich kein Indiana Jones Ersatz, aber auch kein wirklicher Absturz. ( Der Nachfolgefilm war allerdings dann wirklich schlecht, wie die meisten Videospiel Verfilmungen. Den neuesten Tomb Raider Film habe ich noch nicht gesehen. )
Im Trashbereich gab es allerdings einige klägliche Versuche. ( "Dakota Harris" )
Deerool
@Pepe
Erstmal schön zu sehen wie sehr du meine These auch direkt bestätigst.
"Aber dieses REGELBUCH ist doch Star Wars. Das ist ALLES, was Star Wars ausgemacht hat. Von "Eine neue Hoffnung" bis "Rogue One". Warum davon abweichen und damit quasi einen Fan-Aufstand provozieren wie bei Episode VIII?"
Davon ab, dass die PT die Regeln neu aufgestellt hat, RO sich in Teilen nicht an diesen Regeln hält, solltest du lernen zu differenzieren, dass dies DEIN Regelbuch ist. Es ist etwas was DU in Star Wars unbedingt sehen willst. Denn ist gibt ja nun genug Leute die TLJ mögen, und ganz offensichtlich genug Dinge darin vorgefunden haben, die Star Wars ausmacht.
"Was Star Wars ist, hat eben George Lucas definiert."
Nun, auch George Lucas hat Star Wars immer wieder neu definiert. 1993 wusste noch keiner, dass dies die Saga von Darth Vader ist. Oder das Jedi nicht lieben dürfen, aufmerksame Leser der Thrawn Trilogie dachten zu wissen was der Klonkrieg war usw. Auch der gute George hat Star Wars immer wieder neu erfunden, umgedeutet, und jetzt kommts, auch damit hat er sich nicht immer nur Freunde gemacht. Leider war er nicht in der Lage seine Ideen kompetent auszuformulieren, der richtige Weg ist das auf jeden Fall.
""Solo" hat sich nicht ans Regelbuch gehalten und ist gefloppt."
SOLO hat sich nicht ans Regelbuch gehalten? Inwieweit hat SOLO das weniger als RO getan? Ich würde eher sagen, SOLO hat wieder mehr am Korsett gearbeitet, während ein Teil der Zuschauer davon mittlerweile gelangweilt war. Dein Regelbuch scheint mir sehr willkürlich zu sein.
(zuletzt geändert am 16.08.2018 um 08:08 Uhr)
@Snakeshit
Volle Zustimmung. Schön auf den Punkt gebracht warum viele mit der ST "connecten" können und andere wie der Ochs vorm Berge stehen.
Die Filme durchleben einen Generationskonflikt im und außerhalb des Films.
@Pepe:
Wie immer Unsinn von vorne bis hinten.
@Deerool
Star Wars kopiert... Naja. Erstmal hat Lucas mit Indy und Star Wars jede Menge Zeug kopiert, dass er mochte. Kurosawa, WW2-Filme, Flash Gordon. (Witzigerweise basiert TLJ als erster Film nach ANH wieder in gleicher Stärke auf einem Kurosawa und WW2 Film.).
Im Bereich Star Wars und Indy haben deutlich mehr Videospiele die Marke kopiert und neu erfunden. Star Wars hat schon stark die Weltraumsims geprägt und Indy hat Tomb Raider und Uncharted beeinflusst. (Und danach sich gegenseitig). Alles starke und tolle Marken von deren Existenz über gegenseitige Prägung und Innovation Jeder profitiert.
Ansonsten würde ich sagen hat Firefly sich deutlich an Star Wars orientiert. Star Wars war aber auch nie wirklich weg und das Legends-EU allein hat ja hunderte Richtungen und Stile ausprobiert und genutzt.
McSpain
StarWarsMan
@Pepe
"Den Platz in der Gesellschaft findet man im Regelfall am Ende der Pubertät. Rey ist 20, Kylo ist 30 Jahre alt. Dafür sind doch die Figuren viel zu alt. Sind dann Rey und Kylo Ren psychisch irgendwie zurückgeblieben?"
Ich glaube, du verwechselst "Platz in der Gesellschaft" mit seinen "Platz im Leben" finden. Am Ende der Pubertät hat man sich möglichweise für einen Beruf entschieden. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit seinem Platz bzw. dem Sinn, dem man seiner Existenz gibt. Wenn Du das mit Anfang 20 schon wusstest: Herzlichen Glückwunsch. Ich glaube aber, die meisten Menschen suchen ihr ganzes Leben nach einem tieferen Sinn für ihre Existenz. Das meine ich mit dem Platz im Leben. Also ich wusste das mit Anfang 20 definitiv noch nicht und bin mir nicht siche rob ich jetzt überhaupt begriffen habe. Nicht ohne Grund durchleben ja viele Menschen eine Midlife- oder Quarterlife-Crisis, weil sie merken, dass sie diesen tieferen Sinn, also ihren Platz im großen Ganzen, noch nicht gefunden haben oder sich fragen: "War das schon alles, was mein Leben zu bieten hat? Ist das wirklich mein Platz?" Übrigens ändert sich der Blick auf das eigene Leben ja auch mit zunehmenden Alter. Vielleicht kommt bei dir dieser Punkt ja auch noch. Deswegen glaube ich auch, wie @Snakeshit schon sagte, dass es ein universelles Thema ist, mit dem sich (fast) jeder identifizieren kann. Für mich werden die beiden Figuren dadurch zumindest greifbarer und ja, auch nachvollziehbarer.
(zuletzt geändert am 16.08.2018 um 09:10 Uhr)
CmdrAntilles
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